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Length: 16.19Diameter: 1.98 TAM
Mir gefallen eigentlich eher die aufwändigeren Bauchbinden mit klassischen oder historischen Motiven, aber trotz der Einfachheit passt diese gut zu dieser Zigarre, da das Deckblatt in seiner braun-schimmernden Farbe für sich selber spricht. Technisch macht sie einen wertigen Eindruck: fest gerollt, perfekt verarbeitet. Der Kaltzug liefert Zedernholz, etwas Leder und leicht gesalzene Erdnüsse. Unter Feuer startet sie erst mal überraschend recht trocken mit einer krautig-floralen Note, entwickelt sich aber im weiteren Verlauf cremiger und harmonischer. Sie wird etwas dunkler, würziger. Haselnuss und Cappuccinonoten gesellen sich zu dem stets präsenten Kräuteraroma in unterschiedlich starker Ausprägung dazu, so dass man zwar nicht unbedingt von großer Komplexität sprechen kann, aber durchaus Abwechslung in gewissen Nuancen geboten ist. Sie ist insgesamt mittelkräftig. Im letzten Drittel wird die Kräuternote etwas bitterer, aber noch angenehm. Den Preis halte ich für zu hoch angesetzt. Ich würde Sie vom PLV noch unter der 10 €-Grenze einordnen. Note 8/10

Length: 15.24Diameter: 2.22 TAM
Dieses Format mag ich sehr gerne, insbesondere bei solch milden Zigarren, da es den Aromen etwas mehr freien Lauf lässt. Die Zigarre ist jetzt optisch kein Reißer, Deckblatt eher etwas fleckig und die Bauchbinde (n) sehr einfach gehalten. Dafür technisch auf hohem Niveau. Ordentlich feste Rollung, optimaler Zugwiderstand, nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel Rauch, absolut perfekter Abbrand mit lang haltender und fester Asche. Im Kaltzug ist schon erkennbar wohin die Reise geht: Zedernholz mit Heu & Stroh, was sich auch nach dem Antoasten sofort wiederfindet, anfänglich noch begleitet von einer leichten Prise weißen Pfeffer. Aus dem Heu lassen sich einige Wiesenkräuter erkennen und im Verlauf wandelt sich der Smoke in einen cremigen Cappuccino, begleitet von gerösteten Haselnüssen. So lässt sich die Zigarre unterhaltsam zu einem Glas fruchtigem Weißwein genießen, ohne dass es besonderer Aufmerksamkeit bedarf, aber auch ohne besondere Höhepunkte. Insgesamt ein runder, milder und angenehmer Smoke in perfekter Verarbeitetung, aber zu einem, meiner Ansicht nach, zu hohen Preis. Ähnliches gibt es auch gut unter 10 €. Note 8/10

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre macht optisch was her. Schönes mittelbraunes Deckblatt, das wie mit Zimt bedeckt erscheint. Die Bauchbinde ist einfach, aber passend. Im Kaltgeruch ebenfalls zimtig, Zedernholz und etwas Leder. Nach dem Antoasten starten sie mit einer ordentlichen Prise weißem Pfeffer, der erst einmal weitere Aromen vernebelt. Nach einigen Zügen verzieht sich der Pfeffer und die Zigarre lässt ihr cremig-nussiges Aroma zum Vorschein. So lässt sie sich etwa bis zur Hälfte genüßlich rauchen. Danach wird sie leider etwas trockener und wieder holziger. Der weitere Verlauf gestaltet sich dann eher eintönig und hinterlässt schlußendlich nur den Eindruck ähnliches schon bedeutend billiger geraucht zu haben. Insofern eher schlechtes PLV und nichts was einem nachhaltig in Erinnerung bleibt. Technisch gibt es nichts zu beanstanden. Gleichmäßiger Abbrand, feste Rollung und trotzdem viel Rauch und guter Zugwiderstand, Asche hält lange und fällt fest. Note 7/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch durchaus ansprechende Zigarre mit dunkelbraunem Deckblatt und schmuckvoller Bauchbinde. Im Kaltgeruch Leder und Erde, im Kaltzug holzig-waldig. Das Aroma kommt vom Start weg recht kräftig zutage mit dunkel röstigen Würzaromen, die anfangs noch durch eine sehr präsente Pfeffernote fast übertüncht werden. Nach den ersten 2 Zentimeter geht dieser aber glücklicherweise soweit zurück, dass die Basisaromen besser zur Geltung kommen. Nach dem 1. Drittel wird sie erdiger und liefert Noten von Walnuss und Espresso. Die Asche ist etwas wellig, hält aber 2-3 cm und fällt fest. Abbrand gleichmäßig, Zugwiderstand relativ leicht und viel Rauch. Eine mittelkräftige bis kräftige Zigarre, die sich aufgrund ihres dunklen und vollmundigen Aromas nach dem Essen anbietet. Note 8/10 Trinkempfehlung: Rotwein, Whisky oder Rum.

