Humidor DeepSpace

Gute Verarbeitung, Deckblatt ist in Ordnung. Erdiger Kaltduft, grasig im Kaltzug. Stabile Asche, guter Zug. Im Rauchverlauf findet sich eine Aromenmischung aus einer guten Portion Pfeffer, schwarzem Kaffee und herber Schokolade. Die Geschmacksbasis ist Erde und über die gesamte Rauchdauer vorhanden. In der Mitte ist vorübergehend fruchtiger Tee zu schmecken. Insgesamt trifft die Relatos nicht ganz meinen Geschmack. Und für 9,30€ fehlt dann doch noch das "gewisse Etwas". Dauer: 70 Minuten

Schönes Deckblatt, das nach Schokolade riecht. Nach dem Anzünden macht sich gleich schokoladiges Aroma im Mund breit. Begleitet wird die Schokolade von Kaffee- und Cremearomen. Besonders im letzten Drittel wird die Zigarre sehr cremig. Eine sehr geschmackvolle Zigarre mit gutem Abbrand und wunderbarem Zugverhalten. Genuss pur. Dauer: 80 Minuten

Leicht öliges Deckblatt, gut verarbeitet. Kaltgeruch: erdig/grasig. Kaltzug: Lebkuchen mit einer Prise Pfeffer. Gutes Zugverhalten mit einem leichten Widerstand. Vom Geschmack her erdig-ledrig, mit getoastetem Pfeffer, dazu Kaffee mit einer dezenten Bitternote. Der Pfeffer bleibt im Hintergrund als Würze, die die anderen Aromen umspielt. Geschmacklich alles gut und empfehlenswert. Dauer: 55 Minuten.

Die äußere Verarbeitung der Zigarre ist gut. Nach dem Anzünden ist die Zigarre erst mal scharf wie eine Chilischote. Die Schärfe geht aber im Verlauf zurück. Kurzzeitig schmecke ich kaffeecremige Aromen. Hält sich aber nicht lange. Im weiteren Verlauf sind noch Holz und Pfeffer zu schmecken, allerdings ist die Zigarre sehr nikotinlastig und deshalb kein Genuss. Schmeckt mir absolut nicht.

Die kleine Dicke hat ein gut verarbeitetes Deckblatt und riecht nach geröstetem dunklen Brot. Das Format hat mir sofort gefallen. Aufgrund des Durchmessers ist das Anschneiden nicht ganz einfach, mit einem Standard-Cutter aber möglich. Die Zigarre hat einen leichten Zug und zeigt eine wunderbare Rauchentwicklung. Somit machen die ersten Züge schon mal Spaß. Nicht ganz so spaßig zeigt sich der Abbrand während des Rauchverlaufs. Die Zigarre neigt durchgängig zum Schiefbrand. Dafür sind die Aromen der Zigarre ein Genuss. Im Vordergrund stehen Kaffee und geröstetes Brot, die sich in voller Harmonie mit einem wunderbaren cremigen Aroma vereinen. Ab der Mitte zeigt sich ein erdig-holziges Aroma mit Toastnote. Für den Preis auf jeden Fall zu empfehlen. Dauer: 55 Minuten

Das Deckblatt ist nichts besonderes, aber für 2€ ist es gut verarbeitet. Ein dezent stalliger Geruch geht von der Zigarre aus. Der Kaltzug ist ebenso von stalligem Geschmack geprägt. Der Rauchverlauf ist hauptsächlich grasig mit stalligem Unterton und Anfangs von einer milden Prise Pfeffer begleitet. Geschmacklich nichts Besonderes aber für 2€ gibt's hier nichts zu meckern. Die Zigarre bleibt durchgehend mild und kann bis auf die letzten Zentimeter runter geraucht werden. Geschmackliche Höhepunkte gibt es jedoch keine. Dauer: 50 Minuten

Top Verarbeitung mit einem wunderbaren leicht öligen Deckblatt. Der würzig-erdige Duft den die Zigarre entfaltet, macht Lust aufs Anzünden. Ich lasse mir aber noch Zeit um die Zigarre in Ruhe zur riechen, zu fühlen und anzusehen. Sie ist stabil gerollt, aber nicht zu fest. Perfekt würde ich sagen. Geschmacklich ist erst mal der Pfeffer am Start. Gefolgt von Espresso und Erde. Guter Zug mit schöner Rauchentwicklung. Sehr schöne stabile Asche. In der Mitte entwickelt sich ein mildes Walnussaroma und etwas Creme. Der Abbrand ist insgesamt gut. Im 1/3 top, in der Mitte etwas unregelmäßig. Die Zigarre hat meiner Meinung noch Potential zur weiteren Geschmacksentwicklung durch etwas mehr Reifezeit im Humidor. Werde auf jeden Fall noch nachbestellen und länger einlagern. Fazit: Top Zigarre mit Reifepotential. Nichts für den nüchternen Magen.

