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Humidor Aficionado's liebe

171 Einträge

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VF 42L Stick 2

Length: 18.73Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Wow, was für eine Handwerkskunst. Ausgepackt sieht diese VegaFina wirklich toll aus. Mit den klassischen, gut verarbeiteten Banderolen wirkt dieses längliche Format heute wie etwas ganz Besonderes für mich. Das Deckblatt zeigt ein gleichmäßiges Braun, ist eher stumpf und mit deutlich sichtbaren Blattadern versehen. Direkt nach dem Auspacken aus dem Cellophan riecht der Zigarrenfuß nach Stall, gleichzeitig nimmt man eine leichte, holzige Süße wahr. Mir fällt auf, dass trotz des dünnen Formats noch ordentlich Gewicht vorhanden ist – ich bin sehr gespannt auf die Rauchdauer. Der Zug ist relativ fest, und im Kaltzug schmeckt man nicht viel. Rauchverlauf: Solche Formate hatte ich bisher nicht so wirklich auf dem Schirm. Aber die ersten Züge überzeugen mich sofort: so cremig und reichhaltig. Eine leicht säuerliche Fruchtigkeit, etwas Leder – der Geschmack von Trockenfrüchten passt hier hervorragend. Leicht süß, mit einem schönen nussig-erdigen Aroma. Die Ledernote wird im Verlauf deutlicher, aber das Spiel mit den genannten Aromen genieße ich sehr. Eine tolle Zigarre in einem spannenden Format. Viel Geschmack und ein wirklich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Leider war bei meinem Exemplar der Zug anfangs etwas zu fest. Von der Nikotinstärke her ist sie eher leicht, bringt aber dennoch ordentlich Geschmack mit.



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Robusto (boxpressed) Stick 2

Length: 13.97Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Da ich ein großer Fan von Broadleaf-Tabaken bin, widme ich mich heute diesem schönen Exemplar. Das Format ist interessant: die Dicke entspricht einer klassischen Robusto, allerdings ist die Zigarre deutlich länger, als ich es sonst kenne – ich würde sie eher als Robusto Extra einordnen. Die Zigarre ist sehr ausgeprägt boxgepresst. Das Deckblatt wirkt recht grob, hier und da sind ein paar dickere Blattadern zu erkennen, insgesamt ist die Verarbeitung jedoch gut gelungen. Die Banderolen passen farblich schön zum dunklen, gleichmäßig braunen Deckblatt. Aus dem Zellophan ausgepackt, macht die Zigarre äußerlich einen nahezu makellosen Eindruck. Der Zigarrenfuß verströmt einen herben Duft nach dunklem, feuchtem Holz und nasser Erde. Im Kaltzug treten diese Aromen noch intensiver hervor. Der Zugwiderstand ist angenehm und passend. Da ich bislang noch nicht viele Erfahrungen mit dieser Marke gesammelt habe, bin ich besonders gespannt. Rauchverlauf: Direkt nach dem Anzünden überrascht mich, wie viel Geschmack die Zigarre sofort bietet: eine leichte Pfeffernote, sattes dunkles Holz, dazu eine schöne erdige Basis mit kräftigen Röstaromen von Kaffee. Mit der Zeit wird der Kaffee-Geschmack dominanter, Lederaromen kommen hinzu, während Erde und dunkles Holz weiterhin präsent bleiben. Retronasal nehme ich eine feine Note von Tannennadeln und gerösteten Nüssen wahr. Der Abbrand war gut: viel Rauchentwicklung und ein durchgehend angenehmer Zugwiderstand. Wer eine Zigarre mit herben Aromen sucht, wird hier definitiv fündig – wenig Süße, dafür eine Fülle an dunklen, kräftigen Geschmacksnoten. Auch wenn sie nicht hundertprozentig meinen persönlichen Geschmack getroffen hat, konnte ich sie dennoch genießen. Die Rauchdauer lag trotz des verlängerten Robusto-Formats bei etwa einer Stunde.



