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Njammm!!!!! Was für ein herllicher Whisky!!!! Noch besser und komplexer als der 10jährige. ähnlich erdig und würzig, dabei aber noch etwas Süße und weit mehr Tiefe. Läßt sich trotz seiner 54,2 % hervorragend pur verkosten! :-) Eine glückliche Verheiratung von 1977er und 1993er Ardbeg im Burbonfaß. Beim Kauf lohnt es sich, Preise zu vergleichen.

Length: 16.00Diameter: 1.60 TAM
Boxing-Date 2001 kürzlich nicht bei Cigarworld gekauft, erstmals am 08.05.2008 nach guten Essen verkostet. Sehr weicher und gleichzeitig extrem kräftiger Rauch, schon ab dem ersten Zug sehr voll. Bot eine mir vorher nicht bekante Komplexität von süß-kremig bis erdig-mineralisch. Nachmeiner Vermutung dürfte sie - wie die Superselection No. 2 - auch erst nach etlichen Jahren Lagerung wirklich rauchbar gewesen sein. Bin froh, sie erst jetzt probiert zu haben. Macht auf mich einen kräftigeren Einruck als die kleinere Shwester. Aber die Schwester der Superselection No. 2 ist die No. 1 ohne Frage. Hat mich ziemlich betäubt zurückgelassen. Dabei aber soooooooooo lecker! :-)

Length: 19.05Diameter: 1.51 TAM
Lecker. Erinnerte mich an die Double-Corona, kam aber vom Nachhall mit Kokusgeschmack her nicht ganz an sie heran, da Nachall kürzer. Das Weihnachten 07 probierte Exemplar zog exzellent. Boxing-Date leider unklar. Über den Preis kann man streiten; macht mir Bauchschmerzen. Dennoch wunderbar! :-)

Typisch Peterson - klasse: Ein für mein Empfinden wieder einmal leckerer Pfeifentabak, der schon beim Öffnen der Dose durch sein rauchiges und zugleich volles und pflaumiges Aroma Lust auf ihn macht. Ich vermute - wie so oft bei Peterson eine Mischung aus Virginia und Kentucky. Hier dürfte allerdings auch eine kräftige Brise Perique mit dabei sein. Latakia ist nicht drin. Erinnert mich an den Sherlock Holmes aus gleichem Hause, ist dabei aber würziger, im Geschmack und Duft rauchiger und m.E. auch nicotinmäßig ein Stück stärker (mittelkräftig scheint mir weit untertrieben). Eine echte Aromabombe. Seine berauschende Wirkung und seine Brandeigenschaften erfordern Zeit und mehr Ruhe beim Ziehen als meist üblich; sonst geht er bei unten empfohlener Stopfmethode aus oder überfordert den Raucher. Mit gebotener Zeit und Ruhe brennt er vorbildlich, so daß man manchmal denkt, er sei ausgegangen, was er aber durch wieder aufkommende Aromen und Rauch glänzend widerlegt. Bei allem bleibt er erstaunlicherweise auch ohne Filter äußerst zungenfreunlich. Meiner Meinung nach das beste, weil geschmacklich komplexeste, was ich von Peterson und möglicherweise auch an sonstigem Pfeifentabak überhaupt geraucht habe. Als Stopftechnik empfehle ich, die Flakeplatten unzerteilt durch Knicken und falten in die Pfeife zu bringen.
Length: 19.37Diameter: 1.94 TAM
Meine erste Cohiba überhaupt. Wunderbarer Zug. Beginnt sehr mild mit feinen Geschmacksnoten in Richtung Kaffee und steigert sich erst im letzten Drittel zu voller Würze. Im ganzen Rauchverlauf nie überfordernd - was die Nikotinstärke angeht.Der Geschmack ist gemessen an Zigarren, die ich bisher rauchte, einzigartig; bin allerdings noch nicht ganz sicher, ob er voll meinen persönlichen Geschmack trifft, für dessen Befriedigung ich so viel Geld ausgeben würde. Die Wertung "Beste Zigarre, die ich rauchte" kann ich daher nicht abgeben. Dennoch denke ich, die Zigarre ist jeden Euro wert - zumal, wenn man eine Zigarre mit genau diesem Geschmack in entsprechender Größe haben möchte. Und ihr Duft ist wundervoll. Schade, daß sie inzwischen ausverkauft ist. Würde mir sonst sicher nochmal nachbestellen und nochmal in ruhiger Umgebung probieren statt wie gestern nach einem Essen in leider unruhiger Atmosphäre, wo ich mich nicht ganz auf den Geschmack einlassen konnte.
