Camacho Liberty Series Limited Edition 2018 Throwback 2005 (Figurado)
Discontinued item
Place order
Limited Edition 2018 Throwback 2005 (Figurado)
Price
Amount
Unit
- dickes öliges Deckblatt aus honduranischem Maduro
- Umblatt ebenfalls aus honduranischem Corojo
- Einlage aus dem "Signature"-Tabak von Camacho, dem berühmten Corojo aus Honduras
Camacho feiert damit sechzehn erfolgreiche Jahre dieser Liberty-Serie, die im Jahre 2005 zum ersten mal vorgestellt wurden. Dazu wurde die ursprüngliche Mischung aus dem Jahre 2005 wieder aufgelegt:
Lediglich 150 Kisten davon werden nach Deutschland kommen, dies ist definitiv die "knappste" und limitierteste Camacho Liberty "ever ever". In Kombination mit dem rot-weis-blauen Deckel der die US-amerikanische Flagge abbildet, wird dies sicherlich ein begehrtes Sammlerstück! Ein reicher, dunkler und komplexer Rauchgenuß der sich durch Noten von Erde, Leder, Schokolade und Gewürzen auszeichnet.
Item number
90023563
In the assortment since
12.11.2018
Brand
Item
Limited Edition 2018 Throwback 2005 (Figurado)
Fabrication
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Topsheet / -leave property
Binder origin
Outer leaf tobacco variety
Corojo
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Tabadom (Davidoff)
Average Aroma Rating (5)
Importer
Davidoff Deutschland GmbH, Wendenstr. 377, 20537 Hamburg, Kundenservice-Deutschland@davidoff.com, www.davidoffgeneva.de
Davidoff Deutschland GmbH, Wendenstr. 377, 20537 Hamburg, Kundenservice-Deutschland@davidoff.com, www.davidoffgeneva.de
Customers who looked at this product bought the following thereafter
Ratings
Price/Value
5
5 Bewertungen
Quality
6
5 Bewertungen
Strength
6
5 Bewertungen
Alles Asche jetzt

jo Über die Aufmachung und Präsentation der Liberty Series muss glaube ich nichts mehr gesagt werden – außer, dass in dem Falle der 2005 Throwback der Vogel komplett abgeschossen wurde. Die riesengroße blaue Kiste mit der eingelassenen USA-Flagge und den abwechselnd weißen und an der Grenze zum Pink roten Einzelsärgen ist einfach drüber, karikierend. Das Auspacken der einzelnen Zigarren ist dann wieder Weihnachten pur, auch mit dem Silberpapier, in die diese einzeln eingeschlagen sind… das wiederum finde ich toll, da kommt das Kind in mir durch. Hat man die 11/18 dann einmall ausgepackt, überrascht sie mir einem fast schwarzen, ölig-glänzenden, rustikalen Deckblatt, welches zu gut einem Drittel verdeckt wird von einer zur Verpackung passenden patriotischen und noch mehr glänzenden, Camacho-typisch fetten Banderole. Dabei wirkt das eigentlich schöne 11/18-Figurado-Format wie so oft in der Liberty Serie bulky und bergig, weich und ungleichmäßig gerollt, teilweise unterfüllt und schwammig. Sie ist so krumm gewickelt, dass hier 11/18 eher 08/15 wirkt. Das dicke und ölige, fast fettige Deckblatt mit seinen wirklich unproportional dicken, groben Blattadern, macht’s nicht besser, die reine Zigarre ohne Banderole ist schlichtweg hässlich. Aber die inneren Werte… schon der Kaltgeruch ist eine kleine Besonderheit, erinnert, ach was, IST Barbeque mit Bacon und Kartoffelchips, der Begriff „würzig“ ist ein Understatement. Obwohl die Camacho 2005 Throwback doch sehr weich wirkt, bereitet der Anschnitt keinerlei Probleme. Der Kaltzug dann lässt einem – mir zumindest – so richtig das Wasser im Mund zusammenlaufen. Er zeigt dunkle, kräftige Aromen, fruchtig-schokoladig, würzig-ledrig. Die Barbeque-Assoziation wird sich bis zum letzten Zug durchziehen, das Deckblatt hinterlässt Salz auf den Lippen und Sand zwischen den Zähnen. Einmal (und zügig!) entfacht, beginnt Throwback mit schwelendem Tannenholz und Schwarzwälder im Mundraum, Leder und BBQ-Gewürz an der Nase. Retronasal finden sich fruchtige Noten hinter noch mehr Leder und Bourbon-Fass, dabei ist der Rauch angenehm kühl mit kaubarer Textur. Umso mehr das Ringmaß sich öffnet, kommen Röstnoten wie von getoastetem Bauernbrot auf, dezent, dazu Assoziationen von röstenden Marshmallows. Auch die Noten und Aromen von Tanne und Fass werden präsenter, stärker, dabei würziger und eingebundener. Die Asche präsentiert sich gleichmäßig weiß, und erstaunlich fest, wenn man bedenkt, dass sie haptisch an der Grenze zum Totalausfall wirkt. Jetzt, bei dem zwar noch nicht vollen, aber breiterem Ringmaß, ist der Zugwiderstand zwar lose, aber gerade noch gut, bei einem gleichmäßigen, aber zügigen Abbrandverhalten, welches bei einem Exemplar dann ab der Mittelmarke leider von Abbrandproblemen begleitet wurde, die doch einige Male korrigiert werden mussten. Im zweiten Drittel legen Körper und Aromen, die ich ab dem ersten Zug als full-bodied eingestuft hätte, nochmal ordentlich zu, ohne dass die Throwback jedoch kräftiger wird. Das sollte sie auch nicht, sie steht ja schon mit beiden Beinen auf dem Gaspedal. Ob der Name doch implizieren soll, dass sie einen in die Couch zurückwirft? Ab der Mittelmarke spielen sich (vor allem auf der Zunge!) Noten von Schokolade mit in den Vordergrund, dunkel und süß. Die Erdaromen bekommen eine frische, mineralische, fast minzige Qualität. An der Nase spielen Leder und BBQ-Röstaromen die erste Geige, während retronasal Tannenholz präsenter wird, angenehm und wärmend. Im letzten Drittel wird es dann nochmal würziger mit Röstnoten in allen Belangen. Die Aromen sind (zum Glück nicht die Nikotin-Stärke der Camacho) dunkel, kräftig, würzig, süß – und von allem viel. Amerikanischer kann es nicht mehr werden. Dennoch zeigt diese 11/18 eine sehr schön eingebundene, starke Melange. Der mittlerweile an Nebelschwaden erinnernde Rauch hinterlässt im Raum waldig-ledrige Assoziationen und ein ganzes Bourbon-Fass. Zwei Stunden sollte man für dieses Erlebnis, das ich gerne öfter wiederholen würde, mindestens einplanen. Bei dem stetig steigenden Preis der Camacho Sonderserien wird die 2018’er Camacho Liberty Series mit dem Namen „2005 Throwback“ allerdings ein eher rares Erlebnis bleiben.
05.02.2019

