Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 12.70Diameter: 1.67 TAM
Gelagert bei 70% rel LF kommt die Casa De Torres gewohnt im makellosen Kleid daher. Eine schöne Banderole ziert ihre Hüfte. Sie scheint perfekt gerollt zu sein und das Deckblatt glänzt leicht ölig in charmantem mittelbraun. Gebohrt mit 9mm Bohrer und mit dem Gasfeuerzeug entzündet was beides sehr gut funktionierte. Die ersten beiden Züge noch etwas würzig macht sich danach gleich eine cremige kakaoaromatik breit. Zarte hölzerne Noten untermalen diesen sehr angenehmen Geschmack. Der Abstand ist tadellos und die feste stahlgraue Asche fällt das erste Mal nach ca. 1,5-2cm Der Zugwiderstand war anfangs recht nah an ‚Optimal‘. Vielleicht minimal zu fest. Zum Ende im letzten Drittel aber quoll die Einlage anscheinend etwas auf und der Zug wurde mühseliger. Alles in allem eine schöne leichterer - mittlere Zigarre mit cremigen und kakao’igen Röstnoten. Gern wieder

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Ich habe die Zino Nicaragua Robusto von einem Händler als kleines Dankeschön und als Rauchprobe erhalten. ZINO hat hier offenkundig eine großflächige Werbeaktion gestartet und Händlern zum "Inberührungkommen" der Händler selbst und der Kunden das ermöglichen sollen. Aber egal - sie war nun heute dran. Die Zigarre ist prinzipiell sehr gut verarbeitet. Ein makelloses Deckblatt im Claro Colorado Farbton, aber klar mit Grüntönung. Eine Double Cap ziert das Kopfende. Die Banderole - schon häufig gesagt - ist schrecklich. Simpel und unelegant. Die raucht man zwar nicht mit, aber das Auge will ja auch was von der Zigarre haben. Gelagert bei 69% und gecuttet mit Doppelklinge. Keine Fusseln, klarer Schnitt, keine Delamination des Deckblattes Der Zugwiderstand war minimal zu hoch, aber noch in dem Rahmen, nicht mit mit dem Bohrer etwas herauszulösen. Der Kaltzug ist voller Grasiger aromen, aber ungewöhnlich gepaart mit markanten schokoladigen zartbitter-Nuancen. Die Brandannahme mit JetFlame gelang gut und zügig. Die ersten Züge sind noch recht würzig, pfeffrig und das Gras tritt dominant in Erscheinung. Die Würze nimmt dann nach ein paar Zügen ab und es beginnt die Paarung der Kakaoigen und Grasigen Noten. Eine cremige Süße fehlt mir persönlich hier um das alles etwas abzurunden. Leichte Erd - und Ledernoten treten mit Kaffeeröstnoten zusammen auf. Die Rauchentwicklung ist hoch und der Abbrand wirklich ausnahmslos roblemfrei. Es bildet sich eine sehr feste hellgraue, geschichtete Asche welche erst nach 5cm abfallen wollte. Über den Verlauf entwickelt sich die Zigarre nicht in einer lobenswerten Komplexität, eher ist es der natürliche Verlauf der abnehmenden Rundheit hin zu spitzen pfeffrigen Tönen. Die Zigarre brauchte nicht zu viel Umsorge und brannte hervorragend vor sich hin. weit bis hinter die Hüfte rauchbar war sie unkompliziert. Als Fazit würde ich sagen, ist es eine sauber verarbeite Zigarre welche meine Lieblingsaromen nicht unbedingt trifft. der Preis ist sehr gut für eine solche Zigarre. Da akzeptiere ich auch die hässliche Banderole. Ich werde sie mir aber wahrscheinlich nicht nochmal in den Humidor legen. Dazu war sie mir etwas zu bitter und grasig.

