Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
KG: dunkle Schokolade. KZ: Caramellig, schokoladig. Auf den ersten Zügen startet sie mit dem Messer zwischen den Zähnen. Mosig, erdig, pfeffrig… Nichts davon ist im Kaltzustand zu erahnen gewesen. Im weiteren Verlauf rückt der pfeffrige Eindruck etwas in den Hintergrund. Dafür hat sie Holz und Erde ohne Ende. Das Holz erinnert manchmal an bittere Eiche. Keine Ahnung ob das Sinn macht :-) Wobei der manchmal bittere Einschlag auch Wallnuss sein könnte… Im 2/3 kommt auch Leder dazu. Der Eindruck der LB1 ist zumindest bei mir durchweg , der den ich von einer Zigarre im letzten Drittel erwarte. Das ist leider nicht ganz mein Ding…

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
KG: Achtung, festhalten! Pferdestall mit leicht urinierten Heu… Sorry, iss so. Zum Glück darf man Zigarren anzünden, und da hat sie nichts, aber auch gar nichts, vom Kaltzug… puh. Der recht geringe Zugwiderstand liefert gleich mal eine leicht würzige, aber dennoch feine Vanille-Süße. Etwas Holz, etwas Moos, kein Pferd in der Nähe, geht doch! Im weiteren Verlauf nimmt die Würze noch weiter ab, es bleibt eine durchgehende Honigsüße. Der geringe Zugwiderstand führt nicht zum überschnellen Abbrand, sodass man schöne abgerundete Cremigkeit durchaus genießen kann. Eine ganze Menge Rauch gibt es gratis oben drauf. Rauchdauer: 95 Minuten den Stall ordentlich ausgemistet, und sauber hinterlassen :-)
Length: 12.70Diameter: 2.18 TAM
KG: dunkle Schokolade, Schwarzbrot. KZ: Vollmilchschoki, süß und etwas Hefe. Vom Start weg hat sie Süße, Anfangs Vanille, nach 3-4 Zügen eher Caramell. Fein, fein! Danach wird sie einfach immer cremiger!! Die Wide White brennt sehr langsam ab, und liefert meiner Meinung nach die perfekte Menge Rauch, bei einem etwas höheren Zugwiderstand. Das alles ergibt gerade ein perfektes Paket. Entspannung pur. In der zweiten Hälfte ist der Zugwiderstand dann doch eine Spur zu hoch. So ist das manchmal, dass eine minimale Veränderung großes bewirkt, in dem Fall leider Punktabzug. Geschmacklich bleibt sie auf der Höhe. Cremig, süß, und vielleicht etwas florales, das aber konstant. Zum Glück schmeckt‘s, so dass das nicht weiter ins Gewicht fällt. Zum Ende hin gibt es nich etwas Kaffee und miniminimal Pfeffer. Leider wurde zum Ende hin dann auch der Zugwiderstand noch einmal fester, und damit dann auch außerhalb der Spaßzone. Rauchdauer: über 90 Minuten. Guter Start, dann doch stark abfallendes Verlauf.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
KG: nasses Laub, KZ: Holz, Walnuss. Das Ding wirft einem von Beginn an Pfeffer und Chili entgegen. Die Nikotinstärke hält auch nicht hinterm Berg… uuh, nix für schwache Nerven. Ungesüsster, kräftiger Espresso nimmt sodann den Kampf auf… Nur kurz! Denn danach verschwindet Pfeffer und Chili in den Untergrund. Stattdessen gibt‘s jetzt die Belohnung für den Start mit quietschenden Reifen… -> dunkle Zartbitter Schokolade.. yeah Baby! Nach und nach steigert sich sogar die Süße ein wenig. Dabei wird sie auch tatsächlich cremiger. Pfeffer ist nie wirklich weg, ordnet sich aber anstandslos unter. Im weiteren Verlauf kommt was rauchiges hinzu (lustig bei einer Zigarre:-), so in Richtung Lagerfeuer. Irgendwie bleibt sie cremig, was ich bei den ganzen Eindrücken nicht erwarten würde. Zum Ende hin nich etwas Lakritze. Rauchdauer: 75 Minuten die mich möglicherweise etwas überfordert haben :-) Ein wilder ungestümer Ritt.