Length: 12.07Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre ist sehr gut verarbeitet, hat aber für meinen Geschmack eine etwas zu leichte Rollung, somit relativ schneller Abbrand und ein etwas zu leichter Zugwiderstand. Asche hält lange und fällt fest. Im Kaltgeruch und Kaltzug mildes Zedernholz. Im Aroma ebenso Zedernholz und eine würzige Kräuternote, etwas Heu, im weiteren Verlauf kommen würzigere Aromen etwas mehr zutage. Insgesamt fand ich sie aber wenig komplex und für den Preis etwas zu unauffällig. Note 7,5/10

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Die El Borracho tendiert optisch mit ihrem dunklen, aber eher groben Deckblatt schon fast in Richtung Maduro-Zigarre. Sie hat ein gutes Gewicht, sprich ordentlich Einlage und ist fest gerollt. Der Kaltgeruch liefert sehr erdig-ledrige, ja sogar leicht stallige Noten. Der Kaltzug ist ebenfalls erdig. Angetoastet startet sie sofort mit sehr leckeren würzigen Toastaromen, begleitet von dem aus dem Kalttasting bekannten Erdaroma. Eine dunkle, aber eher süßliche Schokoladennote gesellt sich nach einigen Zügen ebenfalls dazu. Nach dem 1. Drittel zieht sich das erdige Aroma zurück um einer Eichenholznote Platz zu schaffen. Aromatisch wäre die Zigarre also durchaus interessant. Leider kommt es jedoch etwas ab der Mitte zu technischen Problemen. Der in der 1. Hälfte noch ziemlich gleichmäßige Abbrand wurde nun sehr ungleichmäßig und der eh schon recht hohe Zugwiderstand machte die Zigarre fast unrauchbar, so dass ich sie nach dem 2. Drittel enttäuscht ablegen musste. Insofern gibt es in der technischen Wertung leider ein paar Abzüge, da meiner Meinung nach eine Zigarre auch bei fester Rollung noch gut rauchbar bleiben sollte. Sie bekommt definitiv aber aufgrund der guten Aromatik eine zweite Chance. Von daher erstmal ohne Note.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre hat ein schönes lederbraunes Deckblatt. Die Bauchbinde ist nichts spektakuläres, aber passend. Im Kaltgeruch offenbart die Zigarre bereits ein komplexes Spektrum von etwas Leder, süßer Schokolade und Nuss. Im Kaltzug zeigt sich ebenfalls wieder die Schokonote in Verbindung mit Zeder. Angetoastet liefert sie in den ersten Zügen würzige, pfefferige Noten, die sich jedoch bald wieder brav zurückziehen und dem sehr cremig-buttrigen Spektrum von Erde, Schokolade, ein wenig Arabica-Kaffeebohnen und einer nussigen, ins mandelige übergehenden Note. Die anfängliche Komplexität verliert sich aber etwas im Rauchverlauf, ändert aber nichts daran, dass es sich hier um eine sehr schmackhafte, im mittelkräftigen Bereich liegende, Zigarre handelt. Der Abbrand ist gleichmäßig, die Asche fällt aber aufgrund der etwas lockeren Rollung zu schnell und bröselig. Rauchvolumen und Zugwiderstand sind gut. Definitiv eine Empfehlung wert, den Preis halte ich aber an der Obergrenze angesetzt. Note 8,5/10

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Die Zigarre ist optisch eher unaufällig, ziemlich adriges und dünnes, empfindliches Deckblatt. . Im Kaltgericht liefert sie Aromen von Leder und Zedernholz, im Kaltzug floral-fruchtige und etwas mineralische Noten. Angetoastet startet sie erstmal pfefferig mit einem leichten Chilli-Catch auf der Zunge. Die Schärfe bleibt aber im angenehmen Bereich und zieht sich bald auch wieder etwas zurück. Die Grundkomposition dieser Zigarre besteht aus leicht cremigen Aromen von Zedernholz, Haselnuss und hin und wieder etwas Leder. Insgesamt sehr linear. Technisch ist sie noch weniger überzeugend. Ziemlich leicht gerollt, dementsprechend praktisch kein Zugwiderstand und viel Rauch. Der Abbrand gestaltet sich sehr ungleichmäßig, die Asche fällt sehr kurz und ziemlich bröselig. Mir war die Zigarre zu langweilig und technisch zu schlecht. Note 6,5/10