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Short Robusto Stick 2

Length: 10.80Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Zuallererst fällt mir das schöne Format auf – relativ klein, aber dennoch hat man etwas Ordentliches in der Hand. Ich bin sehr gespannt auf die Rauchdauer. Das Deckblatt wirkt ziemlich grob, man spürt deutlich die Blattadern. An einigen Stellen fühlt man bereits durch das Deckblatt harte, an anderen weichere Partien. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan strömt mir ein deutlicher Kakaoduft entgegen, leicht süßlich. Am Zigarrenfuß nimmt man zusätzlich noch einen Hauch Zedernholz wahr, ebenfalls mit einer relativ süßen Note. Das Deckblatt glitzert stellenweise sogar leicht und weist eine feine Verzahnung auf. Der Kaltzug ist nicht besonders aussagekräftig – etwas Holz, ein wenig Süße. Der Zugwiderstand ist jedoch völlig in Ordnung. Die Banderolen passen optisch hervorragend zur Zigarre und wirken sehr hochwertig. Rauchverlauf: Beim Anzünden kommt einem ein kräftiger Rauch entgegen. Der Einstieg ist recht holzig mit markanten Pfeffernoten, die allerdings schon nach dem fünften Zug merklich abnehmen. Es entwickelt sich eine leichte, fruchtige Süße mit Anklängen von dunkler Schokolade. Der Rauch ist cremig, begleitet von einer dezenten Würze. Mit der Zeit wird der Geschmack intensiver – hinzu kommt eine feine Nussigkeit, Kaffeenoten und erneut eine leichte fruchtige Nuance. Der Geschmack bleibt lange am Gaumen haften: schön kräftig und spannend. Zum Abschluss wird das Ganze sehr ledrig und würzig, wobei die Nussigkeit gemeinsam mit dem Holz überwiegt. Zusätzlich treten Kräuternoten hervor, sogar ein Hauch Kamille ist erkennbar. Und das Ganze bleibt weiterhin angenehm cremig. Der Abbrand lässt leider zu wünschen übrig, und die Asche ist recht flockig und unberechenbar. Dafür bietet die Zigarre viel Rauch, einen guten Zugwiderstand sowie jede Menge Geschmack und Komplexität. Geschmacklich hat sie mir wirklich gut gefallen – und trotz des kleinen Formats hat sie tatsächlich über eine Stunde gedauert. Eine sehr gelungene Erfahrung!



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Robusto Stick 2
Verified purchase

Length: 12.70Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Eine Marke, von der wahrscheinlich jeder schon mal gehört hat. Absolut tolle Zigarren – und ich muss zugeben, ich habe schon einige aus der Live Your Dreams-Reihe geraucht. Diese Linie finde ich auch deutlich angenehmer als die Relax-Serie. Zunächst einmal: Wir haben es hier mit einem richtig schönen Format zu tun – eine etwas dickere Robusto, die gut in der Hand liegt und ordentlich gefüllt ist. Was direkt ins Auge fällt, ist die schöne Banderole in Kombination mit dem Fußband – das sieht wirklich sehr ästhetisch und edel aus und macht die Zigarre für mich jedes Mal wieder interessant. Äußerlich haben wir ein stumpfes, eher grobes Deckblatt, das aber dennoch sauber verarbeitet wirkt. Der Geruch ist in meinem Fall recht unspektakulär, nur am Zigarrenfuß nehme ich leichte Kakaonoten wahr. Im Kaltzug schmeckt das Ganze recht holzig, aber auch hier eher dezent. Rauchverlauf: Ganz so, wie ich es gewohnt bin – ein süß-würziger Start mit cremiger Textur. Der Geschmack ist leicht mineralisch und erdig, mit Noten von Kaffee und einer Prise Zimt. Diese Mischung erinnert mich ein wenig an Vanille-Cola oder Dr. Pepper. Ab dem zweiten Drittel wird die Zigarre nussiger, süßer und nochmal cremiger. Leichte Zedernholzaromen werden präsenter, dazu kommen tolle Röstaromen. Zum Abschluss dann nochmal Kaffee, Schokosirup und eine nussige Süße – mit der Zimt-Würze, die zwischendurch mal verschwunden war. Einfach ein Traum: perfekter Abbrand, toller und präsenter Geschmack und jede Menge Rauch. Der Preis ist mehr als fair – und als Robusto gefällt sie mir sogar besser als in der Toro-Variante.



