Room 101 Farce Original Robusto
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Robusto
Price
Amount
Unit
Item number
90024747
In the assortment since
07.06.2019
Brand
Item
Robusto
Fabrication
Flavoured
Smoking duration
Not specified
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Tabacalera William Ventura
Average Aroma Rating (5)
Importer
Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com
Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com
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Ratings
Price/Value
3
5 Bewertungen
Quality
5
5 Bewertungen
Strength
6
5 Bewertungen
Blue Cloud

Wolfgang07
Nach der Trennung von Davidoff of Geneva und der nun auf zwei Projekte beschränkten Zusammenarbeit mit Robert Caldwell („Hit & Run“ & „The T.“) ist die „Farce“ der Aufschlag von Matt Booth in die neue, auf eigenen Füssen stehende Ära von Room101. Der Aufschlag ist durchaus gelungen und fast wäre es sogar ein „As“ geworden. Eine interessante Mischung von Tabaken aus Ecuador, Indonesien, Nicaragua, Pennsylvania und der Dominikanischen Republik zeigt sich für das Auge in attraktivem Gewand. Das Logo macht sich gut auf der Anilla und passt zu dem dunkelbraunen, leicht ölig glänzenden Deckblatt, dass sich mit vielen kleinen Zähnchen samtig anfühlt. Der Kaltgeruch ist stallig, bringt aber auch etwas Nussaroma mit sich. Im Kaltzug schmeckt man angenehme Backgewürze und zurückhaltende Erdtöne. Die Konstruktion zeigt in der Nähe des Zigarrenrings einige leicht unterfüllte Spots und auch der Zugwiderstand ist ausgesprochen lose, was sich dann auch während des Rauchverlaufs bemerkbar macht. Die ersten Züge sind vielleicht auch deshalb leichter in der Stärke als erwartet, füllen aber dennoch den Mund mit ausreichend dichtem, mineralisch angehauchtem Rauch. Dezente Pfefferwürze, frische Erde, Leder und Brot mischen sich im ersten Drittel zu einer geschmackvollen Melange. Die Asche ist hellgrau und fest. Die Brandlinie wirkt sehr breit, was auf eine ungenügende Fermentierung hinweisen könnte. Geschmacklich ist davon noch nichts zu spüren, als sich im zweiten Drittel eine sahnige Süsse bemerkbar macht und Gewürze – in erster Linie Zimt – und Anklänge von Zedernholz die Stärke des Rauches nach oben schrauben. Die mineralischen Noten haben sich inzwischen in einen dezenten, fruchtigen Geschmack von Pflaumen verwandelt und mit ein wenig zusätzlichem Haselnussaroma hat sich ein komplexer Rauchgenuss entwickelt, der einfach Freude bereitet. Umso enttäuschter ist man, als im letzten Drittel eine Bitterkeit aufkommt, die von den buttrigen Aromen nicht mehr eingefangen werden kann und plötzlich auch den Preis zu hoch erscheinen lässt. Ob sich die Bitterkeit bei langsamerem Rauchverhalten vermeiden lässt oder ob eine längere Lagerung im Humidor sie abschwächt, werde ich auf jeden Fall herausfinden wollen. 8+/10
22.01.2020

