Rocky Patel Hamlet 25th Year Robusto
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Robusto
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Rocky Patel Hamlet 25th Year Robusto
Die Serie »Hamlet 25th Year« von Rocky Patel wurde von dem Meisterblender Hamlet Paredes entwickelt. Geboren in Kuba, immigrierte er mit der Hilfe von Rocky Patel nach Amerika. Seit dem arbeitet Paredes in der Burn Lounge von Rocky Patel in Naples. Die »Hamlet 25th Year« ist seine zweite Zigarrenserie und seinem 25-jährigem Jubiläum in der Zigarrenbranche gewidmet.
Die medium-kräftige Zigarre hat ein sattes, ölig schimmerndes Deckblatt aus Ecuador und eine vollmundige Einlage aus Nicaragua und Honduras, welche perfekt miteinander harmonieren.
Geschmack:
Schon der Kaltduft der »Hamlet 25th Year« weckt hohe Erwartungen, welche die Zigarre auch zu erfüllen vermag: Aromen von Zedernholz, Kaffee und leichten Pfeffernoten sind grandios aufeinander abgestimmt und gipfeln in einem mittelkräftigen Smoke.
Average Aroma Rating (14)
M. K. & Söhne GmbH, Industriestr. 3, 25462 Rellingen, contact@mk-soehne.com, https://mk-soehne.com
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Price/Value
Quality
Strength

jo Die etwas längere Robusto kommt edel daher mit sehr schön gestalteten Ringen mit abgedrehter Farbgestaltung. Das Weiß sticht ins Auge, so sehr, dass man sowohl den silbernen Rand kaum erkennt, guckt man nicht genauer hin, als auch nicht sieht, dass sich das sehr klare, volle Rot mit dem ins Violette tendierende Blau sticht. Mir gefällt’s, zumal die Ringe durch den Kontrast, besonders durch die Komplementärfarbe Blau, das im Sonnenlicht leicht rotstichige, fast lehmfarbene Colorado des fein marmorierten und feinadrigen ecuadorianischen Habano-Deckblattes hervorheben. Alles in allem wirkt das Deckblatt sehr fein; dabei rau und etwas trocken. Die Hamlet Paredes Tabaquero 25th Year Robusto zeichnet sich auf den Fingerspitzen besonders durch den feinen Schmirgel des leichten Zahnes aus und ist gleichmäßig und stramm gedreht, nur am Brandende ist sie etwas weicher und dadurch etwas boxpressed – das ist dann auch die einzige Stelle, die nachgibt auf Druck, der Rest ist wirklich fest. Kalt duftet sie nach Holz, Karamell, etwas Erde und Braten-Jus, der Kaltzug hingegen transportiert Noten von Holz und Grillgewürzen mit Assoziationen von Bourbon-Whiskey (Blanton's Straight from the Barrel) – ich habe das Gefühl, dass das Pennsylvania Broadleaf Umblatt hier mehr durchkommt als die Einlage. Sie lässt sich leicht und zügig entfachen und als ich den Rauch rieche, ist meine erste Assoziation: ich habe gerade eine H. Upmann Magnum 50 gezündet! Die Hamlet Paredes Tabaquero 