Rocky Patel Vintage 2003 (Cameroon) Toro
Toro
Wird oft zusammen bestellt
Die Zigarre bewegt sich handwerklich auf hohem Niveau - so wie man es von einer Rocky Patel auch erwarten darf. Das Cameroon-Deckblatt fühlt sich makellos an und zeigt während der gesamten Verkostung seine Stärken. Nicht nur bei uns im Team, sondern auch bei unseren Mitverkostern, brannten die Stumpen mit einer ungemeinen Leichtfüßigkeit und Präzision ab. Auch weil jede Zigarre während des Herstellungsprozesses auf ihr Zugverhalten geprüft wird, ist die von Rocky Patel angepeilte Perfektion in der Herstellung durchweg ersichtlich - und auch zu erschmecken!
Die Vintage 2003 Cameroon Toro weiß ohne Umwege sofort zu begeistern. Honig, feine Erde und süßes Leder erfreuen den Gaumen, im Mund wirkt alles sehr cremig und "smooth". Schon im ersten Drittel trumpft die Toro bereits mit weiteren Feinheiten in Form von Kaffee und einer herben Note auf. Das Aromenpotpourri ist dabei äußerst harmonisch und spielt in einer leichten bis mittelkräftigen Liga. Im weiteren Rauchverlauf (zweite Drittel) wird sie eine Idee herber und bietet ebenfalls ein gute Portion Kakao.
Das abschließende Segment ist von dem bereits herben Eindruck geprägt, ohne dabei den erfreulichen Tiefgang zu verlieren. "Helles" Zedernholz inklusive nussigem Einschuss erzeugen dabei eine konsequente Entwicklung des Smokes und werden von der am Start imposanteren Süße auf subtile Art und Weise Richtung Ende begleitet. Die Rocky Patel Vintage 2003 Cameroon zickte während der kompletten Degustation keineswegs rum - der Abbrand ist extrem gleichmäßig, der Zug bietet einen nahezu perfekten Widerstand. Beste Voraussetzungen um ein sauber ausbalanciertes und facettenreiches Raucherlebins inklusive nicaraguanischer und dominikanischer Einlage genießen zu können.
Während des Events konnte man nur positives über die Zigarre vernehmen. Somit können wir Ihnen frohen Mutes diese Neuheit von Rocky Patel ans Herz legen!
Average Aroma Rating (15)
M. K. & Söhne GmbH, Industriestr. 3, 25462 Rellingen, contact@mk-soehne.com, https://mk-soehne.com
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Ratings
Price/Value
Quality
Strength

Vaquero
Ein toller Smoke. Die Verarbeitung ist absolut erstklassig und bereits der Kaltgeruch nach Stall und Heu weckt Vorfreude. Geschmacklich bietet dieser Smoke zunächst vor allem eines: Holz. Viel, viel Zedernholz. Dann aber öffnet sich das Aroma und der Smoke besticht durch eine tolle Mischung von süßer Erde, Honig, mehr Holz, Kakao und floralen Tönen. Der Rauch ist sehr mild und cremig, gleichzeitig aber sehr geschmacksintensiv und frei von jeder Schärfe oder Bitterkeit. Gegen Ende wird der Smoke etwas herber, Aromen von Malz und Leder übernehmen das Ruder, wobei die stimmige Harmonie bleibt und die Zigarre bis zum Nub einfach ein Genuss ist. Die Stärke ist recht dezent, dennoch hinterlässt der Smoke ein Gefühl der Sättigung und Zufriedenheit. Uneingeschränkt empfehlenswert. 9/10

A.P.69
Verarbeitung war gut. Eine gute Zigare mit feinem deckblatt. Catern und Flammen annahme war gut. KZ war sehr gut. KG nach Holz Aromen. Minimale schärfe am Anfang. Danach Überwiegend Holz Geschmack mit Nussigen aromen. Ab der Hälfte schmeckte man Kaffee und Röstaromen. Perfekte Abrand. Eine tolle Zigarre , die man unbedingt probieren soll. Ich war sehr zufrieden mit dem Rauch Genuß.

Doc
Kann der Beschreibung von CW nur zustimmen. Tolle Zigarre. Zum Kaffee geraucht. (nachtrag: noch besser zu Rum, Single Cane Worthy Prark, Jamaica) Ist recht stark an Nikotin. Etwas Herzklopfen, aber sehr lecker und leicht zu rauchen. Nie Probleme, sehr guter Abbrand, kann 2 min liegen, habe ich schon nachgekauft .

BoM_smoke_4you
So muss ein guter Smoke sein! Am Anfang fängt es gleich mit dem durchgehend dominanten Aroma Holz an. Frisches Zedernholz. Nicht bitter, ohne Pfeffer, aber doch ganz unterschwellig würzig. Dies verfliegt dann aber und eine Mischung aus geschmeidigen Röstaromen, Schokolade und Kaffee kommt hervor. Dennoch bleibt die Holznote erhalten. Ab der Mitte kommt noch Nuss dazu. Zuletzt noch ein paar erdige Nuancen. Die Aromenvielfalt ist also sehr hoch. An sich ist der Smoke mittelstark, sodass ein reifer Bourbon Whisky hier mit Vanille und Honig sehr gut passt. Rauchvolumen sehr voll, cremig und weich, Abbrand top, optisch sehr schick mit den zwei Bauchbinden. Leichte Minuspunkte bei der Verarbeitung, da das Deckblatt schon deutlich bröselte. PLV für das Format und Rauchdauer echt hervorragend! Wird definitiv nachbestellt. 7,4/8

Don Miguel
Butteriger Kaltgeruch. Geschmack: Zuckerwatte, Butterkeks und Schokolade. Eiche, Nuss, Holz. Im zweiten Drittel steigert sich die Erdigkeit, die Süße tritt in den Hintergrund. Fruchtsäure. Erde. Wirkt etwas kantig. Im letzten Drittel etwas runder die Erdnoten werden klarer. Technisch wieder typisch Rocky Patel, alles gut.

