Principle Cigars Sampler Boy Band Vol. 1
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Boy Band Vol. 1
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- Jochy (W: USA Connecticut, B: Dom. Rep., F: Dom. Rep.)
- Ernesto (W: Ecuador H2000, B Ecuador, F: Dom. Rep., Mexiko, Nicaragua)
- Eladio (W: Ecuador, B: Dom. Rep., F: Dom. Rep.)
- Henkie (W: Ecuador H2000, B: Dom. Rep., F: Dom. Rep.)
- Manolo (W: Ecuador Corojo, B: Indonesien, F: Dom. Rep.)
Der Principle Cigars Sampler Boy Band Volume 1 enthält je 1 der folgenden Zigarren im Toro (6 x 50) Format:
Average Aroma Rating (1)
Importer
Kleinlagel oHG, Friedrich-Silcher-Str. 2-4, 76646 Bruchsal, ohg@kleinlagel.com, https://www.kleinlagel.com
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Ratings
Price/Value
7
1 Bewertungen
Quality
8
1 Bewertungen
Strength
5
1 Bewertungen
Conan Premium

Conan Diese besondere Zigarrenkreation wurde mir von meiner Stieftochter und ihrem Freund zum Geburtstag geschenkt, die sich mit der Suche nach einem besonderen Geschenk wirklich Mühe gegeben haben. Herzlichen Dank dafür! Bezüglich der Entstehung dieses außergewöhnlichen Projekts verweise ich auf die Cigarworld-Beschreibung. Die Verpackung im Stile der 60er/70er Jahre ist so gestaltet, dass es den Eindruck erweckt es handle sich um eine Schallplatten-Album bzw. eher eine CD-Box mit mehreren Disks. Sie kann von vorne aufgeklappt werden, die vordere Lasche enthält einen Magneten, so dass sie sehr einfach verschließbar ist. Neben den Zigarren findet sich eine ebenso schön gestaltete Karte darin mit Informationen zu den einzelnen Zigarren sowie auf der Rückseite Fotos der beteiligten Zigarren-Ikonen, die dieses Meisterwerk zusammen erschaffen haben. Interessanterweise wurde bei 2 der Zigarren der Name des Deckblatts mit einem Goldstift unkenntlich gemacht. Da war wohl die Marketing-Abteilung von Principle Cigars etwas zu voreilig und hätte beinahe ein Geheimnis verraten ????. Genossen habe ich diese Zigarren während unseres Toskana-Urlaubs allabendlich mit bestem italienischem Rotwein und jede einzelne davon war ein besonderes Erlebnis. Dabei habe ich mich an der auf der Karte abgedruckten Reihenfolge orientiert und ich würde empfehlen diese beizubehalten, da sie mit der Mildesten beginnt und die nachfolgenden Zigarren in gewisser Weise eine Steigerung bzw. eine interessante Abfolge ergeben. Nun zum Inhalt: Jede Zigarre ist mit dem zum "Album“ passenden, etwas Flowerpower anmutendem, Zigarrenring ausgestattet sowie am Fußende mit einem zusätzlichen Ring mit dem Vornamen des verantwortlichen Blenders. 1. Jose „Jochy“ Blanko: Das sandfarbene und äußerst gleichmäßige Connecticut Deckblatt wirkt schon äußerlich wie ein Creme-Pudding: Vorsicht beim Cutten! Diese Deckblätter sind sehr dünn und empfindlich. Der Kaltgeruch liefert floral-heuige Noten mit einem leichten Minze-Einschlag und erinnert an die schönen Kornfelder mit den runden Strohballen, wie sie in der Toskana (konkret in der Region Val D’Dorcia) ringsherum zu finden sind und als Vorlage für die schönsten Kalenderbilder dienen. Nach dem Anbrand startet sie leicht cremig, mit etwas weißem Pfeffer und Heu. Im weiteren Verlauf steigert sich die Cremigkeit mehr und mehr ebenso wie die Süße hin zu einem Latte Macchiato mit gelegentlich leicht mineralisch-salzigen Ausflügen, wie Cashewnüsse. Sie ist recht mild, die Aromen aber trotzdem sehr gut ausgeprägt. 