Tatuaje H 6 (VI) Gorditos (Toro Grande)
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Gorditos (Toro Grande)
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Item number
90015819
In the assortment since
16.10.2014
Brand
Item
Gorditos (Toro Grande)
Fabrication
Length
Size
Torpedo
Flavoured
Wrapper origin
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
My Father Cigars S.A.
Average Aroma Rating (5)
Manufacturer
Tatuaje Cigars, 5616 W Washington Blvd, Los Angeles, CA 90016, USA, https://www.tatuajecigars.com/#contact, promo@tatuajecigars.com
Tatuaje Cigars, 5616 W Washington Blvd, Los Angeles, CA 90016, USA, https://www.tatuajecigars.com/#contact, promo@tatuajecigars.com
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Ratings
Price/Value
6
5 Bewertungen
Quality
7
5 Bewertungen
Strength
3
5 Bewertungen
Alles Asche jetzt

jo
Die Tatuaje Red Label Toro Grande kommt in einem wuchtigen Format und mit einem schön dezent geäderten, gleichmäßig rotstichig-zimtbraunen Deckblatt daher, mit einer Tatuaje-typisch hässlich-schlichten Banderole in – man ahnt es kaum – Rot. Die makellos konstruierte Grande liegt schwer in der Hand und ist so fest gerollt, dass sie auf Druck überhaupt nicht nachgibt. Dabei hat sie ein recht dünnes, rauhes Deckblatt, welches fast brüchig wirkt. Der Kaltgeruch macht schon hungrig: der Decker riecht ledrig-holzig und zimtsüß. Bei sehr geringem Zugwiderstand bestätigt der Kaltzug diesen Eindruck und legt noch einen oben drauf: süßliche, ledrig-blumige Noten mit dezenter Fruchtsäure sind zu erahnen. Nach dem Entfachen, welches sich dem Ringmaß entsprechend langwierig gestaltet, startet die Red Label Toro Grande für eine Tatuaje erstaunlich leicht und cremig; mit zurückgenommenen Noten von Leder und Zimt, dezent holzig an der Nase und sehr nussig im Mundraum. Auf der Zunge wird sie schnell sehr süßlich, die Süße wird komplettiert mit Noten gerösteter Mandeln an der Nase. Zimt und eine leichte Würze finden sich retronasal. Erstaunlicherweise: Nirgends Pfeffer! Die Toro Grande brennt bei wenig Rauch wellig, aber nicht besorgniserregend ab, neigt allerdings nach jedem Abaschen zum Erlöschen. Dabei ist die hellgraue Asche gleichmäßig, aber lose. Stärke und Körper dieser Zigarre kratzen bisher gerade mal an der Medium-Marke. Im 2. Drittel spielen sich Aromen von Holz und Leder in den Vordergrund, dahinter findet sich etwas Röstsüße mit Nuss und dezent florale Noten. Retronasal findet sich Zimt, süßlich. Die Grande wird nicht kräftiger, die Aromen jedoch werden präsenter, sodass ich den Körper jetzt bei medium+ einordnen würde. Der Rauch wird etwas trockener, ohne jedoch die Cremigkeit zu verlieren. Ab der Mitte der Zigarre kommen mineralisch-erdige Aromen auf. Im letzten Drittel ändert sich nicht viel, das Augenmerk legt sich jedoch auf holzige und blumige Aromen mit etwas Salz auf der Zunge. Die H6 Toro Grande ist ein für Tatuaje ungewöhnlich zurückgenommenes, mildes Rauchvergnügen von gut einer Stunde und 45 Minuten, das sehr linear, dabei aber brutalst gefällig ist. Eine Tatuaje für jedermann - immer wieder gerne.
05.02.2019