Wolfgang07
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Nach der Trennung von Davidoff of Geneva und der nun auf zwei Projekte beschränkten Zusammenarbeit mit Robert Caldwell („Hit & Run“ & „The T.“) ist die „Farce“ der Aufschlag von Matt Booth in die neue, auf eigenen Füssen stehende Ära von Room101. Der Aufschlag ist durchaus gelungen und fast wäre es sogar ein „As“ geworden. Eine interessante Mischung von Tabaken aus Ecuador, Indonesien, Nicaragua, Pennsylvania und der Dominikanischen Republik zeigt sich für das Auge in attraktivem Gewand. Das Logo macht sich gut auf der Anilla und passt zu dem dunkelbraunen, leicht ölig glänzenden Deckblatt, dass sich mit vielen kleinen Zähnchen samtig anfühlt. Der Kaltgeruch ist stallig, bringt aber auch etwas Nussaroma mit sich. Im Kaltzug schmeckt man angenehme Backgewürze und zurückhaltende Erdtöne. Die Konstruktion zeigt in der Nähe des Zigarrenrings einige leicht unterfüllte Spots und auch der Zugwiderstand ist ausgesprochen lose, was sich dann auch während des Rauchverlaufs bemerkbar macht. Die ersten Züge sind vielleicht auch deshalb leichter in der Stärke als erwartet, füllen aber dennoch den Mund mit ausreichend dichtem, mineralisch angehauchtem Rauch. Dezente Pfefferwürze, frische Erde, Leder und Brot mischen sich im ersten Drittel zu einer geschmackvollen Melange. Die Asche ist hellgrau und fest. Die Brandlinie wirkt sehr breit, was auf eine ungenügende Fermentierung hinweisen könnte. Geschmacklich ist davon noch nichts zu spüren, als sich im zweiten Drittel eine sahnige Süsse bemerkbar macht und Gewürze – in erster Linie Zimt – und Anklänge von Zedernholz die Stärke des Rauches nach oben schrauben. Die mineralischen Noten haben sich inzwischen in einen dezenten, fruchtigen Geschmack von Pflaumen verwandelt und mit ein wenig zusätzlichem Haselnussaroma hat sich ein komplexer Rauchgenuss entwickelt, der einfach Freude bereitet. Umso enttäuschter ist man, als im letzten Drittel eine Bitterkeit aufkommt, die von den buttrigen Aromen nicht mehr eingefangen werden kann und plötzlich auch den Preis zu hoch erscheinen lässt. Ob sich die Bitterkeit bei langsamerem Rauchverhalten vermeiden lässt oder ob eine längere Lagerung im Humidor sie abschwächt, werde ich auf jeden Fall herausfinden wollen. 8+/10
michel`S

goodsmoke
Definitiv Spannend, und im Angebot für 8 Euro ganz in Ordnung. Leider bin ich nur bis zum 2/3 gekommen. Danach war der Nikotingehalt in meinem Körper so hoch, dass ich 30 Minuten pause machen musste und nicht mehr weiter geraucht habe. Dennoch - Tolle Story, Tolle Mischung und für 8 euro im Rahmen (aufgrund von Historie und Tasting. ähnliche Bewertungskriterien wie bei Whisky)
30.03.2023

goodsmoke
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Definitiv Spannend, und im Angebot für 8 Euro ganz in Ordnung. Leider bin ich nur bis zum 2/3 gekommen. Danach war der Nikotingehalt in meinem Körper so hoch, dass ich 30 Minuten pause machen musste und nicht mehr weiter geraucht habe. Dennoch - Tolle Story, Tolle Mischung und für 8 euro im Rahmen (aufgrund von Historie und Tasting. ähnliche Bewertungskriterien wie bei Whisky)
PB Dom Rep

Vaquero
Diese Zigarre macht auf den ersten Blick mit einer eleganten Banderole einen guten Eindruck und duftet ansprechend nach Nüssen und Schokolade. Auf den zweiten Blick (und Touch) wirkt der Stick etwas leicht und ungleichmäßig gerollt. In diesen Fällen bohre ich meine Zigarren mit kleinem Durchmesser, was in diesem Fall trotzdem in einem unangenehm leichten Zug quasi ohne jeden Widerstand resultierte. Wie befürchtet leidet der Smoke dann auch unter mangelhaften Raucheigenschaften, neben dem zu leichten Zug leidet er unter hartnäckigem Schiefbrand und einer Tendenz zum Tunneln, der ständig begegnet werden muss. Das ist schade, denn die transportierte Aromatik ist vor allem wegen der interessanten Würze nicht ohne Reiz, ich schmecke neben einem Grundgerüst von dunkler Schokolade, Trockenfrüchten und leicht rauchigem Holz Aromen von Piment, Zimt, Five-Spice, Angostura-Bitter und Lakritz. Die ungenügende Verarbeitung beeinträchtigt das Rauchvergnügen aber so sehr, dass nicht wirklich Spaß aufkommen will. Im letzten Drittel wird der Smoke zudem zwar sehr kräftig und erdig, weist aber auch eine persistierende Bitterkeit und Schärfe auf, die alle anderen Aromen buchstäblich platt macht. Ich habe die Zigarre schließlich entsorgt, als sie neben dem schlechten Brand trotz vorsichtigen Rauchens auch noch sehr weich und heiß wurde. Schade, in Ansätzen ist es ein wirklich interessanter Smoke. Mir sind die Zusammenhänge zwischen den Produzenten nicht ganz klar, ich habe noch eine Caldwell Hit and Run Almost Robusto im Humidor, die jedenfalls von der Banderole mit dem Blütenblatt und einer weiteren Banderole, die eine „101“ trägt, eine Verwandtschaft zu haben scheint, im Humidor und hoffe dass diese besser ist. Dieser Stick hat mich nicht überzeugt. 6,5/10
02.06.2024