Length: 13.97Diameter: 1.67 TAM
KG: Honig, KZ: neutral, vielleicht etwas süßes Holz. Die honigsüße kommt auch auf den ersten Zügen an. Allerdings mit einer schwer definierbaren Bitterkeit, die sich auch nur ganz langsam verpieselt… Erinnert so ein bisschen an die weißen Fäden einer Orange… nun gut :-) Ein wenig Holz und Erde kommt hinzu und im Abgang eine sehr leichte Würze. Über alle dem thront die Süße, und das ist gut so! Da keiner meiner Vor-Rezessionäre auch nur ansatzweise von etwas Süßem schreibt, mache ich ernsthaft Sorge über mein Aroma-Empfinden… Ett iss wie ett iss… Für 3,70 Eur bekommt man eine gut gearbeitete Zigarre die allemal ihr Geld wert ist, topp abbrennt und einen schönen Rauch liefert! Süß hin oder her… Rauchdauer: 65 Minuten entspanntes rauchen für kleines Geld!

Length: 17.78Diameter: 1.91 TAM
Verdammt! Was macht Daniel Marshall nur mit seinen Zigarren, dass sie vom Start weg buttrig-cremig-süß und ausgeglichen sind? Das Zellophan meiner Ausgabe war jedenfalls fast schon dunkel braun! jetzt aber zu den subjektiven Fakten:-) KG: dunkler Kakao mit einem Hauch Gemüsebrühe… sorry. KZ: dezent Schokolade. Im 1/3 des smokes, ist die Gemüsebrühe eher eine leicht salzige Würze im Mundraum, die sich sehr schön der buttrig weichen Schokolade unterordnet. Dazu einen Gin Tonic… ich hatte schon mal schlechtere Nachmittage… Im 2/3 merkt man nun doch, dass die Würze was mit Zimt zu tun hat, und immer noch hervorragend zur Schokolade passt. Die sehr dezente Zimtschärfe lässt mich an Chilischokolade denken. Dabei aber alles sehr unaufdringlich, eher harmonisch und gut abgestimmt. In der zweiten Hälfte verliert sie etwas an Cremigkeit, Kaffee rückt deutlicher in den Vordergrund. Im letzten Drittel sticht dann und wann nochmal etwas Süße durch die mittlerweile dunklen und herberen Aromen. Rauchdauer 100 Minuten

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
KG: Erde, Kakao. Auf den ersten Zügen gibt es gleich mal ordentlich was süßes auf die Backen, und das mit gaaanz viel Rauch! Topp Start… Im 1/3 gibt es zusätzlich Erde und Holz. Darüber hinaus schleicht sich im Abgang etwas Würze ein. Vorne auf der Zunge bleibt die Süße erhalten. Retronasal hat sie Holz pur. Im 2/3 geht’s weiter mit Leder, und dann und wann macht das Holz einen leicht angekokelten Eindruck… Die Süße bleibt als Grundton erhalten. Im letzten Drittel keine großen Veränderungen mehr. Noch etwas erwartbare Röstaromen… Die Conquerer hatte einen sehr leichten Zugwiderstand, was für ordentlichen Rauch gesorgt hat. Allerdings musste (möglicherweise deshalb) auch recht oft beim Abbrand interveniert werden, bis hin zum wiederanzünden. All das tut der geschmacklichen Seite glücklicherweise keinen Abbruch. Rauchdauer: 70 Minuten

Length: 12.70Diameter: 2.22 TAM
KG: etwas Kakao, etwas Heu, etwas Stallgeruch. KZ: Toffee. Auf den ersten Zügen kommt eine leicht Süßstoffe- ähnliche Süße an. Dann aber auch gleich gepaart mit etwas Würze. Im weiteren Verlauf drängelt sich Holz dazwischen. Ich würde gerne noch etwas schreiben, aber leider keine Veränderung bis weit ins 2. Drittel rein… Nach 80 Minuten ist es dann auch geschafft… Die bisherigen Rezession haben meine Erwartungen möglicherweise etwas zu sehr gepusht. Am Ende ist es vielleicht ein guter aber gewöhnlicher Altags-Smoke der keine große Aufmerksamkeit benötigt.

