Dalay Limitada 2019 Robusto Extra
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2019 Robusto Extra
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Item number
90023902
In the assortment since
23.01.2019
Brand
Item
2019 Robusto Extra
Fabrication
Length
Flavoured
Wrapper origin
Binder origin
Filler origin
Insert type of tobacco
Viso
Insert property
Ligero
Boxpressed
Tabacalera
Tabacalera Altagracia
Average Aroma Rating (2)
Importer
Dalay Zigarren, Fürstenstraße 15b, 66111 Saarbrücken, info@dalay.de, https://www.dalayzigarren.de
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Price/Value
3
2 Bewertungen
Quality
7
2 Bewertungen
Strength
5
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jo Wenn man liest, was hier gemacht wurde, dann klingt das spannend und man – oder zumindest ich – kriegt richtig Lust darauf, diese Robusto Extra mal auszuprobieren. Die Affezibbel hat mir ja auch schon extrem gut gefallen, da wird aus der Lust schon fast ein Muss. Gestern hatte ich dann dank eines Freundes, der ein paar Exemplare erstanden hat und selber nach einem ersten Versuch nicht so recht wusste, was er damit anfangen soll, mir eine mitgebracht, so dass ich sie ausprobieren konnte. Optisch und haptisch macht sie schon was her, das Deckblatt ist sehr fein, samtig und weist nur wenig Blattadern auf, mit einem gleichmäßigen und leicht rotstichigen Colorado-Ton. Sie wirkt toll konstruiert und liegt gut in der Hand. Sie duftet unauffällig, dezent blumig-holzig am Fuß. Der Anschnitt war eine kleine Sensation, die Klingen glitten durch den Decker wie durch Butter. Der Kaltzug unterstreicht den Kaltduft, mit Obertönen von Tabak. Schnell entfacht, startet die Dalay Robusto Extra Limitada Jahrgang 2019 dann allerdings… hohl. Die ersten Zentimeter kommt nichts, dann kommen Holz und Graphit-Noten auf, wie als würde man einen ordentlichen Schluck aus einem randvollen Bleistiftspitzer nehmen, also wirklich full bodied, auf die Fresse. Retronasal lassen sich grasige und senfige Noten erahnen. Nach einer halben Stunde frage ich mich, ob ich es überhaupt bis in das letzte Drittel dieser Robusto schaffe. Im zweiten Drittel passiert nicht viel – was man der Limitada aus dem Jahr 2019 aber lassen muss, ist, dass sie beispielhaft abbrennt. Ab der Hälfte erlebt man retronasal eine kleine Sensation; es gibt gebrannte Mandeln! Dazu gibt es eine Prise Pfeffer auf der Zungenspitze, aber nur kurz; denn das Profil der Dalay Robusto Extra Limitada Jahrgang 2019 möchte einfach verwirrend bleiben: der kaubare Rauch hinterlässt ein zunehmend seifiges Gefühl im Mundraum. Zu Beginn des letzten Drittels frage ich mich, ob ich gerade rauche oder mir die Zähne putze; als dann retronasal auch noch Hallenbad-Assoziationen aufkommen, ist der Spaß für mich nach über einer Stunde hier vorbei. Ich hoffe, dass das entweder an meiner Tagesform lag oder ich einfach ein Montagsmodell erwischt habe – herausfinden werde ich es wohl nicht, für diesen Versuch ist sie mir dann doch zu kostspielig.
14.06.2019

jo Wenn man liest, was hier gemacht wurde, dann klingt das spannend und man – oder zumindest ich – kriegt richtig Lust darauf, diese Robusto Extra mal auszuprobieren. Die Affezibbel hat mir ja auch schon extrem gut gefallen, da wird aus der Lust schon fast ein Muss. Gestern hatte ich dann dank eines Freundes, der ein paar Exemplare erstanden hat und selber nach einem ersten Versuch nicht so recht wusste, was er damit anfangen soll, mir eine mitgebracht, so dass ich sie ausprobieren konnte. Optisch und haptisch macht sie schon was her, das Deckblatt ist sehr fein, samtig und weist nur wenig Blattadern auf, mit einem gleichmäßigen und leicht rotstichigen Colorado-Ton. Sie wirkt toll konstruiert und liegt gut in der Hand. Sie duftet unauffällig, dezent blumig-holzig am Fuß. Der Anschnitt war eine kleine Sensation, die Klingen glitten durch den Decker wie durch Butter. Der Kaltzug unterstreicht den Kaltduft, mit Obertönen von Tabak. Schnell entfacht, startet die Dalay Robusto Extra Limitada Jahrgang 2019 dann allerdings… hohl. Die ersten Zentimeter kommt nichts, dann kommen Holz und Graphit-Noten auf, wie als würde man einen ordentlichen Schluck aus einem randvollen Bleistiftspitzer nehmen, also wirklich full bodied, auf die Fresse. Retronasal lassen sich grasige und senfige Noten erahnen. Nach einer halben Stunde frage ich mich, ob ich es überhaupt bis in das letzte Drittel dieser Robusto schaffe. Im zweiten Drittel passiert nicht viel – was man der Limitada aus dem Jahr 2019 aber lassen muss, ist, dass sie beispielhaft abbrennt. Ab der Hälfte erlebt man retronasal eine kleine Sensation; es gibt gebrannte Mandeln! Dazu gibt es eine Prise Pfeffer auf der Zungenspitze, aber nur kurz; denn das Profil der Dalay Robusto Extra Limitada Jahrgang 2019 möchte einfach verwirrend bleiben: der kaubare Rauch hinterlässt ein zunehmend seifiges Gefühl im Mundraum. Zu Beginn des letzten Drittels frage ich mich, ob ich gerade rauche oder mir die Zähne putze; als dann retronasal auch noch Hallenbad-Assoziationen aufkommen, ist der Spaß für mich nach über einer Stunde hier vorbei. Ich hoffe, dass das entweder an meiner Tagesform lag oder ich einfach ein Montagsmodell erwischt habe – herausfinden werde ich es wohl nicht, für diesen Versuch ist sie mir dann doch zu kostspielig.
Issue: 01/2020
TAM
