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Mit Cigarkings habe ich bisher gemischte Erfahrungen gemacht. Entsprechend habe ich keine konkreten Erwartungen an diese Zigarre. Mal sehen, was sie zu bieten hat…. Die Verarbeitung ist, soviel kann man sofort feststellen, hervorragend. Die Zigarre ist hervorragend gerollt und mit einem schönen, hellen Deckblatt versehen. Auch der Zugwiderstand ist schlicht perfekt. Das Abbrandverhalten ist regelmäßig und die Asche ist mehr als stabil genug, sodass man sich keine Sorgen wegen Ascheflecken machen muss. Was ihre „objektiven“ Eigenschaften angeht, spielt diese Belicoso zweifellos ist der obersten Liga. Das wahrscheinlich wichtigste bei einer Zigarre ist aber natürlich ihr Geschmack. Auch hier hat diese milde Zigarre einiges zu bieten. Das Geschmacksbild wird von einer intensiven Cremenote dominiert. Diese wird von einer deutlichen Süße und einer schönen holzigen Note begleitet. Eine fruchtige Note, Nuss und eine erdige Note sorgen für Komplexität. Im Hintergrund lassen sich in erster Linie Leder und Toast erkennen. Zusammenfassend würde ich sagen, dass es sich um eine absolute Top-Zigarre handelt. Aus meiner Sicht ist es die mit Abstand beste Cigarkings, die ich bisher geraucht habe. Für mich wird es sicher nicht bei einem Mal bleiben!

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Gurkha ist neben anderen Dingen natürlich auch für „schräge“ Produktbezeichnungen bekannt. Der Name „Warlord“ lässt sich wohl als Paradebeispiel hierfür betrachten. Wie er zustande gekommen ist und ob angedeutet werden soll, dass man mit einem Warlord am ehesten eine derart voluminöse Zigarre assoziieren würde, ist unklar. Doch ein Name ist natürlich ohnehin ohne Belang für die Qualität einer Zigarre und ist ehr dem Marketing zuzurechnen. Was letzteres betrifft, können sich gewiss nur wenige mit Gurkha messen. Was jedoch selbstverständlich wirklich zählt, ist eben die Qualität einer Zigarre. Was ist also zu jener zu sagen? Die Verarbeitung der Warlord ist top. Diese Zigarre ist hervorragend gerollt und hat ein zweifellos hochwertiges Deckblatt. Was will man mehr? Der Zugwiderstand ist angenehm und weder zu gering, noch zu hoch. Nur der Abbrand verlief nicht ganz fehlerfrei, so dass leichte Korrekturen erforderlich waren. Schwerwiegende Fehlentwicklungen wie ein deutlicher Schiefbrand oder Tunnelbrand sind allerdings ausgeblieben. Auch das Rauchvolumen der Warlord ist völlig zufriedenstellend. Geschmacklich weißt diese ehr mittelkräftige Zigarre durchaus eine gewisse Komplexität aus. Es dominieren Noten von Creme und Holz, welche von Gras und Leder begleitet werden. Untermalt wird das Ganze von Erde, Kaffee und leicht fruchtigen Anklängen. Alles in allem handelt es sich um eine gelungene Zigarre, die durchaus ein Raucherlebnis von zwei Stunden verspricht. Als Begleitung macht man mit einem Rum sicher nichts verkehrt.

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Man muss dem Unbekannten eine Chance geben. So habe ich auch dieser Zigarre eine Chance gegeben. In erster Linie hat mich die Tatsache, dass es sich um eine panamaische Puro handelt neugierig gemacht. Die Verarbeitung der Gran Robusto erscheint solide. Nennenswerte Mängel lassen sich nicht erkennen. Auch das Zugverhalten ist völlig in Ordnung und der Zug fällt relativ leicht aus. Das Abbrandverhalten ist leider nicht fehlerfrei. Es stellt sich wiederholt ein deutlicher Schiefbrand ein, welcher korrigiert werden musste. Natürlich ist es auch denkbar, dass ich beim Rauchen einen Fehler gemacht habe. Das Geschmacksbild dieser milden Zigarre wird von Noten von Erde, Gras und Holz dominiert. Diese fallen jedoch nicht allzu intensiv aus. Noten von Creme, Kaffee, Nuss und Leder Sorgen für etwas Komplexität. Insgesamt handelt es sich um eine brauchbare Zigarre, die meinen Geschmack jedoch nicht ganz trifft. In Sachen Qualität und Preis-Leistung ist sie nicht unbedingt unübertrefflich.

