Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 13.65Diameter: 2.06 TAM
Optisch sieht der Zigarrenring recht billig aus. Der Kaltgeruch ist floral-heuig, leicht fruchtig. Der Kaltzug hat eine leicht florale, nussige Tabakwürze mit leicht salzigen Anklängen auf den Lippen. Sie beginnt mit leichter Süßcreme, etwas Erde, Holz, einem leichten Spritz Pfeffer in der Nase, leicht nussig-toastig, mit leichter Fruchtsäure auf der Zunge. Im Verlauf des 1/3 zieht sich der Pfeffer bis auf eine geringe Dosis zurück und die Süße und Cremigkeit legt noch zu. Es entwickelt sich ein cremiger, süßlicher Aromenkomplex ohne große Vielfalt an Aromenentwicklungen in Folge. Dadurch lässt sie sich ganz entspannt und angenehm rauchen, denn sie ist ein Cremetörtchen der leichteren Art, was mir auch gefällt und funktionierte noch gut. Zur Hälfte wird sie würziger und der Pfeffer kehrte leicht zurück. Der Aschekegel war leicht flusig, schichtig und stand bis zur Hälfte an der Zigarre und dann bis zum Schluss. Die Zigarre hat einen recht geraden Abbrand und neigt nicht zum Ausgehen. Blöd war der fast Pappe artige Zigarrenring, bei dem man viel von Kleister verwendet hatte, so dass er sich nicht ablösen ließ und ich vorsichtig versuchte ihn Stückchen für Stückchen von der Zigarre zu entfernen. Da aber Kleister reichtlich aufgetragen wurde, riss das Deckblatt ein und ich zog mit manchen Schnippsel des Zigarrenringes auch noch angeklebte Deckblattstückchen mit ab, dass war sehr ärgerlich und schmälerte den postiven Eindruck.

