Epic Gold Gordo
Place order
Gordo
Price
Amount
Unit
Item number
90018376
In the assortment since
26.02.2016
Brand
Item
Gordo
Fabrication
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Charles Fairmorn S.A.
Average Aroma Rating (1)
Importer
Kleinlagel oHG, Friedrich-Silcher-Str. 2-4, 76646 Bruchsal, ohg@kleinlagel.com, https://www.kleinlagel.com
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Ratings
Price/Value
6
1 Bewertungen
Quality
6
1 Bewertungen
Strength
4
1 Bewertungen
Fenceline Cigars

El Cookinero
Das aus Ecuador stammende Habano Seed Deckblatt der „Epic Gold H Gordo“ sieht prima aus und ist tadellos verarbeitet. Die Sorte des Deckers erklärt auch den Buchstaben „H“ in der Namensgebung der Zigarre. Das Umblatt kommt aus der Dominikanischen Republik. Die für die Einlage verwendeten Tabake stammen aus Nicaragua und ebenfalls aus der Dominikanischen Republik. Die Zigarre ist fest und gleichmäßig gerollt. Im Kaltgeruch zeigt sich diese Gordo relativ neutral. Lediglich leichte Erdnoten konnte ich ausmachen. Der Kaltzug hingegen liefert leichte Anklänge von Eukalyptus und Heu. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Zigarre mit erdigen Aromen, einer ordentlichen Prise Pfeffer und leichter, unterschwelliger Süße. Die Rauchentwicklung ist vom Start weg extrem üppig. Rasch entwickelt sich schöne Cremigkeit. Das erste Drittel wird letztlich maßgeblich von einem pfeffrigen Aromenmix mittlerer Intensität dominiert. Die Erdaromen werden satter und verstärken sich angenehm. Zum Ende des ersten Drittels kommen zusätzlich leichte Holznoten auf. Das zweite Drittel setzt den Pfeffermix konsequent fort. Dieser wird allerdings zu keinem Zeitpunkt übermäßig scharf oder gar rau. Holz verstärkt sich allmählich und Erde verbleibt auf dem bekannten Niveau. Die unterschwellige Süße bleibt erhalten und entwickeln nach und nach angenehme fruchtige Züge. Zur Mitte des Smokes machen sich zarte Nussaromen bemerkbar. Das letzte Drittel fährt den würzigen Pfeffermix spürbar runter. Holz und Nuss haben derweil an Kraft gewonnen und sind spätestens ab jetzt sehr gut wahrnehmbar. Erde hingegen lässt etwas nach. Die fruchtige Süße hält die bisherige, relativ leichte Intensität, wacker aufrecht. Die Cremigkeit legt allerdings erfreulich zu. Ganz zum Schluss, flacht die gesamte Aromenkomposition deutlich ab. Der Abbrand verläuft völlig problemlos und wie es sich gehört, absolut kerzengerade. Der hellgraue Aschekegel ist ein wenig zu locker und sollte im Auge behalten werden. Gelegentlich lösen sich ungewollt kleine Teile der Asche und schweben durch den Raum. Keine wirkliche Sauerei, trotzdem nicht sonderlich schön anzusehen. Der Zugwiderstand ist fast einen Tick zu leicht. Die Epic Gold H im Gordo Format ist unterm Strich eine grundsolide, mittelkräftige und recht vollmundige Zigarre, die eine alltagstaugliche Aromenkomposition zu einem sympathischen Preis bietet. Keine „besondere“ Zigarre aber trotzdem über die etwas zu kurz geratene Rauchdauer von rund 75 Minuten unterhaltsam. Gut geeignet zum entspannten, beiläufigen Genuss.
12.04.2021

El Cookinero
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Das aus Ecuador stammende Habano Seed Deckblatt der „Epic Gold H Gordo“ sieht prima aus und ist tadellos verarbeitet. Die Sorte des Deckers erklärt auch den Buchstaben „H“ in der Namensgebung der Zigarre. Das Umblatt kommt aus der Dominikanischen Republik. Die für die Einlage verwendeten Tabake stammen aus Nicaragua und ebenfalls aus der Dominikanischen Republik. Die Zigarre ist fest und gleichmäßig gerollt. Im Kaltgeruch zeigt sich diese Gordo relativ neutral. Lediglich leichte Erdnoten konnte ich ausmachen. Der Kaltzug hingegen liefert leichte Anklänge von Eukalyptus und Heu. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die Zigarre mit erdigen Aromen, einer ordentlichen Prise Pfeffer und leichter, unterschwelliger Süße. Die Rauchentwicklung ist vom Start weg extrem üppig. Rasch entwickelt sich schöne Cremigkeit. Das erste Drittel wird letztlich maßgeblich von einem pfeffrigen Aromenmix mittlerer Intensität dominiert. Die Erdaromen werden satter und verstärken sich angenehm. Zum Ende des ersten Drittels kommen zusätzlich leichte Holznoten auf. Das zweite Drittel setzt den Pfeffermix konsequent fort. Dieser wird allerdings zu keinem Zeitpunkt übermäßig scharf oder gar rau. Holz verstärkt sich allmählich und Erde verbleibt auf dem bekannten Niveau. Die unterschwellige Süße bleibt erhalten und entwickeln nach und nach angenehme fruchtige Züge. Zur Mitte des Smokes machen sich zarte Nussaromen bemerkbar. Das letzte Drittel fährt den würzigen Pfeffermix spürbar runter. Holz und Nuss haben derweil an Kraft gewonnen und sind spätestens ab jetzt sehr gut wahrnehmbar. Erde hingegen lässt etwas nach. Die fruchtige Süße hält die bisherige, relativ leichte Intensität, wacker aufrecht. Die Cremigkeit legt allerdings erfreulich zu. Ganz zum Schluss, flacht die gesamte Aromenkomposition deutlich ab. Der Abbrand verläuft völlig problemlos und wie es sich gehört, absolut kerzengerade. Der hellgraue Aschekegel ist ein wenig zu locker und sollte im Auge behalten werden. Gelegentlich lösen sich ungewollt kleine Teile der Asche und schweben durch den Raum. Keine wirkliche Sauerei, trotzdem nicht sonderlich schön anzusehen. Der Zugwiderstand ist fast einen Tick zu leicht. Die Epic Gold H im Gordo Format ist unterm Strich eine grundsolide, mittelkräftige und recht vollmundige Zigarre, die eine alltagstaugliche Aromenkomposition zu einem sympathischen Preis bietet. Keine „besondere“ Zigarre aber trotzdem über die etwas zu kurz geratene Rauchdauer von rund 75 Minuten unterhaltsam. Gut geeignet zum entspannten, beiläufigen Genuss.