jo
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Die Tatuaje Red Label Toro Grande kommt in einem wuchtigen Format und mit einem schön dezent geäderten, gleichmäßig rotstichig-zimtbraunen Deckblatt daher, mit einer Tatuaje-typisch hässlich-schlichten Banderole in – man ahnt es kaum – Rot. Die makellos konstruierte Grande liegt schwer in der Hand und ist so fest gerollt, dass sie auf Druck überhaupt nicht nachgibt. Dabei hat sie ein recht dünnes, rauhes Deckblatt, welches fast brüchig wirkt. Der Kaltgeruch macht schon hungrig: der Decker riecht ledrig-holzig und zimtsüß. Bei sehr geringem Zugwiderstand bestätigt der Kaltzug diesen Eindruck und legt noch einen oben drauf: süßliche, ledrig-blumige Noten mit dezenter Fruchtsäure sind zu erahnen. Nach dem Entfachen, welches sich dem Ringmaß entsprechend langwierig gestaltet, startet die Red Label Toro Grande für eine Tatuaje erstaunlich leicht und cremig; mit zurückgenommenen Noten von Leder und Zimt, dezent holzig an der Nase und sehr nussig im Mundraum. Auf der Zunge wird sie schnell sehr süßlich, die Süße wird komplettiert mit Noten gerösteter Mandeln an der Nase. Zimt und eine leichte Würze finden sich retronasal. Erstaunlicherweise: Nirgends Pfeffer! Die Toro Grande brennt bei wenig Rauch wellig, aber nicht besorgniserregend ab, neigt allerdings nach jedem Abaschen zum Erlöschen. Dabei ist die hellgraue Asche gleichmäßig, aber lose. Stärke und Körper dieser Zigarre kratzen bisher gerade mal an der Medium-Marke. Im 2. Drittel spielen sich Aromen von Holz und Leder in den Vordergrund, dahinter findet sich etwas Röstsüße mit Nuss und dezent florale Noten. Retronasal findet sich Zimt, süßlich. Die Grande wird nicht kräftiger, die Aromen jedoch werden präsenter, sodass ich den Körper jetzt bei medium+ einordnen würde. Der Rauch wird etwas trockener, ohne jedoch die Cremigkeit zu verlieren. Ab der Mitte der Zigarre kommen mineralisch-erdige Aromen auf. Im letzten Drittel ändert sich nicht viel, das Augenmerk legt sich jedoch auf holzige und blumige Aromen mit etwas Salz auf der Zunge. Die H6 Toro Grande ist ein für Tatuaje ungewöhnlich zurückgenommenes, mildes Rauchvergnügen von gut einer Stunde und 45 Minuten, das sehr linear, dabei aber brutalst gefällig ist. Eine Tatuaje für jedermann - immer wieder gerne.
Michaels Zigarren

anonym
Zunächst sah die Zigarre gut aus, Flammannahme problemlos, fürs Format etwas leicht, fühlte sich kalt allerdings recht solide an. Nach dem Anzünden sehr leichter Zug, Zigarre sehr schnell heiß. Mal Tunnelbrand, mal Canoeing durch fehlenden Tabak direkt unter dem Umblatt. Dadurch in den ersten zwei Dritteln harsch, wenig aromatisch, Aromen von brennendem Heu und Sperrholz. Raucht sich wie eine 2-€-Bundle-Zigarre. Im letzten Drittel kehrt etwas Ruhe ein, die Aromen werden angenehmer, der Zug normalisiert sich. Meine schlechteste aus der HVI Reihe.
08.02.2023

anonym
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Zunächst sah die Zigarre gut aus, Flammannahme problemlos, fürs Format etwas leicht, fühlte sich kalt allerdings recht solide an. Nach dem Anzünden sehr leichter Zug, Zigarre sehr schnell heiß. Mal Tunnelbrand, mal Canoeing durch fehlenden Tabak direkt unter dem Umblatt. Dadurch in den ersten zwei Dritteln harsch, wenig aromatisch, Aromen von brennendem Heu und Sperrholz. Raucht sich wie eine 2-€-Bundle-Zigarre. Im letzten Drittel kehrt etwas Ruhe ein, die Aromen werden angenehmer, der Zug normalisiert sich. Meine schlechteste aus der HVI Reihe.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 30.12.20 / geraucht 12.5.22 / 8,50 Haptisch sehr fest, auch ein fester Zug, aber der passt noch. Start mit Nuss, fruchtig süß, Muskat und Leder. Bald geht die Süße in Richtung Pfefferkuchen - natürlich die Würze, keinerlei Pfeffer. Im zweiten Drittel malzig, süß, Zimt und Leder. Die Asche fällt nach 55 Minuten, der Abbrand musste korrigiert werden. Im letzten Drittel kommt zur Süße Holz. Rauchdauer 95 Minuten. Bis auf den schlechten Abbrand - lecker!
01.06.2022

Karl
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Eingelagert 30.12.20 / geraucht 12.5.22 / 8,50 Haptisch sehr fest, auch ein fester Zug, aber der passt noch. Start mit Nuss, fruchtig süß, Muskat und Leder. Bald geht die Süße in Richtung Pfefferkuchen - natürlich die Würze, keinerlei Pfeffer. Im zweiten Drittel malzig, süß, Zimt und Leder. Die Asche fällt nach 55 Minuten, der Abbrand musste korrigiert werden. Im letzten Drittel kommt zur Süße Holz. Rauchdauer 95 Minuten. Bis auf den schlechten Abbrand - lecker!


