Black Label Trading Company Viaticum Toro BP
Discontinued item
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Toro BP
Price
Amount
Unit
Item number
90030518
In the assortment since
05.10.2021
Item
Toro BP
Fabrication
Size
Toro
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave property
Binder origin
Outer leaf tobacco variety
H-2000
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Tabacalera Oveja Negra
Average Aroma Rating (2)
Importer
Kleinlagel oHG, Friedrich-Silcher-Str. 2-4, 76646 Bruchsal, ohg@kleinlagel.com, https://www.kleinlagel.com
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Ratings
Price/Value
3
2 Bewertungen
Quality
7
2 Bewertungen
Strength
5
2 Bewertungen
Fenceline Cigars

El Cookinero
Die boxpressed „Viaticum Toro“ ist überaus gut verarbeitet und gibt im Kaltgeruch hauptsächlich erdige Würze frei. Der Kaltzug liefert ebenfalls Würze, minimale Süße sowie leichte holzige Anklänge. Das speckige und ölige Maduro Deckblatt aus Ecuador ist bemerkenswert glatt und frei von jeglichen Unregelmäßigkeiten. Das verwendete H 2000 Umblatt stammt aus Honduras. Die Tabake für die Einlage kommen aus Nicaragua und abermals Honduras. Der sehr stylische Zigarrenring wird von einem goldenen Totenkopf auf dunklem Grund, samt Kreuz auf der knochigen Stirn geziert. Ich war neugierig zu erfahren, was genau hinter dem für die Zigarre namensgebenden, lateinischen Wort „Viaticum“ steckt und wie hieraus ggf. eine Verbindung zum Zigarrenring hergestellt werden kann. Folgendes habe ich zum Namen der Zigarre nachschlagen können: „Sterbekommunion bezeichnet den Empfang der Kommunion in der Sterbestunde. Sie wird auch Wegzehrung (lateinisch: viaticum) genannt. Im römischen Ritus der katholischen Kirche wird sie dem Sterbenden innerhalb oder außerhalb der Feier einer heiligen Messe gereicht.“ Aha, wieder etwas gelernt und ich kann die Brücke zum Zigarrenring nun besser verstehen…ob das nun meine Vorfreude auf das (hoffentlich!) bevorstehende Rauchvergnügen steigert ist zu bezweifeln - mal sehen was die Zigarre inhaltlich zu bieten hat. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die limitierte Toro (Insgesamt sind aus dieser Serie in den USA lediglich 800 Kisten a 20 Zigarren erhältlich. Eine nicht näher definierte zusätzliche Stückzahl wurde für Deutschland aufgelegt) sehr scharf und pfeffrig. Hinzu gesellt sich eine erwachsene Portion trockener Erde. Ein ungestümer und schroffer Auftakt. Nach ein paar Minuten zieht sich die Schärfe spürbar zurück. Erde bleibt gut ausgeprägt erhalten. Allmählich entwickelt sich ein süßer, floraler Einschlag, den ich zunächst nicht eindeutig zuordnen kann. Mit fortschreitender Rauchdauer geben sich schließlich dezent Zitrusfrüchte zu erkennen, die von unterschwelliger Süße begleitet werden. Leichte Zimt und Kaffeenoten treten angenehm in Erscheinung und vereinen sich auf interessante Weise mit Würze und Erde. Die eher kräftige Zigarre entwickelt bei nahezu einwandfreier Kremation Unmengen an dichtem Rauch. Der dunkelgraue Aschekegel ist schuppig und stabil. Der Zugwiderstand ist mir persönlich einen Tick zu leicht. In der zweiten Hälfte wird der Smoke merklich trockener, die schöne Fruchtigkeit weicht vollständig um erneut aufkeimender Schärfe und Pfeffer Raum zu bieten. Erde, Kaffee und Zimt bleiben erhalten und dominieren mit zum Rauchende hin permanent nachlassender Intensität das Aromenprofil, ohne sonderlich viel Abwechslung zu bieten. Ganz zum Schluss, ist lediglich ausgeprägter Tabakgeschmack vorhanden. Unterm Strich ein für mich enttäuschender und überteuerter Smoke, der obendrein in Punkto Rauchdauer extrem kurz geraten ist. Die Boxpressed brennt im Zeitraffer ab und bietet in meinem Fall mit viel Mühe schlappe 40 Minuten „Unterhaltung“. Der Blend ist vollmundig intensiv, mir jedoch in Gänze viel zu einseitig und fantasielos. Ich hatte mir deutlich mehr erhofft. Von mir keine Empfehlung, schade ums Geld…
23.10.2021

