Joya de Nicaragua Numero Uno L'Ambassadeur
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L'Ambassadeur
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90025662
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05.11.2019
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L'Ambassadeur
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Flavoured
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Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Fabrica de Tabacos Joya de Nicaragua S.A.
Average Aroma Rating (6)
Importer
Arnold André GmbH, Moltkestr. 10-18, 32257 Bünde, info@arnold-andre.de, http://www.arnold-andre.de
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5
6 Bewertungen
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8
6 Bewertungen
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5
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Wolfgang07
Fest steht, dass in der Fabrica Tabacos von Joya de Nicaragua hochklassige und handwerklich perfekte Zigarren hergestellt werden. Wenn die Vitola, die man in der Hand hält, auf einem attraktiven blau-weiß-goldenen Zigarrenring auch noch signalisiert, dass sie zu den "Obras Maestras" - den Meisterstücken - der Tabacalera gehört, sind die Erwartungen groß. Mein Geschmackszentrum meldet erste Zweifel an, ob eine Zigarre mit einem Connecticut Shade Deckblatt - auch wenn es aus Ecuador stammt - diesen Erwartungen gerecht werden kann. Am Aussehen und an der Konstruktion der Lonsdale mit einem hübschen Pigtail, die es im Übrigen nur in diesem Format gibt, ist nichts, aber auch gar nichts auszusetzen. Der Kaltgeruch ist Connecticut Shade typisch von Heuaromen bestimmt und im Kaltzug, der auf ein problemloses Rauchverhalten hindeutet, nimmt dieser Geschmack eine dezente Süsse an. Die ersten Züge schmecken echt gut und schnell legt sich ein Geschmack von Leder, Zimt und mildem Pfeffer auf die Zunge. Ein wenig Grapefruit taucht auf, brauner Zucker fügt bald etwas Süsse hinzu und das Mundgefühl ist cremig. Das erste Drittel lässt auf einen tollen Smoke hoffen und als retronasal verschiedene Kaffee- und Muskatanklänge auftauchen, möchte man sich genussvoll zurücklehnen und nur noch geniessen. Aber dann taucht allmählich zunächst im Hintergrund, dann sich immer weiter einmischend, ein modriger Geschmack von feuchter Pappe auf. Die appetitlichen Aromen verschwinden Stück für Stück und sind nur noch mit Anstrengung und einiger Phantasie wahrzunehmen. Auch auftauchende Holznoten können das mittelstarke Raucherlebnis nicht mehr retten. Bitte aber selber probieren, wahrscheinlich reagiere ich leicht allergisch - oder auch voreingenommen - auf Connecticut Shade Deckblätter. Das Aromaprofil der ersten Hälfte war wunderbar und empfehlenswert. Für mich ist diese "Numero" Uno kein Meisterstück und meilenweit von der Klasse der Cinco Decadas Diadema entfernt. 7/10
23.12.2019

Wolfgang07
