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Tatuaje La Seleccion de Cazador 10th Belle Encre (Perfecto)
Discontinued item
Place order
10th Belle Encre (Perfecto)
Price
Amount
Unit
Item number
90025820
In the assortment since
06.12.2019
Brand
Item
10th Belle Encre (Perfecto)
Fabrication
Length
Flavoured
Smoking duration
Not specified
Wrapper origin
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
My Father Cigars S.A.
Average Aroma Rating (2)
Manufacturer
Tatuaje Cigars, 5616 W Washington Blvd, Los Angeles, CA 90016, USA, https://www.tatuajecigars.com/#contact, promo@tatuajecigars.com
Importer
Wolfertz GmbH, Verbindungsstr. 12, 40723 Hilden, info@wolfertz-gmbh.com, www.wolfertz-gmbh.com
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Ratings
Price/Value
7
2 Bewertungen
Quality
8
2 Bewertungen
Strength
5
2 Bewertungen
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jo
Der Jubiläums-Ring zum 10. Jubiläum der Marke ist nicht schön, aber selten. Im Vergleich zum "normalen" Ring der braunen Serie jedoch ist er eine glatte 10. Das Braun des Ringes ist nur ein kleines bisschen heller als das des schönen, doch rustikalen und stark von dunkleren Punkten marmorierte Colorado-Deckblattes. Der ähnlich dem Mundende zulaufende Fuß "rundet" das generell gut ausgeführte, ansehnliche Format schön ab. Die kleine Perfecto wirkt gleichmäßig sehr fest und gibt auf Druck so gut wie gar nicht nach. Ein Exemplar hatte eine unterfüllte Stelle unter dem herrlich unansehnlichen Ring – doch das hatte keinerlei Auswirkung auf den Abbrand. Das klebrig-ölige, leicht raue Deckblatt scheint mir dunkler zu sein als das „herkömmliche“ der braunen Serie, sichtbares Haar, ordentlich Zahn und fühlbar feste Blattadern runden das von mir bei Tatuaje erwartete rustikale Erscheinungsbild ab. Hingucker: die Blattsäume des Deckblattes sind auf den ersten sowie den zweiten Blick nahezu unsichtbar. Kalt duftet die Tatuaje 10th Anniversary Belle Encre herrlich ledrig-erdig mit etwas, das mich an Anis-Likör erinnert. Am Brandende finden sich mehr Erde, dazu Heu, Laub und eine ordentliche Portion weißen Pfeffers. Der Kaltzug hält keine Überraschungen parat, es zeigen sich vordergründig Noten von Erde und mehr weißer Pfeffer, dahinter liegen dezente, verwässerte Anis-Noten. Der Pfeffer bleibt eine gefühlte Ewigkeit scharf auf Lippen und Zungenspitze zurück. Zügig entfacht, startet die Belle Encre mittelkräftig mit ab dem ersten Zug an leicht überwiegendem Körper und klaren, tannigen und erdigen Worchestershire-Würz-Noten und Waldassoziationen. Noch mehr Würze und Pfefferschärfe liegen im Abgang, mundfüllend. Retronasal steht sirupartige dunkle Schokolade mit Jalapenos im Vordergrund, getragen von Erde und mehr Pfeffer. An der Nase ist eine leicht holzige Popcorn-Süße zu erahnen. Sobald der Abbrand das volle Ringmaß erreicht hat, wirkt das Profil viel eingebundener und ein kleines bisschen reifer, die erdigen Noten kriegen eine dunkel sirupartig süßliche Qualität. Bei ab dem Moment, in dem das volle Ringmaß erreicht wurde, perfektem Zug und überdurchschnittlichem Rauchvolumen – der Rauch hat eine vollmundige, aber leicht trockene Textur – brennt die Belle Encre sehr gleichmäßig und gemütlich ab. Die Konstruktion ist einfach top. Im 2. Drittel holt die Stärke der Perfecto den Körper ein (mittelkräftig+), dabei wird es cremiger und röstig-süßer mit ledrig-nussigen Noten und Assoziationen von Grillfleisch. Hin und wieder kommen süße Gebäck-Noten