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Humidor Der Humidor von Tabakfan

126 Einträge

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Cornelius & Anthony Daddy Mac Gordo (6x60)

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Wie von Cornelius & Anthony gewohnt besitzt auch diese Daddy Mac 2 hübsche Bauchbinden die einen sehr wertigen Eindruck machen. Die Farben Silber, Gold, Beige und Schwarz stehen dieser Zigarre sehr gut. Die Daddy Mac hat ein karamellfarbendes Deckblatt mit einigen groben und deutlich sichtbaren Blattadern. Die Oberfläche des Deckblattes ist stumpf-matt. Diese ansehnliche Zigarre hat ein brasilianisches Deckblatt, ein Umblatt aus Ecuador und die Einlage ist aus Nicaragua. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Der KG ist würzig mit einer deutlichen Schwarzbrotnote. Der KZ wie würziges Heu mit feinen holzigen Noten. Nach dem Toasten problemlose Flammannahme. Der Start dieser Daddy Mac ist geprägt von Erde, Zedernholz, Röstaromen und einer karamelligen-cremigen Süße mit einem Hauch schwarzen Pfeffer und Nuacen von dunklem Brot. Der Smoke ist vollmundig und würzig. Von der Stärke her bewegt er sich im mittelkräftigen Bereich. Zum 2/3 hin wird dieser Smoke angenehm weich und rund. Nuacen von Nuss und Buttertoast kommen zum Ende des 2/3 ins Spiel. Zum Ende hin nimmt die Würzigkeit nochmal fahrt auf und der Pfeffer wird etwas dominanter und man schmeckt ledrige Nuancen. Der Aschefall war bei 5cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Der Zug und das Rauchvolumen waren nahezu perfekt. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Rauchdauer: ca. 120min. Fazit: Diese Daddy Mac von Cornelius & Anthony macht richtig Spaß. Die Aromen waren gut aufeinander abgestimmt. Der Rauch hatte eine schöne cremige Textur und die Süße milderte den schwarzen Pfeffer deutlich ab. Im großen und ganzen eine sehr überzeugende Performance. Gerne wieder...



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Clasico Robusto Stick 2

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Die Raíces Clásico im 5x50 Robusto Format ist eine honduranische Puro. Das hellbraune Deckblatt hat eine überwiegend feine Aderung. Die Oberfläche ist matt und stumpf. Die Raíces Clásico ist gleichmäßig fest gerollt und sauber verarbeitet. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG ist fein würzig mit einer leicht holzigen Note. Der KZ hat etwas heuiges mir mineralischen Touch. Man spürt einen leicht salzigen Film auf der Zunge. Eine recht große Bauchbinde mit einem Aufdruck schmückt diese hellbraune Zigarre. Sie ist einfach gehalten,... macht sich aber gut der Zigarre. Nach dem toasten startet die Raíces Clásico mit jeder Menge Erde, schwarzen Pfeffer und deutlich süßlich-cremiger Rauch. Auf den ersten Zentimetern könnte man meinen eine milde Kabanerin zu rauchen. Durch die große Bauchbinde entschließe ich mich früh diese zu entfernen,... ganz schön mummelig da die Überlappung der Bauchbinde vollflächig verklebt ist. :-D Aktuell schönes Geschmacksprofil... Im Hintergrund verstecken sich leicht herbale Aromen die nicht als störend empfunden werden, sondern den Smoke schön abrunden. Der Pfeffer milder zum Ende des 1/3 etwas ab, ist aber retronasal dennoch deutlich zu spüren. Defuse Toast- und Nussaromen kommen auf, die sich zum 2/3 hin intensivieren. Der Smoke wird jetzt langsam Rund und die Aromen sind schön ausbalanciert. Wirklich lecker... Zum Ende des 2/3 wird die Raíces Clásico noch cremiger und feine ledrige Nuancen blitzen auf. Je näher man dem dem Ende kommt um so würziger wird sie,... ohne dabei großartig stärker zu werden. Die Asche war mausgrau und stabil. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war wellig mit leichtem Schiefbrand und musste mehrere Male korrigiert werden. Fazit: Diese Raíces Clásico war eine echte Überraschung. Diese Zigarre bietet einen milden bis maximal mittelkräftigen Smoke mit guter Komplexität. Das Zusammenspiel von Erde, Pfeffer und Anklängen von Leder erinnerten in der Aromatik an Kuba, bleibt aber milder. Die süßliche Creme und die feinen Toast- und Nussaromen machten diesen Stick für mich aber erst richtig rund. Die Konstruktion hätte etwas besser sein können,... aber dass ist meckern auf hohem Niveau. ;-) Für aktuell 8,10€ sollte man diesen Stick unbedingt mal Probieren.