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green

Ein wahnsinnig cooles und praktisches Zigarren-Tool! Schon beim Auspacken fällt sofort das angenehme Gewicht und die hochwertige Verarbeitung auf: Nichts klappert, keine Kratzer – das Feuerzeug liegt stabil und wertig in der Hand. Die Klappe für die Torch-Flamme öffnet sich automatisch, was nicht nur praktisch, sondern auch stilvoll ist. Die Farbe (ein sattes Grün) wirkt edel – ich hätte nicht gedacht, dass dieser Ton so gut passt, aber er sieht in echt richtig hochwertig aus. Das Befüllen mit Gas funktioniert problemlos, ohne dass etwas entweicht – ein klares Plus. Beim Anzünden der Zigarre ist das Feuerzeug angenehm leise, und der integrierte V-Cutter ist beeindruckend scharf. Die Gasfüllung reicht bei mir für etwa vier bis fünf Zigarren – vollkommen ausreichend. Besonders gefällt mir auch die Form: Dreht man das Feuerzeug um, lässt es sich wunderbar als Zigarrenhalter nutzen – clever gelöst! Fazit: Für jeden passionierten Zigarrenraucher ist dieses Feuerzeug ein echter Gewinn. Design, Funktionalität und Verarbeitung überzeugen auf ganzer Linie.



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Gran Robusto

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Von dieser Marke habe ich bisher tatsächlich noch nicht viel gehört. Nun liegt aber ein ordentlicher Brocken vor mir – und da ich heute Zeit habe, widme ich mich ganz dieser Zigarre. Nach dem Auspacken verströmt sie einen leichten Lederduft, am Zigarrenfuß nimmt man zudem eine feine Kakaonote wahr, die leicht in der Nase kitzelt. Der Kaltzug schmeckt leicht holzig und grasig, mit einer dezenten süßen Note. Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck: gleichmäßig gerollt, ein hellbraunes Deckblatt ohne auffällige Makel. Das Format ist groß – Gordo-Größe. Ich bevorzuge zwar eher Toro oder Robusto, aber dieses gute Stück wollte ich unbedingt probieren. Die Banderole ist für Zigarren eher untypisch, doch hier zählt am Ende der Geschmack. Rauchverlauf: Der Start ist sehr aromatisch: cremiger Erdnussgeschmack, dazu eine angenehme Süße – wie eine Mischung aus Schokolade und Karamell. Schöne Kaffeenoten begleiten das Ganze, ergänzt durch eine leicht mineralisch-erdige Komponente. Im weiteren Verlauf wird die Süße intensiver, und es gesellen sich Aromen von Zedernholz dazu. Dieses Geschmacksprofil bleibt über die gesamte Rauchdauer hinweg konstant. Gegen Ende treten leichte, toastige Brot-Aromen auf, begleitet von stärkeren Röstaromen. Die Zigarre bleibt dennoch weiterhin süß und cremig. Fazit: Eine tolle Zigarre mit ausgezeichnetem Geschmack. Ich musste den Schiefbrand ein paar Mal korrigieren – immer auf derselben Seite, was vermutlich an der Rollung liegt. Der Tabak ist jedoch hervorragend verarbeitet und geschmacklich überzeugend. Zwar bietet sie nicht allzu viel Abwechslung, trifft dafür aber genau meinen Geschmack. Die Aromen sind kräftig, aber die Nikotinstärke ist für eine Gordo überraschend mild – daher auch gut für Einsteiger geeignet.