Den Ascher hab ich in der "Happy Hour" hier gekauft. Die dreieckige Form und sein Gewicht waren für mich zunächst zwar gewhönungsbedürftig. Beides ist jedoch stimmig; denn an jeder der drei Ecken befindet sich eine geräumige Zigarrenablage, wo sich alle Formate stabil und sicher ablegen lassen. Eine Filzbespannung auf der Unterseite verhindert Kratzer auf gekachelten Tischen; der Ascher ist dadurch freilich nicht spülmaschinengeeignet, sondern sollte handgespült werden. Ich bin absolut zufrieden mit dem Ding - klasse! Nach etwas über einem Jahr benutzung mache ich lediglich dieEinschränkung, daß derPlatz für die Asche - wenn zwei oder drei Personen ihn benutzen, doch recht eng wird, und daß wegen der etwas flachen Ablagedafür der Wind sie im Garten leicht verwehen kann. Dennoch ein Aschenbecher zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis.
Wirklich ein einmaliger Cognac. Mit ca. 70 Euro sein Geld wert, habe ich ihn hier im Rahmen einer Happy Hour für 49 Euro erstanden, und dieser Preis ist unschlagbar. Bietet für mein Empfinden wechselnde Aromen zwischen Wein, Holz, Paprika, Bitterschokolade, Karamell und noch so einigem Anderem, das ich im Moment noch nicht aufgeschlüsselt kriege. Der Abgang nach Verklingen der genannten Aromen ist rauchig. Insgesamt also eine absolute Kaufempfehlung für einen Cognac, der einerseits unheimlich voll im Geschmack ist, ohne dabei aber an Eleganz einzubüßen.

Für mich ist er eine Offenbarung und noch raffinierter als der 16jährige Lagavulin. Im Duft extrem rauchig gepaart mit einer wunderbaren Süße im Hintergrund. Dazu die typische Torfigkeit von Islay, die in gewisser Weise zwar stärker, andererseits für mein Empfinden aber im Aroma anders als beim weniger stark getorften Laphroaig ist.(das besondere Laphroaig-Aroma liegt also an der Art des Torfs). Bei Ardbeg bleibt das Aroma nach abendlichem Genuß bis zum nächsten Morgen wunderbar im geleerten Glas erhalten. Besonders spannend bei Nosinggläsern mit Deckel (lid) oder birnenförmigen Probiergläsern wie dem "One For All Magnum von Schott Zwiesel (auch das weist auf Torf als starken Aromaträger bei schon so jungem Whisky hin. Der Geschmack bringt die schon im Duft liegende Erdigkeit und Rauchigkeit bei vorhandener Süße. Braucht eine Weile, um richtig aufzugehen und seine Kraft zu zeigen, dabei bitte viel Zeit beim Trinken lassen. Der Abgang ist klasse lang! Preisvergleiche lohnen sich - zumal der 10jährige Ardbeg auch als Literflasche erhältlich ist.

