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Length: 12.70Diameter: 1.71 TAM
Schnapper in Spanien gemacht in kleiner Cava des Cigars Geraucht mit V cut, entzündet mit Streichholz. Brandannahme trotz windiger Verhältnisse recht einfach. Zug perfekt…. Wirklich. Erste Züge überraschend pfeffrig, aber legt sich zügigst. Danach cremig hölzerne Noten mit Nuss und Milchkaffee-Aromen. Leicht beerig fruchtig, Anklänge von Stroh. Recht leichte Zigarre (was mir üblicherweise zuu zart wäre) aber die runde Aromenvielfalt macht das absolut wett. Hellbraunes Deckblatt mir zarten Adern, sauber verarbeitet. Etwas vergilbte Banderole von der langen Lagerung. 680ct…. Ich lach mich immer noch schlapp

Length: 16.51Diameter: 2.22 TAM
Auf Basis der Guten Resonanz aus der Zigarrenwelt und der sehr positiven Erwähnung in Fachzeitschriften, wollte ich mir diese Besonderheit auch gern vornehmen. Die Zigarre ist von Außen schon mal tadellos verarbeitet. Zwar blitzte in der 10er Kiste auch die eine oder andere mit Fermentationsflecken, aber ich nahm mir eine Wunderschöne. Es ist ein Haselnussbraunes Deckblatt, geschmeidig glänzend und fein von gröberen Adern. Eine tolle Haptik. Das Kopfende ist "verzwirbelt", was natürlich an einige bekannte Größen der Zigarrenwelt erinnert. Banderolen, eine etwas schönere HEMMYS als üblich, und eine Limitada Banderole - beide aber recht einfach gehaltn. Wollen wir hoffen der Fokus lag bei der Tabakmischung. gecuttet mit V Cut war der Zugwiderstand absolut perfekt. Die Aromen von hölzernen, leicht nussigen Tönen bilden sich im Kaltzug ab. Die Brandannahme gelingt rasch und gleichmäßig. Die Rauchentwicklung ist gewaltig und dich und bleibt über den gesamten Rauchverlauf erhalten. Die Aromen sind komplex und wandeln sich über den Rauchverlauf. Ein spannendes Aromenspiel von cremiger Süße, Hau, Kaffee und Nussschokolade machen den gesamten Smoke zu einem Genuss. Der Abbrand ist ein wenig unregelmäßig. Anfangs pilzte die Asche ein wenig auf und musste etwas aufwändig, da fest, abgestrichen werden. Über den Rauchverlauf dann mal leichter Tunnel, dann wieder leichter Kegel. Insgesamt aber nie störend oder beeinträchtigend. Die Zigarre rauchte ich, weil sie wirklich von Anfang bis Ende spannend, cremig und abwechslungsreich war, bis zu 2cm Länge runter. ich kann sie wahrlich empfehlen für jemanden der sich etwas schönes gönnen mag.

Length: 12.38Diameter: 1.98 TAM
Eine schöne Zigarre. Das Deckblatt in zartem Glanz, hat es aber dennoch hier und da eine unsaubere Fermentation erlebt, wie man den leicht gründlichen Spots entnehmen kann. Die Bauchbinde ist eine Ikone für sich und lässt Herzen pulsieren. Der Geruch lässt Freude auf honigsüße Fruchtigkeit, zarte Strohnoten mit gleichzeitiger kerniger kubanischer Erde und Röstaromen aufkommen. V Cut angesetzt und Entzündet mit druckloser Gasflamme. Toller Abbrand mit interessanter Komplexität. runde Fülle macht sich im Mundraum breit und der retronasale Ausstoß zeigt noch mehr Aromen zarter Minze und Nussaromen. Immer wieder gern, wenn es der Anlass, das Portmonee und die eingeräumte Zeit erlaubt

Length: 11.43Diameter: 1.98 TAM
Gelagert bei 68% und gecuttet mit Doppelklinge Die Zigarre ist hervorragend verarbeitet. ein leichter Glanz auf dem makellosen Deckblatt. Hier und da ein paar Adern aber alles sehr ästhetisch. Der KG wird dominiert von Schokolade, Espresso und Cremiger Süße Der KZ zudem noch mit interessanten Heu-Noten. Die Brandannahme mit JetFlame dauert etwas lange, aber das Resultat ist eine fantastisch gleichmäßig entzündete und abbrennende Zigarre mit fester Asche. Ab dem ersten Zug startet die 1998 schon sehr angenehm cremig, kakaohaltig. Die Aromen von Heu und zarter weißer Pfeffer begleiten dieses wirkliche Spektakel. Ich bin ganz hin und weg von der 1998 Linie. das Schreit nach Wiederholung