wie von Brioche auf. An der Nase kommt mehr Erde auf. Retronasal hingegen wird es weicher; die Schärfe des Pfeffers zieht sich zurück, dafür werden die Schokoladen-Noten trockener, was erstaunlich gut zu den Noten von Erde und Jalapenos passt. Bis über die Mitte der Perfecto hat die weiße, ganz leicht flakige Asche gehalten, wo sie jetzt ist: keine Ahnung?! Nach zwei Dritteln nahezu perfektem Abbrand neigt die Belle Encre im letzten Drittel leider zum Schießbrand und muss ein- bis zweimal korrigiert werden. Bei wieder kräftiger werdendem Körper (mittelkräftig++) wird das Profil der Perfecto nochmal dunkler und röstiger, die Schokoladen-Noten werden zu kräftigem Espresso, die holzigen Noten zu schwelender Holzkohle und die erdigen Noten zunehmend vordergründiger. Süßer Anis-Likör bindet alles angenehm ein. Nach nur knapp anderthalb Stunden ist diesen Vergnügen vorbei – und meinetwegen könnte das echt länger sein. Aus der Erinnerung heraus würde ich sie als Milder als die Bon Chasseur einstufen und gehaltvoller als die Belicoso, die es zum 10. Markenjubiläum von Tatuaje einst gab. Ein guter, solider Smoke – Lobeshymnen wie auf die Cojonú 2009 bleiben für mich hier jedoch aus, dafür fehlt mir ein bisschen das Alleinstellungsmerkmal, das Besondere.
13.02.2020

jo
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Der Jubiläums-Ring zum 10. Jubiläum der Marke ist nicht schön, aber selten. Im Vergleich zum "normalen" Ring der braunen Serie jedoch ist er eine glatte 10. Das Braun des Ringes ist nur ein kleines bisschen heller als das des schönen, doch rustikalen und stark von dunkleren Punkten marmorierte Colorado-Deckblattes. Der ähnlich dem Mundende zulaufende Fuß "rundet" das generell gut ausgeführte, ansehnliche Format schön ab. Die kleine Perfecto wirkt gleichmäßig sehr fest und gibt auf Druck so gut wie gar nicht nach. Ein Exemplar hatte eine unterfüllte Stelle unter dem herrlich unansehnlichen Ring – doch das hatte keinerlei Auswirkung auf den Abbrand. Das klebrig-ölige, leicht raue Deckblatt scheint mir dunkler zu sein als das „herkömmliche“ der braunen Serie, sichtbares Haar, ordentlich Zahn und fühlbar feste Blattadern runden das von mir bei Tatuaje erwartete rustikale Erscheinungsbild ab. Hingucker: die Blattsäume des Deckblattes sind auf den ersten sowie den zweiten Blick nahezu unsichtbar. Kalt duftet die Tatuaje 10th Anniversary Belle Encre herrlich ledrig-erdig mit etwas, das mich an Anis-Likör erinnert. Am Brandende finden sich mehr Erde, dazu Heu, Laub und eine ordentliche Portion weißen Pfeffers. Der Kaltzug hält keine Überraschungen parat, es zeigen sich vordergründig Noten von Erde und mehr weißer Pfeffer, dahinter liegen dezente, verwässerte Anis-Noten. Der Pfeffer bleibt eine gefühlte Ewigkeit scharf auf Lippen und Zungenspitze zurück. Zügig entfacht, startet die Belle Encre mittelkräftig mit ab dem ersten Zug an leicht überwiegendem Körper und klaren, tannigen und erdigen Worchestershire-Würz-Noten und Waldassoziationen. Noch mehr Würze und Pfefferschärfe liegen im Abgang, mundfüllend. Retronasal steht sirupartige dunkle Schokolade mit Jalapenos im Vordergrund, getragen von Erde und mehr Pfeffer. An der Nase ist eine leicht holzige Popcorn-Süße zu erahnen. Sobald der Abbrand das volle Ringmaß erreicht hat, wirkt das Profil viel eingebundener und ein kleines bisschen reifer, die erdigen Noten kriegen eine dunkel sirupartig süßliche Qualität. Bei ab dem Moment, in dem das volle Ringmaß erreicht