Humidor Dampfkiste

Optisch hatte das Deckblatt eine deutliche, kräftige Aderung, eine unterschiedliche Färbung und leichte Falten, so dass die Zigarre schon recht rustikal aussah. Im Kaltgeruch hat sie florale Anklänge. Im Kaltzug ist sie floral mit ledrigen Anklängen. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Von Beginn an hatte die Zigarre einen sehr geringen Zugwiderstand. Sie begann mit einer Priese Pfeffer in der Nase, Holz, leichter hintergründiger Süße, leicht floralen Anklänge, etwas Leder und Erde. Im weiteren Verlauf geht der Pfeffer etwas zurück, die Zigarre wird cremiger und ich verspüre noch Schoko mit Nuss, auch legt die Süße zu und ist nun deutlicher verspürbar. Etwas weiter beginnt auch der Pfeffer in Mund und Nase wieder leicht mitzuspielen, die Creme bleibt im mittleren Bereich und wird sahniger im Geschmack. Zur Hälfte verspüre ich noch leichte Anklänge von Kaffee, die die Aromatik noch etwas voluminöser werden lässt. Der Abbrand war wellig mit immer etwas Schiefbrand. Der Aschekegel war flusig und bröselig und stand nicht fest an der Zigarre. Zur Hälfte war dann der Schiefbrand so schlimm, dass ich selbst nacharbeiten musste. Auf Ende des 2/3 entstand dann wieder Schiefbrand und die Zigarre ging von selbst plötzlich aus. Das wiederholte sich dann nochmals, so dass ich die Zigarre Anfangs des 3/3 ablegte. Beim Abstreifen der Asche nach dem spontanen Erlöschen zeigte sich immer ein Trichter im Brandende der Zigarre, so dass das Innenleben der Zigarre wohl schneller Abbrande wie das Deckblatt. Geschmacklich hat mir die Zigarre sehr gut gefallen, nur der Abbrand war jenseits von optimal und das sollte bei einer Zigarre von fast 15 Euro nicht passieren, denn das schmälert das Raucherlebnis doch erheblich.

Nach über zwei Jahren im Humidor heute zum Sonntag geraucht und gleich am Anfang der Bewertung, es war ein Genuss. Optisch sieht das Format, das glatte Deckblatt mit ganz feiner Aderung und den 2 Zigarrenringen sehr wertig aus. Der Kaltzug schmeckte malzig, leicht ledrig, erdig mit leichten Pfeffer und Süße auf den Lippen. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer guten Priese Pfeffer, leichter Süßcreme, Holz und etwas Erde. Im weiteren Verlauf geht der Pfeffer zurück, die Creme legt zu und wird buttriger und es kommen noch leichte florale Anklänge auf. Auch die Süße wird präsenter und ich verspüre sie im Abgang recht angenehm auf der Zunge. Zum Beginn des 2/3 wird sie röstiger und ich verspüre toastige-nussige Anklänge die sich mit einem Stück Schoko schön in die Aromatik einfügen und mit ihrer feinen Würze die Zigarre geschmacklich immer angenehmer und interessanter werden läßt. Zur Hälfte legt die Würze nochmals zu, tolles Teil. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand mit glatten Aschekegel, welcher 5 cm an der Zigarre stand. Abschließend kann ich sagen, dass ich die Investition nicht bereut habe, denn der würzige, runde Aromenkomplex mit der schönen cremigen Süße hat mir 80 Min. richtig Spass gemacht, zumal sie auch noch super funktioniert hat.

Optisch mit dem glatten Deckblatt mit feiner Aderung und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch hat florale, holzige Noten. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich weißen Pfeffer, Süßholz und Erde. Im weiteren Verlauf wird der Rauch cremiger, der Pfeffer geht zurück, bleibt aber verspürbar. Auf den Lippen ist leicht Bitterschoko zu verspüren, Karamellsüße und Nuss gesellen sich noch hinzu. Dieser würzige Aromenkomplex bestimmt dann den weiteren Verlauf, wobei die Süße und Schokonote noch zulegt und ich auch leichte Anklänge von Kaffee und Leder verspürte. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand und einen glatten Aschekegel der 4cm an der Zigarre stand. Die Zigarre hat gut funktioniert und mit den würzigen Aromen, eingebettet in eine schön cremige Süße fast 2 Stunden Spaß gemacht.Eingelagert 2019 a. 9,00 Euro