Length: 13.02Diameter: 1.59 TAM
gelagert bei 69% rel. LF. Die Zigarre hat ein gutes Format für entspannte 30-40min zwischendurch. Äußerlich ist die Zigarre schön anzusehen. Ein mittleres braunes Deckblatt, ohne Fermentationsfehler, ein kleiner Deckblattriss am Fußende (aber nicht weiter schlimm) und eine kaum sichtbare Aderung schmeicheln dem Auge. Das Kopfende trägt eine Double-Cap und wurde von mir mit einen Bohrer 9mm geöffnet. Der KG: leicht ledrig, aber doch süß-fruchtig. ein Hauch von Schokolade Der KZ: ledrige Kernnoten, erdig und auch süßlich. "cuba" salzigkeit. perfekter Zugwiderstand. nicht zu fest gerollt wie viele Cuba-Kollegen. Entzündet habe ich mit der kleinen JetFlame, die Zigarre war sehr leicht zu entzünden. Die Raucharomen: Die Zigarre startet ledrig, und kontrastreich süßlich zugleich. tolle erste cm. die Cremigkeit nimmt gleichzeitig mit einer leichten schw.Pfefferschärfe zu. Ebenfalls interessanter Kontrast. Die Asche ist stabil und hellgrau, fiel nach ca 3cm. Der Abbrand ist solide, kreisrund und durch die mE perfekte Rollung läuft man nicht Gefahr zu überhitzen oder die Zigarre erlöschen zu lassen. Die Ledrigen Aromen wandeln sich über den Rauchverlauf in eher erdige, leicht hölzerne Noten. Sehr angenehm. Alles in Allem gefällt mir die Zigarre sehr gut. Da es meine erste Rafael Gonzalez ist, werde ich mir sicher noch einige weitere Formate vornehmen. Im direkten Vergleich ziehe ich sie der ebenfalls preisgünstigen Cubanerin FONSECA vor.

Length: 12.07Diameter: 1.83 TAM
Nach einem guten Essen vorab, nahm ich mir die Vegueros endlich vor, welche schon ein wenig im Humidor ruhte. Die vermeintlich hohe Stärke der Zigarre hatte bisher noch nicht zur Uhrzeit und der Magenfüllung gepasst :-) Aber nun war es so weit. Die Zigarre ist makellos verarbeitet. Die interessante Banderole untypischer Farbgebung kündigt schon eher eine kleine bissige Zigarre aus kreativem Hause an. ein tolles, hellbraunes Deckblatt, frei von Fehlern. Gelocht mit 8mm Bohrer und mit Streichholz entzündet startet die Zigarre gleich gut los. Es dominieren soft zartbittere Noten, Schokoladig und erdig. eine sehr kernige Cuba-Puro. die ledrigen Aromen harmonieren hier gut mit der leichten Süße und den stärkeren Fruchtigen Noten. Wer zu schnell raucht, der erfährt eine Verschärfung und driftet gern mal in die Würze des Pfeffers ab. manchmal sogar etwas Minzige Schärfe. Schiefbrand, Erlöschen oder Ähnliches passierte bei mir nicht. die Verarbeitung inkl. Zugwiderstand waren hervorragend. Sie hat mir alles in Allem schon gut gefallen. der Tenor der Aficionados allerdings lobpreist die Entretiempos noch mehr. Zum Glück habe ich davon auch welche da, und freue mich schon jetzt auf sie. Egal welches Format, Preisleistung stimmt hier schon mal würde ich sagen.

Length: 11.00Diameter: 2.22 TAM
Gelagert bei 69%. Die Zigarre ruhte jetzt einige Monate im Humidor und es war an der Zeit. Sie scheint von außen makellos verarbeitet zu sein, wie ich es bisher von allen VF kenne. es ist ein leicht glänzendes, attraktiv dunkelbraunes Deckblatt, fast Maduro-Farbton. Es hat einige kleine Adern, welche aber nicht dick und grob wirken, sondern der Zigarre eher eine gewisse Lebhaftigkeit verleihen. Der KG ist schokoladig, röstige Brotnoten. Gecuttet mit der Doppelklinge, ohne Krümellei. KZ ebenfalls schokoladig, leicht Kaffee und nussig. Die Aromen im Rauchverlauf sind vornehmlich erneut den Kakaonoten zuzordnen, umrahmt von zedernholznoten, Kaffeearomen und einer zarten Nussigkeit. sie wird im Rauchverlauf stets etwas fruchtiger. Die anfängliche Cremigkeit schwächt ab uns sie wird ein wenig rauher, ohne störend zu sein. es gesellt sich im letzten Drittel etwas weißer Pfeffer hinzu. Dauerhaft untermalt von einer leichten mineralischen Erdigkeit und ledernoten. Für mein Empfinden eine sehr gute Zigarre für akt. 6,80€. gern wieder.