wurde, perfektem Zug und überdurchschnittlichem Rauchvolumen – der Rauch hat eine vollmundige, aber leicht trockene Textur – brennt die Belle Encre sehr gleichmäßig und gemütlich ab. Die Konstruktion ist einfach top. Im 2. Drittel holt die Stärke der Perfecto den Körper ein (mittelkräftig+), dabei wird es cremiger und röstig-süßer mit ledrig-nussigen Noten und Assoziationen von Grillfleisch. Hin und wieder kommen süße Gebäck-Noten wie von Brioche auf. An der Nase kommt mehr Erde auf. Retronasal hingegen wird es weicher; die Schärfe des Pfeffers zieht sich zurück, dafür werden die Schokoladen-Noten trockener, was erstaunlich gut zu den Noten von Erde und Jalapenos passt. Bis über die Mitte der Perfecto hat die weiße, ganz leicht flakige Asche gehalten, wo sie jetzt ist: keine Ahnung?! Nach zwei Dritteln nahezu perfektem Abbrand neigt die Belle Encre im letzten Drittel leider zum Schießbrand und muss ein- bis zweimal korrigiert werden. Bei wieder kräftiger werdendem Körper (mittelkräftig++) wird das Profil der Perfecto nochmal dunkler und röstiger, die Schokoladen-Noten werden zu kräftigem Espresso, die holzigen Noten zu schwelender Holzkohle und die erdigen Noten zunehmend vordergründiger. Süßer Anis-Likör bindet alles angenehm ein. Nach nur knapp anderthalb Stunden ist diesen Vergnügen vorbei – und meinetwegen könnte das echt länger sein. Aus der Erinnerung heraus würde ich sie als Milder als die Bon Chasseur einstufen und gehaltvoller als die Belicoso, die es zum 10. Markenjubiläum von Tatuaje einst gab. Ein guter, solider Smoke – Lobeshymnen wie auf die Cojonú 2009 bleiben für mich hier jedoch aus, dafür fehlt mir ein bisschen das Alleinstellungsmerkmal, das Besondere.
Michaels Zigarren

anonym
12.02.2023: Gelbes Cello, Format wie die seligen Romeo y Julieta Celestiales Finos. Perfekte Rollung, perfekter Abbrand. Leider hat die Zigarre viel von ihrem ursprünglichen Aroma verloren. Die Zigarre ist sehr mild, fein und leider auch langweilig. Ab der Mitte weißt sie eine leicht ätherische Note wie viele lange in Cello gereifte Zigarren auf. Schade, dass sonst nicht viel passiert. Sonst noch etwas Holz und Nuss, das war’s.————•————• ————• ————• ————• 03.04.2023: Einzelexemplar aus der selben Lieferung, genauso verfärbtes Cello. Deutlich kräftiger und intensiver, viel erdiger und kaffee/kakaolastiger als die erste. Eben so, wie man es von sehr guten Tatuaje Seleccion de Cazador gewohnt ist. Beste Tatuaje seit langem, auch gut gereift aber nicht über dem Höhepunkt. Ich bin froh noch mehr davon zu haben. Zukünftiger Klassiker?
04.04.2023

anonym
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12.02.2023: Gelbes Cello, Format wie die seligen Romeo y Julieta Celestiales Finos. Perfekte Rollung, perfekter Abbrand. Leider hat die Zigarre viel von ihrem ursprünglichen Aroma verloren. Die Zigarre ist sehr mild, fein und leider auch langweilig. Ab der Mitte weißt sie eine leicht ätherische Note wie viele lange in Cello gereifte Zigarren auf. Schade, dass sonst nicht viel passiert. Sonst noch etwas Holz und Nuss, das war’s.————•————• ————• ————• ————• 03.04.2023: Einzelexemplar aus der selben Lieferung, genauso verfärbtes Cello. Deutlich kräftiger und intensiver, viel erdiger und kaffee/kakaolastiger als die erste. Eben so, wie man es von sehr guten Tatuaje Seleccion de Cazador gewohnt ist. Beste Tatuaje seit langem, auch gut gereift aber nicht über dem Höhepunkt. Ich bin froh noch mehr davon zu haben. Zukünftiger Klassiker?