Optisch sieht die Zigarre mit dem glatten Deckblatt mit leichter Aderung und dem Zigarrenring nett aus. Der Kaltgeruch ist grasig-heuig, holzig. Der Kaltzug schmeckt floral, holzig, mit einer leichten Bitterkeit auf den Lippen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit floralen-grasigen Noten, Holz, leicht Pfeffer in der Nase und etwas leichter Süßcreme. Im weiteren Verlauf kommt noch eine leicht röstig-nussige Note auf und immer mal wieder ein kleiner Spritz Citrussäure auf der Zunge, das Holz legt noch etwas zu, so auch die Creme. Im letzten Drittel kommen dann noch etwas kräutrige Anklänge auf. Der Abbrand war schön gerade. Der hellgraue Aschekegel war glatt, legte sich aber so bei 3cm jedesmal selbst im Ascher ab. Abschließend ist zu sagen, dass ich 80 Min. an der Zigarre geraucht habe. Sie ist eine mild-würzige Zigarre, die sich entspannt rauchen läßt. Nur für das gebotene Aromenspektrum gibt es um einiges preiswertere Zigarren die ähnliches zu bieten haben, zumal wenn man bedenkt, dass dieser Stick vor Jahren bei deutlich unter 10 Euro in die Geschäfte kam und jetzt kostet dieses Teil 15,40 Euro, stellt sich mir die Frage für was.

Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt mit mittlerer Aderung, dem Pigtail und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist leicht floral, holzig. Der Kaltzug schmeckt floral, leicht malzig, süßlich. Der Anschnitt und die Brandannahme sind i.O. Sie beginnt leicht mit Pfeffer, etwas fruchtiger Süße, Holz, Erde. Im weiteren Verlauf wird aus der fruchtigen Süße Süßholz neben röstigen, erdigen Noten und leichter Pfefferbegleitung. Zum 2/3 wird sie noch leicht röstig-nussig mit dunkler Schoko neben floralen, grasigen Anklängen, angenehmer Süße mit immer leicht Pfeffer in der Nase neben Erde und Holz. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand, der Aschekegel steht aber nicht fest an der Zigarre und fiel so alle 2cm von selbst ab und landete dabei 2x auf meiner Hose. Abschließend kann ich sagen, dass sie von Anfang an eine schöne würzige, aromatische Zigarre der dunklen Aromen, in Begleitung einer angenehmen Süße, leichter Pfeffrigkeit und einer feinen hintergründigen Cremigkeit, ist. Die Zigarre hat mir 100 Min. gut geschmeckt und bei dem Preis von 6,30 Euro Daumen hoch.

Optisch weißt das Deckblatt der Zigarre eine kräftige Aderung auf, die zwei Zigarrenringe sind ganz nett. Der Kaltgeruch ist kräftig stallig. Der Kaltzug schmeckt malzig, holzig, leicht ledrig. Der Anschnitt und die Brandannahme sind i.O. Sie beginnt mit einer großen Kelle Pfeffer, ordentlich Erde und etwas Holz. So einen herben und harschen Beginn hatte ich noch nicht. Nachdem ich den 1cm überstanden hatte, ging der Pfeffer etwas zurück und ich verspürte eine leichte hintergründige Süße. Im weiteren Verlauf kam dann leicht Creme auf und das Harsche ging zurück. Ich verspürte noch leichte Anklänge von Toast und das Holz legte noch etwas zu. Die Zigarre kommt mir recht Nikotin lastig daher. Auf Ende des 1/3 geht sie dann plötzlich von selbst aus. Nachdem ich sie wieder entzündet hatte, bleibt die Aromatik auch weiterhin sehr begrenzt. Zum 2/3 legt die Süße und die Creme leicht zu, das Rauchgefühl wird runder, geschmacklich bleibt sie ziemlich flach. Im letzten Drittel kommen noch leicht Kräuter und grasige Anklänge auf. Die Zigarre hatte einen welligen Abbrand und der Aschekegel stand nicht fest an der Zigarre, so dass er sich selbst bei so 2cm im Ascher ablegte. Abschließend kann ich nach 90 Min. Rauchzeit sagen, im Verhältnis hat sie einerseits zu viel Nikotin-Power und andererseits zu wenig Geschmack, absolut nicht mein Ding .

Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt und der feinen Aderung und den zwei schmalen Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist leicht floral, stallig. Der Kaltzug hat eine holzige Tabakwürze, floral und leicht stallig. Sie beginnt mit einer guten Priese Pfeffer, mineral. Erde, Kaffee, hintergründiger Süße und leichter Creme. Nach 2cm geht der Pfeffer zurück, bleibt aber leicht verspürbar und die Creme legt zu, sie wird milder in der Aromatik. Im weiteren Verlauf kommt noch dunkle Schoko hinzu und die Würze legt wieder zu, auch sind pfeffrige Noten in der Nase wieder deutlicher zu verspüren. Zum 2/3 kommt eine leichte Nugatsüße mit röstiger Nuss hinzu. Es hat sich ein schöner cremig, würziger Aromenkomplex entwickelt, der immer von etwas Pfeffer umspielt wird. Im 3/3 gesellt sich noch etwas Holz hinzu und der Pfeffer wird in der Nase noch etwas präsenter und ich verspüre auf der Zunge einen Spritz fruchtiger Säure. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand, der Aschekegel stand glatt und fest bis zur Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Abschließend kann ich sagen, dass es eine Zigarre ist die gut schmeckt und in ihrem Rauchverlauf interessant und unterhaltsam war, sowie sehr gut funktionierte. Sie begann sehr würzig, wurde dann in ihrer Aromatik milder, um dann wieder eine präsente Würze auszubilden mit neuen Nuancen von Aromen, was dann wieder einen schönen Aromenkomplex bildete, welcher nachhaltig im Mund verweilte und sättigend war. Sie hat mir 90 Min. richtig Spass gemacht.

