Joya de Nicaragua Joya Black Toro
Toro
Wird oft zusammen bestellt
Der Kaltzug zeugt von dunkler Schokolade, doch nach dem Anzünden zeigt die Joya Black ihr wahres Gesicht: Dies ist keine Sonntagmorgenzigarre - es sei denn, man versteht unter Sonntagmorgens die Nacht von Samstag auf Sonntag, sprich vor dem Zubettgehen! ;-)
Reichhaltige Röstaromen und schwarzer Pfeffer stimmen den Aficionado ab dem ersten Zug auf ein gut anderthalbstündiges Rauchvergnügen ein. Trotz des recht wuchtigen Ersteindrucks dieser Toro macht sie auf uns ein etwas runderen Eindruck als die Robusto die wir letztes Jahr auf der InterTabac probieren durften. Hat sich da bis zum Release vielleicht doch noch ein wenig was am Blend getan…?! Wie auch immer, diese Toro schmeckt auf jeden Fall sehr lecker! Der anfängliche Pfefferkick pendelt sich auch auf ein sehr angenehmes Mass ein, die Röstaromen geben, trotz der Intensität, ein stimmiges Bild ab und nach gut einem Zentimeter gesellt sich eine satte Schokoladensüße hinzu, die wir ja bereits vor dem Anfeuern erahnt haben.
Zirka ab der Hälfte zieht die Joya Black dann etwas in Sachen Kraft an. Bislang nur höchstens mittelkräftig, nimmt sie jetzt doch ganz schön an Fahrt zu. Geschmacklich gesellen sich zu den erwähnten Aromen im Rauchverlauf immer mal wieder Noten von dunklen Früchten, die aber nur kurz verweilen, grundsätzlich setzt dieser Blend halt eher auf die erdigen Röstnoten und diese sind bis zum Schluss in rauhen Mengen vorhanden.
Als perfekten Begleiter würden wir einen süßen Rum empfehlen, wie zum Beispiel den Botucal Reserva Exclusiva aus Venezuela. In Sachen Verarbeitung übrigens, präsentiert sich die Joya Black auf Spitzenniveau - sowohl Zug wie auch Abbrandverhalten sind tadellos und sprechen somit mal wieder für die hohe Handwerkskunst aus der wohl ältesten Tabacalera in Nicaragua.
Ein abschließender Tip: Wer zum Beispiel an der ebenfalls sehr Röstaromen-lastigen Nica Rustica von Drew Estate seine Freude hat, sollte sich von der Joya Black unbedingt mal beweisen lassen, dass sich ein solch rustikales Aromenprofil auch, „nicht ganz so ungestüm“ verpacken lässt.
Average Aroma Rating (17)
Arnold André GmbH, Moltkestr. 10-18, 32257 Bünde, info@arnold-andre.de, http://www.arnold-andre.de
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Ratings
Price/Value
Quality
Strength

A.P.69
Verarbeitung von Yoya B.T. war gut. Deckblatt sieht grob adrich aus . KZ war gut. KG Toast Aromen. Flammen annahme war gut. Geschmacklich am Anfang bittet sie leichte schärfe, danach sehr starken Toast Aromen. Im zweiten Drittel leichte Aromen nach Kaffe und bitteren Schokolade .Sehr viel Rauch. Abrand war gut. Rauchdauer ca105 Minuten. Insgesamt finde ich: die Zigare gut, mit gutem Preis Leistung verhältnis.