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Maduro Robusto Bundle

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Zur Zigarre lässt sich zunächst sagen, dass sie einen soliden Einstieg in das Sortiment der Marke darstellt. Es handelt sich um ein schlankes Robusto-Format ohne Banderole, das jedoch sehr ordentlich verarbeitet ist und sich optisch definitiv sehen lassen kann. Das dunkle Maduro-Deckblatt zeigt vereinzelt grobe Blattadern, ist aber insgesamt sauber verarbeitet. Äußerlich ist kaum ein Duft wahrnehmbar. Der Zugwiderstand ist angenehm, und im Kaltzug treten holzige sowie leicht erdige Aromen hervor – insgesamt jedoch eher unauffällig. Die heutige Session ist für mich besonders interessant, da ich mich bewusst auf den Geschmack konzentriere, ohne vom Visuellen abgelenkt zu werden. Rauchverlauf: Der Start ist überraschend mild für diese Einlagenmischung. Schärfe oder Würze sind nicht zu erkennen. Im Vordergrund stehen feine Kakao- und Nussaromen, eingebettet in einen cremigen Rauch. Im Hintergrund begleiten dezente Holz- und Erdtöne das Geschmacksprofil. Gerade für Einsteiger ist dieser Blend hervorragend geeignet – klassische Maduro-Aromen, ganz ohne Pfeffer, dabei aber keineswegs langweilig. Nach dem ersten Drittel wird der Geschmack deutlich süßer und nussiger. Röstaromen treten stärker hervor, und die Zigarre entwickelt eine beeindruckende Rauchfülle. Zur Mitte hin gesellt sich eine teigige Note hinzu, die weiterhin von der süßen Nuss begleitet wird – cremig, weich und harmonisch. Gegen Ende kommen nochmals verstärkte Röstaromen sowie mineralische Nuancen zum Vorschein. Auch hier bleibt das Geschmacksbild rund: nicht scharf, sondern süßlich und cremig. Der Abbrand war makellos – ich habe schon Zigarren geraucht, die ein Vielfaches gekostet haben und qualitativ deutlich schlechter waren. Wir haben es hier mit einer leichten Zigarre in Bezug auf die Nikotinstärke zu tun, die dennoch aromatisch überzeugt. Ich werde mir definitiv ein Bundle bestellen.



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Classic Toro Stick 2

Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Schon lange hatte ich keine Flor de Selva mehr in der Hand. Gerade die Connecticut-Varianten aus Honduras haben mich in meiner Anfangszeit in diesem wunderbaren Hobby begleitet. Beim Auspacken zeigt sich eine sehr elegante Zigarre in einem schönen Format. Befreit vom Cellophan, erkennt man sofort die hochwertige Verarbeitung. Der Geruch ist aromatisch – eine Mischung aus Zedernholz und Stall, gleichzeitig leicht süßlich und cremig. An dieser Stelle kommt bei mir Vorfreude auf, denn es ist lange her, dass ich eine Zigarre dieser Marke geraucht habe. Rauchverlauf: Vom ersten Zug an ist es eine echte Freude. Die Zigarre präsentiert sich cremig-süß, holzig und aromatisch, mit einer feinen blumigen und grasigen Note. Im Hintergrund schwingen leichte Gewürze mit, die das Gesamtbild angenehm abrunden. Nach einigen Zügen gesellt sich eine brotige Note dazu. Der Rauch füllt den Mundraum und wirkt richtig buttrig. Zur Mitte hin lässt die Würze nach – der Geschmack bleibt jedoch präsent, leicht und ausgewogen. Zwischendurch lassen sich Nuancen von Milchkaffee und eine karamellige Süße entdecken. Gegen Ende wird sie etwas erdiger und gewinnt an Würze. Der Abbrand war leicht wellig, aber unproblematisch – ein Nachkorrigieren war nicht nötig. Insgesamt eine tolle Qualität mit einem ausgewogenen Geschmack. Auch für Einsteiger sehr gut geeignet: in der Nikotinstärke eher mild, aber dennoch mit viel Aromenvielfalt und einem harmonischen Verlauf. Auf der Rückseite meiner Banderole stand das Jahr 2022 – und genau so schmeckt sie auch: gereift und rund.