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La Chaveta White Toro_Zigarre

Length: 15.24Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5+/10. Heute freue ich mich die letzte der 3 La Chaveta White Formate zu probieren. Auch diese La Chaveta White im Toro Format hat 2 Pigtails die sauber verzwirbelt sind. Das Connecticut Shade hat eine glänzende leicht ledrige Oberfläche mit feiner Aderung. Das Umblatt sowie die Einlage stammen aus Nicaragua. Die breite schön anzusehende Anilla lässt sich einfach von der Zigarre schieben. Die Verarbeitung dieser Toro ist sehr gut. Der Anschnitt mit der Schere verlief ohne Probleme. Der KG ist heuig mit einer feinen Würze. Der KZ ist ebenfalls heuig mit einer mineralischen Note um Hintergrund. Nach dem toasten startet die La Chaveta White Toro mit Erde, etwas Zedernholz, feinen Röstaromen und einer Prise schwarzen Pfeffer. Dabei wird sie schön cremig. Sie hat von Beginn an eine vollmundige Würze,... dabei bleibt der Smoke aber relativ mild. Während dem 1/3 schmeckt man plötzlich championartige Aromen die echt interessant sind. Der Aschefall war bei ca. 2cm. Die Asche ist pudriger und nicht so stabil wie bei der Perla oder Robusto. Nach dem Aschefall geht es mit nussigen und leicht toastigen Aromen weiter. Die leichte Championnote bleibt nicht konstant, sondern blitzt zwischendurch immer mal wieder in den Vordergrund. Die pfeffrigen Noten verschwinden fast komplett zum 2/3 hin. Dafür kommen minzige, kräuteratige Nuancen auf. Das 2/3 gestaltet sich sehr schön ausgewogen, vollmundig und rund. Zum Ende hin wird der Smoke dann kräftiger und der Pfeffer schiebt sich nochmal in den Vordergrund. Fazit: Diese La Chaveta White im Toro Format wurde schön konstruiert und ist qualitativ hochwertig verarbeitet. Der Abbrand war nahezu perfekt und unkompliziert. Der Zug und das Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Von der Komplexität her lag diese Zigarre im grünen Bereich. Die Aromen von Erde, Zedernholz, Röstaromen, Nuss, Toast und die championartigen-krautigen Nuancen machten diesen Stick rund und interessant zugleich. Wenn man sich direkt anderen 2 Formate anschaut gibt es klar leichte Unterschiede. Bei der Perla war der Zug und die Stärke bedingt durch das Format höher als bei der Robusto und Toro. Insgesamt war die Perla auch etwas pfeffriger. Bei der Robusto war der Zug und das Rauchvolumen schlechter als bei der Perla und Toro. Die Toro war von den dreien die mildeste mit den komplexesten Aromen und dem größten Rauchvolumen. Im Persönlichen Ranking ist die Toro dicht gefolgt von der Perla oben auf. Die Robusto hatte mir am wenigsten zugesagt auch wenn es dennoch ein solider Stick ist. Ich bin mir sicher das jede dieser 3 Formate ihre Anhänger finden wird.



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La Chaveta White Robusto_Zigarre

Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Die La Chaveta White im Robusto Format hat ein hellbraunes Connecticut Shade Deckblatt mit feiner Aderung und einer leicht glänzend-ledrigen Oberfläche. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet,... sauber verklebte Nähte und schön geformte Enden. Der Zigarrenkopf und das Brandende sind sauber verzwirbelt. Das Umblatt stammt aus Nicaragua. Die Einlage ist eine Mischung aus nicaraguanischen Tabaken aus Condega, Esteli und Jalapa. Die La Chaveta ist gleichmäßig fest gerollt,... aber etwas weicher als die Perla. Die Zigarre besitzt eine große Anilla die in weiß, gold und schwarz gehalten ist,... steht der La Chaveta White wirklich gut. Der Anschnitt mit der Schere war unproblematisch. Der KG ist würzig-holzig mit heuigen Nuancen. Der KZ hat ebenfalls etwas heuiges mit mineralischen Touch. Nach dem toasten startet die La Chaveta White Robusto mit Holz, Erde, feinen Röstaromen und einer cremigen Süße. Anderes als die Perla hat die Robusto von Beginn an keinerlei pfeffrige Schärfe und wirkt von der Stärke her etwas milder. Dafür hat sie einen minzigen, käuterartigen Touch der dieser Zigarre eine besondere Note verleiht. Ihre nicaraguanische Herkunft kann sie dennoch nicht verschleiern. Sie ist vollmundig ‐ würzig, aber trotzdem milder als andere Nica,s. Bis hier hin wirklich gut gelungen. Das 1/3 ist bis zur Hälfte des 2/3 relativ linear. Dann kommen dezente Kakaonoten und feine Nuss- und Toastaromen dazu. Wärend dem Rauchverlauf fällt auf dass die La Chaveta White Robusto Züge fordert. Bei meinem Exemplar ist 1 Zug pro min. nicht ganz ausreichend. Zum Ende hin wird die Robusto etwas würziger und allgemein kräftiger mit fein ledrigen Noten. Jetzt spürt man zum ersten Mal eine pfeffrige Note die auf der Zungenspitze prikelt. Aschefall war bei ca. 4cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Der Zug war softer und das Rauchvolumen etwas schlechter als bei der Perla,... dennoch alles im Rahmen. Der Abbrand war leicht wellig und unkompliziert. Fazit: Die La Chaveta White Robusto ist qualitativ hochwertig verarbeitet und die Konstruktion technisch einwandfrei. Auch diese Zigarre glänzte mit komplexen Aromen und einer vollmundigen Würze. Dennoch war die Robusto, bedingt durch ihre Volumen, bis kurz vor Ende insgesamt milder als die Perla. PLV absolut OK. Sollte man mal probieren.