Length: 10.16Diameter: 1.59 TAM
Gelagert bei 69% war diese kleine Siglo I nun dran, verkostet zu werden. Die Verarbeitung war Cohiba-typisch --> also nicht gerade ein vollkommenes Schmuckstück. ein rauh-mattes Deckblatt in mittlerem Braun mit sichtbarer Ader (und das trotz des kleinen Durchmessers und geringer Länge). Die edle und bekannte Banderole machte das wieder etwas wett. Gelocht mit 8mm Locher und Entzündet mit der kleinen Jetflame gelingt die Brandannahme sehr gut. Es machen sich gleich von Anfang an salzige, leicht grasig, fruchtig-süße Aromen breit. Sehr angenehm. Diese werden untermauert von kräftigen Basistönen mineralischer Erde und Ledernoten. Die Komplexität dieser doch kleinen Zigarren ist imposant. Ein zu schnelles Ziehen führt hier unweigerlich zum Anstieg der (Pfefferminz-/Pfeffer-)Schärfe. Ein zu langsames Smoken führt zum Erlöschen. Das Mittelmaß zu finden ist schwierig. Die Zigarre ist im allg. recht rund und die cremigkeit lässt mich die Stärke der Zigarre eher im Mittelfeld verorten. Für den Preis glaube ich, findet man auch viele andere Leckereien.

Length: 12.38Diameter: 1.59 TAF
diese doch eher preisgünstige Cuba-Puro ist natürlich, wenn lecker, eine wahre Option als Dauergast im Humidor. Die FdC ist in Zedernholz gepackt und rasch ausgezogen. Entgegen anderer Aficionado Erfahrungen habe ich hier kein fehlerhaftes Deckblatt, sondern eine sehr vernünftig verarbeitete Zigarre ohne Makel. Sie weist zwar lediglich eine Single-Cap auf, aber für den Preis verständlich. Daher habe ich sie mit 8mm gelocht anstatt mit der Klinge zu maltretieren. bei 69% gelagert, riecht sie honigsüß und Zedernholzig (klar nach der Umwicklung) Das matte Deckblatt ist in mittleren Brauntönen mit nur zierlichen Adern eigentlich sehr ansehnlich. Der KZ überrascht mit erdigen und süß-fruchtigen Noten Die Aromen beim Genuss beginnen anfangs leicht grasig und süßlich. Sie wird ergänzt durch die erwartbaren hölzernen Noten und Fruchtigkeit der Richtung Waldbeere. Allgemein ist die Zigarre aromenseitig nicht komplex und somit eher unspektakulär. Wenig Cremigkeit macht sie etwas rau, vorallem gegen Ende hin. Im 1:1 Vergleich gegen sie Fonseca verliert sie m.E. eindeutig.

Mein zweites Etui für die kürzeren Zigarren mit größerem Ringmaß. Die Verarbeitung ist gut. Etwas einfacheres Leder als Davidoff (Kalb), ich vermute hier wurde Schweineleder genutzt. Die Wirkung und Anmutung ist dennoch hochwertig, auch dank des glatten Lederfinish. Ich habe es in Benutzung für Smokes des Robusto-Kalibers In die Verarbeitung und die Halbbarkeit habe ich keine Zweifel

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die FdC ist bekanntweise eine tolle Zigarre welche dem Einsteiger (stärkebedingt) gefällt, ebenso dem erfahrenen Aficionado, der sie als Smoke über den Tag hinweg auch ohne vorangegangenem Essen schätzt. im charakteristischen Zedernholz eingewickelt wirkt sie sehr edel - was sie bei dem Preis noch nicht einmal müsste. Unter dem Holz versteckt sich eine makellos verarbeite Zigarre mit hellem Deckblatt. Keinerlei Schäden oder Mängel zu finden. Der Kaltgeruch offenbart eine dominierende Heu-Note. Florale Aromen, Holzgerüche und etwas Kakao sind ebenso auffällig. Nach der Lagerung bei 67% wurde sie mit der Doppelklinge gecuttet und mit dem JetFlame entzündet. Das gelang super. Der Geschmack der Zigarre ist von Anfang an sehr schön cremig, süßlich und die Aromen von Heu und Holz finden sich wieder. Über den Rauchverlauf steigt die Süße nochmals an und es gesellen sich Kaffeeartige Noten wie einem Milchkaffee gleichkommend dazu. Der Nikotingehalt ist sehr verhalten, sodass sie wirklich eine leichte schöne Zigarre, ohne an Vollmundigkeit einzubüßen, darstellt. Der Preis ist für mich unschlagbar, gepaart mit makelloser Verarbeitung. Darum stets ein Gast in verschiedenen Formaten in meinen Humidoren.