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Mit Marca Fina macht man nichts verkehrt. Diese Regel hat sich für mich schon wiederholt bestätigt. Auch diese sehr schlanke Zigarre ist von vernünftiger Qualität und weißt keine nennenswerten Schwächen auf. Der Zugwiderstand fällt etwas höher aus, ist jedoch noch angenehm. Auch das Abbrandverhalten ist tadellos. Das Rauchvolumen fällt zufriedenstellend aus. Noten von Holz und Nuss dominieren das Geschmacksbild. Sie werden von Kaffee und Creme begleitet. Noten von Leder, Toast, Gras und Pfeffer sowie eine leichte Süße untermalen das Geschmacksbild. Alles in allem handelt es sich um eine ansprechende Zigarre, der besonders Freunde schlankerer/klassischer Formate eine Chance geben sollten.

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Zusammenfassung: eine gut verarbeitete Double Corona. Leider ist der Zugwiderstand allerdings die meiste Zeit extrem hoch und das Rauchvolumen ehr gering. Das Abbrandverhalten hingegen ist sehr gleichmäßig und die Asche recht stabil. Der Geschmack dieser milden Zigarre fällt ehr subtil aus. Es dominieren Holz, Creme und Leder. Auch Toast und süße sind gut auszumachen. Zwar enthält man für sein Hekd eine große Zigarre, jedoch ist sie durch den extremen Zugwiderstand kaum genießbar. Natürlich kann es sich bei meiner auch um ein „Montagsexemplar“ gehandelt haben.

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Gurkha ist natürlich nicht zuletzt für seine hochpreisigen Limited Editions bekannt. Die Triad Maduro ist ein gutes Beispiel für eine solche. Diese Zigarre zählt wahrscheinlich zu den teuersten, die gegenwärtig auf dem Markt erhältlich sind. Da erwartet man natürlich ein tadelloses Raucherlebnis auf höchstem Niveau. Kann die Triad Maduro ein solches bieten? Die Verarbeitung dieser Zigarre ist, man kann es nicht anders sagen, perfekt. Sie ist hervorragend gerollt und mit einem wunderschönen Deckblatt versehen. Etwa die Hälfte der Zigarre ist in Zerdernholzblatt gehüllt. Dieses ist leider relativ „plump“ gefertigt. Es wird über seine gesamte Länge von einem Streifen Tesafilm (oder etwas Ähnlichem) zusammengehalten. Der Zugwiderstand der Triad ist sehr unangenehm und der Abbrand sehr gleichmäßig. Insgesamt entsprechen diese Eigenschaften in etwa dem, was man von einer Premium (oder höher) Zigarre erwarten würde. Geschmacklich präsentiert sich die Triad Maduro komplex und durchaus intensiv. Das Geschmacksbild wird von intensiven Noten von Creme, Holz und Leder. Deutliche Noten von Erde, Toast, Schokolade und Pfeffer sorgen für Komplexität. Eine leichte Süße und Anklänge von Nuss und Kaffee runden das Geschmacksbild ab. Insgesamt handelt es sich um eine sehr hochwertige Zigarre, welche durchaus die Ansprüche erfüllen kann, die man an eine Super-Premium-Zigarre stellen würde. Ihren Preis, der weit über dem liegt, was man wohl unter Super-Premium verstehen würde, kann die Gurkha Triad Maduro leider nicht wirklich rechtfertigen.

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Die Erfahrung zeigt, dass man VegaFinas immer eine Chance geben sollte. Dies gilt natürlich besonders für die Limited Editions der Marke. Also habe ich auch dieser Zigarre eine Chance gegeben. Die Verarbeitung ist markentypisch gut. Nicht überwältigend, aber gut. Sie ist tadellos gerollt und wurde mit einem soliden Deckblatt versehen. Der Zugwiderstand fällt recht angenehm aus und im Abbrandverhalten zeigen sich keine Schwächen. Der Abbrand ist gleichmäßig und die Asche ist ausreichend stabil. Das Geschmacksbild der Tributo Dominicus E.L. 2022 lässt sich als durchaus ansprechend bezeichnen. Es dominiert eine deutliche Note von Holz, welche von Leder, Creme und Nuss begleitet wird. Erde, Toadt, Pfeffer und eine leichte Note von Gras runden das Geschmacksbild ab. Auch eine leicht süßliche Note ist während des gesamten Raucherlebnisses präsent. Insgesamt handelt es sich um eine gelungene Zigarre.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Auf den ersten Blick handelt es sich um eine sehr gut verarbeitete VegaFina. Aber die wahren Werte einer Zigarre zeigen sich natürlich erst, sobald man sie angezündet hat. Der Zugwiderstand dieser Zigarre fällt relativ hoch aus, während das Rauchvolumen ehr gering ist. Das Abbrandverhalten dieser Pyramide ist hingegen zufriedenstellend. Trotz des geringen Rauchvolumens lässt sich das Geschmacksbild klar erfassen. Es wird von Creme dominiert. Auch eine deutliche Süße und Noten von Holz, Toast und Nuss sind sehr präsent. Darüber hinaus lassen sich Noten von Leder, Gras und Schokolade deutlich ausmachen. Alles in allem handelt es sich um eine völlig zufriedenstellende Zigarre. Mein neuer Favorit wird sie jedoch sicherlich nicht.