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Sixty (Toro Gordo) 60 x 6

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Die Zigarre liegt schwer in der Hand – man hat hier wirklich ein prächtiges Exemplar vor sich. Aus dem Cellophan ausgepackt, verströmt sie einen intensiven Duft nach altem Holz, Stall und Erde. Wenn ich außen daran rieche, spüre ich bereits eine pfeffrige Note. Am Zigarrenfuß lassen sich zudem leicht süßliche Aromen wahrnehmen. Schon an dieser Stelle lässt sich vermuten, dass wir es mit einer kräftigen Zigarre zu tun haben. Die Banderole wirkt relativ hochwertig, und auch das Deckblatt ist sehr gut verarbeitet. Es weist nur leichte und feine Blattadern auf und macht insgesamt einen qualitativ hochwertigen Eindruck – wirklich schön anzusehen. Die Zigarre scheint gleichmäßig gerollt zu sein, und wie bereits erwähnt, hat man hier ordentlich etwas in der Hand. Im Kaltzug nehme ich bereits den Pfeffer auf den Lippen wahr. --- Rauchverlauf: Der Zug ist perfekt. Die Zigarre startet mit einer kräftigen Chili-Schärfe. Nach den ersten Zügen treten die eigentlichen Geschmacksnoten in den Vordergrund: Eine dezente Süße, begleitet von Espresso, dunklem Holz und mineralisch-erdigen Aromen. Mit der Zeit wird die Süße klarer und erinnert leicht an geröstete Brioche- oder Burgerbrötchen. Die anfängliche Schärfe nimmt ab, ebenso die Süße – leider. Ein Hauch davon bleibt jedoch erhalten. Im weiteren Verlauf dominieren Noten von Holz, Gras, Leder und dunklem Espresso. Zum Schluss gewinnt die Zigarre nochmals an Würze und entwickelt eine leichte Bitterkeit. Der Abbrand ist gut, und an der Verarbeitungsqualität gibt es nichts auszusetzen. Insgesamt ist es eine schöne Zigarre, um mal etwas Neues auszuprobieren – aber für den Alltag brauche ich sie nicht unbedingt. Die Nikotinstärke sollte man nicht unterschätzen. Geschmacklich würde ich sie eher im mittelkräftigen Bereich einordnen.



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Foundation Cigars Olmec Zigarrenkiste

Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemein: Passend zum Wochenende habe ich eine wirklich besondere Zigarre genossen. Besonders interessant ist sie für mich, da sie in der Tabacalera von A.J. Fernandez hergestellt wird. Mit Foundation Cigars habe ich bisher durchweg gute Erfahrungen gemacht. Wie auch bei anderen Zigarren dieser Marke finde ich die Banderole äußerst ansprechend – hochwertig verarbeitet und optisch ein echter Blickfang, der Lust auf mehr macht. Die Zigarre selbst ist hervorragend verarbeitet. Sie hat eine leichte Box-Pressung, hier und da einige gröbere Blattadern, aber insgesamt wirkt sie sehr gleichmäßig. Der Farbton ist etwas heller als Vollmilchschokolade und ebenfalls gleichmäßig verteilt. Äußerlich ist kaum ein Duft wahrnehmbar, am Zigarrenfuß hingegen erkennt man leichte erdige und holzige Aromen – genau das spiegelt sich auch im Kaltzug wider. Der Geschmack erinnert mich an dunkles Holz oder Erde, vielleicht eine Mischung aus beidem – wie Rindenmulch oder Baumrinde. Die Claro-Variante hatte ich bereits vor längerer Zeit als Robusto geraucht und in sehr guter Erinnerung behalten. Rauchverlauf: Nach dem Anzünden fällt mir auf, dass der Zug für eine Box-Press-Zigarre recht straff ist – aber absolut kein Problem. Es entsteht dichter, geschmackvoller Rauch. Zunächst dominiert ein trockener Zedernholzgeschmack mit einer schönen pfeffrigen Würze. Der Rauch ist cremig und dicht. Schon bald kommen Aromen von Cashewnüssen hinzu, begleitet von einer buttrigen Süße. Ein volles Aroma mit langem, angenehmem Nachklang. Zu Beginn des zweiten Drittels tritt der Pfeffer etwas in den Hintergrund. Nun steht eine aromatische Süße im Vordergrund, kombiniert mit brotigen und nussigen Noten – es erinnert mich stark an Erdnussbutter. Sehr cremig, sehr intensiv. Über den gesamten Rauchverlauf bleibt die Zigarre relativ linear, was ich jedoch keineswegs negativ empfinde. Sie ist dennoch sehr komplex und voller Aromen. Die Qualität der verwendeten Tabake ist deutlich spürbar. Viel Rauch, ein sauberer Abbrand und eine stabile Asche – zwei Stunden echter Genuss.



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Underrated Sublimes Stick 2

Length: 16.51Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich bereits einige Zigarren aus dieser Linie geraucht habe – allerdings noch nicht im Sublimes-Format. Ich würde sagen, dieses Format ähnelt einer Toro. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan fällt sofort das rustikale Deckblatt auf. Die Oberfläche ist recht rau, stellenweise sind auch einige Blattadern sichtbar. Äußerlich verströmt die Zigarre intensive fermentierte Noten, die an Heu und Stall erinnern. Am Zigarrenfuß wird dieser Geruch noch ausgeprägter – schon allein das äußerliche Schnuppern kitzelt ein wenig in der Nase. Sie wirkt gleichmäßig gerollt, aber für eine Zigarre dieser Größe empfinde ich das Gewicht als relativ leicht. Für diesen Preis ist die Verarbeitung auf den ersten Blick mehr als überzeugend. Ich muss gestehen: Ich habe immer ein paar Zigarren dieser Linie im Humidor. Rauchverlauf: Der Beginn überrascht mich sehr – nicht so pfeffrig, wie ich es von der Robusto Extra kenne. Zu Beginn dominiert ein Geschmack von dunklem, altem Holz. Die Zigarre ist würzig und recht trocken, entwickelt aber schnell eine passende, leichte Grundsüße, und der Rauch wird cremig. Es kommen Aromen von dunklem, feuchtem Waldboden hinzu. Insgesamt bin ich bereits jetzt begeistert. Sie wirkt deutlich runder und ausgewogener in der Aromatik als ihre kleinere Schwester. Zur Mitte hin bleibt sie sehr angenehm: kein Pfeffer, leicht süßlich, erdig, mit Noten von Leder und Holz. Hinzu kommt der Geschmack von kaltem, länger stehen gelassenem schwarzem Kaffee. Etwa 1,5 Stunden Rauchgenuss – mit gutem Abbrand, viel Rauch und tollem Geschmack. Ich finde dieses Format deutlich besser als die anderen. Auch hier wieder ein echtes Preis-Leistungs-Wunder



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Henry Clay War Hawk Corona Kiste offen