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAF
KG: blumig, etwas Leder, am Fussende Röstaromen und Schokolade. KZ: Leder. Auf den ersten Zügen halten sich die Röstaromen… Kaffe, süßer Kaffe, dunkle Schokolade. Das Aussehen der Zigarre ist einwandfrei, da kann sich manch eine um ein vielfaches teurere Zigarre mal ein Beispiel dran nehmen… Im weiteren Verlauf steigt sich die Süße ebenbürtig zu den Röstaromen. Nicht schlecht! An Anfang des 2/3 bekommt die Süße nochmals einen Kick. Zum Ende des 2/3 wird die Padilla etwas bitter. Das ist fast schon schade, weil dadurch der bislang schöne Flow verloren geht. Im letzten Drittel ist es dann zumindest keine pure Bitterkeit mehr, sondern eher wieder in Richtung einer Kaffeebitterkeit. Würze kommt hinzu… PLV ist eigentlich echt ok. Würde ich Sie wiederkaufen? Schwer zu sagen… In dem Preissegment tummelt sich nun mal auch die Plan B von Oscar V. und das sogar als Longfiller. Und dagegen hat Sie dann eher keine Chance. Kann halt nur eine Nr. 1 geben :-) Rauchdauer: 70 Minuten

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
KG: um ehrlich zu sein… Bourbon Barrel aged hört sich total sexy an… am Ende altert die Zigarre aber in Holz das noch feucht ist, oder war… Daher kann sie den etwas modrigen Geruch nicht leugnen. Der KZ präsentiert einen guten Zugwiderstand, ist aber ansonsten recht neutral. Auf den ersten Zügen kommen dann aber doch gleich die Vorteile des BBA zum Vorschein! Man schmeckt förmlich die Eiche mit einer leichten bourbonschärfe im Hintergrund. Volle Kanone Holzaromen. Eigentlich hätte ich mehr vermutet , dass der BBA Effekt „nur“ Einfluss auf den Geruch hat. Tatsächlich ist dieser merklich beim rauchen zu spüren. Der Abgang ähnelt sogar dem nach einem Schluck Bourben. Süß, etwas scharf und holzig. Tippitoppi! Im 2/3 wird sie cremiger und die bourbonsüße ist mehr im Vordergrund. Etwas Würze verbleibt im Abgang. Alles ist sehr gut ausgewogen. So wie übrigens die Banderole, die farblich topp zum Deckblatt passt. Das Auge möchte ja schließlich auch was erleben… Im letzten Drittel bleibt sie buttrig cremig. Rauchdauer 90 Minuten, das Ding hält was es verspricht, und noch ein kleines bisschen mehr!

Length: 15.24Diameter: 2.22 TAM
KG: süßliches Leder. KZ: ähnlich. Und? Was soll ich sagen? Die ersten Züge haben ebenfalls ein süßliches Leder in petto. Im 1/3 kommt noch etwas Holz hinzu. Ansonsten ist sie cremig weich, sie hat einen minimalen Pfeffereinschlag und eine ganz ganz leichte Bitterkeit im Hintergrund. Das 2/3 und das 3/3 bietet keine Veränderung. Rauchdauer 90 Minuten ganz ok, aber definitiv viiiiiiiiel zu teuer für die schmale Performance

