Debonaire Maduro Toro
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Toro
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90022656
In the assortment since
30.05.2018
Brand
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Toro
Fabrication
Flavoured
Smoking duration
Not specified
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Topsheet / -leave property
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
De Los Reyes (Augusto Reyes)
Average Aroma Rating (5)
Importer
August Schuster GmbH & Co KG, Blumenstraße 2-8, 32257 Bünde, info@schustercigars.de, https://www.schustercigars.de
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5
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Quality
5
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4
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Alles Asche jetzt

jo
Was für ein Schokoriegel! Die Debonaire Maduro Toro kommt imposant daher mit ihrem etwas dickeren Toro-Format und dem sehr rustikalen, fleckigen, fast schon schwarzen Deckblatt. Die goldene, total übertriebene Banderole wirkt sowohl überbordend als auch dezent, da sie (trotz der goldenen Farbe!) gut auf den Decker abgestimmt ist; wirkt ein bisschen, als wäre ein Sepia-Film drauf (nein, nicht der Fisch). Die gewählten Schriftarten hingegen passen in meinen Augen nicht so richtig zur Farbgebung und die Phrase "ultra premium" ist schon eine Ansage. Vorweg: mit Cohiba und Padron kann sie sich nicht messen, das wäre das Feld, welches ich als „ultra premium“ einstufen würde. Die fette Toro liegt schön schwer in der Hand, und wenn auch sie ordentlich uneben ist, fühlt sie sich gleichmäßig an. Weiche oder unterfüllte Stellen sucht man vergebens und auf Druck gibt sie nur wenig nach – man hat sich auch sehr viel Mühe gegeben, die prominenten und dicken Blattadern im Deckblatt auf der Unterseite der Zigarre zu verstecken. Das Deckblatt fühlt sich speckig und doch rauh an, wirkt „fett“. Kalt duftet die Toro nach Holz, Kaffee und einer sirupartigen Süße; am Fuß wirkt sie kräftiger mit Tabak, Leder und etwas Pfeffer. Der Anschnitt geht "butterweich" von der Hand, keine bösen Überraschungen hier. Der Kaltzug schmeichelt dem Gaumen dann schonmal angenehm und dezent mit Noten von Kaffee, Erde und dunkler Schokolade – mit Leder im Abgang. Macht Lust auf mehr. Beim Anzünden wird dann der Eindruck bestätigt, dass der Decker „fett“ ist – man braucht etwas Geduld und ein randvolles Feuerzeug. Wenn man die Toro dann aber mal zum Glimmen gekriegt hat, begrüßt sie einen mit würzigen und holzig-ledrig-süßen Noten und einer leichten Schärfe auf der Zungenspitze. Im Abgang verweilen Noten von Tannenholz im Mundraum; retronasal erahnt man Leder und weißen Pfeffer. Nach wenigen Zügen spielen sich dunkelste