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La Chaveta White Perla_Zigarre

Length: 10.16Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Gestern auf der Hausmesse,... heute schon bei mir. ;-) Diese La Chaveta White im Perla Format von Tabak Benden, produziert von Casa de Alegria, hat ein feinadriges Connecticut Shade Deckblatt aus den USA mit leicht glänzend-ledriger Oberfläche. Die Verarbeitung ist bei meinem Exemplar makellos. Das Umblatt stammt aus Nicaragua. Die Einlage ist eine nicaraguanische Mischung aus Condega, Esteli und Jalapa. Der Zigarrenkopf und das Brandende sind sauber verzwirbelt. Die riesige Anilla, die sich auf der Perla fast über die gesamte Länge erstreckt, ist sehr schön designt und in weiß, gold und schwarz gehalten. Der Anschnitt der Zigarre mit dem La Chaveta Cutter verlief nicht ganz ohne Probleme. Der Cutter taugt m.M.n. nur als Werbedeko. Für einen sauberen Schnitt ist dieser Cutter definitiv zu stumpf. Der KG ist dezent holzig mit einer heuigen Note. Der KZ hat ebenso etwas heuiges mit einem leicht mineralischen Touch. Die La Chaveta White Perla ist relativ fest gerollt und hat einen guten Zugwiederstand. Nach kurzem toasten startet die La Chaveta mit holzigen und erdigen Noten und einer doch recht spürbaren Portion schwarzen Pfeffer. Dazu gesellen sich Röstaromen und Creme. Nach wenigen Zentimetern mildert der Pfeffer etwas ab und es kommen Nuancen von Kakao zum Vorschein. Die holzigen Aromen überlagern wärend des die erdigen. Zum Ende des 1/3 fängt die Sache an rund zu werden. Die Perla wird indessen immer cremiger und insgesamt etwas milder. Die pfeffrigen Noten sind zu diesem Zeitpunkt nur noch retronasal wahrzunehmen. Die Schokoladigen Noten werden wärend dem 2/3 immer deutlicher und eine unterschwellige Süße breitet sich aus. Zum Ende des 2/3 stechen immer mal wieder nussige und taostige Aromen hervor. Das letzte Drittel ist insgesamt wieder würziger und kräftiger. Der Aschefall war bei 3cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Zug und Rauchvolumen waren für mich perfekt. Der Abbrand war leicht wellig und unkompliziert. Rauchdauer ca. 45min. Fazit: Die La Chaveta White ist eine gelungene Komposition aus Nicaragua-Tabaken mit zufriedenstellender Komplexität. Die gelieferten Aromen waren ab der Hälfte rund und ausgewogen ohne dabei langweilig zu werden. Die Stärke dieser Perla Variante liegt im mittelkräftigen Bereich. Die Verarbeitung ist hochwertig und technisch einwandfrei konstruiert. Hier hat Tabak Benden mit Casa de Alegria einen schönen Stick auf den Markt gebracht der mit Sicherheit viele Humidore besiedeln wird. PLV ist angemessen.



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Villiger Dominico Bundles Torpedo

Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: ?/10. Diese Dominico aus dem Hause Villiger wurde von mir im 10er Bundle erworben. Die Zigarre hat ein karamellfarbendes Connecticut Shade aus Ecuador und ein Indonesia Umblatt. Die Einlage ist eine Mischung aus dominikanischen und nicaraguanischen Tabaken. Das Deckblatt hat eine leicht glänzende Oberfläche mit feiner Aderung. Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick top. Die Anilla ist recht einfach gehalten. Die Dominico ist fest gerollt hat aber leider einige Softpoints am Zigarrenkopf. Der Anschnitt mit der Schere ca. 12mm verlief ohne Probleme. Der KG ist holzig und leicht stallig. Der KZ ist fein würzig. Nach dem tosaten startet die Dominico mit Zedernholz, Erde und etwas schwarzen Pfeffer. Der Zug ist momentan eigentlich in Ordnung,... ein vernünftiges Rauchvolumen kommt allerdings nicht zu stande. Tunnelbrand??? Nach 1-2 cm entschließe ich mich den Zigarrenkopf nochmal 5mm einzukürzen. Dennoch will die Dominico nicht wirklich in fahrt kommen. Nun gut... Bei dem mini Rauchvolumen nimmt man kaum noch wohlschmeckende Aromen war, da man das Gefühl hat die Zigarre durch starke Züge am brennen halten zu müssen. Ab der Hälfte gehe ich genervt der Sache auf den Grund und schneide die Zigarre erneut hinter der Glut. Tunnelbrand war es nicht! Während ich die doppel und dreifach beschnittene Dominico drehe und wende stelle ich fest dass sie im Bereich der Anilla extrem fest gerollt wurde. Direkt dahinter am Zigarrenkopf auf 2 cm die anfangs erwähnten Softpoints. Nebenluft!!! Selten so erlebt! Aber gut... Die 1te Dominico aus dem 10er Bundle war hoffentlich nur ein Fehlgriff der einmalig bleibt. Die Konstruktion dieser Dominico war einfach Katastrophe. Aktuell daher eigentlich nicht zu bewerten. Eine hoffentlich bessere Bewertung folgt...