25th Year Robusto legt dann aber los mit prominenten Noten von mineralischer Erde und Leder, dahinter kommen Assoziationen von Roastbeef auf hoher Flamme auf, eingebunden mit Schokolade, gerösteten Kaffeebohnen, etwas Pfeffer und der Süße von Mandelmus. Eine sehr dezente, zimtige Süße ist im Hintergrund zu erahnen, mit Worchester-Sauce. Der Pfeffer ist nach wenigen Zügen nur noch retronasal zu finden, Erdnussbutter mischt sich in den Mandelmus. Nussig-süße Noten und süßes Leder finden sich an der Nase. Der Zug ist etwas offener als ich es mir wünschen würde und der Abbrand bisher extrem wellig, aber sobald sie über den lose gerollten Fuß hinweg ist, brennt sie gleichmäßiger ab. Leichte Züge mag sie nicht, auf zu starke reagiert sie mit Hitze. Die kleine Robusto möchte ungeteilte Aufmerksamkeit – und die gebe ich ihr gerne. Sie ist erfrischend klassisch mit medium+ Körper und vollen Aromen bei einer knapp an der Grenze zu Medium liegenden Stärke. Der nicht übermäßig dichte Rauch hat trotz der eher trockenen Aromen eine sehr cremige Textur und hinterlässt ein Mundgefühl wie der Bodensatz Zucker aus einer Tasse Kaffee. Die Asche ist sehr schön hellgrau meliert und wirkt fest, fällt aber nach ca. 2cm ohne Vorwarnung von selbst. So wie der Abbrand scheint sich auch das Profil zu Beginn des 2. Drittels adjustiert zu haben. Sie wartet nicht mit großen aromatischen Veränderungen auf, aber das braucht sie auch nicht, sie ist wirklich meisterhaft komponiert – dennoch empfinde diesen Imprint auf den Ringen als etwas zu großkotzig und Poser-mäßig. Gegen Ende des 2. Drittels wird sie kerniger, Leder gesellt sich zu der Süße an der Nase, im Mundraum wird sie (karamellisiert-)holziger mit einem leichten Hauch grasiger Noten. Dabei bleiben die würzigen Noten sehr präsent, sie macht Lust darauf, den Grill anzuwerfen. So bleibt auch das letzte Drittel, wenn auch die ledrig-holzig-würzigen Aromen nochmal eine Schippe drauflegen. Als Konterpart bleibt eine karamellig-nussige Süße an der Nase. Sie hat etwas Reifes, etwas Altmodisches, doch das ist weniger im Geschmack oder den Aromen, es ist eine Assoziation, die das Gesamtbild aufmacht. Dabei ist die Hamlet Paredes Tabaquero 25th Year Robusto ein sehr linearer Smoke, der einen nach einer Stunde und 45 Minuten sehr zufrieden zurück lässt, vor allem auch, weil sich in den letzten Zügen dezent salzige Noten und die von Kandis-Zucker untermogeln. Unbedingt probieren – für mich ist die Hamlet Paredes Tabaquero 25th Year Robusto eine Zigarre für jeden Tag, für jede Tages- und Nachtzeit, zu der ein Kaffee genauso gut passt wie leichte Biere, halbtrockene Weißweine und sommerliche, fruchtige Rum-Cocktails.