Length: 13.02Diameter: 1.67 TAM
Die Bewertung bezieht sich auf eine Petit Corona aus dem Cabinet, Boxing-Date April 06. Verkostet am 27.07.2006: Zog etwas schwer, aber trotzdem noch gut rauchbar. Begann verhalten mit Aromen, die mich teils an Espresso, teils an taninhaltigen und noch etwas verschlossenen Wein erinnerten. Dabei eine gewisse Süße im Hintergrund. Die Röstaromen verstärkten sich im Rauchverlauf. Die Süße auch; sie blieb aber sehr im Hintergrund. Scharf wurde die Zigarre nur bei zu kräftigem Zug und hatte bei behutsamem Zugverhalten trotz des geringen Alters schon andeutungsweise Aromen, wie sie hier in anderen Reviews beschrieben wurden. Mochte die Zigarre gar nicht aus der Hand legen, weil die immer kräftiger werdenden RöstaAromen mit geringer Süße selbst am Schluß praktisch nicht in Teeraromen umschlugen. Bei behutsamem Ziehen wurde die Zigarre selbst am Ende nicht scharf. Hab mir am Schluß quasi die Finger angeglüht... Der Nachgeschmack war ganz andeutungsweise noch am folgenden Morgen zu spüren. Ich empfand sie als weniger nicotinstark als erwartet, was allerdings auch an vorherigem reichhaltigem Essen und an den tropischen Temperaturen in DE gelegen haben könnte, bei denen Nicotin schneller durch Speichel abgebaut wird. Fazit: Hui...! War für mich eine echte Überraschung; hätte nicht gedacht, daß so viel Aroma bereits in so einer kleinen Zigarre stecken kann, die noch dazu so jung ist. Trotzdem werde ich die nächsten mit gleichem Herstellungsdatum wohl erst mal ein Jahr liegen lassen und schauen, in welche Richtung sich die Aromen verändern. Bin gespannt, obwohl sich die Petit Corona bereits jetzt ganz ausgezeichnet rauchen ließ. Update vom 24.05.08: Die Aromen von Zigarren des gleichen Boxingdates sind jetzt sehr schön und voll; alle meine Erwartungen wurden erfüllt und noch mehr als das. Schönes Kraftpaket - njamm!
Length: 15.01Diameter: 1.39 TAM
Boxing-Date 2000. Die am 15.06.06 eingetroffenen vier Stück waren noch viereckig, stammen offenbar aus einer geschlossenen eng gepackten Kiste. Obwohl das absolu kein Alarmzeichen ist und sie im Kaltzustand angenehm duften, werde ich sie daher ein Weilchen liegenlassen. Habe am 31.07.06 nach gutem Essen eine verkostet. Zog vermutlich aufgrund noch eckiger Form schwer, überzeugte aber durch eine elegant beginnende bis zum Ende hin ständig stärker und würziger werdende Aromenentwicklung, die auch nach dem Rauchen für Zunge und Nase lange präsent blieb. Als Nachmittagszigarre zum Kaffee oder früher am Tag würde ich sie nicht empfehlen. Werde demnächst nachkaufen und in größeren Abständen eine probieren. Schlechter werden die nicht - im Gegenteil. Und das sage ich nicht, weil sie Prominenter X oder Zigarrenliebhaber Y mal geraucht oder in einem hochwertigen Zigarrennachschlagewerk erwähnt hat. Geduld und weiter lagern dürfte sich vom Zugverhalten und vom Geschmack her weiter lohnen. Trotz des günstigen Preises halte ich sie für eine Alltagszigarre außerdem für viel zu lecker. Einfach nur allein oder auf einer Party nebenher wegrauchen wäre zu schade. Da kann ich die Nyancen der Aromenentwicklung nicht wirklich würdigen, und schwupp ist die Zigarre alle. :-( Ca. ein Jahr später am 22.08.7 eine weitere verkostet. Zog Anfangs immer noch etwas schwer, was sich aber im Rauchverlauf gab. Die Zigarre wirkt jetzt ausgewogener, fängt also kräftiger an und steigert sich Ende hin gleichmäßiger. Weiter probieren; denn die Zigarre ließ sich nach gutem Essen wegen Feierabend des indischen Lokals nicht in einem Stück zu ende rauchen und mußte zu Hause nachgezündet werden. Schade. :-( Macht aber Lust auf mehr! Update am 21.09.07: Nach weiterem Probieren hab ich den Eindruck, es sind zwei verschiedene Chargen auf dem Markt, oder die Dinger machen im Moment gerade eine wirklich entcheidende Reifeperiode durch. Keine Ahnung... Das Expemplar machte einen weit erdigeren Einruck auf mich als die vorigen. Vielversprechend, gewaltig! Könnte in diesem Zustand allerdings noch ein Weilchen liegen, bevor sie richtig gut wird, bevor also neben der Erdigkeit im Moment nur angedeutete Aromen wirklich deutlich zu schmecken sind!