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Toro Zigarre

Length: 15.24Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Ich habe eine Alonso Menendez No.40 Petit Corona bei Cigarworld bestellt und eine Alonso Menendez Toro eingepackt bekommen. Habe es erst heute bemerkt,... naja, preislich liegt die Toro ein paar Cent drüber,... also vielen Dank Cigarworld. ;-) Die Alonso Menendez Toro hat ein schockolandenbraunes Mata Fina Deckblatt aus Brasilien. Das Umblatt sowie die Einlage stammen ebenfalls aus Brasilien und machen diesen Zigarre zu einer brasilianischen Puro. Ich bin gespannt, da es meine erste Puro aus brasilianischen Tabaken ist. Die Anilla ist ganz ansehnlich,... die Optik gefällt. Das Deckblatt hat eine leicht ledrige Oberfläche mit einigen dickeren Blattadern. Die Verarbeitung des Deckblattes ist trotz der rustikalen Optik zufriedenstellen. Der KG ist würzig mit feinen schockoladigen Nuancen. Der KZ ist leicht holzig mit einer defusen Süße. Nach dem Toasten startet die Alonso Menendez Toro sehr mild mit einer Mischung aus Holz, Schockolade, etwas Erde und feinen Röstaromen. Sofort fällt einem die süße Creme und minimale schwarze Pfeffernoten auf die diese Zigarre extrem gefällig machen. Der Zug ist bei meinem Stick leider nicht ganz so optimal und man muss schon kräftig ziehen um sie bei Laune zu halten. Durch sanftes Rollen zwischen Daumen und Zeigefinger ließ sich der Zug deutlich verbessern. Während dem 1/3 wird dieser Stick immer schockoladiger und hat durch die süßliche Creme etwas von Milchschokolade. Die Würze steigt langsam an und die Alonso Menendez Toro entwickelt sich zu einem milden bis mittelkräftigen Smoke. Während dem 2/3 gesellen sich hier und da leicht toastige Nuancen hinzu die sich aber eher im Hintergrund halten. Die Asche war hellgrau und stabil. Der Zug hätte etwas besser sein können. Das Rauchvolumen war akzeptabel. Fazit: Geschmacklich hat mich diese brasilianische Puro ehrlich gesagt überrascht. Ich hätte sie mir würziger und stärker vorgestellt. Aber das Gegenteil war der Fall. Die Aromen von Holz, Erde, Schokolade, Kaffee, süßer Creme und etwas Toast waren gut aufeinander abgestimmt und machten diesen Stick angenehm süffig. Der Abbrand war unkompliziert. Die Konstruktion hätte bei meinem Exemplar etwas besser sein können. Ich kann diesen Stick definitiv für Einsteiger und Aficionado's die gerne mal eine etwas süßere und mildere Zigarre rauchen empfehlen. PLV Top...



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Don Pepin My Father The Judge Toro Fino

Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 9+/10. Heute habe ich zum ersten Mal die Zeit gehabt eine Zigarre direkt bei Cigarworld in der Lounge zu genießen. Zur Feier des Tages entschied ich mich für diese ansehnliche, optisch makellose My Father The Judge im Toro Format. Das Deckblatt ist ein ecuadorianisches Sumatra. Bei dieser Zigarren Serie wurden direkt 2 verschiedene Umblätter verwendet,... ein nicaraguanisches Criollo und ein nicaraguanisches Corojo. Die Einlagetabake stammen ebenso aus Nicaragua von den familieneigenen Plantagen. Das Deckblatt hat eine schokobraune Färbung mit feiner Blattaderung. Die Verarbeitung ist typisch "My Father" erstklassig. Auch bei dieser Serie bekamen die Zigarren 2 Bauchbinden und eine beige-goldene Samtbinde am Zigarrenfuß. Der KG ist würzig mit holzigen Noten. Der KZ hat etwas florales, leicht heuiges mit einer feinen Würze. Nach dem toasten startet der Richter mit einer vollmundigen Würze von Holz, Erde, Röstaromen und einer deutlichen Cremigkeit. Pfeffernoten halten sich eher verhalten im Hintergrund. Eine subtile Süße schmiegt sich an die Grundwürze und macht das Ganze Rund. Zur Hälfte wird der Smoke plötzlich kräuterartig, was mir nicht nur gut gefällt sondern auch echt überrascht. Geschmacklich eine sehr schöne Wendung. Im weiteren Rauchverlauf bekommt der Richter einen toastigen Touch. Zum Ende des 2/3 wird die Zigarre regelrecht umami. Eine Mischung aus der vollmundigen Grundwürze von Holz, Erde, Röstaromen mit weiterhin minimal schwarzen Pfeffer und der toastigen, cremigen Süße die was von Melasse oder Karamell hat,... das Ganze in Verbindung mit diesem kräuteratigen floralen Unterton und leicht ledrige Nuancen,... für mich einfach perfekt. Dieser Gesamteindruck hält sich bis zum Schluss. Der Zug und das Rauchvolumen war wie von Garcia &Garcia wohnt perfekt. Der Abbrand war minimal wellig aber unkompliziert. Die Asche war hellgrau und stabil. Fazit: Die The Judge von My Father Cigars war ein Traum. Diese vollmundige und komplexe Zigarre hat ein interessantes Aromenprofil was wirklich Freude macht. Die erhöhte Stärke die diese Serie mit bringen soll kann ich so nicht bestätigen. Von der Stärke her würde ich sie zwischen mittelkräftig und kräftig einstufen. Der "Pepperblast" a' la Don Pepin Garcia blieb komplett aus,... ich habe ihn aber auch nicht vermisst. Die Aromen waren gut aufeinander abgestimmt,... es passte einfach. Diese Zigarre kann ich uneingeschränkt empfehlen.