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Fest steht, dass in der Fabrica Tabacos von Joya de Nicaragua hochklassige und handwerklich perfekte Zigarren hergestellt werden. Wenn die Vitola, die man in der Hand hält, auf einem attraktiven blau-weiß-goldenen Zigarrenring auch noch signalisiert, dass sie zu den "Obras Maestras" - den Meisterstücken - der Tabacalera gehört, sind die Erwartungen groß. Mein Geschmackszentrum meldet erste Zweifel an, ob eine Zigarre mit einem Connecticut Shade Deckblatt - auch wenn es aus Ecuador stammt - diesen Erwartungen gerecht werden kann. Am Aussehen und an der Konstruktion der Lonsdale mit einem hübschen Pigtail, die es im Übrigen nur in diesem Format gibt, ist nichts, aber auch gar nichts auszusetzen. Der Kaltgeruch ist Connecticut Shade typisch von Heuaromen bestimmt und im Kaltzug, der auf ein problemloses Rauchverhalten hindeutet, nimmt dieser Geschmack eine dezente Süsse an. Die ersten Züge schmecken echt gut und schnell legt sich ein Geschmack von Leder, Zimt und mildem Pfeffer auf die Zunge. Ein wenig Grapefruit taucht auf, brauner Zucker fügt bald etwas Süsse hinzu und das Mundgefühl ist cremig. Das erste Drittel lässt auf einen tollen Smoke hoffen und als retronasal verschiedene Kaffee- und Muskatanklänge auftauchen, möchte man sich genussvoll zurücklehnen und nur noch geniessen. Aber dann taucht allmählich zunächst im Hintergrund, dann sich immer weiter einmischend, ein modriger Geschmack von feuchter Pappe auf. Die appetitlichen Aromen verschwinden Stück für Stück und sind nur noch mit Anstrengung und einiger Phantasie wahrzunehmen. Auch auftauchende Holznoten können das mittelstarke Raucherlebnis nicht mehr retten. Bitte aber selber probieren, wahrscheinlich reagiere ich leicht allergisch - oder auch voreingenommen - auf Connecticut Shade Deckblätter. Das Aromaprofil der ersten Hälfte war wunderbar und empfehlenswert. Für mich ist diese "Numero" Uno kein Meisterstück und meilenweit von der Klasse der Cinco Decadas Diadema entfernt. 7/10
Alles Asche jetzt

jo
Die Joya de Nicaragua Número Uno L’Ambassadeur kommt in einem eleganten schlanken Format mit kurzem und niedlichem Pigtail daher, der briefmarkenähnliche Ring sticht sowohl durch das extrem knallige Blau in Auge als auch durch das simple Design. Das Design des Ringes ist klar an dem visuellen Stil der Quatro Cinco orientiert, besteht aber anders als bei dieser nicht aus zwei Lagen. Sie liegt sehr leicht in der Hand und fühlt sich etwas schwammig, weich und luftig gewickelt an – minus unterfüllter Stellen. Das leicht raue und trockene, jedoch visuell makellose Deckblatt hat einen erdig-sandigen, ja fast schon goldgelben Claro-Ton, ist sicht- und fühlbar fein geädert mit einem Netz sich dunkler abzeichnenden Venen sowie nur einen Ticken dunkler gesprenkelt von feinstem, ebenfalls dunkleren Zahn. Kurz: Eine sehr gut konstruierte Augenweide. Kalt duftet sie vom Deckblatt her nach süßer Worchestershire-Würze mit noch süßerer Nuss, etwas Milchschokolade, sowie weißer Schokolade und Leder. Am Brandende duftet der Einlage-Tabak ebenfalls würzig mit süßem Kakaopulver und dezenten beerigen Noten. Obwohl die Número Uno L’Ambassadeur sehr luftig gerollt ist, lässt sie sich problembefreit anschneiden. Der Kaltzug zeigt dann einen in meinen Augen bereits perfekten Zugwiderstand – was mich hoffen lässt, dass dieser sich nicht im Rauchverlauf öffnet – sowie einen gemessen am Kaltduft doch recht zurückhaltenden Kaltzug mit Noten von Nuss, Worchestershire-Würze, Vanille und Erde. Sie ist ganz schön gierig an der Flamme und ist in Sachen Geschmack ab dem ersten Zug voll da, mild, mit einem Körper, der knapp unter