Die Gurkha wirkt mit den zwei edlen Bauchbinden sehr ansprechend. Das Deckblatt ist sehr feinadrig und zeigt eine gute Verarbeitung. Es fühlt sich wunderbar an, beim Darüberstreichen der Finger. Das Deckblatt riecht erdig, am Fußende rieche ich eine Mischung aus Erde und einem ganz feinen Minzaroma. Beim Kaltzug ist diese Mischung ebenfalls vorhanden. Die ersten Züge sind "gepfefferte, starke Kaffeebohne". Der Kaffeegeschmack ist genau mein Ding. Weiter geht es mit erdigen Aromen. Der Kaffee ist weiterhin voll da und den Hintergrund schmückt ein frisches Aroma, das ich nicht genau beschreiben kann, aus. Es kommt der Minze aus dem Kaltzug geschmacklich am nahsten. In der zweiten Hälfte drängt sich der Pfeffer weiter nach vorne, bleibt aber hinter der Intensität der Erde. Das letzte Drittel wird stärker. Die Aromen verschwinden und Nikotin bekommt Oberhand. Ich denke das diese Zigarre noch Potential hat, weshalb meine restlichen Gurkhas zur weiteren Reifung im Humi verweilen dürfen. Bin aber mit der gerauchten absolut zu frieden.

Habe als erstes die Bauchbinde entfernt und schon sah die Zigarre viel schöner aus mit ihrem feinen und gut verarbeiteten Deckblatt. Der Rauchverlauf ist durchgehend mild und harmonisch. Ohne Ecken und Kanten. Die Mustique ist eine Zigarre die auch einen Einsteiger nicht überfordert.

Die Verarbeitung des Deckblatts ist in Ordnung. Im Kaltzustand ist etwas Schokoduft vorhanden. Der Rauchverlauf beginnt pfeffrig, nach kurzer Zeit tritt ein erdiges Röstaroma ein, das fast bis zum Ende anhält. Der Abbrand ist nicht so berauschend und muss immer wieder mal korrigiert werden. Der Preis ist zu hoch gegriffen. Dauer: 50 Minuten

Ne Churchill für den Preis ist ok. Allerdings ist der Geschmack ziemlich flach. Anfangs etwas Holz und Toast. Ab der Mitte wird der Geschmack metallisch. Insgesamt kein vom Hockerhauer. Sie wird nicht scharf, nicht bitter und bleibt somit rauchbar bis zum Ende.

Mittelstarke Zigarre mit leckerem Kaltduft nach gerösteten Brot. Guter Abbrand, guter Geschmack, mit wunderbarem Röstaroma. Zu empfehlen. Dauer: 70 Minuten

Schöne dunkle Zigarre. Klassischer Stil, ohne großen Schnickschnack mit einfach gehaltener Bauchbinde. Schon der Kaltzug aus süßlicher Erde und Bitterschokolade verrät, dass es sich um etwas besonderes handelt. Nach dem Anzünden beginnt Schritt für Schritt die Offenbarung. Aromen von süßlich fruchtigem Toast und etwas Erde verbreiten sich sanft im Mundraum. Cremig, holzig und leicht pfeffrig hat die Torano schon im 1/3 einiges zu bieten. Und so geht es auch über den gesamten Verlauf. Es läuft ein Wechselspiel der Aromen. In der Mitte ist mehr Espresso und Pfeffer mit einer Holznote vorhanden und es kommt zu einer Steigerung der Stärke. Der Abbrand zickt zwischendurch mal, ist aber leicht zu korrigieren. Insgesamt ein prima Zigarre mit einem tollen Aromenspiel. Dauer: 115 Minuten

Die Corrida blue ist wie die anderen Corridas mit einer modernen Bauchbinde bekleidet. Auf einer schmalen Binde am Fußende der Zigarre, ist das Herkunftsland angegeben. Das Deckblatt weist eine gute Verarbeitung auf. Ein auffällig würziger Duft, wie Maggigewürz, ist zu riechen. Sie ist stabil gerollt. Der Kaltzug ist holzig. Nach dem Anzünden startet sie kaffeecremig. Gutes Zugverhalten mit einem leichten Widerstand. Zwischendrin wird die Zigarre schokoladig und etwas holzig. Ab dem 2/3 stellt sich ein würziges Aroma ein. Ist aber nur von einer leichten Brise Pfeffer geprägt, keineswegs scharf. Allerdings werden nun die Holzaromen stärker, der Geschmack von Kaffeecreme geht etwas zurück. Auch diese Corrida hat mir gut gefallen weshalb sie hiermit meine Empfehlung bekommt. Dauer: 80 Minuten