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Kaltzug und Kaltgeruch sind ein Spektakel! KG: Kräutertee, blumig, vielleicht etwas In Richtung Earl Grey Tee. Am Fußende geröstetes Brot und Schokolade. Im KZ ist Sie blumig und teeig. Die ersten Zügen halten absolut das, was der unangezündete Zustand bereits versprochen hat. E wundersam florale Süße mit einer schwer zu toppenden Cremigkeit. Im 1/3 erkenne ich im Abgang sogar das geröstete Brot wieder. Das Spektakel nimmt seinen Lauf. Zu Beginn des 2/3 kommt noch süßliche Hefe hinzu…. Was für ein Start ins neue Jahr. Unnütz zu sagen, dass der Rauch buttrig weich ist. Zur Mitte hin kommt für einen kurzen Moment eine leichte Bitterkeit herein, die aber ein gutes Gegengewicht zur Süße bildet. Von nun an tritt die Süße etwas in den Hintergrund. Es kommen mehr und mehr Röstaromen auf. Im letzten Drittel werden die Röstaromen ergänzt mit einer leicht mosigen Erde. Rauchdauer: 80 Minuten spektakuläres Neujahrs-Feuerwerk

Length: 16.19Diameter: 1.98 TAM
KG: Heu, Kakao, minimal Vanille. KZ: Zartbitter Schokolade, Erde. Das Äußere der Zigarre ist absolut topp! Leider fällt beim Kaltzug schon der überdurchschnittliche Zugwiderstand auf… Auf den ersten Zügen (3 müssen es am Anfang sein, damit eine adäquate Menge Rauch im Mundraum landet) ist sie würzig, fast schon salzig, mit einer minimalen Colasüße im Abgang. Im weiteren Verlauf des 1/3 stellt sich dann so langsam die typische erdige, holzige Süße ein. Zur Ehrenrettung muss ich sagen, dass der Zugwiderstand sich zur Hälfte hin verbessert hat. Für meinen Geschmack würde ich mir etwas Cremigkeit wünschen… Den Gefallen tut mir die Mill Dias allerdings nicht… Von daher kommt mir die Colasüße etwas verloren vor. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Zum Ende hin hat Sie Pfeffer, Moos und Erde. Rauchdauer: 90 Minuten

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
KG: minimal Holz. KZ: Leder. Am Anfang dominiert eine süße Würze. Im Abgang tummelt sich etwas Schokolade. Dies alles sehr Nachhaltig, denn die Aromen hat man verhältnismäßig noch lange im Mundraum. Im direkten Vergleich mit der Vespucci fällt auf, dass das Deckblatt hier nicht annähernd die gleiche dunkle Farbe besitzt, und schon gar nicht so ölig daherkommt. Ist das ein Nachteil? Zumindest fehlt der Augenspass… Mittlerweile im 2/3 angekommen, hat sich nun doch Süße und Cremigkeit durchgesetzt. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass bis hierhin der Riesen Stick, nicht wirklich für eine Riesen Aromavielfalt steht. In der zweiten Hälfte wirkt sie dann doch wesentlich harmonischer. Etwas Kaffee kommt hinzu, und im Hintergrund baut sich etwas Leder auf. kombiniert mit der Süße hat das was marzipanähnliches. Geht doch!! Rauchdauer 90 Minuten, Spätzünder

Length: 13.34Diameter: 1.79 TAM
KG: recht neutral, vielleicht etwas blumig, kakaoiges. KZ: dto. Sie startet mit dem ersten Zug schön cremig mit einem Hauch Nussigkeit. Kurz danach hat‘s mal etwas Würze, die aber gleich einer süßen Holzigkeit Platz Macht. Sie ist weich und herrlich gut abgestimmt. Im mittleren Drittel kommt nochmal etwas Pfeffer hinzu, ansonsten bleibt Sie cremig, süß, holzig und etwas erdig. Die wunderbare Abstimmung der Aromen steht dabei nennenswert im Vordergrund. Im letzten Drittel nimmt die Würze noch etwas zu. Milchkaffee und etwas Leder gesellt sich dazu, Ohne dass die leichte Süße im Hintergrund verschwindet. Rauchdauer, unfassbaren 70 Minuten, was das PLV absolut relativiert.