Length: 12.70Diameter: 1.67 TAM
Gelagert bei 70% rel LF kommt die Casa De Torres gewohnt im makellosen Kleid daher. Eine schöne Banderole ziert ihre Hüfte. Sie scheint perfekt gerollt zu sein und das Deckblatt glänzt leicht ölig in charmantem mittelbraun. Gebohrt mit 9mm Bohrer und mit dem Gasfeuerzeug entzündet was beides sehr gut funktionierte. Die ersten beiden Züge noch etwas würzig macht sich danach gleich eine cremige kakaoaromatik breit. Zarte hölzerne Noten untermalen diesen sehr angenehmen Geschmack. Der Abstand ist tadellos und die feste stahlgraue Asche fällt das erste Mal nach ca. 1,5-2cm Der Zugwiderstand war anfangs recht nah an ‚Optimal‘. Vielleicht minimal zu fest. Zum Ende im letzten Drittel aber quoll die Einlage anscheinend etwas auf und der Zug wurde mühseliger. Alles in allem eine schöne leichterer - mittlere Zigarre mit cremigen und kakao’igen Röstnoten. Gern wieder

Length: 11.00Diameter: 2.22 TAM
Gelagert bei 69%. Die Zigarre ruhte jetzt einige Monate im Humidor und es war an der Zeit. Sie scheint von außen makellos verarbeitet zu sein, wie ich es bisher von allen VF kenne. es ist ein leicht glänzendes, attraktiv dunkelbraunes Deckblatt, fast Maduro-Farbton. Es hat einige kleine Adern, welche aber nicht dick und grob wirken, sondern der Zigarre eher eine gewisse Lebhaftigkeit verleihen. Der KG ist schokoladig, röstige Brotnoten. Gecuttet mit der Doppelklinge, ohne Krümellei. KZ ebenfalls schokoladig, leicht Kaffee und nussig. Die Aromen im Rauchverlauf sind vornehmlich erneut den Kakaonoten zuzordnen, umrahmt von zedernholznoten, Kaffeearomen und einer zarten Nussigkeit. sie wird im Rauchverlauf stets etwas fruchtiger. Die anfängliche Cremigkeit schwächt ab uns sie wird ein wenig rauher, ohne störend zu sein. es gesellt sich im letzten Drittel etwas weißer Pfeffer hinzu. Dauerhaft untermalt von einer leichten mineralischen Erdigkeit und ledernoten. Für mein Empfinden eine sehr gute Zigarre für akt. 6,80€. gern wieder.

Length: 17.81Diameter: 1.87 TAM
Diese gigantische Schönheit, erhaben und Ihrem Ruf vorausseilend, rauche ich nicht all zu häufig. Sie ist von außen makellos verarbeitet und hat ein mattes. hellbraunes Deckblatt. eine sichtbare dickere Ader ziert sie, die restlichen verschwinden nahezu. Keine Fermentationspunkte zu entdecken. Der KG offenbart schon mal die ersten cuba-typischen Noten leichter fruchtiger Süße und dennoch kerniger erdiger und ledriger Noten, umrahmt von hölzernen, auch salzigen Noten. Das macht Lust aufs anzünden - vorher mit der Doppelklinge geköpft. Die Brandannahme mit Streichhölzern gelingt nach ausgiebigem Toasten sehr gut. Die ersten Züge sind schon voller Komplexität. Die fruchtige Süße und gleichzeitig die mineralischen Erdtöne gehen gleich richtig zur Sache. Die insgesamt nicht sehr kräftige, aber dafür umso rundere und interessantere Zigarre weist ebenfalls die gewisse salzigkeit auf, welche gerade in Kombination mit der ausgeprägt nussigen-kakaonoten hervorragend harmoniert. Die Zigarre brannte makellos ab und musste auch nicht neu entfacht werden. eine tolle Zigarre, aber nicht für den alltäglichen Genuss günstig genug.