jo Über die Aufmachung und Präsentation der Liberty Series muss glaube ich nichts mehr gesagt werden – außer, dass in dem Falle der 2005 Throwback der Vogel komplett abgeschossen wurde. Die riesengroße blaue Kiste mit der eingelassenen USA-Flagge und den abwechselnd weißen und an der Grenze zum Pink roten Einzelsärgen ist einfach drüber, karikierend. Das Auspacken der einzelnen Zigarren ist dann wieder Weihnachten pur, auch mit dem Silberpapier, in die diese einzeln eingeschlagen sind… das wiederum finde ich toll, da kommt das Kind in mir durch. Hat man die 11/18 dann einmall ausgepackt, überrascht sie mir einem fast schwarzen, ölig-glänzenden, rustikalen Deckblatt, welches zu gut einem Drittel verdeckt wird von einer zur Verpackung passenden patriotischen und noch mehr glänzenden, Camacho-typisch fetten Banderole. Dabei wirkt das eigentlich schöne 11/18-Figurado-Format wie so oft in der Liberty Serie bulky und bergig, weich und ungleichmäßig gerollt, teilweise unterfüllt und schwammig. Sie ist so krumm gewickelt, dass hier 11/18 eher 08/15 wirkt. Das dicke und ölige, fast fettige Deckblatt mit seinen wirklich unproportional dicken, groben Blattadern, macht’s nicht besser, die reine Zigarre ohne Banderole ist schlichtweg hässlich. Aber die inneren Werte… schon der Kaltgeruch ist eine kleine Besonderheit, erinnert, ach was, IST Barbeque mit Bacon und Kartoffelchips, der Begriff „würzig“ ist ein Understatement. Obwohl die Camacho 2005 Throwback doch sehr weich wirkt, bereitet der Anschnitt keinerlei Probleme. Der Kaltzug dann lässt einem – mir zumindest – so richtig das Wasser im Mund zusammenlaufen. Er zeigt dunkle, kräftige Aromen, fruchtig-schokoladig, würzig-ledrig. Die Barbeque-Assoziation wird sich bis zum letzten Zug durchziehen, das Deckblatt hinterlässt Salz auf den Lippen und Sand zwischen den Zähnen. Einmal (und zügig!) entfacht, beginnt Throwback mit schwelendem Tannenholz und Schwarzwälder im Mundraum, Leder und BBQ-Gewürz an der Nase. Retronasal finden sich fruchtige Noten hinter noch mehr Leder und Bourbon-Fass, dabei ist der Rauch angenehm kühl mit kaubarer Textur. Umso mehr das Ringmaß sich öffnet, kommen Röstnoten wie von getoastetem Bauernbrot auf, dezent, dazu Assoziationen von röstenden Marshmallows. Auch die Noten und Aromen von Tanne und Fass werden präsenter, stärker, dabei würziger und eingebundener. Die Asche präsentiert sich gleichmäßig weiß, und erstaunlich fest, wenn man bedenkt, dass sie haptisch an der Grenze zum Totalausfall wirkt. Jetzt, bei dem zwar noch nicht vollen, aber breiterem Ringmaß, ist der Zugwiderstand zwar lose, aber gerade noch gut, bei einem gleichmäßigen, aber zügigen Abbrandverhalten, welches bei einem Exemplar dann ab der Mittelmarke leider von Abbrandproblemen begleitet wurde, die doch einige Male korrigiert werden mussten. Im zweiten Drittel legen Körper und Aromen, die ich ab dem ersten Zug als full-bodied eingestuft hätte, nochmal ordentlich zu, ohne dass die Throwback jedoch kräftiger wird. Das sollte sie auch nicht, sie steht ja schon mit beiden Beinen auf dem Gaspedal. Ob der Name doch implizieren soll, dass sie einen in die Couch zurückwirft? Ab der Mittelmarke spielen sich (vor allem auf der Zunge!) Noten von Schokolade mit in den Vordergrund, dunkel und süß. Die Erdaromen bekommen eine frische, mineralische, fast minzige Qualität. An der Nase spielen Leder und BBQ-Röstaromen die erste Geige, während retronasal Tannenholz präsenter wird, angenehm und wärmend. Im letzten Drittel wird es dann nochmal würziger mit Röstnoten in allen Belangen. Die Aromen sind (zum Glück nicht die Nikotin-Stärke der Camacho) dunkel, kräftig, würzig, süß – und von allem viel. Amerikanischer kann es nicht mehr werden. Dennoch zeigt diese 11/18 eine sehr schön eingebundene, starke Melange. Der mittlerweile an Nebelschwaden erinnernde Rauch hinterlässt im Raum waldig-ledrige Assoziationen und ein ganzes Bourbon-Fass. Zwei Stunden sollte man für dieses Erlebnis, das ich gerne öfter wiederholen würde, mindestens einplanen. Bei dem stetig steigenden Preis der Camacho Sonderserien wird die 2018’er Camacho Liberty Series mit dem Namen „2005 Throwback“ allerdings ein eher rares Erlebnis bleiben.
Foretitude

