Gilbert de Montsalvat Classic Lounge Edition Pyramides
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Lounge Edition Pyramides
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90023210
In the assortment since
24.09.2009
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Item
Lounge Edition Pyramides
Fabrication
Length
Size
Pirámides
Flavoured
Smoking duration
Not specified
Wrapper origin
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Average Aroma Rating (3)
Importer
M. K. & Söhne GmbH, Industriestr. 3, 25462 Rellingen, contact@mk-soehne.com, https://mk-soehne.com
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Ratings
Price/Value
3
3 Bewertungen
Quality
4
3 Bewertungen
Strength
3
3 Bewertungen
Bisheriges

Axel B. Diese Gilbert de Monsalvat ist ein Exemplar das ich auf der Zigarrenmesse im September 2018 erhalten habe. Nach einem guten halben Jahr im Humidor ist sie nun endlich an der Reihe. Haptisch ist sie durchaus angenehm und von gleichmäßiger, angenehmer Festigkeit. Kaltgeruch und Kaltzug sind mild mit einem Aromen von Leder und kräftigem, dunklen Brot. Der Anschnitt gelingt auf Anhieb sauber und glatt und die Brandannahme ist einwandfrei. Auch brennt der Stengel über die ganze Zeit schön gerade ab. Die Rauchentwicklung ist ganz ordentlich. Die brennt jedoch erstaunlich schnell runter. Nach 10 Minuten ist locker das erste Viertel weg - und das obwohl ich durchaus nicht übermäßig häufig ziehe... Geschmacklich kommt insgesamt recht wenig rüber. Der erste cm ist noch recht würzig und mittelkräftig mit krautig-ledrigem Geschmack und etwas Creme. Danach baut sie deutlich ab und ist vor allem mild mit vorrangig holzigem (Zeder, Eiche) und etwas nussigem (geröstete Erdnuss) aber auch leicht bitterem Geschmack der trocken und “dünn“ wirkt. Also so eine Art “Schaf im Wolfspelz“, naja, zumindest das Format ist eher Wolf. Es tut sich auch im weiteren Verlauf nichts wirklich aufregendes und ich bin durchaus enttäuscht. Auch die Tatsache, dass sie im letzten Drittel noch einmal etwas kräftiger wird ändert daran nichts. Von einer Zigarre die regulär 12€ kostet erwarte ich definitiv mehr und werde diese sicher nicht wiederholen.
06.04.2019

Axel B. Diese Gilbert de Monsalvat ist ein Exemplar das ich auf der Zigarrenmesse im September 2018 erhalten habe. Nach einem guten halben Jahr im Humidor ist sie nun endlich an der Reihe. Haptisch ist sie durchaus angenehm und von gleichmäßiger, angenehmer Festigkeit. Kaltgeruch und Kaltzug sind mild mit einem Aromen von Leder und kräftigem, dunklen Brot. Der Anschnitt gelingt auf Anhieb sauber und glatt und die Brandannahme ist einwandfrei. Auch brennt der Stengel über die ganze Zeit schön gerade ab. Die Rauchentwicklung ist ganz ordentlich. Die brennt jedoch erstaunlich schnell runter. Nach 10 Minuten ist locker das erste Viertel weg - und das obwohl ich durchaus nicht übermäßig häufig ziehe... Geschmacklich kommt insgesamt recht wenig rüber. Der erste cm ist noch recht würzig und mittelkräftig mit krautig-ledrigem Geschmack und etwas Creme. Danach baut sie deutlich ab und ist vor allem mild mit vorrangig holzigem (Zeder, Eiche) und etwas nussigem (geröstete Erdnuss) aber auch leicht bitterem Geschmack der trocken und “dünn“ wirkt. Also so eine Art “Schaf im Wolfspelz“, naja, zumindest das Format ist eher Wolf. Es tut sich auch im weiteren Verlauf nichts wirklich aufregendes und ich bin durchaus enttäuscht. Auch die Tatsache, dass sie im letzten Drittel noch einmal etwas kräftiger wird ändert daran nichts. Von einer Zigarre die regulär 12€ kostet erwarte ich definitiv mehr und werde diese sicher nicht wiederholen.
Short Dog

ShortDog Absolutely no. Got this as a present, but if I would have paid for it I'd be even more disappointed. Smoking time: approx 2 hours. Hard to get it to burn. Burn was not even. Sucking from it was almost impossible without airing it up from the back a bit. Flavours? Some dull "classics" in a mix that says absolutely nothing at all. Smoke? Weak. Creamy-ish, but not quality creamy. Price? Crazy for what it has to offer. All in all it feels like those Versace T-Shirts from the Versus with a cheap logo on an even cheaper piece of cloth they bought in bulk from some second hand factory leftover somewhere in South East Asia. Result? Looking like a clown and paying extremely unjustified money for it too. Never again and can't recommend it to anyone. Maybe except a few that pissed me off one day at Rewe. That s another story though. Peace and love!
09.08.2023