Length: 12.70Diameter: 1.75 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Überall hört man derzeit von der wiederbelebten Zigarrenmarke Henry Clay. Nun habe ich endlich ein Exemplar in der Hand und bin wirklich gespannt. Die Tabakzusammensetzung macht mich besonders neugierig. Nach dem Auspacken aus dem Cellophan steigt mir ein angenehmer, schokoladig-ledriger Duft in die Nase. Am Zigarrenfuß lassen sich zudem erdige Noten erschnuppern. Auch im Kaltzug zeigen sich leichte Kakaoaromen und ein erdiger Geschmack, begleitet von einer dezenten Süße. Die Banderolen erinnern mich an eine kubanische Marke – sie wirken hochwertig und edel. Das Deckblatt ist sehr fein und hervorragend verarbeitet. Bei meinem Exemplar sind nahezu keine Blattadern zu erkennen. Für eine kleine Corona bringt sie ein ordentliches Gewicht mit sich. Sie ist gleichmäßig gerollt und sehr gut befüllt. Rauchverlauf: Zu Beginn ist ein ausgeprägter Holzgeschmack wahrnehmbar. Nach ein paar Zügen wird es interessanter: Der Rauch ist cremig, mit einer leichten, floralen Süße. Im weiteren Verlauf tritt ein angenehmes Walnussaroma hervor, das die gesamte Rauchdauer über präsent bleibt. Langsam entwickelt sich eine passende Würze. Zur Mitte hin gesellen sich Kaffee- und geröstete Brotnoten dazu. Die Röstaromen sowie die Würze intensivieren sich zum Ende hin. Ein wirklich angenehmer Smoke: gleichmäßiger Abbrand, reichlich Rauch und ein guter Zugwiderstand. Zwar bietet sie nicht die größte Aromenvielfalt, aber ich habe sie dennoch sehr genossen. Besonders bei diesem kleinen Format sollte man darauf achten, nicht zu schnell zu rauchen – sonst wird sie scharf und bitter. Insgesamt findet man hier alles, was man von einer Zigarre mit Shade-Deckblatt erwarten kann. Der Preis ist angemessen – auch wenn ich persönlich ein Fan von Maduros bin.



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Xikar Reisehumidore für 5 Zigarren (1205XI)
Verified purchase

Ich nutze den Reisehumidor von Xikar nun seit etwa einem Jahr und bin rundum zufrieden. Das robuste Case bietet Platz für fünf Zigarren sowie ein Feuerzeug und einen Cutter – perfekt für unterwegs. Mit ein paar kleinen Boveda-Packs bleibt das Klima im Inneren konstant, und meine Zigarren kommen immer in bestem Zustand an. Besonders gefällt mir der stabile Schaumstoff, der die Zigarren sicher und fest hält, selbst bei etwas rauerer Reise. Für alle, die ihre Schätze auch unterwegs stilvoll und sicher transportieren wollen, ist das Teil absolut empfehlenswert.



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Dalay Hell Toro
Verified purchase

Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Diese Zigarre lag nun etwa ein Jahr in meinem Humidor. Heute schien der perfekte Tag zu sein, um sie endlich einmal auszuprobieren. Beim Auspacken aus dem Cellophan steigt einem sofort ein intensiver Duft von Vollmilchschokolade in die Nase – wirklich erstaunlich. Das Deckblatt ist schön verarbeitet, und Blattadern sind kaum zu erkennen. Hier und da sind ein paar leichte grüne Flecken zu sehen, die aber kaum auffallen. Am Zigarrenfuß nimmt man ebenfalls die Schokolade wahr, dazu eine feine cremige Note. Im Kaltzug schmeckt man leicht grasige Heuaromen, etwas Holz und auch hier einen Hauch von Vollmilchschokolade. Ich bin wirklich gespannt, wie sich der Geschmack im Rauchverlauf entwickeln wird. An dieser Stelle fällt mir auch auf, dass ich schon lange keine Zigarre mit hellem Deckblatt mehr geraucht habe. Rauchverlauf: Der Start ist angenehm cremig, holzig-würzig und wird von einer freundlichen Süße begleitet. Die Würze erinnert mich an etwas Orientalisches, während die Süße zunehmend präsenter wird – sie erinnert geschmacklich an Pistazien. Die Schokolade schmeckt man zunächst nicht direkt, sie ist aber als Raumnote deutlich wahrnehmbar. Bisher macht die Zigarre einen wirklich guten Eindruck. Keine Aromenbombe, aber genau richtig: unkompliziert und ausgewogen. Nach dem ersten Drittel zeigt sich die Schokolade nun auch am Gaumen, das Holz tritt etwas in den Hintergrund, die Cremigkeit bleibt bestehen. Später wird es nussig-süß und leicht toastig. Zum Schluss dominiert wieder das Holz, begleitet von einer gewissen Schärfe. Teilweise wird es etwas bitter und ledrig, die Süße nimmt spürbar ab. Lässt man sich jedoch Zeit, pendeln sich die Aromen wieder ein, und es gesellen sich feine Röstaromen hinzu. Das ist definitiv keine Geschmacksbombe – aber gerade das macht sie so angenehm. Für den Preis bekommt man hier richtig gute Qualität: sauberer Abbrand, viel Rauchvolumen, und ich muss sagen, dass ich den Smoke wirklich genossen habe. Wichtig ist nur, dass man sich Zeit nimmt – sonst kann sie schnell zu scharf und bitter werden.