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Brun del Ré Bicentenario Robusto Limited Edition
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Length: 12.70Diameter: 1.98

Eigener Merker: 8+/10. Die Brun del Re' Bicentenario hat ein karamellfarbendes Connecticut Deckblatt aus Ecuador mit feiner Aderung und samtiger Oberfläche. Das Umblatt stammt aus Costa Rica. Die Einlagetabake sind aus Costa Rica und Nicaragua. Die Zigarre macht einen wertigen Gesamteindruck. Die Nähte sind sauber verklebt und der Zigarrenkopf gut gearbeitete. Die Einlage ist gleichmäßig fest gerollt,... nicht zu soft und nicht fest. Die 3 Banderolen machen sich gut auf dem Deckblatt und sind hochwertig gearbeitet. Der Anschnitt verlief ohne Probleme. Der KG dieser Zigarre ist holzig,... am Fuß leicht stallig. Der KZ hat etwas süßes mit einer feinen Würze. Die Brun del Re' Bicentenario startet nach kurzem toasten mit pfeffrigen Noten, Holz, Erde, leichten Röstaromen und feinen nussigen Nuancen. Dabei hat die Zigarre eine angenehme Süße und eine sich steigernde Cremigkeit. Von der Stärke her bewegt sich dieser fein würzoge Smoke gerade im milden bis maximal mittelkräftigen Bereich. Zum Ende des 1/3 kommt eine stallige Note hinzu die aber defuse im Hintergrund bleibt. Das 2/3 hat etwas toastiges,... nach Gebäck oder ähnliches. Die Aromen sind die sehr rund und ausgewogen und machen diesen Stick zu einer wahren Freude. Da ich eher mittelkräftige Zigarren bevorzuge bin ich positiv überrascht. Im letzten Drittel wird die insgesamt etwas kräftiger. Die Asche war dunkelgrau und stabil. Der Aschefall war bei ca. 5cm. Der Zug und das Rauchvolumen waren vollkommen in Ordnung. Der Abbrand war leicht wellig und musste ein paar Male korregiert werden. Fazit: Diese Brun del Re' Bicentenario lieferte ein komplexes Aromenspiel was gut aufeinander abgestimmt war. Von der Stärke her kratzte die Zigarre an der Marke zu mittelkräftig. Die Konstruktion war absolut Ok. Diese Zigarre kann ich nur empfehlen. Bei aktuell 10,90€ macht man hier definitiv nicht verkehrt.