Length: 10.16Diameter: 1.98 TAM
VegaFina zählt zweifellos zu den bekanntesten Zigarren auf den Markt. Meines Wissens nach zählen sie besonders in Deutschland zu den meistverkauften (handgefertigten) Zigarren. Bekannt ist die Marke in erster Linie für ihre milden, gut verarbeiteten Zigarren. Doch was gibt es nun zur VegaFina Short Robusto zu sagen? Wie alle „klassischen“ VegaFinas handelt es sich um eine gut verarbeitete Zigarre, welche mit einem hellen Deckblatt versehen wurde. Die Short Robusto wurde zudem schön fest gerollt. Andere VegaFinas habe ich etwas weniger fest gerollt in Erinnerung, wobei ich mich hier auch meine Erinnerung täuschen könnte. Der Zugwiderstand ist recht hoch, aber angenehm. Das Abbrandverhalten ist schlicht tadellos. Es ist sehr gleichmäßig und die Asche ist ziemlich stabil. Das Rauchvolumen fällt vernünftig aus. Es handelt sich um eine milde Zigarre, welche geschmacklich, wie für die Marke typisch, von einer ausgeprägten Cremenote dominiert wird. Diese wird von Holz und Nuss begleitet wird. Für Komplexität sorgen Noten von Süße, Leder, Gras und Toast. Zu keinem Zeitpunkt wirkt diese Zigarre in irgendeiner Art und Weise scharf. Insgesamt lässt sich sagen, dass es sich um eine typische VegaFina handelt. Natürlich stellt diese Zigarre keine geschmackliche oder wie geartete Offenbarung dar, aber sie verspricht Freunden milder Zigarren ein ansprechendes Raucherlebnis. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist absolut stimmig.

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Drew Estate ist längst nicht mehr nur für aromatisierte Zigarren bekannt. Besonders mit den Zigarren der Liga Privada sind exzellente „klassische“ Zigarren der Marke verfügbar. Was lässt sich nun zur Belicoso sagen? Wie man erwarten darf, handelt es sich um eine exzellent verarbeitete, fest gerollte Zigarre mit einem schönen, dunklen Deckblatt. Das Abbrandverhalten ist wie auch das Zugverhalten sehr gut und völlig gleichmäßig. Es kommt zu keinerlei Schwierigkeiten. Aromatisch präsentiert sich diese Belicoso sehr komplex. Besonders stechen Noten von Creme, Kaffee und Erde hervor. Diese werden von deutlichen Noten von Süße, Pfeffer, Holz und Leder begleitet. Auch Schokolade, Toast, Nuss und Gras sind deutlich zu erkennen. Mehr Komplexität geht kaum. Insgesamt kann man das Geschmacksbild dieser mittelkräftigen Zigarre als höchst ansprechend bezeichnen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich um eine in jeder Hinsicht exzellente Zigarre handelt, von der man sicherlich nicht enttäuscht wird. Als Begleitung empfiehlt sich möglicherweise ein Rum, wobei ich mit einem milden Cognac als Begleitung sehr zufrieden war. Auch mit einem nicht (zu) rauchigen Whisky macht man wahrscheinlich nichts falsch.

Length: 12.70Diameter: 1.98 HAM
Die Alhambra Robusto fällt als erstes natürlich durch ihren niedrigen Preis auf. Es handelt sich um eine hauptsächlich philippinische Zigarre (Einlage und Umblatt), welche in ein indonesisches Deckblatt gehüllt ist. Leider ist sie jedoch nicht vollständig handgefertigt. Doch was lässt sich zu dem Raucherlebnis dieser Zigarre sagen? Ihre Verarbeitung wirkt solide und ohne besondere Mängel. Da sie jedoch nicht gänzlich handgefertigt ist, ziehe ich noch einen Punkt ab. Das Abbrandverhalten ist völlig in Ordnung. Die Zugarre brennt jedoch relativ schnell ab. Dies mag in erster Linie daran liegen, dass sie relativ locker gerollt ist. Der Zugwiderstand ist überaus leicht und angenehm. Das Rauchvolumen ist ebenfalls völlig zufriedenstellend. Gras und Creme dominieren das Geschmacksbild. Diese werden von einer deutlichen Note von Holz begleitet. Eine leichte Süße, Nuss, Toast und Leder runden das Geschmacksbild ab. Insgesamt handelt es sich um eine Zigarre, die sich durch ein unschlagbares Preis-Leistubgs-Verhältnis auszeichnet und durchaus etwas zu bieten hat. Leider ist sie allerdings nicht vollständig von Hand gefertigt, was für manchen durchaus ein K.O.- Kriterium sein mag.