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Optisch ist die Zigarre nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist etwas stallig-ledrig und leicht floral-fruchtig. Der Kaltzug schmeckt leicht holzig-heuig mit ledrigen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre hatte einen recht leichten Zugwiderstand, wobei jedoch ordentlich Rauch kam. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, leichter Süße, holzig, erdig mit ledrigen Anklängen. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer etwas zurück, sie wird cremiger, leicht süßlicher mit röstiger Nuss und Kaffee. Zu Beginn des 2/3 kommen noch leicht Anklänge von Nougat auf, die aber bald durch Anklänge von Herrenschokolade abgelöst werden. Der Aromenkomplex ist würzig mit immer einen Spritz Pfeffer, den ich aber nicht als störend empfand. Die Zigarre hat eine schöne würzige Raumnote. Auf Anfang des 3/3 kommt immer wieder ein Spritz von Minze auf, der im Mund verweilt. Die Zigarre hatte einen etwas welligen Abbrand und der Aschekegel war flusig, stand nicht sehr fest an der Zigarre und legte sich bereits nach 2cm selbst im Ascher ab. Im 2/3 beginnt Schiefbrand, der im weiteren Verlauf versuchte sich selbst zu regulieren, dann aber gravierend wurde, so dass ich selbst nacharbeiten musste. Abschließend kann ich sagen, dass sie in ihrer Art eine würzige Zigarre der herberen Aromen, keine Schmeichlerin, mit den genannten funktionalen Problemen war. Ich habe sie nach einigen Monaten der Lagerung probiert, sie liegt mir aber nicht.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Optich hat sie ein glattes, hellbraunes Deckblatt. Die Druckprobe ergab, dass sie abschnittsweise recht weich im Körper war, so dass das Rauchangebot nach dem Zünden recht gering war und bis auf Ende des 1/3 immer Mehrfachzüge notwendig machte. Zum Ende des 1/3 besserte sich dieser Zustand etwas. Der Kaltgeruch war heuig, etwas fruchtig. Der Kaltzug schmeckte nussig, etwas malzig und leicht nach Kakao. Der Anschnitt und die Brandannahme war i.O. Sie begann mit einer rechten Priese Pfeffer, ordentlich holzigen Anklängen, Erde, einer leichten Bitterkeit auf den Lippen und einer ganz unterschwelligen Süße. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück, leichte Säure kommt auf, Anklänge von Bittermandel und Kaffee schwingen mit. Der Rauch erzeugte bei mir ein trockenes Gefühl im Mund. Auf Ende des 1/3 nimmt die Süße leicht zu und sie wird cremiger, die Trockenheit im Mund verschwindet. Im 2/3 wird sie noch leicht nussiger. Durch das Format sind die Aromen mir recht verhalten. Ein schlankeres oder kleineres Format kommt da wahrscheinlich besser, da ich die Zino Nicaragua Short Torpedo besser in Erinnerung habe. Erst auf Ende des 2/3 wird sie würziger und leicht Pfeffer ist auf der Zunge zu verspüren. Der Abbrand war immer wellig und zum Teil mit leichten Schiefbrand. Die Asche stand schichtig an der Zigarre und legte sich nach 3cm selbst ab. Die Zigarre neigt nicht zum Ausgehen. Abschließend kann ich sagen, dass ich den 90 minütigen Rauchverlauf ein bissel langweilig empfand, aber der Geschmack ist ja bekanntlich recht unterschiedlich und sie ist ja keine schlechte Zigarre, aber für meinen Geschmack bei diesen Format keine Wiederholung.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch mit dem Zigarrenring und glatten Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist floral, leicht malzig-ledrig, mit heuigen Anklängen. Der Kaltzug hat einen leicht ledrig, nussigen Geschmack. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit Pfeffer in der Nase, ganz leichter Creme, leicht Nuss, etwas Holz, leicht Erde und leichten Anklängen von Kaffee. Im Verlauf des 1/3 nimmt der Pfeffer etwas ab. Die Aromen bleiben recht verhalten und herb. Anfang des 2/3 wird sie runder im Geschmack, der bis dahin etwas trockene, harsche Rauch wird im Mund etwas cremiger mit einer leichten Süße, jetzt ist sie zumindest angenehmer zu rauchen. Im Verlauf des 2/3 verspüre ich ab und an einen Spritz Säure mit etwas Bitterschoko. Im 1/3 entstand Schiefbrand, der zu Beginn des 2/3 versuchte sich selbst zu regulieren, was dann aber erst zu Beginn des 3/3 gelang. Der Aschekegel war schichtig und leicht flusig und er legte sich nach 3 cm selbst im Ascher ab. Meinen Geschmack hat diese Zigarre nicht getroffen und für den Preis von 8,50 Euro gibt es bessere und auch noch z.T. preisgünstigere Zigarren.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Optisch mit den 2 Zigarrenringen und dem dünnadrigen Deckblatt nett anzuschauen. Der Kaltgeruch hatte einen so intensiven süß-würzigen Blütenduft, wie ich ihn noch bei keiner Zigarre wahrgenommen hatte. Ich hatte die Zigarre in der Folienhülle gelassen und sie mehrere Monate in meinem Humidor liegen. Der Kaltzug schmeckte leicht nach Kakao mit Nuss. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer in der Nase, Holz, Erde und leicht röstiger Nuss. Nach dem 1 cm geht der Pfeffer leicht zurück und es ist mehr Creme zu verspüren und eine leichte Süße. Im weiteren Verlauf gesellen sich noch dunkle Schoko und leichte Anklänge von Kaffee hinzu. Im 1/3 geht der Pfeffer noch weiter zurück und die Süßcreme wird immer spürbarer. Es bildet sich ein sehr schöner runder Aromenkomplex aus, mit immer einem Spritz Pfeffer, Würze, leicht nussiger Sahnecreme mit leicht holziger Süße, der immer wieder verleitet an der Zigarre zu ziehen und zu riechen. Im 2/3 legen die holzigen Töne noch leicht zu, passen aber trotzdem schön in die Aromenabfolge ohne sie zu dominieren, eine sehr interessante Aromatik. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand, einen festen und glatten Aschekegel, der 5cm an der Zigarre stand und den ich dann selbst im Ascher abgelegt hatte. Auch diese Zigarre aus dem Hause Oscar Valladares hat mich überzeugt und der Preis von 9,90 Euro, bei einer Genussdauer von 100 Min., geht für mich in Ordnung, tolles Teil.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre schön anzuschauen. Der Kaltgeruch hat leicht Schoko, leicht stallige und florale Noten. Der Kaltzug schmeckt süßlich, leicht fruchtig, ledrig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer Priese Pfeffer in der Nase, leicht cremiger Süße, Holz, etwas Nuss, Anklängen von Kaffee und Erde. Nach dem 1 cm legt die Creme und Süße noch etwas zu und sie wird röstig-nussiger, wobei die Aromen im weiteren Verlauf des 1/3 sehr gut aufeinander abgestimmt sind und durch eine leichte Priese Pfeffer den gesamten Rauchverlauf begleitet werden. Es entwickelt sich ein schöner runder cremiger Aromenkomplex mit einer angenehmen leichten Süße, der sich einschmeichelt. Auf Ende des 1/3 legt Holz noch etwas zu und es kommen Anklänge von dunkler Schoko auf. Mit Beginn des 2/3 ziehen die nussigen Anklänge nach. Die Zigarre hatte einen geraden Abbrand, einen leicht flusigen, hellgrauen Aschekegel,der bis zur Hälfte an der Zigarre stand und dann bis zum Schluss. Die Zigarre hat einen sehr angenehmen Raumduft. Es ist eine Zigarre mit dunklen Aromen, einer schönen cremigen Würze, welche sehr angenehm im Mund verweilen und mir 80 Min. richtig Spass gemacht haben. Der Preis ist zwar kein Pappenstil, aber hier gut investiert.