der Medium-Marke mäandert. Das Profil wird bestimmt von viel Nuss (ölige Erdnüsse und etwas trockenere Noten wie die Schale von Erdnüssen direkt aus dem Sand gezogen) und trockener Vanille vor heuigen und holzigen Noten. Dahinter finden sich Noten von Leder und Zimt mit etwas anbrennendem Karamell. Retronasal stehen dem süß und ultracremig Noten von weißer Schokolade, Kakaopulver und Weißbrot entgegen. Hinter allem liegt eine dezente erdige Würze. Der Zug öffnet sich zum Glück nicht und die L’Ambassadeur brennt bei ziemlich dichtem mit buttriger Textur und einem wirklich gemütlichen Eigentempo nahezu perfekt ab. Die Asche hat ein interessantes Muster vom Zahn, dazu zeichnen sich in dunklerem Grau immer die Stellen in dem hellen Grau ab, an denen man einen Zug von ihr genommen hat. Sie hält für die luftige Rollung erstaunlich fest am Tabakzylinder und lässt den Raucher sehr genau wissen, wann es Zeit ist, abzuaschen. Im zweiten Drittel nicht viel kräftiger (mild++) wird der Körper voller (medium) und das Profil im Allgemeinen süßer. Die Noten von Vanille und Karamell kommen in den Vordergrund. Die nussigen Noten treten etwas zurück und bekommen die Qualität von Erdnüssen mit Honig und Salz. Zimt wird kräftiger und klarer definierte erdige Noten kommen auf. Retronasal lauert stechend etwas weißer Pfeffer im Nachgang. Keinesfalls kräftiger, dafür mit weiterhin zunehmendem Körper (medium+) wird die Joya de Nicaragua Número Uno L’Ambassadeur im letzten Drittel nun erdiger und röstiger mit Espresso. Die Zimt-Noten entwickeln eine feine Schärfe und die Noten von Vanille bekommen eine holzige Qualität. Nuss (jetzt eher Erdnussbutter) und Leder bleiben mit etwas Salz hintergründig. Mittelgründig kommen Noten von angebrannter Zuckerwatte auf. Retronasal wird es ebenfalls erdiger und holziger, ohne die ultracremigen Noten von weißer Schokolade mit Kakaopulver zu verlieren. Pfeffer ist fott, die Noten von Weißbrot ebenfalls. Cremiges Karamell bleibt mit würziger Erde lange im Abgang. Für mich ist die Joya de Nicaragua Número Uno L’Ambassadeur ein herrlich süßer, eleganter und feiner Smoke, der dem aufmerksamen Genussraucher im Schnitt zwei Stunde und zehn Minuten Freude bereutet – und klar zu den „Obras Maestras“ aus dem Hause Joya de Nicaragua gezählt werden kann. Nicht, dass ich eine konkrete Bewertungsskala hätte, aber hätte ich eine, die Número Uno L’Ambassadeur hätte diese einfach gewonnen. EMPFEHLUNG!
15.04.2020

jo
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Die Joya de Nicaragua Número Uno L’Ambassadeur kommt in einem eleganten schlanken Format mit kurzem und niedlichem Pigtail daher, der briefmarkenähnliche Ring sticht sowohl durch das extrem knallige Blau in Auge als auch durch das simple Design. Das Design des Ringes ist klar an dem visuellen Stil der Quatro Cinco orientiert, besteht aber anders als bei dieser nicht aus zwei Lagen. Sie liegt sehr leicht in der Hand und fühlt sich etwas schwammig, weich und luftig gewickelt an – minus unterfüllter Stellen. Das leicht raue und trockene, jedoch visuell makellose Deckblatt hat einen erdig-sandigen, ja fast schon goldgelben Claro-Ton, ist sicht- und fühlbar fein geädert mit einem Netz sich dunkler abzeichnenden Venen sowie nur einen Ticken dunkler gesprenkelt von