Optisch ist die Zigarre nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist leicht holzig-floral, der Kaltzug schmeckt fruchtig-holzig. Der Anschnitt und die Brandannahme sind i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer, Holz und floralen Anklängen. Nach wenigen Zügen geht der Pfeffer zurück und ich verspüre leichte röstige-toastige Anklänge mit etwas Erde. Im weiteren Verlauf kommt Creme auf und es ist immer eine leichte Priese Pfeffer zu spüren. Die Süße bleibt sehr verhalten. Auf Ende des 1/3 legt die Würze etwas zu. Zur Hälfte kommt zum Toast noch etwas Nuss hinzu und die Creme hat einen leicht buttrigen Geschmack bekommen. Ansonsten hat sich an der Aromatik nichts geändert. Auf Ende des 2/3 kommt dann richtig spürbar doch noch etwas Süße auf mit einer gewissen Fruchtigkeit. Die Zigarre hatte einen welligen Abbrand und der Aschekegel war schichtig, recht dunkel und stand nicht fest an der Zigarre. Abschließend kann ich sagen, dass die Zigarre eine milde, feinwürzige Aromatik hatte, welche geradlinig den Rauchverlauf begleitet. Sie war 90 Min. gut rauchbar, so ganz o.k.

Optisch hat das Deckblatt eine deutliche Aderung, mit dem Zigarrenring ganz o.k. Der Kaltgeruch ist holzig, floral-heuig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer in der Nase, leichter hintergründiger Säure, etwas angetoasteten Holz, etwas Erde. Im weiteren Verlauf verschwindet die Säure bald und es kommen noch leichte nussige Anklänge hinzu. Etwas weiter wird sie cremiger, bis dahin hatte ich ein trockenes Gefühl im Mund. Auf Ende des 1/3 kommt noch eine leichte Süße auf. Zur Hälfte zu habe ich wieder dieses trockene Gefühl im Mund. Die Aromatik bleibt recht begrenzt, ein bissel Pfeffer, etwas Creme, leichte Süße, etwas Holz, etwas Erde und etwas Nuss und das war`s. Der Zugwiderstand war etwas hoch, wodurch das Rauchvolumen etwas gemindert wurde. Der Abbrand war gerade und der glatte Aschekegel stand bis zur Hälfte und dann bis zum Schluss an der Zigarre. Auch im weiteren Verlauf änderte sich an der Aromatik nichts weiter, lediglich wurde sie im letzten Drittel etwas kräftiger. Ich empfand die Zigarre recht eintönig, schade, denn die beiden anderen Serien von Buena Vista sind mir bedeutend interessanter in Erinnerung.

Zigarren 01.2021, a. 11.20 Euro eingelager. Optisch ist die Zigarre mit einem glatten Deckblatt mit feiner Aderung und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt aromatisch-würzig und im gesamten Verlauf mit einer ganzen Portion mineral. Erde, Leder, leichter Süße, Anklängen von Kaffee, röstigen Toast, etwas Zedernholz, leichter Cremigkeit und leicht fruchtigen-grasigen Anklängen. Sie hatte einen recht geraden Abbrand mit glatten Aschekegel der 4cm an der Zigarre stand. Die Zigarre hat sehr gut funktioniert und ich konnte sie über eine Stunde genießen, tolle Zigarre.

Optisch hat das Deckblatt eine deutliche Aderung, die Kappe weißt Falten auf, sonst mit den zwei Zigarrenringen ganz o.k. Der Kaltgeruch ist grasig-floral und der Kaltzug hat florale, leicht ledrige, holzige Anklänge. Das Bohren und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer in der Nase, Holz, mineral. Erde, floralen-grasigen Anklängen und leichter Bitterkeit. Im weiteren Verlauf kommt Creme auf, die Bitterkeit verschwindet und ich verspüre toastige Anklänge und hintergründig etwas Süße. Der Pfeffer ist nur noch ganz leicht verspürbar. Es entwickelt sich der Geschmack einer Cremewaffel auf Holz mit einer hintergründigen leichten Süße. Zur Hälfte kommt der Pfeffer wieder leicht auf und sie legt noch etwas an Würze zu, ohne dass sich das Aromenspiel ändert. Ansonsten verspüre ich vorerst keine weitere Entwicklung der Aromatik. Auf Ende des 2/3 wird sie dann noch etwas nussig. Der Abbrand war recht gerade, der Aschekegel stand glatt und fest 5cm an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Ich habe an der Zigarre eine gute Stunde geraucht. Die Zigarre hat sehr gut funktioniert, läßt sich gut wegrauchen und schmeckt auch nicht schlecht, aber für den aufgerufenen Preis von 17 Euro fehlt ihr einfach etwas Finesse in der Aromatik.