anonym Die Camacho Liberty 2005 Throwback zeigt sich sehr gut verarbeitet mit einem schönen dunklen, seidig glänzendem Deckblatt und einer sehr patriotischen Bauchbinde. Die Brandannahme gelingt problemlos und die ersten Züge offenbaren ein reichhhaltiges Aroma nach geröstetem Kaffee, einem Hauch Creme, Zedernholz und etwas Heu. Ebenso klingt eine dezente Süße durch. Der Zugwiderstand ist optimal und hinterlässt einen hellgrauen, stabilen Aschekegel. Die Zigarre bewegt sich im leichten bis mittelstarken Spektrum. Auch wenn die leichte Süße im weiteren Verlauf immer mitschwingt, entwickelt sie sich im Gegensatz zu den sonstigen Aromen nicht weiter. Hier treten eher die Kaffeenoten in den Vordergrund und werden weiterhin begleitet von etwas Heu, Mandel und Zedernholz. Die Aromen sind insgesamt reichhaltig, komplex und weisen einen sehr schönen Verlauf auf. Ich habe die Zigarre etwa 90 Minuten genossen und würde sie trotz des vergleichsweise hohen Preises jederzeit weiterempfehlen.
18.04.2020

anonym Die Camacho Liberty 2005 Throwback zeigt sich sehr gut verarbeitet mit einem schönen dunklen, seidig glänzendem Deckblatt und einer sehr patriotischen Bauchbinde. Die Brandannahme gelingt problemlos und die ersten Züge offenbaren ein reichhhaltiges Aroma nach geröstetem Kaffee, einem Hauch Creme, Zedernholz und etwas Heu. Ebenso klingt eine dezente Süße durch. Der Zugwiderstand ist optimal und hinterlässt einen hellgrauen, stabilen Aschekegel. Die Zigarre bewegt sich im leichten bis mittelstarken Spektrum. Auch wenn die leichte Süße im weiteren Verlauf immer mitschwingt, entwickelt sie sich im Gegensatz zu den sonstigen Aromen nicht weiter. Hier treten eher die Kaffeenoten in den Vordergrund und werden weiterhin begleitet von etwas Heu, Mandel und Zedernholz. Die Aromen sind insgesamt reichhaltig, komplex und weisen einen sehr schönen Verlauf auf. Ich habe die Zigarre etwa 90 Minuten genossen und würde sie trotz des vergleichsweise hohen Preises jederzeit weiterempfehlen.
Micja