Length: 12.70Diameter: 2.06
Gelagert bei 66% ohne Tubo im Humidor. Sonst ein Fan von regulären Formaten wie einer Robusto, habe ich mit die Perfecto dennoch geholt. Aktuell scheint sie aus dem Lager abverkauft werden zu sollen und steht daher für 4,40€ statt 6,60€ im Kurs. Die Zigarre ist absolut formschön und tadellos verarbeitet. Da habe ich schon zahlreiche Wettbewerberzigarren hochangesehener Manufakturen gesehen die nicht eine diese Verarbeitungsqualität erreichten. Ein glänzendes, glattes, zartes Deckblatt in mittlerem Dunkelbraun schmeichelt dem Auge. Geöffnet mit dem Doppelklingencutter NUR an am Kopfende. Entzündet mit kleiner Xicar JetFlame am immer noch spitzen Ende. Das ging sehr gut. Ich setze normalerweise immer erstmal einen Schnitt eher geringen Durchmessers um anschließend evtl weiter öffnen zu können, aber hier war der Zugwiderstand perfekt. Vorredner hatten hier einige Male Mängel angemeldet, ich allerdings kann dies nicht bestätigen. Anfangs kommt die Zigarre eher etwas bissig daher. Würzig-pfeffrige Noten, gepaart mit Hölzern dominieren die ersten Züge, bzw das erste Drittel. Die Rauchentwicklung ist gut, trotz 'nur' 66%. Der Abbrand nahezu gerade, jedenfalls nicht Korrekturbedürfig. Imq weiteren Verlauf schwächen sich bissigen Aromen zu cremig-süßlichen Noten. Es sind unterschwellige Ideen von Schokolade und kaffee neben den eher floralen, toastigen Spektren zu schmecken. Im letzten Drittel meine ich mehr bitterschokoladige und erdige Noten zu finden. Da die Zigarre nicht wirklich scharf wird gegen Ende des dritten Drittels, konnte man sie getrost noch weiter rauchen. Nach insg 45 min war dann Schluss. War okay, aber etwas zu mild. Die Verarbeitung abet tadellos.

Length: 19.05Diameter: 2.00 TAM
gelagert bei 68% rel LF und geschnitten mit Doppelklinge. Die Verarbeitung ist sehr gut. Ohne Blattfehler oder harsche Adern, ein zartes hellbraunes Deckblatt und ein tolles Banderolen-Design. Die Zigarre riecht schon kalt sehr angenehm nach Hölzern und Nussaromen. Der Zugwiderstand ist sehr gut. Die Vitola der Zigarre ist sehr spannend und schmeichelt der Hand. nicht besonders Stark, aber dafür cremig rund in den Aromen. Ich hätte den Filler schon fast eher in die DomRep gesteckt. Die Aromen sind beherrscht von Hölzern, Nuss, Creme und auch floralen Noten (der Begriff Gras geht mir nicht so einfach von der Hand) Anfangs entzündet mit der JetFlame brennt sie tadellos und gerade. Lediglich die ersten 1,5cm, welche durch die starke Durchmesserweitung gekennzeichnet sind, waren etwas schief, aber das ist bei diesem Brandendenformat absolut verständlich. Gegen Ende, heißt nach etwa 60min, merkt man zunehmende Schärfe, aber noch sanft pfeffrig um sehr störend zu sein. Nochmal möchte ich festhalten: Die Banderole ist ein Traum.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Direkt aus dem Laden geraucht, da lag die rel LF sicher so bei 70% im begehbaren Humidor. Ich hatte mich schon mehrmals von der Qualität der Flor De Copan (FDC) im Nicht-Maduro Style überzeugen können. Die Honduranerin bietet gleichbleibende Güte, charmante Aromen, nicht zu nikotinhaltig und cremige Süße. Die Maduro kommt dem im Vollen Umfang nach, wobei die süßlichen und Schokonoten noch mehr dominieren. Dafür treten die Gräser und floral Noten in den Hintergrund. Der Kopfschnitt mittels Doppelklinge gelang mühelos und sauber. Die Brandannahme durch große JetFlame ebenso. Vernünftiger, gerader Abbrand und Bildung einer festen Asche bestätigt die gute Verarbeitung nicht nur äußerlich, sondern auch im Innenleben. Klare Empfehlung für leichte Tage