Optisch ist das Format mit gleichmäßig glatten Deckblatt und feiner Aderung sowie dem Zigarrenring schön anzuschauen. Der Kaltgeruch ist stallig-floral-malzig und der Kaltzug hat florale Anklänge. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit etwas Pfeffer, ganz leichter Süßcreme, Kaffee, mineral. Erde und Leder. Im weiteren Verlauf kommt eine leichte Säure auf der Zunge mit fruchtigen Anklängen auf und etwas Bitterschoko, die Süße bleibt weiter verhalten, die Creme legt nach und nach zu und wird sahnig-buttriger. Leichte Anklänge von Süßholz und nussig-toastige Töne gesellen sich hinzu. Es entwickelt sich eine schöne vollwürzige komplexe Aromatik die im Mund einen langen Nachklang hat und einen Geschmack von dunklen, würzigen Buttergebäck mit feiner fruchtiger Säure erzeugt. Auch die Süße legt leicht zu. Die Zigarre hatte einen recht geraden Abbrand mit einem glatten hellgrauen Aschekegel, welcher bis zu Hälfte an der Zigarre stand und dann bis zum Schluss. Ich habe an der Zigarre 90 Min. geraucht und es ist eine richtig gute Zigarre mit hohen Genussfaktor für mich.

Die Zigarre sieht mit dem Format mit Pigtail, dem glatten Deckblatt und dem aufgeprägten Logo nett aus. Der Kaltgeruch ist stallig-süßlich-ledrig. Der Kaltzug schmeckt nach leicht bitterer Walnuss auf der Zunge, Erde,Leder, Holz. Die Zigarre beginnt mit ordentlich Pfeffer, mineral.Erde,röstig-toastigen Anklägen, etwas Leder und immer mal wieder mit einem Spritz Bitterschoko auf der Zunge. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück, sie wird cremiger mit einer leichten Süße. Der Pfeffer bleibt aber immer leicht verspürbar in der Nase. Sie hat eine präsente Würze, welche neben der leichten Bitterkeit angenehm im Mund verweilt. Zum 2/3 kommen noch leichte Noten von schwarzen Kaffee und etwas röstige Nuss auf. Es ist ein kräftiger Aromenkomplex dunkler Aromen, welche durch die cremige Textur des Rauches mit verhaltener Süße zu gefallen wissen. Die Zigarre hatte einen welligen Abbrand und einen glatten Aschekegel, welcher bis zur Hälfte an der Zigarre stand und dann bis zum Schluss. Die Zigarre hat einen stolzen Preis, schenkte aber auch 2 Stunden lang genussvolles Rauchen.

Optisch sieht die Zigarre mit den zwei dunkel und hellbraunen Deckblättern und dem Zigarrenring recht wertig aus. Der Kaltgeruch ist stallig-ledrig-holzig. Der Kaltzug schmeckt malzig-ledrig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit leichten Pfeffer, etwas Creme, Leder und mineral. Erde. Im weiteren Verlauf wird sie noch etwas röstig-nussiger mit holzigen Anklängen und hintergründiger, leichter Süße. Auf Ende des 1/3 kommt noch leicht Cappuccino hinzu und die Creme legt nochmals zu und wird sahniger. Zum 2/3 verspüre ich Anklänge von Trockenbeeren, die sich aber bald wieder verabschieden. Es kommen noch Schoko-Kakao-Noten auf, welche leicht herbe Nuancen erzeugen, die nicht unangenehm erscheinen, da sie schön in die Creme eingebettet sind. Zur Hälfte werden die Kaffeenoten kräftiger verspürbar. Die Würze hat sich recht präsent entwickelt und verweilt angenehm im Mund. Auf den Lippen verspüre ich salzige Anklänge und die röstige Nuss hat noch etwas zugelegt. Der Zugwiderstand war recht groß, so dass trotz Mehrfachzuges in der 1. Hälfte der Zigarre wenig Rauch ankam, was sich dann etwas besserte. Die Zigarre hatte immer etwas Schiefbrand, der Aschekegel stand glatt und fest, so 5cm lang, an der Zigarre. Es ist eine würzige Zigarre der herberen Art gewesen, welche, wenn sie richtig funktioniert hätte, warscheinlich größeren Spass gemacht hätte.