El Cookinero
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Die boxpressed „Viaticum Toro“ ist überaus gut verarbeitet und gibt im Kaltgeruch hauptsächlich erdige Würze frei. Der Kaltzug liefert ebenfalls Würze, minimale Süße sowie leichte holzige Anklänge. Das speckige und ölige Maduro Deckblatt aus Ecuador ist bemerkenswert glatt und frei von jeglichen Unregelmäßigkeiten. Das verwendete H 2000 Umblatt stammt aus Honduras. Die Tabake für die Einlage kommen aus Nicaragua und abermals Honduras. Der sehr stylische Zigarrenring wird von einem goldenen Totenkopf auf dunklem Grund, samt Kreuz auf der knochigen Stirn geziert. Ich war neugierig zu erfahren, was genau hinter dem für die Zigarre namensgebenden, lateinischen Wort „Viaticum“ steckt und wie hieraus ggf. eine Verbindung zum Zigarrenring hergestellt werden kann. Folgendes habe ich zum Namen der Zigarre nachschlagen können: „Sterbekommunion bezeichnet den Empfang der Kommunion in der Sterbestunde. Sie wird auch Wegzehrung (lateinisch: viaticum) genannt. Im römischen Ritus der katholischen Kirche wird sie dem Sterbenden innerhalb oder außerhalb der Feier einer heiligen Messe gereicht.“ Aha, wieder etwas gelernt und ich kann die Brücke zum Zigarrenring nun besser verstehen…ob das nun meine Vorfreude auf das (hoffentlich!) bevorstehende Rauchvergnügen steigert ist zu bezweifeln - mal sehen was die Zigarre inhaltlich zu bieten hat. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die limitierte Toro (Insgesamt sind aus dieser Serie in den USA lediglich 800 Kisten a 20 Zigarren erhältlich. Eine nicht näher definierte zusätzliche Stückzahl wurde für Deutschland aufgelegt) sehr scharf und pfeffrig. Hinzu gesellt sich eine erwachsene Portion trockener Erde. Ein ungestümer und schroffer Auftakt. Nach ein paar Minuten zieht sich die Schärfe spürbar zurück. Erde bleibt gut ausgeprägt erhalten. Allmählich entwickelt sich ein süßer, floraler Einschlag, den ich zunächst nicht eindeutig zuordnen kann. Mit fortschreitender Rauchdauer geben sich schließlich dezent Zitrusfrüchte zu erkennen, die von unterschwelliger Süße begleitet werden. Leichte Zimt und Kaffeenoten treten angenehm in Erscheinung und vereinen sich auf interessante Weise mit Würze und Erde. Die eher kräftige Zigarre entwickelt bei nahezu einwandfreier Kremation Unmengen an dichtem Rauch. Der dunkelgraue Aschekegel ist schuppig und stabil. Der Zugwiderstand ist mir persönlich einen Tick zu leicht. In der zweiten Hälfte wird der Smoke merklich trockener, die schöne Fruchtigkeit weicht vollständig um erneut aufkeimender Schärfe und Pfeffer Raum zu bieten. Erde, Kaffee und Zimt bleiben erhalten und dominieren mit zum Rauchende hin permanent nachlassender Intensität das Aromenprofil, ohne sonderlich viel Abwechslung zu bieten. Ganz zum Schluss, ist lediglich ausgeprägter Tabakgeschmack vorhanden. Unterm Strich ein für mich enttäuschender und überteuerter Smoke, der obendrein in Punkto Rauchdauer extrem kurz geraten ist. Die Boxpressed brennt im Zeitraffer ab und bietet in meinem Fall mit viel Mühe schlappe 40 Minuten „Unterhaltung“. Der Blend ist vollmundig intensiv, mir jedoch in Gänze viel zu einseitig und fantasielos. Ich hatte mir deutlich mehr erhofft. Von mir keine Empfehlung, schade ums Geld…
Campfire

Privado
Dunkelbraunes, mattes DB, boxpressed, BA i.O., angenehme Aromen, Stabile Asche, sehr weich zum Ende, Hon,Nic/Hon H2000/Ecua Maduro, gerne wieder, 13,5/15
20.03.2023

Privado
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Dunkelbraunes, mattes DB, boxpressed, BA i.O., angenehme Aromen, Stabile Asche, sehr weich zum Ende, Hon,Nic/Hon H2000/Ecua Maduro, gerne wieder, 13,5/15
TAM