Length: 17.78Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre ist optisch eher unspektakulär. Grobes Deckblatt und sehr einfach gehaltene Bauchbinde, also eher Fuente untypisch. Aber das soll vermutlich auch so sein um sie von den teureren Varianten etwas fernzuhalten. Trotzdem fühlt sie sich haptisch gut an und liefert im Kaltgeruch feinwürzige Aromen von Leder und Erde, am Brandende lässt sich ein feuchter Waldboden errriechen. Der Kaltzug ist erdig-holzig. V-Cut und Antoasten funktioniert perfekt und sie liefert gleich zu beginn pfefferig würzige Toastaromen mit gelegentlich einer leichten Chillispitze auf der Zunge. Das Basisaromen bestehen aus Erde und Zedernholz, die in Verbindung mit den Würzaromen immer wieder mal ihren Schwerpunkt verändern und somit den Smoke durchaus interessant gestalten. Technisch gibt es nichts auszusetzen. Die Zigarre ist mittelfest und gleichmäßig gerollt, brennt gleichmäßig ab und hält die Asche recht lange. Anschließend landet sich mit einer sauberen Abbruchkante fest im Ascher. Da das Aroma eher wenig cremig ist, würde ich als Begleitgetränk einen Rum oder fruchtigen Whisky, oder einen nicht zu trockenen Rotwein empfehlen. Bier geht natürlich auch immer. Note 8/10 und Empfehlung.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre hat ein schönes hellbraunes Deckblatt, das aber einen recht dünnen und empfindlichen Eindruck macht. Schon nach dem Entnehmen aus der Zellophanhülle weist sie am Brandende Risse auf. Die Bauchbinde ist so ziemlich eine der langweiligsten, die ich je gesehen habe. Der Kaltgeruch liefert milde Noten von Nuss und Leder, im Kaltzug trockenes Zedernholz. Nach dem Antoasten und den ersten Zügen merke ich dass sie sehr leicht gerollt ist und in der Mitte ein kleiner Tunnel erkennbar ist. Der Zugwiderstand ist extrem leicht und der Qualm zieht sowohl am Mundende heraus als auch an einer scheinbar undichten Stelle an der Seite der Zigarre. So was hab ich überhaupt noch nie gesehen! Das Aroma ist zu Beginn sehr floral nach Heublumen und Wiesenkräuter und geht nach dem 1. Viertel in recht cremige Noten von Cappuccino und Haselnuss über. Insgesamt aber relativ mild und kaum Würze. Im Nachgeschmack teilweise fruchtige Zitrusaromen. Ab der Hälfte gelegentliches Aufkommen von leicht schokoladigen Zartbitternoten. Summa summarum lässt sich sagen, dass der Stick für Freunde milder Zigarren durchaus interessant wäre, die technischen Mängel aber leider für diesen Preis zu erheblich sind. Mein Fall war es leider nicht. Note 6,5/10