Length: 15.50Diameter: 2.22
Optisch war das Deckblatt recht rustikal und am Brandende leicht eingerissen. Der Kaltgeruch war fruchtig, heuig mit leicht malzigen Anklängen. Der Kaltzug schmeckte süßlich brotig, leicht malzig. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. sie beginnt mit einer leichten Priese weißen Pfeffers in der Nase, leicht Holz, leichte Süße und etwas Creme. Der Zugwiderstand ist sehr hoch mit relativ wenig Rauchvolumen. Es sind immer mehrere Züge notwendig um ein gerade so akzeptables Rauchvolumen im Mund zu erhalten. Diese Problematik verbessert sich erst im 2/3 etwas. Entsprechend mager kamen auch so die Aromen rüber, es war alles recht verhalten. Im Verlauf des 2/3 wurden die Aromen etwas kräftig-würziger, mit etwas nussigen-toastigen Anklängen, leicht Vollmilchschoko, leichte erdige, ledrige Anklänge und die Süße nimmt leicht zu. Der Abbrand war recht gerade und der glatte, hellgraue Aschkegel stand so 4 cm an der Zigarre. Im Großen und Ganzen hat mich die Zigarre nicht überzeugen können. Bei einem Preis von 12,50 Euro sollte sie wenigstens so funktionieren, dass man ihre mögliche Aromatik auch entsprechend wahrnehmen kann.

Length: 12.70Diameter: 2.18 TAM
Optisch ist die Zigarre mit den zwei Zigarrenringen nett anzuschauen. Der Kaltgeruch ist blumige-heuig mit leicht malzig, ledrigen Anklängen. Der Kaltzug schmeckt malzig,nussig,leicht stallig-ledrig. Bei Mehrfachzug kommen noch blumig, florale Anklänge. Ich hatte die Zigarre mehrere Monate im Humidor gelagert. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer ganzen Priese Pfeffer in der Nase, leicht Creme, Kaffee, Holz, leichte toastige-nussige Anklänge und einer unterschwelligen Süße. Nach dem 1 cm geht der Pfeffer etwas zurück, eine leichte malzige Süße entwickelt sich und die Creme legt zu und etwas Anklänge von dunkler Schoko sind zu verspüren. Im weiteren Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer weiter zurück und die holzigen Anklänge legen noch etwas zu. Es sind noch leichte Anklänge von Leder und Erde zu verspüren. Es bildet sich ein runder, cremiger Aromenkomplex mit einer schönen dunklen Würze und leichter Süße aus. Im 2/3 nimmt die Süße noch leicht zu, röstige Nuss kommt noch etwas auf und der Pfeffer kehrt leicht zurück. Die Zigarre hat einen angenehmen und würzigen Raumduft. Der Abbrand war recht gerade und der Aschkegel leicht flusig, stand aber fest an der Zigarre. Ich habe ihn bei ca. 5 cm selbst im Ascher abgelegt, dann hielt er bis zum Schluss an der Zigarre. Die Zigarre neigt nicht zum Ausgehen, so dass man sich nicht permanent um sie kümmern muss. Mein Fazit, es sind interessante, ausgewogene, würzige Aromen, die schön im Mund verweilen und mir Spass gemacht haben. Für mich ein tolles Teil und über das PLV kann man überhaupt nicht meckern, also alle beide Daumen hoch für diese Balmoral.