Daniel P
Die Komposition ist sanft bis mittelkräftig und sehr erdnah. Das Zedernholz findet sich begleitet von Gewürzen und Schokolade ausgewogen nuanciert im Geschmack wieder - mit einem Hauch von Süße und ohne jede Schwere.

A.P.69
Lagerung ca 1 Jahr im Humidor. Verarbeitung außere war gut. KZ war gut. KG nach Holz Aromen. Flammen Annahme gut. Geschmacklich war sie konstant. Meistens Holz Aromen gepaart mit Nussigen Geschmack. Am Anfang Pfeffer Geschmack. Im letzten Drittel kommt Erde in Spiel. Was ich bemängeln kann, dass ist Abrand. Die wollte einfach nicht brennen. Im ersten Drittel hab ich Tunnelbrand gehabt. Danach musste man öfter ziehen das sie nicht ausgeht. Durch des wurde sie heiß. Und wenn man sie a wenig ruhen lässt, ist die ausgegangen. Vielleicht war es montags Zigare? Geschmacklich war sie okay. Abrand Katastrophe.Des wegen bleibt sie für mich nur eine Probe. Momentan keine nach Bestellung.

notimeforbadcigars Hier also eine Zigarre, die von nicht wenigen Aficionados als "kräftiger" beschrieben wird - und tatsächlich, als ich davon mein erstes Exemplar im vergangenen Sommer rauchte, blieb mir vor allem der deutliche Pepper-Blast in Erinnerung. Einer der Gründe, warum ich einige Monate einen Bogen um diese Zigarre gemacht habe - jedoch ist eine der Grundregeln ja, dass jede Zigarre eine zweite Chance verdient hat. In diesem Fall hat sich die alte Regel für mich bewahrheitet. Mit 5.5x50 bekommt man hier eine Zigarre mit einem Ecuador-Deckblatt, einem Broadleaf-Umblatt aus den USA und einer Einlage aus Honduras und den USA. Optisch sticht diese Zigarre durch den doppelten Ring und das darin verwendete blau/rot hervor. Die Verarbeitung ist so gut, wie man sie aus dem Hause Rocky Patel gewohnt ist (den Riss, den man auf dem Bild möglicherweise sieht, habe ich selbst beim Anschnitt verursacht...). Das gute Stück lässt wunderbar durchzünden und entwickelt danach einen relativ gleichmäßigen Abbrand - Ungereimtheiten, die hier entstehen, lassen sich problemlos mit ein bisschen Muße und ohne Jet-Flame beheben. Die Asche ist von eher flockiger Konsistenz. Schauen wir auf die Aromen: Zu Beginn kommt die Hamlet tatsächlich mit einem merklichen Pepper-Blast um die Ecke, dieser hat sich jedoch nach 5-10 Zügen in Wohlgefallen aufgelöst. Ich möchte nicht bestreiten, dass diese Robusto weiterhin spürbare Kraft hat, vom Pfeffer ist im weiteren verlauf aber nicht viel zu bemerken. Vielmehr kommen cremig-holzige Züge hervor, die von einer angenehmen und niemals aufdringlichen Süße durchwoben sind. Hier und da verstecken sich Anklänge von Leder und Kaffee. Zusammenfassend bin ich ganz froh, der Zigarre eine zweite Chance gegeben zu haben, auch wenn es einige Zeit gedauert hat. Sie hat mir diesmal durchweg gefallen.

Genussmensch
Schon eine Aromabombe. Start mit kräftigen Noten von Erde, Würziger Creme, mit Pfeffer unterlegt und natürlich Zeder. In den über 90 min. Genuß wechseln die angegebenen Aromen und lassen Spielraum für etwas Mandel oder Zimtiges.

Privado
Nussbraunes DB, BAi.O.,angenehmen Aromen, kurz Tunnelbrand, Abbrand problematisch, Ho, Nic/Eq/USA Broadleaf, 12/15 Schade, 2.Chance

Ray
Überzeugt mich leider nicht! Die Verarbeitung ist, wie bei RP üblich, einwandfrei. Allerdings ist sie irgendwie trocken im Geschmack und ziemlich langweilig, obwohl man eine geschmackliche Entwicklung merkt. KG: Leder und Heu. KZ: wirklich schwer zu definieren. Süße und cremige Aromen mit etwas, was mich an Gurke und Paprika erinnert. [1/3]: süßes Holz, Stoff, Leder und Heu. Es fällt jedoch direkt die geringe Rauchentwicklung auf. [2/3]: hier dominiert das Heu, welches seine natürliche Trockenheit mitbringt. Gefolgt von Holz und Leder. [3/3]: nun entwickelt sich eine leichte Cremigkeit und es kommen Aromen von Pfeffer hinzu. Das letzte Drittel hat mir persönlich am besten geschmeckt. Allerdings muss man erstmal dort ankommen. Ich hatte zwischenzeitlich mehrfach überlegt, die Zigarre dem Aschenbecher zu überlassen. Empfehlen würde ich sie ehrlich gesagt, keinem.

anonym Naja… aber hübsch anzuschauen war sie. Zugverhalten zu leicht, Abbrand noch akzeptabel, jedoch fiel die Asche nach zwei Zentimetern. Anfangs viel Pfeffer und Holz und als ständige Begleiter Schärfe und Bitterkeit. Degasieren brachte leider auch nicht viel und zum Ausgehen neigte sie ebenfalls. Rauchdauer ca. 70 Minuten, wurde zum letzten Drittel abgelegt. Habe anscheinend ein Montagsstick erwischt, anders kann ich mir die vielen positiven Bewertungen nicht erklären (8,90 Persönlicher Eintrag)

Monsieur Sinsin (#cigarsaturday) Aroma: 3.5/5 Rauch/Brennen: 4/5 Stärke: 3/5 Aufmachung/Verarbeitung 4.5/5 Schöne Verarbeitung des Deckblattes welche durch die edle Banderole schön abgerundet wird. Liegt gut und der Hand hat bei beständigem Abbrennen eine gute Rauchentwicklung. Sie beginnt aromatisch mit einer Pfeffernote welche nach bald von einer holzigen Note, welche von Nuss & Kaffe unterstützt werden. Angeführt wird das ganze von einer durchgehend en Cremenote. Diese Zigarre hat mir sehr gut gefallen und hat in meinem Humidor immer einen Platz.