notimeforbadcigars Joya de Nicaragua Black - Toro Meine Erfahrung ist, dass man eigentlich nichts falsch machen kann, wenn man zu Joya de Nicaragua greift: Hier geben sich eben Erfahrung und Können einander die Hand. Es lässt sich eben nicht bestreiten, dass einer der größten Produzenten Nicaraguas Ahnung von dem hat, was er tut. Die Black ist kein echter Puro: Einlage und Umblatt stammen aus Nicaragua, das Deckblatt ist ein San Andres aus Mexiko. Mit 6x52 liegt diese Toro jedenfalls schön zwischen den Fingern. Wie der Name es schon verrät, ist das Deckblatt auffallend dunkel, ähnliches gilt auch für den Zigarrenring, dem es gelingt, alt und neu miteinander zu verbinden. Er hat moderne Züge, überfordert dabei aber nicht und versucht auch nicht, besonders aus dem Rahmen zu fallen, wie es in den letzten Jahren bei anderen Zigarren zu erkennen ist, die sich an eine jüngere Generation von Aficionados richten. Hinsichtlich Qualität und Verarbeitung kann ich über diese Zigarre jedenfalls nichts Schlechtes berichten. Die Black lässt sich ohne Probleme durchzünden und entwickelt danach einen geradlinigen Abbrand. Ausreißer sind mit dabei keine untergekommen. Zeit für die Aromen. Hier ist das so eine Sache: Die Black ist immer wieder von kleinen Flecken mit pfeffrigen Noten durchsetzt, ein echter "Blast" , wie von anderen beschrieben, war für mich aber nicht erkennbar. Der Rauch der Black ist cremig und erinnert in seinen Noten zeitweilig an Karamell. Interessant war für mich die Fruchtigkeit der Zigarre. Natürlich hatte ich im Vorfeld von den Kirscharomen gelesen, die sich in der Black verbergen sollen. Wenn ich derartiges lese, bin ich in aller Regel skeptisch - doch bei der Black habe ich genau das geschmeckt. Jetzt wäre natürlich spannend zu erfahren, was davon Ergebnis der vorherigen Informationen (und damit WUnsch) und was tatsächlicher Geschmack war. Aber das würde den Rahmen sprengen - mir hat die Black geschmeckt und wird es in Zukunft sicher noch einige Male!

Tom sein Humi
In der Kürze, meine Erwartungen wurden so sehr enttäuscht!! Direkt brutaler Schiefbrand, der sich kaum korrigieren ließ, der Zug war schwer und man musste somit mindestens drei bis viermal kräftig saugen um ein wenig Rauch zu erhaschen, ein wirklich Sch... Abbrand. Das war die zweite Joya de Nicaragua am heutigen Tag, die mich enttäuscht hat, obwohl sie optisch wirklich einen tollen Eindruck machten. Die Joyas bekommen bei mir erst mal keine Chance mehr, denn für fast 8€ ist das Ergebnis desolat!

jo
Die Joya Black Toro ist in meinen Augen sensationell gut. Die Toro ist wahnsinnig gut konstruiert, sie liegt schwer und gut in der Hand und schon der Kaltduft ist phänomenal süß und kräftig. Und genau das bekommt man dann für knapp zwei Stunden: eine mittelkräftige Nicaragua-Zigarre mit tollen, nicht zu aufdringlichen Aromen von Holz, Pfeffer und Leder, die einen vor allem mit der sirupartigen Rum-Süße des San Andrés Deckblattes verwöhnt - und das alles ohne Zicken, sie brennt bei fester weißer Asche beständig und kerzengerade ab. Ich bin Fan.

anonym
Sie wurde mir empfohlen als Maduro—Alternative zur Balmoral XO. Eine moderne Bauchbinde und ein maklloser Decker machen schon einmal neugierig . Angezündet dann eher Ernüchterung. Nach dem ersten Pfefferkick schmecke ich linear Bitterschokolade in dezenter cremiger Süße, eine Röstigkeit ist unterschwellig auch vorhanden, es ist aber kein Kaffee. Diese Zigarre leistet sich keine Schwäche, aber im 7€ Segment reicht das einfach nicht für einen vorderen Platz, die Konkurrenz wie z.B. von Balmoral oder FDS Maduro ist hier abwechslungsreicher im Rauchverlauf und interessanter bei den Aromen. 5/10