ShortDog Absolutely no. Got this as a present, but if I would have paid for it I'd be even more disappointed. Smoking time: approx 2 hours. Hard to get it to burn. Burn was not even. Sucking from it was almost impossible without airing it up from the back a bit. Flavours? Some dull "classics" in a mix that says absolutely nothing at all. Smoke? Weak. Creamy-ish, but not quality creamy. Price? Crazy for what it has to offer. All in all it feels like those Versace T-Shirts from the Versus with a cheap logo on an even cheaper piece of cloth they bought in bulk from some second hand factory leftover somewhere in South East Asia. Result? Looking like a clown and paying extremely unjustified money for it too. Never again and can't recommend it to anyone. Maybe except a few that pissed me off one day at Rewe. That s another story though. Peace and love!
Alles Asche jetzt

jo An die Gilbert de Montsalvat Lounge Edition Piramides bin ich mit gemischten Gefühlen rangegangen. Die bisher verköstigten Exemplare der anderen Linien haben mich nicht wirklich vom Hocker gehauen – und was soll ich sagen: so auch diese. Sie hat ein imposantes Format, welches in meinen Augen jedoch relativ direkt durch die Banderole abgewertet wird, auch wenn diese durchaus treffsicherer designt ist als die der anderen Linien der Marke. Einmal vom Cellophan befreit, wirkt die Piramide sehr ungleichmäßig. Der Mittelteil ist weicher gerollt als Brand- und Mundende und der ganze Stick lässt sich zusammendrücken wie ein Schwamm. Dabei fühlt sich das stumpfe Colorado-Claro-Deckblatt, das in seiner Farbe an Walnuss-Schalen erinnert, rauh, stumpf und trocken an, verströmt aber einen angenehmen, wenn auch sehr dezenten Duft von Leder und Erde mit blumigen Noten am Brandende. Bei meinem Exemplar war der Decker grob geändert und wirkte eine Idee ölig. Die nicht wirklich perfekte Konstruktion zeigte nach dem Anschnitt wie zu erwarten: Fussel, Fussel überall, dazu einen Kaltzug, in dem blumig-grasig-holzige Noten gerade so erahnbar waren. Der Zugwiderstand präsentierte sich lose, obwohl ich nur ein kleines Stück des spitz zulaufenden Mundstücks abgeknipst hatte. Erstaunlicherweise nahm der Tabak die Flammen trotz der losen Rollung enervierend zurückhaltend an. Einmal entfacht, legte die Lounge Edition Piramides zwar mit sehr dichten Rauschwaden, dafür aromatisch sehr zurückhaltend los, mit süßlich-heuig-grasigen Noten, dazu dezente Erinnerungen an Pfeffer. Salz und Holz blieben im Abgang auf der Zunge. An der Nase konnte ich Leder, Holz, Heu gerade so erahnen, während retronasal Gras und nichts als Gras passierte... Doch, warte, im Nachgang kamen erdig-metallische Noten auf. Im Verlauf des 1. Drittels kamen auf der Zunge Ideen von Erdnüssen dazu und die holzigen Noten an der Nase bekamen eine röstige Qualität - will sagen: erinnerten an schwelendes Holz. Dezente Süße und etwas Nuss(muß?) spielten sich in den Vordergrund, der trockene Rauch wurde zunehmend cremig in der Textur. Im Abgang blieb es leider ebenfalls trocken. Die Asche präsentierte sich im ersten Drittel hellgrau, fast weiß, dabei lose, aber nicht flakig. Ab dem ersten Abaschen bzw. mit Beginn des 2. Drittels wurde die lose Asche dann straßenköter-grau, und so blieb sie. Im 2. Drittel schien die Piramide sich aromatisch adjustiert zu haben, wenn auch sehr linear. Eine dezente Röstsüße mit ein wenig Nussmuß und leicht salzige Noten spielten die erste Geige, dahinter vor allem Gras. Der kurze Abgang war holzig-grasig. Erdige und metallerne Aromen zeigte die Piramide an der Nase, retronasal dann wieder Noten von Gras und Laub, mit etwas weißem Pfeffer im Nachgang. Sie rauchte sich angenehm, doch eher nebenher. Mir fehlte etwas die Finesse. Im letzten Drittel schlichen sich dezent bittere und (frucht-)säuerliche Noten ein, nicht unangenehm. Die Nussnoten wurden präsenter, doch leider dominierten weiterhin die grasigen Noten den Rauchverlauf. Ansonsten gab‘s hier nichts zu berichten. Nach für das imposante Format erstaunlich kurzen, bei der losen Rollung aber fast zu erwartenden anderthalb Stunden mit welligem, aber konstanten Abbrand war es dann auch schon wieder vorbei. Aromatisch hätte das Raucherlebnis für mich auch länger nicht sein dürfen. Die Gilbert de Montsalvat Lounge Edition Piramides ist gut gemacht und sicherlich keine schlechte Zigarre, aber meinen Geschmack hat sie verfehlt. Sie ist recht mild mit einem vielleicht gerade mal an der Mittelmarke kratzendem Körper und Aromen, die ebenfalls eher leicht einzustufen sind und auch keinerlei Ambitionen haben, voller zu werden – für mich eine Luftblase.
05.02.2019