Das Gerät ist in einer anderen Variante, die aber bezogen auf die Befeuchtungsfunktionalität identisch ist, seit Mitte August 05 bei mir im Einsatz und arbeitet so wie beschrieben. Hab bisher den Schwamm lediglich einmal fünf Monate später und im Mai 06 neu befeuchten müssen; Die erste Batterie hält überraschenderweise immer noch. Zu hören ist der Hydrocase nur am extrem leisen Ventilatorgeräusch und dem noch selteneren Geräusch des Schiebedeckells, der bei Bedarf den Schwamm frei legt. Die Cigarren werden auch bei fast leerem Humidor für 75 bis 100 Cigarren richtig befeuchtet; Geruchs- oder Schimmelprobleme traten selbst bei den Wetterschwankungen im Sommer 2005 nicht auf, obwohl ichseit den Anfangserfolgen und -kontrollen nicht mehr gelüftet habe. Der Verkeimung des Schwammes wirken laut Herstellerangaben Silberfäden im Schwamm entgegen. Das Verfahren ist aus Chemie und Cherurgie bekannt. Außerdem wird bei entsprechend hohen Feuchtigkeitswerten bei Bedarf auch bei geschlossenem Schiebedeckel die Luft ohne Befeuchtung ventiliert. Das dürfte die Verkeimungs- und unerwünschte Geruchsentwicklungsgefahr weiter vermindern. Umgekehrt erfolgt auch bei trockener Heizungsluft wie im Januar 2006 die die richtige Befeuchtung; denn bei Bedarf bleibt der Schieber nach der Ventilation und gleichzeitigen Messung bis zur nächsten Kontrollmessung offen. Alles, was bisher von Zeit zu Zeit im Humidor und am Schwamm zu erschnuppern war, war der Duft reifender Cigarren. Da bei der Reifung junger Zigarren jedoch auch Amoniak-Gerüche frei werden können, werde ich im Fall geringster entsprechender Alarmzeichen bei der nächsten Befeuchtung in ein par Monaten den Schwamm wechseln - selbst wenn er nicht verkeimt ist. Manko: Nicht immer läßt sich der Hydrocase problemfrei am Humidor-Deckel befestigen, wenn das Holz des Humidors zu rauh ist. Hier half in meinem Fall nur: Im Problemfall Variante für Wandmontage bzw. beliebige Montage kaufen und/oder Klettstreifen zunächst ohne Hydrocase am Deckel ankleben und mehrere Tage bzw. mit Föhn Kleber einwirken lassen. Ein entsprechender Hinweis in der Bedienungsanleitung auf genante Problematik wäre wünschenswert, da es kein Gerätefehler ist. Bei 300 g Gerätegewicht ist mit solchen Problemen zu rechnen, aber Abhilfe möglich. Ergänzung: Inzwischen gibt es vom Hydrocase nur noch eine Variante, die per Knopfdruck auf \"Gerät für Deckelmontage\" oder \"Gerät für Wandmontage\" eingestellt wird. Was die Befestigung am Humidordeckel bei rauhem Holz angeht, gibt es dieselben Probleme wie bei den alten Geräten. Ich werde mir ohne Bedarf das Gerät nicht neu kaufen. Aber für alle, die sich den Hydrocase überlegen, zu kaufen, dürfte eine Menge Verwirrung bei der Kaufentscheidung damit wegfallen. Theoretisch hätte man auch das Gerät für Deckelmontage auslaufen lassen und nur noch ein Gerät für Wandmontage anbieten können; von einem Warnton bei der Deckelmontagenvariante abgesehen, gibt es keine funktionalen Unterschiede zwischen beiden. Aber wer seine Zigarren gern offen präsentiert und vergißt, den Humidor rechtzeitig zuzumachen, mag den Warnton brauchen. Fazit: Trotz der genannten Macke, daß ich das Gerät nur mit Tricks an meinem zu grob gefertigten Humior-Deckel wrde ankleben können, kann ich das Gerät bisher uneingeschränkt empfehlen. Im Moment habe ich den Hydrocase in der Variante für beliebige bzw. Wandmontage hochkant an der Humidorrückwand aufgestellt. Experimente mit Kleber-Einwirkenlassen bzw. Föhn als Hilfsmittel stehen noch aus, werden hier nachgetragen, sobald der Zigarrenfüllstand eine Unterbringung am Deckel erfordert (bitte ABstand von 4 cm zwischen Zigarren und Belüftungsschlitzen einhalten für gute Luft-Cirgulation). Seit Anschaffung des Hydrocase macht die Zigarrenlagerung keinen Streß mehr.