Length: 13.34Diameter: 2.22 TAM
Optisch ist die Zigarre mit ihrem glatten, hellbraunen Deckblatt und dem Zigarrenring nett anzuschauen. Ich hatte die Zigarre schon einige Monate in meinem Humidor gelagert. Der Kaltgeruch hatte herbale, leicht holzige, grasige Anklänge. Der Kaltzug schmeckte leicht holzig, mit heuiger Tabakwürze. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit ordentlich Pfeffer, Holz, leicht Creme, etwas nussigen Anklängen, unterschwelliger Süße und etwas Erde. Im Verlauf des 1/3 geht der Pfeffer zurück und die nussigen, leicht erdigen Anklänge sind deutlicher zu verspüren. Die Creme legt zu und es bildet sich ein runder, weicher Aromenkomplex mit einer angenehmen leichten Süße aus. Anfangs des 2/3 kommen noch leichte Anklänge von Karamell hinzu, welche den Aromenkomplex nochmals weiter abrundet und angenehm im Mund verweilen läßt. Die Zigarre hat einen geraden Abbrand mit einem festen, glatten Aschekegel, welchen ich nach 5cm selbst im Ascher abgelegt habe. Die Stärke der Zigarre liegt so bei medium und überfordert nicht. Sie neigt nicht zum Ausgehen, so dass man sie auch mal kurzzeitig ablegen kann. Ich habe an ihr knapp 2 Stunden geraucht. Abschließend kann ich sagen, es ist eine Zigarre die gut funktioniert und mir geschmacklich gut gefallen hat, also gerne wieder.

Length: 13.97Diameter: 1.67 TAM
Optisch ist die Zigarre mit dem glatten Deckblatt ganz o.K. Der Kaltgeruch hat eine heuig, fruchtige Note. Der Kaltzug schmeckt leicht heuig, holzig. Sie beginnt mit etwas Pfeffer, Holz, etwas Erde und mit einer leichten Süße. Im weiteren Verlauf wird sie noch etwas cremiger, der Pfeffer geht etwas zurück, bleibt aber verspürbar. Die im 1/3 ausgebildete Aromatik zieht sich über den restlichen Verlauf der Zigarre ohne wesentliche Änderungen. Sie hatte einen recht geraden Abbrand und die Asche stand fest, ca. 4cm an der Zigarre. Beim Lösen des Zigarrenringes blieb ein Stück des doch etwas dünnen Deckblattes daran kleben. Es ist eine nette Zigarre der leichteren Art, welche sich gut wegrauchen läßt.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch sieht das Deckblatt durch dunklere Stellen etwas speckig aus. Der Kaltgeruch hat herbale-blumige Anklänge und einen leicht fruchtigen, erdige Geruch. Der Kaltzug schmeckt leicht malzig mit herbalen, fruchtigen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer ganz schönen Priese Pfeffer, Holz, Erde und etwas Kaffee. Im weiteren Verlauf kommt ganz leicht eine cremige Süße hinzu. Der Pfeffer geht im Verlauf des 1/3 zurück und ist nur noch leicht verspürbar und die Creme legt noch leicht zu. Auf Ende des 1/3 gesellt sich noch etwas Nuss und Toast hinzu. Es bildet sich ein runter Aromenkomplex, der zwar nicht spektakulär ist, aber angenehm im Mund verweilt und das ist so ganz o.K., also Daumen hoch. Der Zugwiderstand war etwas höher, aber noch akzeptabel. Sie hatte einen recht geraden Abbrand und der Aschekegel stand 3 cm an der Zigarre, bevor er sich selbst ablegte. Die Zigarre neigte nicht zum Ausgehen, so dass man sie auch mal ablegen konnte.

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Optisch sieht sie mit dem etwas fleckigen Deckblatt und dem Zigarrenring etwas rustikal aus. Der Kaltgeruch hat eine leichte florale-fruchtige Tabakwürze. Der Kaltgeruch schmeckt leicht süßlich-cremig mit floralen Anklängen. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt leicht süßlich, cremig, mit etwas Pfeffer in der Nase, etwas mineral. Erde, etwas Holz und leicht röstiger Nuss. Im Verlauf des 1/3 entschwindet die Tabakwürze und sie schmeckt wie Knäckebrot. Auf Ende des 1/3 kommt wieder etwas Tabackwürze mit leichten röstigen Anklängen und etwas weichem Leder auf. Mit dem 2/3 bekommt sie dann wieder mehr Power und Würze mit einer leichten Pfefferpriese in der Nase. Im Verlauf des 2/3 kommen noch toastige Anklänge auf und die leichte Süßcreme legt noch etwas zu. Die Zigarre hatte einen leicht welligen Abbrand mit einem hellen, festen Aschekegel, der bis zur Hälfte und dann bis zum Schluss an der Zigarre stand. Die Zigarre hatte im 1/3 ein totales Aromenloch und auch im weiteren Verlauf war sie nichts besonders. Für mich war sie für den Preis von 9,90 Euro ein Flopp.