Length: 13.02Diameter: 1.67 TAM
Vollständig in ein Zedernholz-Kleid gehüllt, kommt die Zigarre als etwas Besonderes daher. Der Preis ist mit knapp 9€ für eine RyJ vertretbar. Das Kleid entfernt zeigt sich die RyJ Cedro No.3 als eine sehr gut verarbeitete Zigarre, ohne Schäden oder Mängel. Der Kaltgeruch erinnert an salzige Seeluft und (zedern-)hölzerne Honigsüße. Gelocht mit dem 8mm Bohrer hat sie einen guten Zugwiderstand. Der Kaltzug ist dezent, leicht floral, grasig aber auch bestimmte erdige Noten. Brandannahme mit Holz klappte gut dem kleinen Ringmaß geschuldet. Die Aromen der Zigarre sind typisch Kubanisch. erdige und ledrige Aromen in charmanter Balance zu den leicht süßlichen, floralen Noten einer RyJ ich schmecke die Fruchtigkeit von roten Beeren welche sich sehr gut mit der Zedernholznote vereint. Geschmacklich entwickelt sich die Zigarre nicht so sehr komplex wie eine RyJ Churchill, was aber ganz klar ist. Geschmacklich eine sehr gute Zigarre, für den Preis aber nicht die erste Wahl würde ich sagen.

Length: 17.81Diameter: 1.87 TAM
Diese gigantische Schönheit, erhaben und Ihrem Ruf vorausseilend, rauche ich nicht all zu häufig. Sie ist von außen makellos verarbeitet und hat ein mattes. hellbraunes Deckblatt. eine sichtbare dickere Ader ziert sie, die restlichen verschwinden nahezu. Keine Fermentationspunkte zu entdecken. Der KG offenbart schon mal die ersten cuba-typischen Noten leichter fruchtiger Süße und dennoch kerniger erdiger und ledriger Noten, umrahmt von hölzernen, auch salzigen Noten. Das macht Lust aufs anzünden - vorher mit der Doppelklinge geköpft. Die Brandannahme mit Streichhölzern gelingt nach ausgiebigem Toasten sehr gut. Die ersten Züge sind schon voller Komplexität. Die fruchtige Süße und gleichzeitig die mineralischen Erdtöne gehen gleich richtig zur Sache. Die insgesamt nicht sehr kräftige, aber dafür umso rundere und interessantere Zigarre weist ebenfalls die gewisse salzigkeit auf, welche gerade in Kombination mit der ausgeprägt nussigen-kakaonoten hervorragend harmoniert. Die Zigarre brannte makellos ab und musste auch nicht neu entfacht werden. eine tolle Zigarre, aber nicht für den alltäglichen Genuss günstig genug.

Length: 12.38Diameter: 1.59 TAF
die kleine interessante Cuba-Rolle besticht natürlich durch seinen Preis. Auffällig ist, dass die Zigarre in ein Seidenpapier gewickelt wird, um welche nachträglich die Banderole aufgesetzt ist. darunter ist keine. Die Zigarre ist hervorragend verarbeitet und frei von Schäden oder Makeln. Gelagert habe ich die Zigarre bei 70%. Der Kaltgeruch ist interessant und bewegt sich bei kakaoigen, süßen, aber auch erdigen Noten wieder. Gecuttet mit Doppelklinge. Beim KZ finden sich die Noten wieder, ergänzt um leichte nussigkeit aber auch leichte Fruchtigkeit von Waldbeeren Brandannahme geht bei dem kleinen Ringmaß super flott mit Streichholz. Geschmacklich ist die Zigarre markant in den hölzernen, leicht nussigen Aromen zu finden. Süßliche und erdige Töne sind ebenso zu finden. Leider habe ich einen kleinen Lochbrand erlitten (vielleicht zu schnell geraucht?) , welcher korrigiert werden musste. Über den Rauchverlauf nimmt die Zigarre an Frucht und Süße zu (mancher sagt Honig). Die Zigarre lässt sich auch sehr weit rauchen über das 3.Rauchdrittel über, während sie allerdings schon gegen Ende 1-2x ausgegangen ist. insgesamt eine tolle Zigarre für zwischendurch. Man wird nicht arm und hat ein interessantes Geschmackserlebnis, tolle Verarbeitung (äußerlich). Hoffentlich sind die Abbrandprobleme ein Einzelfall gewesen. Kann ich nur empfehlen