Der Schwamm leistet hier im Hydrocase seit August 2005 ausgezeichnete Dienste. Ist bisher zweimal nachbefeuchtet worden nach einem halben Jahr, beim zweiten Mal nach 4 Monaten Nutzung. Über den zu trockenen Schwamm informierte der Hydrocase - wie in der Anleitung angegeben - mit einem Dreifach-Warnton, der auch bei geschlossenem Humidordeckel weithin hörbar bleibt. Einen Nachfüllzeitraum von vier Wochen - wie in einer anderen Wertung eines Cigarworld-Kunden angegeben - kann ich bei der aktuelle erhätlichen Hydrocase-Version daher beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wäre höchstens denkbar, wenn der chwamm ohne Hydrocase genutzt würde, oder wenn der Hydrocase aufgrund eines Deffektes ständig den Schiebedeckel offen hätte und Feuchtigkeit dauerhaft an die Umgebung abgegeben würde. Ein Austausch des Schwammes nach einem Jahr wird offiziell vom Hersteller empfohlen. Der Grund ist nicht ganz klar. Verkeimungsgefahr? Annahme von Fremdgerüchen? Inoffiziell bekam ich allerdings auch die Info, ich könne länger warten. Eine Garantie ist das freilich nicht. Wird weiter wachsam auf Fremdgerüche z.B. von bei der Reifung herkömmlicherweise frei werdendem Amoniak beobachtet; Ersatzschwamm ist bereits besorgt, so daß ich schnell wechseln kann.

Ein Tabak mit vollem Körper und wunderschöner Duftnote. SChon der Duft des ungerauchten Tabaks macht Lust auf ihn. Gilt als naturbelassen; soweit Aroma-Zusätze vorhanden sind, verstärken sie auch nach meinem Empfinden lediglich die im Tabak schon vorhandene Grundnote. Der Tabak ist zungenfreundlich und verführt - wie manche starke Havanna auch - den Anfänger u.U. zum zu schnellen Rauchen. Im Vergleich zum Irish Whisky aus demselben Hause scheint er mir aber etwas weniger Nicotin zu haben. Beide Tabake schmecken mir hervorragend.

Length: 12.29Diameter: 1.98 TAM
Habe leider keine Exemplare mehr außer dem einen inzwischen gerauchten. :-( Boxing-Date unbekannt; möglicherweise 2000. Njamm! Rauchdatum: 29.12.2007. Ich habe noch nie eine Zigarre geraucht, die derart zart-kremig anfing und derart kräftig endete. Das Vergleichsexemplar der normalen Partagas Serie D No. 4 war allerdings auch weit jünger. Ob allerdings der andere Geschmack die über 10 Euro mehr wert war, kann ich nicht sagen. Nicht zuletzt deshalb, weil ich in der fraglichen Zeit für meine Verhältnisse extrem viel geraucht habe. Bei derartigen Aromenspielen wie bei der Zigarre hier scheint mir weniger rauchen mehr zu sein, weil Zunge, Gaumen und Nase da einfach mehr mitbekommen - ganz unabhängig von irgendwelchen heitsgefahren oder Rauchverboten. Vielleicht sollte sich das mancher zu Herzen nehmen. :-) Aber der mir innerlich wertvolle Anlaß bei Freunden war es mir einfach wert, diese Zigarre zu diesem Zeitpunkt ganz für mich zu rauchen im Wissen, daß niemand wußte (in meinem Fall wissen wollte), wie viel sie kostete, und was für eine Zigarre es war.

Ein aromatisierter, mir extrem lecker schmeckender Tabak, bei dem der Whiskygeschmack nicht übertrieben ist, sondern die vollmundigen Geschmacksnyancen der Tabakmischung nur abrundet. Der Tabak ist auch ohne Filter geraucht außerordentlich zungenfreundlich - wie in der Beschreibung des Herstellers angegeben. Worauf nicht hingewiesen wird: Der Tabak steht einer kräftigen Havanna alla Bolivar oder dem wesentlich zungenunfreundlicheren "Three Nuns" von Nicotingehalt her nicht nach. Den Sherlock Holmes aus dem gleichen Hause übertrifft er noch etwas an Stärke. Zum Rauchen also bitte viel Zeit und Ruhe mitbringen und ggf. für eine gute Grundlage sorgen. :-)