feinstem, ebenfalls dunkleren Zahn. Kurz: Eine sehr gut konstruierte Augenweide. Kalt duftet sie vom Deckblatt her nach süßer Worchestershire-Würze mit noch süßerer Nuss, etwas Milchschokolade, sowie weißer Schokolade und Leder. Am Brandende duftet der Einlage-Tabak ebenfalls würzig mit süßem Kakaopulver und dezenten beerigen Noten. Obwohl die Número Uno L’Ambassadeur sehr luftig gerollt ist, lässt sie sich problembefreit anschneiden. Der Kaltzug zeigt dann einen in meinen Augen bereits perfekten Zugwiderstand – was mich hoffen lässt, dass dieser sich nicht im Rauchverlauf öffnet – sowie einen gemessen am Kaltduft doch recht zurückhaltenden Kaltzug mit Noten von Nuss, Worchestershire-Würze, Vanille und Erde. Sie ist ganz schön gierig an der Flamme und ist in Sachen Geschmack ab dem ersten Zug voll da, mild, mit einem Körper, der knapp unter der Medium-Marke mäandert. Das Profil wird bestimmt von viel Nuss (ölige Erdnüsse und etwas trockenere Noten wie die Schale von Erdnüssen direkt aus dem Sand gezogen) und trockener Vanille vor heuigen und holzigen Noten. Dahinter finden sich Noten von Leder und Zimt mit etwas anbrennendem Karamell. Retronasal stehen dem süß und ultracremig Noten von weißer Schokolade, Kakaopulver und Weißbrot entgegen. Hinter allem liegt eine dezente erdige Würze. Der Zug öffnet sich zum Glück nicht und die L’Ambassadeur brennt bei ziemlich dichtem mit buttriger Textur und einem wirklich gemütlichen Eigentempo nahezu perfekt ab. Die Asche hat ein interessantes Muster vom Zahn, dazu zeichnen sich in dunklerem Grau immer die Stellen in dem hellen Grau ab, an denen man einen Zug von ihr genommen hat. Sie hält für die luftige Rollung erstaunlich fest am Tabakzylinder und lässt den Raucher sehr genau wissen, wann es Zeit ist, abzuaschen. Im zweiten Drittel nicht viel kräftiger (mild++) wird der Körper voller (medium) und das Profil im Allgemeinen süßer. Die Noten von Vanille und Karamell kommen in den Vordergrund. Die nussigen Noten treten etwas zurück und bekommen die Qualität von Erdnüssen mit Honig und Salz. Zimt wird kräftiger und klarer definierte erdige Noten kommen auf. Retronasal lauert stechend etwas weißer Pfeffer im Nachgang. Keinesfalls kräftiger, dafür mit weiterhin zunehmendem Körper (medium+) wird die Joya de Nicaragua Número Uno L’Ambassadeur im letzten Drittel nun erdiger und röstiger mit Espresso. Die Zimt-Noten entwickeln eine feine Schärfe und die Noten von Vanille bekommen eine holzige Qualität. Nuss (jetzt eher Erdnussbutter) und Leder bleiben mit etwas Salz hintergründig. Mittelgründig kommen Noten von angebrannter Zuckerwatte auf. Retronasal wird es ebenfalls erdiger und holziger, ohne die ultracremigen Noten von weißer Schokolade mit Kakaopulver zu verlieren. Pfeffer ist fott, die Noten von Weißbrot ebenfalls. Cremiges Karamell bleibt mit würziger Erde lange im Abgang. Für mich ist die Joya de Nicaragua Número Uno L’Ambassadeur ein herrlich süßer, eleganter und feiner Smoke, der dem aufmerksamen Genussraucher im Schnitt zwei Stunde und zehn Minuten Freude bereutet – und klar zu den „Obras Maestras“ aus dem Hause Joya de Nicaragua gezählt werden kann. Nicht, dass ich eine konkrete Bewertungsskala hätte, aber hätte ich eine, die Número Uno L’Ambassadeur hätte diese einfach gewonnen. EMPFEHLUNG!