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Mil Dias Maduro Sublime

Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Allgemeines: Voller Vorfreude blicke ich auf diese schöne Zigarre. Endlich halte ich die Mil Días Maduro in der Hand – ausgepackt aus dem Cellophan fällt direkt auf, dass sie ordentlich was hergibt. Ein gutes Gewicht für diese Größe, und man merkt sofort: Die ist nicht nur gut gefüllt, sondern auch gleichmäßig gerollt. Das dunkle Maduro-Deckblatt ist trotz seiner Dicke sehr sauber verarbeitet. Kaum Blattadern sichtbar – und wenn, dann wirken sie sehr fein. Das Deckblatt ist zwar nicht durchgehend dunkelbraun, aber schön ölig und bereits im Kaltgeruch ausgesprochen aromatisch. Direkt nach dem Auspacken steigt einem ein Duft von dunklem Eichenholz in die Nase, begleitet von einer feinen Fermentationsnote. Der Zigarrenfuß bringt eher dunkle, herbe Aromen mit, die etwas Kakaoartiges in sich tragen. Die Banderolen sind relativ schlicht, wirken aber sehr hochwertig – genau das hat meine Neugier geweckt. Auch die Zusammensetzung des Blends finde ich richtig spannend. Rauchverlauf: Hier fällt mir der feste Zug auf – aber trotzdem gut rauchbar. Vermutlich auch der Grund, warum das Anzünden etwas schwerfiel. Aber direkt zum Start hat der Stick einiges zu bieten: Im Vordergrund steht eine schokoladige Sirup-Süße – genau dieser Geschmack von Schokoladensirup auf Vanilleeis. Sehr gehaltvoll und kräftig, begleitet von cremigem Rauch und einer präsenten, angenehmen Würze. Zimt, ein wenig Nussigkeit – dazu Aromen von dunklem Holz und etwas, das mich an Marzipan erinnert. Aromatisch, kräftig – genau mein Ding. Zur Mitte des ersten Drittels legt sie aromatisch sogar noch mal eine Schippe drauf. Im letzten Drittel muss ich den Perfect Draw zur Hilfe nehmen – danach passt der Zug wieder einwandfrei. Geschmacklich kommen jetzt mehr Würze und Röstaromen hinzu, besonders erinnert mich das an frisch gerösteten Kaffee – ergänzend zu den bereits genannten Noten. Trotz des zunächst etwas geschlossenen Zugs gab’s eine satte Rauchentwicklung. Der Abbrand war perfekt, und die Asche ist in drei ganzen Stücken abgefallen. Geschmacklich hat die Zigarre mein Profil voll und ganz getroffen – deshalb hat es mich auch überhaupt nicht gestört, dass sich im Verlauf nicht allzu viele Veränderungen ergeben haben.



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