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Gelagert bei 69% rel LF. Gecuttet mit Doppelklinge. Die Zigarre habe ich von meinem Schwager erhalten, er wurde auf sie beraten und hat 2 zum probieren geholt. Ich muss ganz ehrlich sagen - WOW. Eine fabelhaft verarbeitete Zigarre. Von Kopf bis Brandende ein hervorragendes Blatt, kleine, belebende Aderung, sanfter Glanz und eine Deckblattfarbe wie ich sie mag. Mitteldunkles braun. Keine Löcher oder Verfärbungen. Der Zugwiderstand war super und die Brandannahme gelang schnell. Der Abbrand war gleichmäßig über den Umfang und es bildete sich eine feste graue, geschichtete Asche welche stets nach 2-3cm durch sanftes Kopfen absprang. Die Aromenvielfalt war bemerkenswert. Neben sehr cremig aromatischen und vorallem runden Nussigen und Hölzernen Noten mit angenehmer Süße, war die Fruchtigkeit roter Beeren für mich am markantesten. Sehr raffiniert und mir gefällig. Es folgten Geschmackvariationen in die Schokoladigen, sanfter weißer Pfeffer und Kaffeearomen. Die Vielfalt und der Verlauf der Aromen war bemerkenswert. Zudem war, dass sie echt seeehr spät erst anfing scharf zu werden. Und das obwohl ich sie wahrscheinlich recht hochtemperiert geraucht habe, weil sie mir so gut schmeckte. Ganz klare Empfehlung von mir.

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Es scheint sich um eine recht neue Zigarrebmarke zu handeln. Bei keiner der Formate liegen bisher viele Bewertungen vor. Das zu ändern ist mein Plan. Darum hier meine und kleine bescheidene Einschätzung. Da hat man sie nun vor sich liegen, eine 25€ Zigarre. Bisher habe ich mich nur selten in diese Regionen vorangetraut, mit Cohiba und Upman gelegentlich. Zu aller erst möchte ich über die reine Verarbeitung der Zigarre, noch vor dem Entfachen sprechen. Alles an dieser Zigarre scheint stimmig zu sein. Das Deckblatt leicht grünlich bis hellbraun. Frei von Fehlern wie Löchern oder Flecken. Das Kopfstück ist super hochwertig geraten. Fest gerollt, kompakt und mit einer sanften, lebendigen Aderung des Deckblattes hat man hier eine hervorragende Erscheinung vor sich. Die Banderole gefällt mir sehr, sie schmeckt zwar nicht, aber wichtig ist sie trotzdem (Spaß). Das zarte Rose-Gold/Kupfer Emblem ist schon künstlerisch, dennoch zurückhaltend und erschafft eine Aura der edlen Genusswelt. Der Geruch am Fußende ist lässt leichte, cremige Aromen. Blumiger Natur vermuten. Nach der Lagerung bei 68% köpfte ich sie mit Doppelklinge. Fusselfreier Schnitt und schwupps war der Zugwiderstand prima. Daher möchte ich nochmals die sehr gute Bewertung positiv hervorheben. Die Brandannahme gelang problemlos mittels JetFlame. Vom ersten Zug an machen sich cremig weiche und runde Aromen bemerkbar. Vorwiegend florale, süßlich cremige und frische Grasnoten. Weiterhin aber auch schöne Aromen der Hölzer und Erdnoten. Die Aromenvielfalt ist sehr angenehm und stets rund. Bis zum Ende treten keine störenden Noten in Erscheinung. Die gebildete Asche ist wirklich Wahnsinn. Silbrig-Grau meliert und absolut fest. Aschefall immer erst nach 3cm. Was mir, wie den Vorrednern auch, aufgefallen ist, ist die "Kurze" Brenndauer. Bei dem Toro Format sind eigentlich längere Genusszeiten als 60-70min zu erwarten. Abschließend noch meine persönliche Einordnung in Preis/Leistung. Der Geschmack überzeugt. Die Verarbeitung absolut auch. Die Brenn-/Genussdauer ist verhältnismäßig kurz, dafür aber auch genussreich. 25€ sind ein sehr stattlicher Preis, der für mich noch seine Gründe sucht. Für 15-18€ wäre ich aber dabei.