jo An die Gilbert de Montsalvat Lounge Edition Piramides bin ich mit gemischten Gefühlen rangegangen. Die bisher verköstigten Exemplare der anderen Linien haben mich nicht wirklich vom Hocker gehauen – und was soll ich sagen: so auch diese. Sie hat ein imposantes Format, welches in meinen Augen jedoch relativ direkt durch die Banderole abgewertet wird, auch wenn diese durchaus treffsicherer designt ist als die der anderen Linien der Marke. Einmal vom Cellophan befreit, wirkt die Piramide sehr ungleichmäßig. Der Mittelteil ist weicher gerollt als Brand- und Mundende und der ganze Stick lässt sich zusammendrücken wie ein Schwamm. Dabei fühlt sich das stumpfe Colorado-Claro-Deckblatt, das in seiner Farbe an Walnuss-Schalen erinnert, rauh, stumpf und trocken an, verströmt aber einen angenehmen, wenn auch sehr dezenten Duft von Leder und Erde mit blumigen Noten am Brandende. Bei meinem Exemplar war der Decker grob geändert und wirkte eine Idee ölig. Die nicht wirklich perfekte Konstruktion zeigte nach dem Anschnitt wie zu erwarten: Fussel, Fussel überall, dazu einen Kaltzug, in dem blumig-grasig-holzige Noten gerade so erahnbar waren. Der Zugwiderstand präsentierte sich lose, obwohl ich nur ein kleines Stück des spitz zulaufenden Mundstücks abgeknipst hatte. Erstaunlicherweise nahm der Tabak die Flammen trotz der losen Rollung enervierend zurückhaltend an. Einmal entfacht, legte die Lounge Edition Piramides zwar mit sehr dichten Rauschwaden, dafür aromatisch sehr zurückhaltend los, mit süßlich-heuig-grasigen Noten, dazu dezente Erinnerungen an Pfeffer. Salz und Holz blieben im Abgang auf der Zunge. An der Nase konnte ich Leder, Holz, Heu gerade so erahnen, während retronasal Gras und nichts als Gras passierte... Doch, warte, im Nachgang kamen erdig-metallische Noten auf. Im Verlauf des 1. Drittels kamen auf der Zunge Ideen von Erdnüssen dazu und die holzigen Noten an der Nase bekamen eine röstige Qualität - will sagen: erinnerten an schwelendes Holz. Dezente Süße und etwas Nuss(muß?) spielten sich in den Vordergrund, der trockene Rauch wurde zunehmend cremig in der Textur. Im Abgang blieb es leider ebenfalls trocken. Die Asche präsentierte sich im ersten Drittel hellgrau, fast weiß, dabei lose, aber nicht flakig. Ab dem ersten Abaschen bzw. mit Beginn des 2. Drittels wurde die lose Asche dann straßenköter-grau, und so blieb sie. Im 2. Drittel schien die Piramide sich aromatisch adjustiert zu haben, wenn auch sehr linear. Eine dezente Röstsüße mit ein wenig Nussmuß und leicht salzige Noten spielten die erste Geige, dahinter vor allem Gras. Der kurze Abgang war holzig-grasig. Erdige und metallerne Aromen zeigte die Piramide an der Nase, retronasal dann wieder Noten von Gras und Laub, mit etwas weißem Pfeffer im Nachgang. Sie rauchte sich angenehm, doch eher nebenher. Mir fehlte etwas die Finesse. Im letzten Drittel schlichen sich dezent bittere und (frucht-)säuerliche Noten ein, nicht unangenehm. Die Nussnoten wurden präsenter, doch leider dominierten weiterhin die grasigen Noten den Rauchverlauf. Ansonsten gab‘s hier nichts zu berichten. Nach für das imposante Format erstaunlich kurzen, bei der losen Rollung aber fast zu erwartenden anderthalb Stunden mit welligem, aber konstanten Abbrand war es dann auch schon wieder vorbei. Aromatisch hätte das Raucherlebnis für mich auch länger nicht sein dürfen. Die Gilbert de Montsalvat Lounge Edition Piramides ist gut gemacht und sicherlich keine schlechte Zigarre, aber meinen Geschmack hat sie verfehlt. Sie ist recht mild mit einem vielleicht gerade mal an der Mittelmarke kratzendem Körper und Aromen, die ebenfalls eher leicht einzustufen sind und auch keinerlei Ambitionen haben, voller zu werden – für mich eine Luftblase.

Issue: 04/2020