Axel B. Optisch eine tolle Zigarre. Dunkeles Deckblatt, “anständiges“ Format und eine verheißungsvoll dunkle Banderole. Auch die Verarbeitung macht einen guten Eindruck. Kaltgeruch und Kaltzug sindreichhaltig mit Aromen die ich mit kräftigem Lakritz, dunklem Brot und Erde assoziiere. Anschnitt und Brandannahme einwandfrei. Dann wird's für mich etwas “holprig“. Der Zugwiederstand ist reichlich hoch und ich habe Schwierigkeiten einzelne Aromen zu identifizieren. Es kommt einfach sehr wenig durch. “Dunkel“ ist sie, erdig, kräftiger Kaffee, rauchig und auch Tee, Kohle und Teer nehme ich war. Irgendwie ist aber alles eher flach und dumpf. Ganz sicher liegt das zu einem großen Teil an dem viel zu hohen Zugwiederstand, den ich auch mit nachschneiden und “massieren“ nicht optimiert bekomme. Das ist sehr schade, zumal ich die Joya Red in guter Erinnerung habe. Das hilft aber nicht und sie kann mich nicht überzeugen. 8€ sind für ein Toro Format völlig in Ordnung aber der Gesamteindruck ist schon arg getrübt. Bin mir nicht sicher ob ich es auf einen weiteren Versuch ankommen lasse. Dafür gibt es einfach zu viele Zigarren in dieser Preisklasse die mich geschmacklich wesentlich mehr ansprechen.

anonym
Eher starkt Zigarre, aber mit guten Schoko, Kaffee und Nuss Aromen. Zugwiderstand mittel, passt gut zur Stärke.

Eine geht noch Boah ist die lecker, süß und nochmal süß. Ich dachte erst, sie wäre gedippt. Vom Aroma voll und schwer mit viel Creme, Schokolade, Nuss und Kaffee. Eine schöne Würzigkeit mit einer Prise Pfeffer verhindern die Langeweile und haben mich total begeistert. Eine meiner absoluten Lieblingszigarren. Optik und Haptik sind wie gemalt, Abbrand und Zug waren hervorragend. Angebohrt mit V-Cutter. PLV absolut gerechtfertigt. 10/10

Tony Soprano Ich hab bis jetzt mit allen Joya Ziggaren immer gute Erfahrungen gemacht und auch diese Joya finde ich gelungen Der Abbrand wie auch der Zug fände ich gut.Vom Geschmack dachte ich erst auf Grund ihres sehr Dunklen Aussehens das sie stark Startet war aber nicht der Fall sie ging mittel kräftig loss erst zum Ende hin wurde sie Ja sagen wir Mal Würzig für 8€ Ist die Joya wie ich finde nee Gute Zigarre und da her eine Empfehlung wert.
doebltaniker - Geschmack Medium-Stark; Stärke: mittel - süße, nougat, karamell, pfeffer, espresso, minze, kirsche - immer noch eine meiner Favoriten, vor allem für den Preis
anonym
Auf der dunklen Seite der Aromen. Gefällt mir insgesamt echt gut. PLV super, Verarbeitung, Brandannahme, Zugwiderstand, Rauchentwicklung - alles ideal. Und Aromentechnisch wie schon gesagt, dunkel ohne aber in eine Kohle/Teerrichtung zu gehen. Schöne Schokolade, Erde, Creme, Süße, Holz, etwas Pfeffer. Mal was anderes. Gerne wieder Abends auf der Terrasse!

anonym
Bin ziemlich enttäuscht. Aufgrund der vielen positiven Bewertungen war ich sehr gespannt. Die Joya de Nicaragua Black ist eine sehr angenehm milde Zigarre. Der Geruch ist sehr angenehm, der Geschmack angenehm weich (allerdings auch sehr gleichbleibend ohne große Aromenänderungen). Das war aber auch schon dass einzig Positive. Sie neigt extrem zu Schiefbrand, was ich mehrfach nachkorrigieren musste. Das Aschebild ist bröselig. Außerdem muss man ständig daran ziehen damit sie nicht ausgeht. Die Rauchentwicklung ist viel zu schwach. Aufgrund dieser Punkte neigt man zum „hektischen“ viel zu häufigen ziehen, zum ständigen nachkorrigieren und kontrollieren ob sie noch brennt, was den Rauchgenuss für mich einfach schwer macht. Gemessen an dem Preis von 9 €, muss man einfach sagen, dass sie das Geld nicht wert/ überteuert ist. Das können andere für weniger Geld deutlich besser. Fazit: für mich kein Wiederholungsbedarf. Schade.