Schokolade, Nougat und (fast kaubare) Erde in den Vordergrund, getragen von Sekundärnoten von Holz, Leder und einer dezenten Würze. Ich empfinde die Debonaire Maduro Toro als sehr gefällig, sie erinnert mich an die Le Careme, nur sperriger und nicht so nuanciert. Der dichte, cremige Rauch legt sich nun angenehm buttrig in den Mundraum, bei schokoladig-würzigem Abgang, dezent salzig. Retronasal bekommt der Pfeffer Unterstützung von Chiliflocken. Nachdem die Toro in Sachen Stärke und Körper knapp unter der Medium-Marke begonnen hat, wird der Körper schnell voller und pendelt sich bei medium+ ein. Bei einem Zugwiderstand, der einen Ticken loser ist als das, was ich als perfekt bezeichnen würde, beginnt der Abbrand sehr langsam und auffällig wellig, was sich im kompletten Rauchverlauf nicht ändern wird. Die Debonaire Maduro Toro neigt zu Schiefbrand, der sich aber selbst korrigiert - besonders die prominente Vene auf der Unterseite will nicht so richtig brennen. Nach dem Abaschen zeigt sie einen sehr deutlichen Hang zum Ausgehen – das Deckblatt scheint mir tatsächlich einfach zu „fett“. Die Asche bestätigt das: fast schneeweiß, ist das Innenleben weit loser, sodass im Rauchverlauf häufiger mal nur die Asche des Deckblattes stehen bleibt. Ein bisschen wie tunneln, nur ohne tunneln. Aromatisch verändert sich nach knapp 45 Minuten im zweiten Drittel angekommen nicht viel. Dunkle Schokolade und Süße stehen immer im Vordergrund. Assoziationen von Waldbeeren kommen auf, das Profil wirkt sirupartiger und "dunkler", runder, könnte man sagen. Retronasal zeigen sich nebst Chili Leder und Noten von Lakritz. Philip S. Zanghis III Intention wird hier langsam klar, die Debonaire Maduro schreit förmlich danach, dass man dazu einen Rum genießt. Im letzten Drittel gesellen sich die Noten von Leder zu der Schoko-Süße im Vordergrund, transportiert von einer schönen Melange dunkler Aromen. Auch auf die letzten Zentimeter wird die Debonaire Maduro Toro nie harsch, doch langsam aber sicher wird der Körper dünner. Retronasal tritt abgesehen von weißem Pfeffer ebenfalls langsam alles zurück. Nach knapp über zwei Stunden Rauchvergnügen lässt die Toro einen zufrieden und mit einem herrlich holzig-schokoladig-süßen Raumduft zurück. Für mich ist die Debonaire Maduro eine herrliche Zigarre, die tatsächlich sehr gut zu Rum passt und sich trotz welligem Abbrand entspannt rauchen lässt. Allerdings würde ich hier die preisgünstigere, ausgewogenere und raffiniertere Le Careme Canonanzo immer vorziehen. Spoiler Alarm: ein kleines Schmankerl findet man nach Entfernen auf der Innenseite der Banderole. Ich mag es ja, wenn dieser Platz genutzt wird, wenn auch das bisher niemand so stilecht gemacht hat wie die Jungs von JdN bei der Cinco Decadas.
04.03.2019