Dr.Granados
Eingelagert 08.08.2016, Bewertung folgt. Im Mai 2018 hab ich sie geraucht. Am Anfang Geschmack von hellem Honig und Zedernholz. Sehr cremig. Optimaler Zug. Voluminöser Rauch. Durch die Nase eingezogen schöne Kaffeearomen. Sehr guter Abbrand. Gute Ascheentwicklung, sehr weiß mit schwarzen Einsprenkelungen und stabil. Aus der Nase ausgeatmet kommt es leicht pfeffrig. Weiterhin leicht karamellig und vollmundig sahnig. Werthers Echte Karamellbonbons zum Rauchen, so kommt es mir vor. Wie ich finde eine tolle Zigarre, wenn man nicht gerade eine schwere Granate erwartet.

Italianopera
Vorab, ich mag Cameroon Deckblätter, auch wenn sie ein wenig fleckig sind. Daher sind die Aromen auch immer etwas süßlich. Karamell, Nuss etwas Erde und einfach harmonisch, wenn auch recht stark. Abbrand OK, Asche etwas bröselig. Ist immer in meinem Humidor, weil gleichbleibende Qualität und eben ein echtes "Bonbon";-)

Chris R. SETTING: Vom örtlichen Fachhändler empfohlen auf Nachfrage nach Cameroon-Decker. 2 Monate im Humi. Mittags, Sommerhitze, zum schwarzen Kaffee // HAPTIK/QUALITÄT: Sie liegt irgendwie nicht so richtig harmonisch in der Hand wie ich dachte; dabei ist die Verarbeitung eigentlich auf extrem hohem Niveau. Trotzdem, High-End fühle ich nicht zu 100% aber das ist ja auch nicht so wirklich entscheidend. Das Cameroon-DB jedenfalls ist eher rau, in einem gräulichen Colorado-Ton und hat nur wenige, kleine Adern. Sie ist gleichmäßig und sehr fest gerollt. Ein ca. 1cm langer Riss im DB und eine abgerissene DB-Fläche am Fuß trüben etwas die Erscheinung. Straight Cut problemlos, ZW eher hoch. // AROMEN: Im Bouquet zeigen sich vor allem erdige und ledrige Töne sowie stalliges Heu, alles mediumbody. Der Kaltzug dann ebenfalls erdig mit Nüssen und einer unerwarteten Modrigkeit; wie alte Kleidung im Kellerschrank. Nach Brandannahme drückt sie ordentlich schwarzen Pfeffer in die Nase. Andere Aromen fallen, außer der Erde, erstmal hinten runter. Sobald der Pfeffer in den Hintergrund rückt erlaubt er im 1/3 trockenes Eichenholz, modrige Erde, ein wenig herben Kakao und Bittermandel. Die Vitola hat bei mittlerer Rauchentwicklung zwar eine gewisse Creme, die ist aber nicht so satt-cremig wie erwartet; eher dezent und herb. Zum 2/3 ändert sie sich aber, wird runder. Die Creme kommt im jetzt dichteren Rauch deutlicher heraus und hat nun einen leicht süßlichen und toastigen Charakter. Außerdem kommt eine schöne Portion Milchkaffee und süßer Toffee hinzu. Alles harmoniert jetzt wirklich gut mit den herben Noten vom Beginn. Langsam, und mit bedächtigen Zügen gepafft, ist sie jetzt ein mild-hocharomatischer Smoke, der sehr viel Spaß macht. Bis zum letzten Drittel behält sie diesen schönen Charakter, wechselt elegant zwischen den Hauptaromen und baut diese auch Stück für Stück weiter aus und setzt noch eine Portion Leder obendrauf. // ABBRAND: Sie nimmt zögerlich Flamme an. Doch ist sie erstmal da, macht sie alles richtig. Vom ersten bis zum letzten cm brennt sie extrem zuverlässig, und scharf ab. Selbst eine 5-Minuten-Pause für die erfrischende Gartendusche nimmt sie völlig unbeeindruckt hin, ist sofort wieder voll da. Die Asche steht Kerzengerade und lange 4cm, ist weiß-hellgrau marmoriert und fest. Der Zugwiderstand ist konstant mittel-fest, aber absolut Klasse. // FAZIT: Sie entwickelt sich enorm im Verlauf. Anfangs noch etwas skeptisch, baut sie dann aber schöne Aromen aus, die sich dezent wechseln. Dazu kommen fantastische Qualitäten im Abbrand. Was will man mehr? Gerne künftig ab und zu ein paar Stück im Warenkorb.

anonym
0/1 Stück. 1 Monat im Humidor. Medium body. Cremig-sahniger Rauch. Melasse mit deutlicher Süße, die immer deutlicher zu Honig wird und holziger Grundnote. Auch im Retrohale recht mild, mit minimal Pfeffer. Entwickelt eine schöne Nussnote nach 15min. Holz wird langsam immer mehr zu einer schönen Ledernote. Honig und generell die Süße zur Hälfte verschwunden. Cremigkeit bleibt, mit der ledrigen Nussnote. Stärke, v.a. im Retrohale spürbar, aber unter dem Body. 100Min. 9/10
TAM