anonym Diese Camacho ist eine Zigarre, die kräftige, sehr prägnante Aromen von Kakao und Kaffee mit würzigen Röstaromen abgibt. Eine Mischung aus zurückhaltender Süße mit leichter Salzigkeit macht den Blend, zusammen mit den bereits erwähnten Aromen, insgesamt sehr interessant. Der Abbrand neigt etwas zur Schieflage, korrigiert sich aber selbst. Dagegen ist der Zugwiederstand nahezu perfekt, die Rauchentwicklung völlig zufriedenstellend. FAZIT: Eine ausgezeichnete Zigarren mit intensiver Aromenentwicklung. Aufgrund des hohen Preises wohl eher keine Zigarre für jeden Tag, für Liebhaber des genannten Geschmacksprofils aber auf jeden Fall eine Empfehlung.
01.04.2020

anonym Diese Camacho ist eine Zigarre, die kräftige, sehr prägnante Aromen von Kakao und Kaffee mit würzigen Röstaromen abgibt. Eine Mischung aus zurückhaltender Süße mit leichter Salzigkeit macht den Blend, zusammen mit den bereits erwähnten Aromen, insgesamt sehr interessant. Der Abbrand neigt etwas zur Schieflage, korrigiert sich aber selbst. Dagegen ist der Zugwiederstand nahezu perfekt, die Rauchentwicklung völlig zufriedenstellend. FAZIT: Eine ausgezeichnete Zigarren mit intensiver Aromenentwicklung. Aufgrund des hohen Preises wohl eher keine Zigarre für jeden Tag, für Liebhaber des genannten Geschmacksprofils aber auf jeden Fall eine Empfehlung.
DonJui

Don Maduro
Knapp 2,5 Jahre, seit 2018 liegt dieses Schmuckstück in meinem Humidor. Unter optimalsten Bedingungen konnte sie reifen und das tat sie auch. Cut und Anfeuern absolut problemlos. Sie legt richtig pfeffrig los. Junge junge, das hatte ich nicht erwartet. Dennoch ist sie nicht zu heftig, sondern genau richtig. Die Schärfe hält sich aber nicht lange und es geht in verschiedene Noten über. Der Übergang von Scharf zu Cremé gelingt sehr geschmeidig und die Röstaromen gesellen sich hinzu und lassen die Zigarre noch runder wirken. Nach der Hälfte nimmt sie dann an Stärke zu. War so erstmal nicht zu erwarten, aber aufgrund ihrer Form dann doch irgendwie logisch. Jetzt heisst es langsam weiter machen, sonst kippt man aus den Latschen. Und DAS nach über 2 Jahren Lagerung. Wow. Nach dem schweren Gang geht sie wieder ins cremige über, aber nicht so dominant wie im ersten Drittel. Schokoladige Töne sind nur Retronasal zu schmecken, was ihr aber zum Schluss keinen Abbruch abverlangt. Alles in Allem absolut empfehlenswert und auch zu diesem Preis! https://www.donmaduro.de/post/freiheit-mit-liberty
13.03.2025

Don Maduro
Verified purchase
Knapp 2,5 Jahre, seit 2018 liegt dieses Schmuckstück in meinem Humidor. Unter optimalsten Bedingungen konnte sie reifen und das tat sie auch. Cut und Anfeuern absolut problemlos. Sie legt richtig pfeffrig los. Junge junge, das hatte ich nicht erwartet. Dennoch ist sie nicht zu heftig, sondern genau richtig. Die Schärfe hält sich aber nicht lange und es geht in verschiedene Noten über. Der Übergang von Scharf zu Cremé gelingt sehr geschmeidig und die Röstaromen gesellen sich hinzu und lassen die Zigarre noch runder wirken. Nach der Hälfte nimmt sie dann an Stärke zu. War so erstmal nicht zu erwarten, aber aufgrund ihrer Form dann doch irgendwie logisch. Jetzt heisst es langsam weiter machen, sonst kippt man aus den Latschen. Und DAS nach über 2 Jahren Lagerung. Wow. Nach dem schweren Gang geht sie wieder ins cremige über, aber nicht so dominant wie im ersten Drittel. Schokoladige Töne sind nur Retronasal zu schmecken, was ihr aber zum Schluss keinen Abbruch abverlangt. Alles in Allem absolut empfehlenswert und auch zu diesem Preis! https://www.donmaduro.de/post/freiheit-mit-liberty

Issue: 01/2019