Length: 13.97Diameter: 1.75 TAM
ACHTUNG: Edit vom 30.10.2020 unten beachten. Gelagert bei 72%, Schnitt mit Doppelklinge. Zuerst befüchtet ich habe zu viel geköpft, aber diese unnötige Sorge wird sich schon nach den ersten Zügen in Wohlgefallen auflösen. Die Brandannahme gelang sehr einfach, sogar durch Streichholz. Die Rauchentwicklung ist bemerkenswert stark. Die Geruchsaromen sind sehr fein und cremig, leicht süßlich. Die Verarbeitung der Zigarre ist absolut Makellos. Eine erkennbare Ader, welche aber eher Lebendigkeit verleiht als einen Makel aufweist. Bereits die ersten Züge sind voller runder Aromen aus dem Bereich der Hölzer, Röstbrot, Schokolade und cremiger Süße. Hingegen meiner Vorredner ist das Deckblatt meiner Meinung nach nicht ölig, sondern leicht glänzend. mittleres Dunkelbraun ohne Flecken oder Risse. Ich bin sehr beeindruckt von der Qualität und Aromatik dieser Zigarre. Könnte ein neuer Liebling werden. Edit: am 30.10.2020 war ich im CW Store in D und war froh endlich mal wieder eine MM Edition Especial ergattern zu können. Die letzten 6 Wochen war nämlich keine einzige mehr aufzutreiben. Es schien laut mehrer Händler zu Lieferengpässen wegen zu hoher Nachfrage gekommen zu sein und "die ausgewählten Blätter für die Serie sind halt aufgebraucht". Naja wie dem auch sei - da hab ich nun eine in der Hand. Was sofort auffiel war die zweite Banderole im untypischem Rot, merklich schlechter gedruckt. Weiterhin habe ich sie vom Cellophan befreit und es stieg ein eindeutig benziniger Geruch in die Nase. Dieser musste erstmal durch kurzes auslüften der Zigarre verschwinden. Bei den ersten Zügen merkte man diesen geschmacklich aber leider. Eigene Interpretation: Zu hohe Nachfrage - JA. Nachproduktion - JA. In der Zeitnot nur einen zweitklassigen Zulieferer für Banderolen gefunden - ABSOLUT. Der Ammoniakgeschmack &-geruch ist dementsprechend auf noch nicht gut durchgelagerte Ware zurückzuführen. Nichts desto trotz war es wieder mal eine gute Zigarre Edit am 28.06.: nachdem ich eine weitere für 4mon gelagert habe, präsentiert sie sich zwar immer noch in der minderwertigen zweiten Banderole (klar wo soll sie auch in meinem Humidor eine neue aufgetrieben haben) aber wieder in dem altbewährten tollen Geschmacksbild und den kernigen&runden Aromen

Length: 11.11Diameter: 1.67 TAM
gelagert bei 72°, geschnitten mit Doppelklinge - zugegeben 2 mal, da die feste Rollung etwas strafferen Zug bewirkte als mir lieb ist. Die Zigarre ist tadellos verarbeitet. gut gerolltes, gleichmäßiges Blatt in einem attraktiven mittleren bis dunklerem braun. Der Durchmesser ist, entgegen meiner üblichen Formate, mit 1.6cm recht schmal. bei vielen anderen Zigarren zeigt sich die Auswirkung in eher pfefffrigen, zu würzigen und vorallem unausgewogenen Aromen. Hier nicht - die Zigarre ist angenehm cremig und rund. Im Aromenfeld dominieren die typischen holzigen, erdigen, ledrigen Noten und bilden ein sehr breit gefächerten Geschmack. Die Zigarre brennt etwa 45min, während ich mir aber auch Zeit gelassen habe. Geschmacklich ist das wirklich eine nette Zigarre, aber umgehauen hat sie mich nicht. Der Vergleich mit der Royal Corona steht noch aus. Die Stärke, Nikotingehalt, oder auch Betüdelungsfähigkeit ist entgegen meiner Vorredner aber eher als Mäßig einzustufen. Die Zigarre hat mich im Gesamterlebnis sehr an die Trinidad Reyes erinnert

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Gilbert ist eine sehr schön verarbeitete Zigarre. Sie ist makellos im Deckblatt welches durch eine schön eingearbeitete Ader einen leichten rustikalen Charme aufweist. Vielleicht habe ich hier ein Modell bei dem die ersten Caps nicht gut aussehen, aber ich habe hier sage und schreibe eine Quadriple-Cap. NOCH NIIE VORHER GESEHEN. Die Banderole ist charmant gestaltet und weist eine für sich schon mittlerweile ikonische Figur, den Monsieur Gilbert de Montsalvat auf. Gelocht mit 11mm zeigt sie sich in einem wunderbar eingestellten Zugwiderstand. Die Brandannahme gelang schnell und effektiv mit einer kleinen Jetflame. Die ersten Aromen sind schon sehr aussagekräftig für die ganze Zigarre. Bissige Noten, ummantelt mit Hölzernen und Erdigen Tönen welche durch eine leichte süßliche Cremigkeit abgerundet werden. Auf den ersten 2cm ist sie noch ein wenig pfeffrig, aber nicht störend. Für meinen Geschmack aber sollte sich diese Aspekt nicht intensivieren..