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El Artista Special Editions Got Your 6 Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Diese Artista Cigars Special Edition "GOT Your 6" wurde von mir und erster Linie aus optischen Gründen gekauft. Andererseits bin ich gespannt ob die einzelnen verwendeten Tabakblätter, womit das Camouflagemuster gebildet wurde, wirklich geschmacklich eine spürbare Veränderung bringen. Die Zigarre schmückt eine Anilla mit militärischen Touch. Sie ist in schwarz, weiß, gold gehalten und erinnert mich, warscheinlich durch die Sterne, irgendwie an M*A*S*H. ;-) Das Deckblatt ist ein ecuadorianisches Connecticut was mit grünem Candela und dunklem Sungrown im Camouflagemuster umhüllt wurde. Laut Beschreibung soll auch gelber Sumatra-Tabak verwendet worden sein,... den allerdings kann ich bei meinem Exemplar nicht finden. Auch die Bildbeschreibung zeigt nur 2 verschiedene Tabaksorten die für das Camouflagemuster verwendet wurden. Nun gut,... Das Umblatt ist ein dominikanisches Olor was die Einlagemischung aus dominikanischen, nicaraguanischen und Pannsylvania Tabak umhüllt. Eine interessante Mischung wie ich finde. Das verwendete Deckblatt hat eine feine Aderung, glatte Oberfläche und ist sauber verarbeitet. Die aufgebrachten Tabak Flecken schauen eher rustikal aus. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Der KG ist leicht würzig mit schokoladigen Noten am Zigarrenfuß. Der KZ ist fein würzig mit einer heuigen Note. Die GOT Your 6 startet mit einer soliden Grundwürze und schwarzem Pfeffer. Es lassen sich Hickoryholz, Espresso, dunkler Kakao und minimale Erde erschmecken. Dabei ist der Rauch zu beginn noch eher trocken. Der 1te cm war pures Deckblatt. Danach kommt ein ca. 4cm breiter Abschnitt der mit dem Sungrown umwickelt ist. Bin gespannt... Die Zigarre gewinnt zunehmend an Cremigkeit und der Pfeffer tritt etwas in den Hintergrund. Mit dem Sungrown bekommt sie etwas mineralisches,... fast metallisches. Eine leichte Süße lässt sich nun auch erschmecken und es wird erdiger. Zum Ende des 1/3 schmeckt sie hier und da ein wenig nach Salzgebäck und sie wird ausgewogener. Im 2/3 überlappen sich das dunkle Sungrown und das grüne Candela Tabakblatt. Die Artista Cigars Special Edition bekommt nun eine deutlich florale Note und wirkt insgesamt milder. Hickoryholz, Espresso, Kakao und Erde mildern stark ab und die Zigarre bekommt einen nussigen Touch. Das 3/3 ist wieder pures Deckblatt und die Würze nimmt wieder leicht zu,...die nussigen Aromen bleiben aber im Hintergrund schwach erhalten. Am Zigarrenkopf ist nochmal ein dunkles sungrown Tabakblatt verarbeitet was aber unangetastet blieb. Rauchvolumen und Zug waren absolut in Ordnung. Der Abbrand war durch die doppelt geklebten Tabakblättern im Camouflagemuster dementsprechend schlecht. Hier und da musste der Abbrand korrigiert werden. Die Asche war mausgrau und recht stabil. Fazit: Diese Artista Cigars Special Edition "GOT Your 6" ist ein echter Hingucker. Auch geschmacklich hat diese Robusto einiges zu bieten. Überraschender weise schmeckte man tatsächlich beim erreichen des Camouflagemuster Unterschiede. Die GOT Your 6 startete sehr würzig mit schwarzen Pfeffer und milderte zur Hälfte auf ein angenehmes Maß ab. Schöne Aromenvielfalt die insgesamt gut ausbalanciert war. Hier kommt es dann natürlich darauf an an welcher Stelle welches Tabakblatt für die Musterung verwendet wurde. Im Großen und Ganzen war ich zufrieden mit diesem Stick. PLV ist mit 8,50€ angemessen.



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Agio San Pedro de Macoris Nicaragua Robusto
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Length: 13.02Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Eigener Merker: 5+/10. Diese San Pedro de Macoris Nicaragua viel mir beim Stöbern durch den Onlineshop auf. Nicht nur der Preis von aktuell 5€ pro/Stk., sondern auch die Tatsache das es sich hier um einen Mediumfiller handelt, bei dem weniger gerissene Blätter verwendet wurden als üblich, haben mich zum Kauf animiert. Die San Pedro de Macoris hat eine Einlagemischung aus dominikanischen Piloto Ligero und Olor, sowie brasilianischen Tabaken. Für das Umblatt wurde ebenfalls ein dominikanischen Olor verwendet. Das Deckblatt stammt aus Nicaragua weshalb die San Pedro de Macoris den Zusatz "Nicaragua" hat. Das Deckblatt ist schokobraun mit matter und rauer Oberfläche. Hier und da durchzieht die Oberfläche eine grobe Blattader. Die Äußere Verarbeitung ist zufriedenstellen. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt und bringt ein gutes Gewicht auf die Waage. Der Anschnitt mit der Schere war unproblematisch. Der KG ist würzig, leicht stallig. Der KZ hat etwas heuiges,... minziges. Der Zugwiederstand ist recht straff,... aber gerade noch im grünen Bereich. Die Anilla gefällt mir sehr gut. Sie ist in Schwarz, Weiß, Hellblau und Silber gehalten und macht sich gut auf dem dunkelbrauen Deckblatt. Die Zigarre startet mit Holz, Erde und Espressonoten. Dazu gibt es herbale Nuancen und Creme. Pfeffrige Noten begleiten das Ganze nur retronasal. Nach dem 1/3 kommt noch dunkler Kakao dazu und eine deutlich spürbare Süße. Die herbalen Noten sind derweil auf dem Rückzug. Ansonsten bleibt der Smoke bis zum Ende sehr linear. Die Asche war weißgrau und der Aschefall bei ca.2 cm. Der Abbrand war leicht wellig und musste ein paar Male korrigiert werden. Der Zug und das Rauchvolumen hätten besser sein können. Der Zugwiederstand war schon sehr straff,... aber gerade noch an der Grenze. Fazit: Hier bekommt man einen soliden mittelkräftigen Mediumfiller für wenig Geld. Die Aromen von Holz, Erde, Espresso und Kakao mit dieser schönen cremigen Süße sind im Grunde genau meins. Einzig den hebalen Touch habe ich als etwas störend empfunden. Dennoch war noch alles um Rahmen. Habe schon Zigarren gehabt die an Magenbitter erinnert haben. ;-)