jo
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Was für ein Schokoriegel! Die Debonaire Maduro Toro kommt imposant daher mit ihrem etwas dickeren Toro-Format und dem sehr rustikalen, fleckigen, fast schon schwarzen Deckblatt. Die goldene, total übertriebene Banderole wirkt sowohl überbordend als auch dezent, da sie (trotz der goldenen Farbe!) gut auf den Decker abgestimmt ist; wirkt ein bisschen, als wäre ein Sepia-Film drauf (nein, nicht der Fisch). Die gewählten Schriftarten hingegen passen in meinen Augen nicht so richtig zur Farbgebung und die Phrase "ultra premium" ist schon eine Ansage. Vorweg: mit Cohiba und Padron kann sie sich nicht messen, das wäre das Feld, welches ich als „ultra premium“ einstufen würde. Die fette Toro liegt schön schwer in der Hand, und wenn auch sie ordentlich uneben ist, fühlt sie sich gleichmäßig an. Weiche oder unterfüllte Stellen sucht man vergebens und auf Druck gibt sie nur wenig nach – man hat sich auch sehr viel Mühe gegeben, die prominenten und dicken Blattadern im Deckblatt auf der Unterseite der Zigarre zu verstecken. Das Deckblatt fühlt sich speckig und doch rauh an, wirkt „fett“. Kalt duftet die Toro nach Holz, Kaffee und einer sirupartigen Süße; am Fuß wirkt sie kräftiger mit Tabak, Leder und etwas Pfeffer. Der Anschnitt geht "butterweich" von der Hand, keine bösen Überraschungen hier. Der Kaltzug schmeichelt dem Gaumen dann schonmal angenehm und dezent mit Noten von Kaffee, Erde und dunkler Schokolade – mit Leder im Abgang. Macht Lust auf mehr. Beim Anzünden wird dann der Eindruck bestätigt, dass der Decker „fett“ ist – man braucht etwas Geduld und ein randvolles Feuerzeug. Wenn man die Toro dann aber mal zum Glimmen gekriegt hat, begrüßt sie einen mit würzigen und holzig-ledrig-süßen Noten und einer leichten Schärfe auf der Zungenspitze. Im Abgang verweilen Noten von Tannenholz im Mundraum; retronasal erahnt man Leder und weißen Pfeffer. Nach wenigen Zügen spielen sich dunkelste Schokolade, Nougat und (fast kaubare) Erde in den Vordergrund, getragen von Sekundärnoten von Holz, Leder und einer dezenten Würze. Ich empfinde die Debonaire Maduro Toro als sehr gefällig, sie erinnert mich an die Le Careme, nur sperriger und nicht so nuanciert. Der dichte, cremige Rauch legt sich nun angenehm buttrig in den Mundraum, bei schokoladig-würzigem Abgang, dezent salzig. Retronasal bekommt der Pfeffer Unterstützung von Chiliflocken. Nachdem die Toro in Sachen Stärke und Körper knapp unter der Medium-Marke begonnen hat, wird der Körper schnell voller und pendelt sich bei medium+ ein. Bei einem Zugwiderstand, der einen Ticken loser ist als das, was ich als perfekt bezeichnen würde, beginnt der Abbrand sehr langsam und auffällig wellig, was sich im kompletten Rauchverlauf nicht ändern wird. Die Debonaire Maduro Toro neigt zu Schiefbrand, der sich aber selbst korrigiert - besonders die prominente Vene auf der Unterseite will nicht so richtig brennen. Nach dem Abaschen zeigt sie einen sehr deutlichen Hang zum Ausgehen – das Deckblatt scheint mir tatsächlich einfach zu „fett“. Die Asche bestätigt das: fast schneeweiß, ist das Innenleben weit loser, sodass im Rauchverlauf häufiger mal nur die Asche des Deckblattes stehen bleibt. Ein bisschen wie tunneln, nur ohne tunneln. Aromatisch verändert sich nach knapp 45 Minuten im zweiten Drittel angekommen nicht viel. Dunkle Schokolade und Süße stehen immer im Vordergrund. Assoziationen von Waldbeeren kommen auf, das Profil wirkt sirupartiger und "dunkler", runder, könnte man sagen. Retronasal zeigen sich nebst Chili Leder und Noten von Lakritz. Philip S. Zanghis III Intention wird hier langsam klar, die Debonaire Maduro schreit förmlich danach, dass man dazu einen Rum genießt. Im letzten Drittel gesellen sich die Noten von Leder zu der Schoko-Süße im Vordergrund, transportiert von einer schönen Melange dunkler Aromen. Auch auf die letzten Zentimeter wird die Debonaire Maduro Toro nie harsch, doch langsam aber sicher wird der Körper dünner. Retronasal tritt abgesehen von weißem Pfeffer ebenfalls langsam alles zurück. Nach knapp über zwei Stunden Rauchvergnügen lässt die Toro einen zufrieden und mit einem herrlich holzig-schokoladig-süßen Raumduft zurück. Für mich ist die Debonaire Maduro eine herrliche Zigarre, die tatsächlich sehr gut zu Rum passt und sich trotz welligem Abbrand entspannt rauchen lässt. Allerdings würde ich hier die preisgünstigere, ausgewogenere und raffiniertere Le Careme Canonanzo immer vorziehen. Spoiler Alarm: ein kleines Schmankerl findet man nach Entfernen auf der Innenseite der Banderole. Ich mag es ja, wenn dieser Platz genutzt wird, wenn auch das bisher niemand so stilecht gemacht hat wie die Jungs von JdN bei der Cinco Decadas.
Brettis Humi