Length: 16.19Diameter: 2.06 TAM
6 Monate gelagert bei 71% Tolle formschöne Zigarre mit haptisch hervorragender Verarbeitung. Kaltgeruch: Schokoladig, leicht süßlich und Hölzern mit Noten von Heu Brandannahme etwas umständlich da das Spitze Brandende schwierig zu Entfachen war mit Hölzern Die Aromen starten sehr sanft. Sehr cremige Noten, die Süße von Karamell, Es folgen dann mit zunehmenden Durchmesser fruchtig, beerige Aromen und sanfter Harmonie mit schokoladigen und nussigen Noten Zum letzten Drittel hin baut sie an Komplexität ab und wirkt etwas stumpf. Es dominieren erdige, ledrige Aromen welche etwas scharf werden.. Der Anschnitt geschah mit Doppelklinge, zweiter Schnitt für besseren Zug. Es versuchte sich das Deckblatt etwas abzurollen, was sich aber problemlos spuckekleben ließ :-) Prinzipiell schon eine etwas kräftigere Zigarre, welche das aber erst im letzten Drittel zeigte. Sehr gute Zigarre für den Preis aber nicht unbedingt ein Kandidat für Wiederkauf.

Length: 13.02Diameter: 2.14 TAM
gelagert für 9 mon im Humidor bei 72%. Dementsprechend habe ich hier noch ein „altes“ Exemplar bei mir, vor der Überarbeitung der Banderole. Der Tabak solll sich ja nicht verändert haben. Die Zigarre selbst hat im Vergleich zu den anderen KINIX Cigars ein markant dunkles Deckblatt welches glänzend daherkommt. Nicht ganz optimal verarbeitet im Deckblatt. Löcher im Deckblatt wurden an 2-3 Stellen mit kleineren Resten zugeklebt. Adern sehr sichtbar und der verrollte Überlapp macht auch nicht sonderbar einen guten Eindruck. Aber man soll sie ja rauchen und nicht in die Vitrine stellen :-) gerader Cut, luftiger Zug, aber doch noch in Ordnung. Stellt sich später sogar als gut und Aromenintensivierend dar. Brandannahme gelang mit Streichholz sehr gut, geringem Wind sei dank. Die ersten Züge sind noch markant pfeffrig würzig, das legt sich allerdings in die interessante Richtung nach den ersten 5-10 Zügen. Geschmacklich angenehme schokoladegüssen Bitternoten. leicht ledrig und „zedrig“. süßlich cremige noten runden das ganze ab. Bis dahin gefällt sie mir ganz gut. Die Preissenkung um 2,50€ macht es als häufigere Zigarre attraktiver. Der Abbrand stellt sich ein ein wenig problematisch dar. Ein Lochbrand ca 2cm weit weg vom Brandende versaut ein wenig den Eindruck, passt aber zur äußerlich festgestellten Verarbeitungsmakel. Der Geschmack in zweiten Drittel wird dabei aber deutlich cremiger und runder. Der Nikotingehalt ist als höher mittelkräftig einzustufen

Length: 10.80Diameter: 2.06
gelagert bei 69%. dieses kurze und dünnere Pyramide-Derivat besticht durch wirklich sichtbar günstige Verarbeitung. Die Banderole ist nicht sonderbar ansehnlich, weder vom Motiv, noch von der Druckqualität. Die Pixel des Druckers sind klar erkennbar und die Farben nicht präsent / deckend. Aber wie schon häufiger angemerkt, die Zigarre soll geraucht werden und nicht in der Vitrine bewundert. und für 1-2€ sollte man auch keine Davidoff-Rollqualität erwarten. Das Deckblatt ist sehr matt, rau und in einem helleren mittleren Braun. schwarze Flecken auf dem Deckblatt runden den schlechten optischen Eindruck ab. Unter der Banderole wurde übrigens ein nicht geflicktes/verschlossenes Loch sichtbar. gerader Cut angesetzt, vernünftiger Zug, nicht zu lasch und nicht zu straff. Leichtes Gebrösel viel aus dem Kopfende heraus. Die Brandannahme mit kleiner JetFlame gelang wie zu erwarten gut. Der Geruch war angenehm, in den süßlichen honigsüßen Noten zu versorgen. fast ein wenig kubanische Noten. Ob sich das auch geschmacklich erkennen lässt, folgt: Es handelt sich um eine eher milde Zigarre welche leicht hölzern rüberkommt. Der Geschmack ist recht linear und entspricht dem Preis. Cremige Süße, leicht müßig hölzern ist mein Geschmacksfazit. Abbrand gerade und fest. Insgesamt ein P/L technisch vernünftiger Smoke, der aber echt nichts für das verwöhnte Auge ist. ich persönlich kaufe sie mir sicher nicht nochmal, denn dafür gibt es für wenige € schon spannendere Zigarren