Length: 13.97Diameter: 2.30 TAM
Optisch sieht die Zigarre mit dem rauen Deckblatt etwas rustikal aus. Der Kaltgeruch ist stallig-ledrig. Der Kaltzug schmeckt leicht stallig, nach Zeder, floral mit etwas Süße auf der Zungenspitze. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Sie beginnt mit einer ordentlichen Priese Pfeffer, leicht Creme, Kaffee, mineral. Erde, röstigen Anklängen und etwas Holz. Nach dem 1. cm geht der Pfeffer etwas zurück. Im Verlauf des 1/3 legt die Creme zu und es kommt noch Herrenschokolade mit leichter süßer Sahne hinzu. Der Pfeffer geht im weiteren Verlauf immer weiter zurück, bleibt aber leicht verspürbar. Es bildet sich ein schöner cremiger Aromenkomplex der dunklen Art aus. Ab und an verspürte ich Anklänge von Vanille und Trockenbeeren. Auf Ende des 2/3 wurde sie noch etwas nussig-röstiger. Der Abbrand war recht gerade. Der Aschekegel war glatt und fest und stand 5cm an der Zigarre. Der Raumgeruch war sehr angenehm-würzig. Ich konnte die Zigarre auch mal ablegen, ohne dass sie gleich ausgegangen ist. Ich habe an der Zigarre gut ein und eine halbe Stunde geraucht und mit ihrem vielschichtigen Aromenkomplex und der sehr angenehmen cremigen Würze hat sie mir Spass gemacht, wobei 15 Euro Stückpreis schon eine Ansage ist.

Length: 16.19Diameter: 1.98 TAM
Optisch ist die Zigarre nett anzusehen. Der Kaltgeruch ist stallig mit floraler Note. Der Kaltzug schmeckt nach Kakao und erdiger Note. Der Anschnitt und die Brandannahme waren i.O. Die Zigarre beginnt mit Pfeffer, Erde, Holz, etwas röstigen Kaffee und ganz hintergründig einem Spritzer Süßcreme. Nach 2 cm geht der Pfeffer etwas zurück und die Süßcreme legt leicht zu und ich verspüre eine leichte Bitterkeit zur Creme und Anklänge von Leder. Auf Ende des 1/3 kommt eine leichte Karamellnote auf und das Holz wird noch etwas präsenter. Im 2/3 wird die Zigarre noch etwas würziger mit leicht röstiger Nuss. Im 3/3 kommen noch Kräuteranklänge auf. Der Aschekegel ist flockig und steht 3 cm an der Zigarre, bevor er sich selbst auf dem Boden ablegt, blöd gelaufen. Der Abbrand ist immer leicht schief. Es ist eine nette Zigarre die sich gut rauchen lässt.

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Optisch war ein Hohlraum am Brandende in der Füllung und eine schlechte Verabeitung der Kappe festzustellen. Der Kaltgeruch war leicht stallig mit heuig, floralen Anklängen. Der Kaltzug schmeckte stallig,ledrig mit herber dunkler Schoko. Sie beginnt mit etwas Süßcreme, weißen Pfeffer in Mund und Nase, ordentlich Holz und Erde und ledrigen Anklängen. Die Zigarre hatte in den ersten 2 cm im Bereich des Hohlraumes kaum Zugwiderstand, danach normalisierte es sich. Im weiteren Verlauf kam noch leicht Bitterschoko mit röstigen Anklängen hinzu. Der Rauch ist etwas trocken im Mund. Auf Ende des 1/3 wird der Rauch noch etwas cremiger und verliert die Trockenheit. Im 2/3 nimmt die Süßcreme noch etwas zu und sie wird noch etwas nussig-röstiger. Jetzt hatte sich ein schöner runder Aromenkomplex entwickelt der Spass machte und immer wieder verleitete an der Zigarre zu ziehen. Sie hatte gleichwohl einen angenehmen Raumgeruch. Der Aschekegel war glatt und stand fest an der Zigarre. Ich habe ihn zur Hälfte selbst abgelegt und dann stand er an der Zigarre bis zum Schluss. Der Abbrand war leicht wellig. Es ist eine Zigarre, die mir ab dem 2/3 gut gefallen hat. Im 1/3 kam sie etwas unausgewogen daher.