brennende Wunderkiste

Robert Ja das ist mal eine schöne Zigarre, eine schöne Banderole und eine schöne Kiste, da haben sich die von Joya echt ins Zeugs gelegt und der Preis ist, finde ich, mehr als angemessen! schön das auch Zigarren unter 55Euronen angeboten werden (den aktuellen Trend aus Cuba finde ich echt zum.....) Die Zigarre liegt schön in der Hand, gut gefüllt, gibt kaum nach, riecht kalt sehr gut und der Kaltzug ist eher bisschen "unaufregend", fast schon neutral... das ändert sich sehr schnell wenn man sie entzündet... und sie mag einiges an Feuer... Dann belohnt sie einen aber auch mit einigem an Rauch und viel Geschmack.. ich habe etwas zögerlich "Pfeffer" angegeben weil eigentlich ist es Würze die da im Vordergrund steht, ein leichtes Prickeln auf der Zungenspitze wie bei einer Mischung aus Zimt, weißen Pfeffer im Entfernten und Süße bisschen wie Molasse? gesellen sich zu einem angenehmen Mundgefühl mit Toast und einem komplexen Mix aus Nuss, Schoki, Kaffee, Leder und und und, bisschen schwierig all die Richtungen herauszuschmecken weil der Blend einfach rund ist! Ich bin mir unsicher aber es könnte auch Erdnuss im Hintergrund aufkommen. Ich mag die Zigarre sehr und hoffe das wenn ich die verbleibenden 4 aus der Kiste fertig geraucht habe noch eine ergattern zu können... also bitte keine kaufen :D
02.03.2022

Robert Ja das ist mal eine schöne Zigarre, eine schöne Banderole und eine schöne Kiste, da haben sich die von Joya echt ins Zeugs gelegt und der Preis ist, finde ich, mehr als angemessen! schön das auch Zigarren unter 55Euronen angeboten werden (den aktuellen Trend aus Cuba finde ich echt zum.....) Die Zigarre liegt schön in der Hand, gut gefüllt, gibt kaum nach, riecht kalt sehr gut und der Kaltzug ist eher bisschen "unaufregend", fast schon neutral... das ändert sich sehr schnell wenn man sie entzündet... und sie mag einiges an Feuer... Dann belohnt sie einen aber auch mit einigem an Rauch und viel Geschmack.. ich habe etwas zögerlich "Pfeffer" angegeben weil eigentlich ist es Würze die da im Vordergrund steht, ein leichtes Prickeln auf der Zungenspitze wie bei einer Mischung aus Zimt, weißen Pfeffer im Entfernten und Süße bisschen wie Molasse? gesellen sich zu einem angenehmen Mundgefühl mit Toast und einem komplexen Mix aus Nuss, Schoki, Kaffee, Leder und und und, bisschen schwierig all die Richtungen herauszuschmecken weil der Blend einfach rund ist! Ich bin mir unsicher aber es könnte auch Erdnuss im Hintergrund aufkommen. Ich mag die Zigarre sehr und hoffe das wenn ich die verbleibenden 4 aus der Kiste fertig geraucht habe noch eine ergattern zu können... also bitte keine kaufen :D
Maiwald

Jörg @oldmancigars Die Numero Uno ist in nur einer Vitola erhältlich, einer 6,5 / 8-Zoll-Lonsdale mit einer Ringstärke von 44. Ursprünglich war sie als einzigartiges Geschenk, in den 70er, für Diplomaten hergestellt worden, 2018 wurde sie erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und nun gibt es sie, in begrenzter Stückzahl (ich glaube 1500 Kisten), für den "gewöhnlichen" Aficionado bei einigen Tabakhändlern zu kaufen. Und da ist sie nun für über 14 Euronen! Die Einlage der L'Ambassadeur besteht aus nicaraguanische Tabake, das Deckblatt ist ein Connecticut aus Ecuador. Die Uno ist bestückt mit einer übergroßen Bauchbinde und ihr Kopf kleidet ein Pigtail, das wirkt edel und ergibt ein schönes Gesamtbild. Der Kaltgeruch ist nach ahornsüßem Gras, Muskatnuss, Zimt und ein wenig Vanille. Unter Feuer: Die ersten Züge sind leicht, cremig weich nach Zeder einer zurückhaltende Würze, weißem Pfeffer der salzige Noten im vorderen Mundbereich ablegt. Der Abbrand ist mit gerader Linie und bildet eine etwas flockige Asche, die sich ca. 3 Zentimeter hält. Im Verlauf bilden sich blumige Noten die von Salbei, Butter, Erdnusskrokant und Zeder begleitet werden. Zwischendrin mischen Kakao und nussige Aromen sich in die Geschmacksstruktur. Präsent ist stets ein leichte Schärfe im Mundbereich. Fazit: Die Uno ist eine hochklassige und handwerklich gut gemachte Zigarren und daher war mein Anspruch auch hoch angesetzt. Ich wurde nicht enttäuscht. Allerdings hielt sie ab der Mitte ihr Geschmacksbild, ich hätte zu gerne noch ein aufbeben im Profil erlebt. Sie wirkte auf mich ausgewogen rund und hinterließ einen leckeren Wiedererkennungswert. Der Preis geht für eine Limitada mit 90 Minuten Rauchgenuss vollkommen in Ordnung. Man sollte sie probieren... Stärke: 4-5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 9 von 10. Abbrand/Zug: 8 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 7,5-8 von 10.