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Ibis Antiguo Figurado 5er Detailbild
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Length: 12.70Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 3+/10. Die Ibis Honduras Maduro Antiguo Figurado hat ein dunkelbraunes H-2000 Deckblatt aus Brasilien, das Umblatt sowie die Einlage stammen aus Honduras. Das Deckblatt ist gut verarbeitet, verleiht aber dieser Zigarre durch einige größere Blattadern ein rustikales Aussehen. Diese Zigarre hat keine Anilla und ist bereits angeschnitten. Dennoch entschied ich mich dazu den Zigarrenkopf noch 1cm zu cutten. Der KG ist dezent würzig nach Tabak. Der KZ hat etwas Würze mit einer floralen Note. Die Ibis Honduras Antiguo Figurado startet sehr würzig durch. Aromen von Holz und Erde lassen sich sofort ausmachen. Dazu gibt es Röstaromen und Nuancen von Kakao. Das Ganze wird zunächst von einer guten Portion schwarzen Pfeffer begleitet der aber rasch wieder abmildert. Hintergeründig ist eine leichte Säure zu spüren die schon fast etwas fruchtiges hat. Zur Mitte hin (wo sich der Umfang der Zigarre vergrößert) wird der gesamte Smoke milder und der Gesamteindruck runder. Hier und da kommen nun toastige Noten auf. Zum Ende hin nimmt die Stärke wieder leicht zu und es kommt etwas herbes durch,... in Verbindung mit den anderen Aromen und der Säure hat es was von schwarzen Oliven. Der Zug und das Rauchvolumen waren nahezu perfekt. Der Abbrand war minimal wellig und unkompliziert. Die Asche war weiß-grau und stabil. Fazit: Hier bekommt man eine recht starke und mäßig komplexe Zigarre für wenig Geld. Am besten hat mir diese Fitola im mittleren Bereich gefallen. Obwohl ich eher kräftige vollmundige Zigarren bevorzuge war sie mir anfangs zu würzig und von den Aromen nicht gut ausbalanciert. Zum Ende hin hatte mich die Säure etwas gestört wobei die Stärke zu diesem Zeitpunkt im Rahmen war. Die Form wiederum hat mir echt gut gefallen. Normalerweise rauche ich Robusto oder Toro mit dickem Ringmaß,... gerne auch Boxpressed. Diese kleine Zigarre in altmodischer Zigarrenform war mal was anderes und lag sehr schön zwischen den Fingern. Insgesamt eine nette Erfahrung aber nichts für meinen Humidor.



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Chinchalero Torcidos Petit Corona_Stick02
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Length: 11.43Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 6/10. Diese schicke Petit Corona von John Atherton besitzt zwei verschiedene Deckblätter die nebeneinander gerollt wurden. Hierbei handelt es sich um ein Connecticut und ein Maduro Deckblatt. Durch die Verwendung dieser verschiedenen Deckblätter hat die Chinchalero Torcidos eine interessante Optik. Das Umblatt ist ein indonesisches Sumatra,... die Einlage Tabake sind nicaraguanische Jalapa und Ligero. Die Bauchbinde ist eher schlicht. Die Verarbeitung scheint gut,... sauber verklebte Nähte und ein gut geformter Zigarrenkopf. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt ohne Softpoints. Bringt allerdings auch nicht viel Gewicht mit. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG sowie der KZ sind dezent würzig,... leicht holzig. Nach kurzem toasten startet die Chinchalero Torcidos recht würzig mit Holz, Kaffee, Erde und leicht bitteren Aromen. Im Hintergrund lassen sich nussige Aromen erahnen die was von Walnuss haben. Auch leicht schokoladige Nuancen und eine defuse Süße sind wahrzunehmen. Der Rauch wird immer cremiger und ist schön dicht,... der Zug und das Rauchvolumen sind zufriedenstellend. Der Rauch hat hintergründig fruchtige Aromen die zitrisch schmecken. Sehr interessanter Smoke bis hier hin. Der Abbrand ist recht zügig,... ein Blick auf die Asche am Zigarrenfuß bestätigt das es dieser Chinchalero Torcidos etwas an Einlage fehlt. In der Asche bildet sich in der Mitte ein Loch,... kein Tunnelbrand. Die Asche ist mausgrau, flockig und weich. Geschmacklich bleibt diese Petit Corona bis zum Schluss auf einem Level und bewegt sich im mittelkräftigen Bereich. Der Abbrand war zügig aber unkompliziert. Die Rauchdauer betrug ca. 40min. Fazit: Hier bekommt man eine wirklich interessante Zigarre. Durch die verschiendenen Deckblätter bekommt die Chinchalero eine besondere Optik und meiner Meinung nach auch eine besonderen Geschmack. Das Aromenprofil dieser Zigarre ist dunkel und hell zugleich. Dunkle Aromen wie Erde, Kaffee und Kakao aber auch helle Aromen wie Holz, Nuss und Frucht. Bei dem Preis von 3,70€ kann ich diese Zigarre nur empfehlen. Sollte man mal probieren...



