Humidor DeepSpace

Das Deckblatt ist mit einigen groben Adern durchzogen. Am Kopfende ist die Zigarre unschön verarbeitet. Das Deckblatt duftet schokoladig. Der Kaltzug hat einen mineralischen Geschmack. Nach dem Anzünden gibt es einen geschmackvollen Start mit schokocremigen Röstaromen. Somit ist es schon mal ein wunderbares 1/3. Die Asche ist dabei in einem schönen Weiß anzusehen und hält sich stabil bis knapp an das 2/3. Das 1/3 ist sehr mild und geschmacklich ein Genuss. Im 2/3 werden die besagten Aromen etwas stärker und von einer nussigen Note begleitet. Weiterhin alles sehr geschmackvoll. Das letzte Drittel gleicht dem 2/3, der Abbrand muss ein wenig ausgeglichen werden. Würze von weißem Pfeffer kommt hinzu. Insgesamt ein wundervoller Smoke, den ich noch öfter genießen möchte! Dauer: 80 Minuten

Boxpressed und gut verarbeitet, mit schicker Bauchbinde umhüllt. Im Kaltzustand sind Tabak- und Holzaromen zu erkennen. Nach dem Anzünden sind Holz- und Pfefferaromen präsent. Diese werden von einem cremigen Rauch eingehüllt. Im weiteren Verlauf gewinnen die Aromen an Stärke und steigern ihre Intensität kontinuierlich. Den Abbrand habe ich 2x korrigiert, ansonsten war er relativ gleichmäßig. Wer gerne Holz und Pfeffer in dieser Kombination und Stärke mag, findet mit der Cameroon eine gute Zigarre. Mein Fall ist sie jedoch nicht. Dauer: 90 Minuten

Das Deckblatt ist gut verarbeitet und riecht floral-würzig, ich assoziiere den Duft mit Asia-Laden. Der Kaltzug bringt dunkle, nasse Erde mit sich, fast schon in Richtung modrig. Die ersten Züge sind eine retronasale Offenbarung an Röstaromen und Schokolade. Diese sind im 1/3 vorherrschend. Hinzu kommen Aromen von Erde und Walnuss. Der Abbrand bleibt gleichmäßig, der Zug hat einen leichten Widerstand. Für meinen Geschmack ist die Zigarre mild. Die Asche ist leicht flockig und fällt nach knappen 1,5 cm. Ab dem letzten Drittel ändert sich die Zigarre geschmacklich und legt etwas an Stärke zu. Es kommen eine dezente Bitternote und Pfeffer zum Vorschein. Insgesamt war die Zigarre für mich ein Genuss, womit sie meine Empfehlung erhält. Dauer: 80 Minuten

Insgesamt gut verarbeitet, jedoch gibt es Verbesserungspotzenzial am Kopfende, zudem ist das Deckblatt fleckig. Deshalb Punktabzug in der Verarbeitung. Holziger Kaltzug mit dezenter Pfeffernote. Im Rauchverlauf Aromen von Holz und Nuss, dabei toastig und cremig. Prima Format, liegt gut in der Hand. Geschmacklich gut, werde ich wieder kaufen. Dauer: 75 Minuten

Die glitzernde Bauchbinde verleiht der Zigarre ein edles, teures und zugleich kitschiges Aussehen. Das Deckblatt ist gut verarbeitet und verströmt ein leicht nussiges Aroma. Der Kaltzug ist ebenso nussig. Zu Beginn nussig-karamelig mit einem Wums Pfeffer der sich schnell wieder zurückzieht. Guter Zug und prima Rauchentwicklung. Im weiteren Verlauf sind Nuss, Erde und Holz die vorherschenden Aromen. Im 1/3 ist der Abbrand zickig, im 2/3 perfekt und zum Ende hin wieder zickig. Fazit: Abbrand durchschnittlich, Geschmacklich gleichbleibend gut bis zum Schluss. Dauer: 75 Minuten

Geschmacklich kommt hier nicht viel heraus. Ist vielleicht dem kleinen Format geschuldet. Für mich jedenfalls kein Wiederkauf wert.

So muss eine Zigarre sein! Prima Verarbeitung. Angenehm im Geschmack, nicht zu stark. Schöner Aschekegel und guter Zug. Und das alles zu einem erschwinglichen Preis. Von mir absoluter Daumen hoch. Dauer: 75 Minuten

Die Dona Flor hat ein ziemlich adriges Deckblatt, das jedoch gut verarbeitet wurde. Der Anblick wird durch die Bauchbinde verschönert. Im kalten Zustand riecht die Zigarre mild nach Kakao und frischem Tabak. Während des Smokes dominieren Röstaromen und Erde den Geschmack. Hinzu kommen Creme und Pfeffer. Der Abbrand war bei meinem Exemplar perfekt. Die Zigarre ist gut, ich persönlich greife in dieser Preisklasse jedoch lieber zur Corrida. Dauer: 55 Minuten

Das Deckblatt weisst eine Top Verarbeitung aus. Die Bauchbinde ist schlicht und einfach gehalten. Die VF ist stabil gerollt und duftet nach mildem Tabak. Der Kaltzug ist mild-pfeffrig. Die Zigarre startet mild mit Kaffeecreme und pfeffrigem Anklang. Ein wenig Toast ist auch zu schmecken. Super Abbrand und gutes Zugverhalten. Ab dem 2/3 nimmt sie etwas an Stärke zu und verliert dabei aber an Geschmack. Dauer: 75 Minuten

Stabil gerollt, mit weichem Deckblatt umhüllt. Kaltduft: Tabak und Leder. Von intensivem geschmackvollem Pfefferaroma geprägt, ohne dabei unangenehm zu werden. Verfeinert wird der Geschmack von wunderbar cremigen, nussigen und ledrigen Toastaromen. Eine feine Zigarre, die ihr Geld wert ist. Dauer: 65 Minuten

Gute Verarbeitung, gutes Zugverhalten und guter Abbrand. Ansehlicher stabiler Aschekegel. Startet mit leichter Schärfe, die sich aber schnell wieder legt. Dann entfaltet sich eine erdige Note mit holzig-rauchiger Mischung. Immer wieder erscheinen cremige toastige Aromen. Ab der Mitte sind würzige Nussaromen zu schmecken. Gute Zigarre, wird wieder im Humi landen. Dauer: 80 Minuten

Samt-ledriges Deckblatt, gut verarbeitet mit ledrigem Tabakduft. Der Kaltzug zeigt ein Aroma von frischem Gras. Startet grasig mit dezenter Zitrusnote. Der milde Rauchverlauf bringt Noten von Leder, Creme und Kaffee. Der Abbrand ist nur gering ungleichmäßig, aber insgesamt problemlos. Für einen Wiederkauf hat sie mich jedoch nicht überzeugt. Dauer: 55 Minuten

Wunderbarer Blend mit optimalem Zugverhalten. Der Kaltzug erinnert mich am ehesten an einen milden grünen Tee und hinterlässt ein pfeffriges Kribbeln an den Lippen. Der Abbrand ist fast perfekt. Ein intensives Aromenspektrum mit angenehmer Stärke zeichnet den gesamten Smoke aus. Kolossal, was hier geboten wird. Ob der Preis angemessen ist ?........... Jedenfalls eine wunderbare Zigarre, die 75 Minuten Genuss bietet.

Feinadriges Deckblatt und gute äußere Verarbeitung. Gutes Zugverhalten und leicht welliger Abbrand. Überdurchschnittliche Stärke mit vordergründigen Holzaromen.