Length: 15.24Diameter: 2.30 TAM
Die Leonel Rare macht optisch einen wertigen Eindruck. Schön gestaltete Bauchbinde und ein leicht öliges, weiches mittelbraunes Deckblatt. Der Kaltgeruch verspricht Komplexität, denn hier ist schon ein recht breites Aromenspektrum riechbar: von frischer Zitrusfrucht über Nuss, Zedernholz, etwas Erde und Leder ist so einiges dabei. Der Kaltzug ebenfalls nach Zitrusfrucht. Nach ausführlichem Antoasten beginnt sie zunächst sehr verhalten und der Zugwiderstand zu Beginn ist recht hoch und sie lässt auch noch wenig Rauch durch. Mit der Zeit wird dies besser und die Aromen werden etwas konkreter. Kandierte Mandeln begleitet von einer leichten Würze und gelegentlich fruchtigen Spitzen kommen nun zutage. Leider musste ich feststellen, dass sie nach dem 1. Drittel etwas matschig wurde, sowohl haptisch und insbesondere bei den Aromen. Diese sind und bleiben bis zum Schluss leider sehr mild und verlaufen ziemlich ineinander, sprich die Zigarre bereitet spätestens ab der Mitte Langeweile. Der Abbrand ist ok, eine gewisse Tunnelbrandtendenz ist da, man muss sehr vorsichtig rauchen. Die Asche hält lange und fällt fest. Mir ist die Zigarre insgesamt aber zu flach und bietet leider keinen nachhaltigen Erinnerungswert. Note 7/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die 898 ist gut verarbeitet mit fester Rollung. Im Gegensatz zur 848 hat sie deutlich mehr Schmackes. Sie bietet florale, zeitweise etwas fruchtige Noten und vor allem eine stärkere Nusskomponente. Insgesamt kräftiger und dunkler, eher nach Walnuss. Die Aromen sind stärker, würziger, deutlicher und daher auch interessanter. Auch wenn sie wie die 848 nicht die große Komplexität aufweist, ist sie für mich die deutlich bessere Variante und bietet auch etwas mehr Abwechslung. Technisch gibts nichts auszusetzen. Abbrand, Rauchvolumen, Zugwiderstand - alles perfekt. Der florale Anteil geht nach dem 1. Drittel weiter zurück und der Stick entwickelt sich zur waren Nuss-Cremebombe. unterlegt mit leicht erdigen und ledrigen Tönen. Immer mehr sind auch Kaffee- und Schokoraromen erkennbar. Das würzige Wechselspiel zwischen süßlichen Cappuccinonoten und einer gelegentlichen Zartbitterschokolade gefallen. Die Zigarre wird zusehends interessanter und intensiver. Der Preis von 5,95 € ist daher angemessen und eine Empfehlung unbedingt geboten. Note 8,5/10

Length: 15.24Diameter: 2.06
Hier halte ich mich relativ kurz. Die Zigarre war ein echter Glückstreffer bei Stöbern auf Cigarworld und die Beschreibung des Deutschland-Importeurs Jordi Llorens-Carrió trifft es voll und ganz und somit verzichte ich auf eine unnötige Wiederholung. Das würzige Wechselspiel zwischen leichter Süße und etwas Salzigkeit macht den Smoke sehr interessant und bietet trotz nicht allzu großer Komplexität einen leckeren und unbeschwerten Smoke, da es technisch kaum etwas auszusetzen gibt, außer dem vielleicht etwas zu schnellen Aschefall. Ich werde mir hier definitiv weitere Exemplare zulegen, obgleich ich den Preis als etwas zu hoch angesetzt sehe. Note 8,9/10

Length: 17.78Diameter: 1.98 TAM
Nach dem ich eine vor ca. 2 Jahren gerauchte Belmore Maduro mal aus der Factory Overrun Reihe als sehr lecker in Erinnerung hatte, sagte mir mein Gefühl beim Durchstöbern nach Maduro-Zigarren, dass ich hier einen Test guten Gewissens wagen sollte. Optisch und haptisch macht die Zigarre einen sehr guten Eindruck, Fest gerollt, auch wenn sich beim Rauchen herausstellt, dass bei der Einlage vielleicht etwas gespart wurde. Der Kaltgeruch liefert bereits leckere süßlich erdige Noten mit Schoko und Kaffee. Im Kaltzug luftet sie sehr leichtgängig mit Zedernholz und blumig-heuige Noten. Angebrannt von Beginn an recht würzige Toastaromen unterlegt mit einer leicht bitteren Note, die ich aber als durchaus passend und angenehm empfand. In Verbindung mit der eher zurückhaltenden Maduro-Süße ergibt dies eine leckere Kombination. Den gesamten Smoke begleitet eine mittelkräftige Note von schwarzem Pfeffer, der dann retronasal etwas stärker durchkommt, aber immer noch angenehm bleibt. Abbrand ist gleichmäßig, die Asche fällt eher in kürzeren Abständen etwas bröselig. Insgesamt ein würziger, aber harmonischer Smoke mit Wiederholungspotential. Der Preis von 6,40 ist noch angemessen. Note 8,5/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Beim Stöbern auf Cigarworld bin ich auf diese Marke gestoßen und hab mir 2 Exemplare aus der Linie geordert. Die 848 liefert im Kaltgeruch Zedernholznoten mit leicht gesalzenen Erdnüssen. Im Kaltzug holzig-floral-heuig. Auch nach dem Anbrand findet man überwiegend milde florale Noten von Heublumen vermischt mit einigen Kräutern und gelegentlich einer milden Nussigkeit. Insgesamt verläuft sie aber sehr linear und somit bin ich froh nur die Robusto gekauft zu haben, da mir dies bei einem längeren Smoke zu langweilig geworden wäre. Da gibt es ähnliche Geschmacksprofile im Bereich der Bundleware. Für mich gibts hier keine Wiederholung. Note 6,5/10