08.02.2020

Jörg @oldmancigars Die Numero Uno ist in nur einer Vitola erhältlich, einer 6,5 / 8-Zoll-Lonsdale mit einer Ringstärke von 44. Ursprünglich war sie als einzigartiges Geschenk, in den 70er, für Diplomaten hergestellt worden, 2018 wurde sie erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und nun gibt es sie, in begrenzter Stückzahl (ich glaube 1500 Kisten), für den "gewöhnlichen" Aficionado bei einigen Tabakhändlern zu kaufen. Und da ist sie nun für über 14 Euronen! Die Einlage der L'Ambassadeur besteht aus nicaraguanische Tabake, das Deckblatt ist ein Connecticut aus Ecuador. Die Uno ist bestückt mit einer übergroßen Bauchbinde und ihr Kopf kleidet ein Pigtail, das wirkt edel und ergibt ein schönes Gesamtbild. Der Kaltgeruch ist nach ahornsüßem Gras, Muskatnuss, Zimt und ein wenig Vanille. Unter Feuer: Die ersten Züge sind leicht, cremig weich nach Zeder einer zurückhaltende Würze, weißem Pfeffer der salzige Noten im vorderen Mundbereich ablegt. Der Abbrand ist mit gerader Linie und bildet eine etwas flockige Asche, die sich ca. 3 Zentimeter hält. Im Verlauf bilden sich blumige Noten die von Salbei, Butter, Erdnusskrokant und Zeder begleitet werden. Zwischendrin mischen Kakao und nussige Aromen sich in die Geschmacksstruktur. Präsent ist stets ein leichte Schärfe im Mundbereich. Fazit: Die Uno ist eine hochklassige und handwerklich gut gemachte Zigarren und daher war mein Anspruch auch hoch angesetzt. Ich wurde nicht enttäuscht. Allerdings hielt sie ab der Mitte ihr Geschmacksbild, ich hätte zu gerne noch ein aufbeben im Profil erlebt. Sie wirkte auf mich ausgewogen rund und hinterließ einen leckeren Wiedererkennungswert. Der Preis geht für eine Limitada mit 90 Minuten Rauchgenuss vollkommen in Ordnung. Man sollte sie probieren... Stärke: 4-5 von 10. Verarbeitung/Qualität: 9 von 10. Abbrand/Zug: 8 von 10. Persönliches Geschmackserlebnis: 7,5-8 von 10.
Alex's Humidor

Alex:) Kaltzug schmeckt nach Tabak. Die ersten Züge schmecken sehr pfeffrig, nach 1cm kommen herrlich karamelliere Süße Noten. Es kommen zunehmend honigsüße Noten hinzu, herrlich! Ab dem 2. Drittel wird sie holziger und würziger. Insgesamt sehr lecker, aber für Nicaragua zu teuer. Rauchdauer: ca 1,5h. Verarbeitung perfekt. Kommt aber aufgrund des Preises nicht nochmal in den Humidor. 13/15
11.11.2020

Alex:) Kaltzug schmeckt nach Tabak. Die ersten Züge schmecken sehr pfeffrig, nach 1cm kommen herrlich karamelliere Süße Noten. Es kommen zunehmend honigsüße Noten hinzu, herrlich! Ab dem 2. Drittel wird sie holziger und würziger. Insgesamt sehr lecker, aber für Nicaragua zu teuer. Rauchdauer: ca 1,5h. Verarbeitung perfekt. Kommt aber aufgrund des Preises nicht nochmal in den Humidor. 13/15

Issue: 04/2022