Vaquero
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Diese Zigarre macht auf den ersten Blick mit einer eleganten Banderole einen guten Eindruck und duftet ansprechend nach Nüssen und Schokolade. Auf den zweiten Blick (und Touch) wirkt der Stick etwas leicht und ungleichmäßig gerollt. In diesen Fällen bohre ich meine Zigarren mit kleinem Durchmesser, was in diesem Fall trotzdem in einem unangenehm leichten Zug quasi ohne jeden Widerstand resultierte. Wie befürchtet leidet der Smoke dann auch unter mangelhaften Raucheigenschaften, neben dem zu leichten Zug leidet er unter hartnäckigem Schiefbrand und einer Tendenz zum Tunneln, der ständig begegnet werden muss. Das ist schade, denn die transportierte Aromatik ist vor allem wegen der interessanten Würze nicht ohne Reiz, ich schmecke neben einem Grundgerüst von dunkler Schokolade, Trockenfrüchten und leicht rauchigem Holz Aromen von Piment, Zimt, Five-Spice, Angostura-Bitter und Lakritz. Die ungenügende Verarbeitung beeinträchtigt das Rauchvergnügen aber so sehr, dass nicht wirklich Spaß aufkommen will. Im letzten Drittel wird der Smoke zudem zwar sehr kräftig und erdig, weist aber auch eine persistierende Bitterkeit und Schärfe auf, die alle anderen Aromen buchstäblich platt macht. Ich habe die Zigarre schließlich entsorgt, als sie neben dem schlechten Brand trotz vorsichtigen Rauchens auch noch sehr weich und heiß wurde. Schade, in Ansätzen ist es ein wirklich interessanter Smoke. Mir sind die Zusammenhänge zwischen den Produzenten nicht ganz klar, ich habe noch eine Caldwell Hit and Run Almost Robusto im Humidor, die jedenfalls von der Banderole mit dem Blütenblatt und einer weiteren Banderole, die eine „101“ trägt, eine Verwandtschaft zu haben scheint, im Humidor und hoffe dass diese besser ist. Dieser Stick hat mich nicht überzeugt. 6,5/10
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 2.9.21 / geraucht 2.11.23 / 8,90 (11,50) Stalliger Geruch. Zu Beginn feuchte Erde, Pfeffer - ordentlich. Bald dunkles Holz und Salz. Insgesamt sehr intensiv und kräftig. Später kommt süßes Leder dazu. Aschefall nach 35 Minuten. Im letzten Drittel zieht sie nochmal deutlich an, eine Bitternote kommt dazu. Rauchdauer 80 Minuten, der Abbrand war ok. Gut, aber wirklich sehr kräftig.
20.11.2023

Karl
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Eingelagert 2.9.21 / geraucht 2.11.23 / 8,90 (11,50) Stalliger Geruch. Zu Beginn feuchte Erde, Pfeffer - ordentlich. Bald dunkles Holz und Salz. Insgesamt sehr intensiv und kräftig. Später kommt süßes Leder dazu. Aschefall nach 35 Minuten. Im letzten Drittel zieht sie nochmal deutlich an, eine Bitternote kommt dazu. Rauchdauer 80 Minuten, der Abbrand war ok. Gut, aber wirklich sehr kräftig.