anonym
Schön kommt sie daher mit ihrem fast schwarzem Deckblatt, optisch ein Meisterwerk. Auch die inneren Werte konnten mich bis zum ersten Drittel überzeugen. Ab da neigte sie zum ausgehen und ich musste fast permanent ziehen um sie in gang zu halten. Nach längeren Pausen (ca.30sec.) benötigte sie drei bis vier Züge um wieder Rauch zu produzieren. Mal eben ablegen und ein paar Minuten liegen lassen um dann weiter zu Rauchen das war nicht drin. Demzufolge war sie auch für ihre Größe schnell weg. Geschmacklich trotzdem sehr lecker mit einem kräftigen Mix der Aromen die sich von Anfang bis Ende gekonnt abwechselten. Mal war mehr Kaffee und Erde im Vordergrund, dann beim nächsten Zug Schokolade mit fruchtigen Noten. Der Rauch war cremigsüßlich und pfeffrig. Im letzten Drittel nahm die würzigkeit nochmal ein bisschen an Intensität zu. Die Verarbeitung war bis auf die Neigung aus zu gehen super. Entspanntes Rauchen sieht für mich anders aus.
23.06.2018

anonym
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Schön kommt sie daher mit ihrem fast schwarzem Deckblatt, optisch ein Meisterwerk. Auch die inneren Werte konnten mich bis zum ersten Drittel überzeugen. Ab da neigte sie zum ausgehen und ich musste fast permanent ziehen um sie in gang zu halten. Nach längeren Pausen (ca.30sec.) benötigte sie drei bis vier Züge um wieder Rauch zu produzieren. Mal eben ablegen und ein paar Minuten liegen lassen um dann weiter zu Rauchen das war nicht drin. Demzufolge war sie auch für ihre Größe schnell weg. Geschmacklich trotzdem sehr lecker mit einem kräftigen Mix der Aromen die sich von Anfang bis Ende gekonnt abwechselten. Mal war mehr Kaffee und Erde im Vordergrund, dann beim nächsten Zug Schokolade mit fruchtigen Noten. Der Rauch war cremigsüßlich und pfeffrig. Im letzten Drittel nahm die würzigkeit nochmal ein bisschen an Intensität zu. Die Verarbeitung war bis auf die Neigung aus zu gehen super. Entspanntes Rauchen sieht für mich anders aus.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 10.4.21 / geraucht 3.5.23 / 10,50 Haptisch sehr fest, stalliger Geruch. Start mit Leder und Schokolade, kaum Pfeffer. Dazu Holz und Erde - alles drin was man sich wünscht. Die Asche habe ich nach 45 abgelegt, der Abbrand ist durchgehend schief. Rauchdauer 120 Minuten. Linear, gute Maduro.
11.05.2023

Karl
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Eingelagert 10.4.21 / geraucht 3.5.23 / 10,50 Haptisch sehr fest, stalliger Geruch. Start mit Leder und Schokolade, kaum Pfeffer. Dazu Holz und Erde - alles drin was man sich wünscht. Die Asche habe ich nach 45 abgelegt, der Abbrand ist durchgehend schief. Rauchdauer 120 Minuten. Linear, gute Maduro.
Bernds Humi

BoM_smoke_4you Solider Smoke. Das erste Drittel ist recht rau und wird von Zedernholz und Pfeffer dominiert. Es kommt ein bisschen Kaffee dazu und im Verlauf wird sie geschmeidiger. Nuancen von Schokolade und Creme kommt dazu und löst den Pfeffer ab, der aber im Hintergrund bleibt. Dies zieht sich dann durch das zweite Drittel durch. Der Rauch ist sehr voll und cremig. Zuletzt kommen dann noch toastige und erdige Noten hinzu. Das Abbrandverhalten ist gut, jedoch fällt die Asche früh ab. Verarbeitung ist top, optisch sehr schön dunkel mit edler Bauchbinde. Mit knapp 10€ liegt sie für mich im PLV im Mittelfeld. Denke so 2-3 werden mal wieder im Humidor landen. 6,2/8
21.03.2022

BoM_smoke_4you Solider Smoke. Das erste Drittel ist recht rau und wird von Zedernholz und Pfeffer dominiert. Es kommt ein bisschen Kaffee dazu und im Verlauf wird sie geschmeidiger. Nuancen von Schokolade und Creme kommt dazu und löst den Pfeffer ab, der aber im Hintergrund bleibt. Dies zieht sich dann durch das zweite Drittel durch. Der Rauch ist sehr voll und cremig. Zuletzt kommen dann noch toastige und erdige Noten hinzu. Das Abbrandverhalten ist gut, jedoch fällt die Asche früh ab. Verarbeitung ist top, optisch sehr schön dunkel mit edler Bauchbinde. Mit knapp 10€ liegt sie für mich im PLV im Mittelfeld. Denke so 2-3 werden mal wieder im Humidor landen. 6,2/8
Daniel's Genusskiste

anonym
Lecker und gut. Sehr dunkel was mir sehr gut gefällt. Aber hat mich nicht umgehauen, sodass ich sie nicht nochmal für das Geld kaufen werde.
28.09.2020

anonym
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Lecker und gut. Sehr dunkel was mir sehr gut gefällt. Aber hat mich nicht umgehauen, sodass ich sie nicht nochmal für das Geld kaufen werde.