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Casa de Alegria Edición Limitada SUAVE Perfecto
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Length: 13.34Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8+/10. Diese hübsche Casa de Alegria Suave hat ein hell braunes Connecticut Shade aus Ecuador. Das Umblatt stammt aus Indonesien und die Einlage aus Nicaragua. Das Deckblatt hat eine leicht ledrige Oberfläche mit feiner Aderung. Diese Casa de Alegria im Perfecto Format (13,34x1,98) ist auf den ersten Blick qualitativ hochwertig verarbeitet. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet mit kaum sichtbaren Nähten. Der Zigarrenkopf ist schön geformt und man sieht direkt das es beim Anschnitt keine Probleme geben wird. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt und bringt ein gutes Gewicht mit. Die Anilla ist ganz schlicht, aber passt. Der KG ist fein würzig nach gutem Tabak,... leicht holzig. Der KZ ist würzig mit einer deutlichen Süße und floralen Nuancen,... leicht heuig. Nach kurzem Toasten startet die Casa de Alegria Suave Perfecto mit Zedernholz, einem Hauch Erde, feinen Röstaromen und viel Nuss. Diese Aromen werden begleitet von einer schönen süßlichen Creme die das Ganze abrundet. Scharfe Noten sind bei diesem Smoke nicht vorhanden. Es ist eine fein-würzige Zigarre die mild, aber trotzdem fast vollmundig zu beschreiben ist. Anfänglich ist der Zugwiederstand noch recht straff was natürlich an der Perfecto Form liegt. Im weiteren Rauchverlauf verbessert sich natürlich der Zugwiederstand. Das Rauchvolumen ist absolut zufriedenstellend. Das Aromenprofil bleibt bis zum Schluss erhalten. Zum Ende hin steigt wie gewohnt die Stärke minimal an. Aschefall war bei ca.4cm. Fazit: Die Casa de Alegria Suave Perfecto ist eine milde Zigarre die mir von den Aromen her sehr gut gefallen hat. Obwohl ich eher mittelkräftige bis kräftige Zigarren bevorzuge bin ich sehr zufrieden. Diese Zigarre ist definitiv auch für Einsteiger geeignet. Das Perfecto Format ist optisch schick,... aber der Anfänglich straffe Zug ist nicht unbedingt für jeden was. Beim nächsten mal wird es wohl eine Torpedito oder Petit werden. Abschließend kann ich diese Zigarre einfach nur empfehlen. Die überwiegend nussigen Aromen, gepaart mit Holz, Erde, Röstaromen und dieser leckeren süßlichen Creme haben mich überzeugt. PLV absolut angemessen.



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La Rica Corona
04.07.2025

La Rica Corona Bundle
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Length: 13.34Diameter: 1.51 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 5+/10. Auf der Suche nach einer günstigen Zigarre im Corona Format stieß ich auf die La Rica von John Atherton und freue mich nun auf die Verkostung. Erworben wurde diese Zigarre bei Cigarworld ohne Aluminiumtube. Diese Corona hat ein shade grown Deckblatt aus Ecuador und ein Umblatt aus Sumatra. Die Einlage besteht ausschließlich aus nicaraguanischen Tabaken. Das karamellfarbende Deckblatt hat eine matte, stumpfe Oberfläche mit einigen grünen Flecken. Die Verarbeitung ist soweit zufriedenstellend. Die Aderung des verwendeten Deckblatt ist recht fein. Die La Rica Corona hat eine relativ schlichte Bauchbinde in gelb und schwarz, welche bei meiner Corona nicht ganz so schön angebracht ist. Die La Rica bekam von mir eine 10mm Bohrung. Der KG ist würzig nach gutem Tabak und Zedernholz. Hat irgendwie etwas von Schnupftabak. Der KZ schmeckt nach feuchter Erde und hat hintergründig eine feine Süße. Der Zugwiederstand ist für meinen Geschmack etwas zu straff. Nach kurzem toasten startet die La Rica Corona mit einer guten Portion Erde und Zeder. Die im KZ wahrgenommene Süße ist auch hier vorhanden. Auch hier wieder fein und dezent im Hindergrund. Begleitet wird das Ganze von milden Röst- und Pfeffernoten, die aber keineswegs bitter oder scharf sind. Das Rauchvolumen ist durch den straffen Zug nicht ganz so optimal. Es fällt auf dass die Zigarre nicht gleichmäßig fest gerollt ist. Ca. 6cm über dem Zigarrenkopf ist die Einlage auf ca. 3cm Länge extrem fest gerollt. Durch leichtes Rollen zwischen Daumen und Zeigefinger versuche ich das Ganze etwas zu lockern. Vom Geschmack her erinnert sie an milde kubanische Zigarren. Zu Beginn des 2/3 wird die La Rica etwas torfig und bekommt einen dezent nussigen Touch. Diese torfige-Nussigkeit hält sich bis zum Schluss. Zug und Rauchvolumen waren anfänglich miserabel,... verbesserte sich aber beabsichtigt der Hälfte. Die Konstruktion war bis auf die ungleichmäßige Rollung bei meinem Exemplar tadellos. Die Asche war mausgrau und stabil. Die Stärke lag im milden bis mittelkräftigen Bereich. Fazit: Diese La Rica Corona hat mich geschmacklich zufriedengestellt. Sie brennt zwar kein Feuerwerk an Aromen ab, aber die vorhandene Mischung aus Erde, Holz, Röstaromen, milden Pfeffernoten und der torfig-nussigen Süße waren gut auf einander abgestimmt. Bei einem Preis von aktuell 3,70€ für einen Longfiller kann man absolut nicht meckern.



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