2. Ernesto Perez-Carillo: Der Kaltgeruch liefert hier vielfältige Noten von Zedernholz, Erde und hellem Leder. Aromatisch startet sie mit würzigen Röstaromen Eichenholz, Erde und entwickelt im weiteren Verlauf ein interessantes Wechselspiel zwischen gelegentlich mineralisch-trockenen Kräuternoten und süßlich-cremiger Milchschokolade. 3. Eladio Diaz: Sie überrascht mit einem intensiv ledrig-stalligem Kaltgeruch, aber auch dezenten Schokonoten. Das Aroma ist von Beginn an sehr cremig. Anfangs eher würzig-toastig mit etwas schwarzem Pfeffer, im Verlauf dann übergehend in Cappuccino und Milchschokolade und zum Ende hin kräftiger werden Richtung Espresso und Zartbitterschokolade. 4. Hendrik „Henkie“ Kellner: Kaltgeruch Zedernholz und Heu. Das Aroma zu Beginn weißer Pfeffer, Zedernholz und Heublumen, eingehüllt in cremig-buttrigen Rauch. Diese Cremigkeit steigert sich im Verlauf erheblich und erinnert mich an einen Snickers-Riegel aus Karamell, Erdnüssen und einem Michschokoladenmantel. Eine echte Cremebombe! 5. Manuel „Manolo“ Quesada: Im Kaltgeruch ähnlich wie die Eladio Diaz stallig-ledrig nach Pferdesattel mit leichtem Schokoeinschlag. Angetoastet zu Beginn Gewürze, etwas schwarzer Pfeffer, floral-heuig aber auch manchmal ins röstig-fleischige übergehend, wie ein frisch gegrilltes Rindersteak. Ende des 2. Drittels gibt es dann eine stärkere Veränderung weg vom salzig-würzigen hin in eine etwas süßlichere Richtung aus Holz, Erde und etwas Schokolade. Das 3. Drittel endet ebenfalls sehr cremig! Alle Zigarren sind technisch über jeden Zweifel erhaben. Perfekt verarbeitet, fest gerollt aber mit idealem Zug- und Abbrandverhalten. Jede für sich ist ein Genuss und unterhaltsames Erlebnis. Der Käufer wird sich entscheiden müssen, ob er diese Box als Sammelobjekt mit sicherlich vorhandenem Wertsteigerungspotential behält oder sich dem außergewöhnlichen Genuss hingibt und sich später beim Betrachten des „Albums“ wehmütig an das besondere Erlebnis zurückerinnert. Da die Zigarren sowieso nicht einzeln erhältlich sind, macht eine Einzelbenotung keinen Sinn. Alle liegen sicherlich im Bereich zwischen 92 und 95 Punkten. Von daher gibt es von mir dafür eine Gesamtnote von 94 Punkten und eine glasklare Empfehlung als Geschenk für jeden fortgeschrittenen Aficionado! Die derzeit dafür aufzuwendenden 80 € sind sicherlich gut angelegt.
22.07.2025

Conan Diese besondere Zigarrenkreation wurde mir von meiner Stieftochter und ihrem Freund zum Geburtstag geschenkt, die sich mit der Suche nach einem besonderen Geschenk wirklich Mühe gegeben haben. Herzlichen Dank dafür! Bezüglich der Entstehung dieses außergewöhnlichen Projekts verweise ich auf die Cigarworld-Beschreibung. Die Verpackung im Stile der 60er/70er Jahre ist so gestaltet, dass es den Eindruck erweckt es handle sich um eine Schallplatten-Album bzw. eher eine CD-Box mit mehreren Disks. Sie kann von vorne aufgeklappt werden, die vordere Lasche enthält einen Magneten, so dass sie sehr einfach verschließbar ist. Neben den Zigarren findet sich eine ebenso schön gestaltete Karte darin mit Informationen zu den einzelnen Zigarren sowie auf der Rückseite Fotos der beteiligten Zigarren-Ikonen, die dieses Meisterwerk zusammen erschaffen haben. Interessanterweise wurde bei 2 der Zigarren der Name des Deckblatts mit einem Goldstift unkenntlich gemacht. Da war wohl die Marketing-Abteilung von Principle Cigars etwas zu voreilig und hätte beinahe ein Geheimnis verraten ????. Genossen habe ich diese Zigarren während unseres Toskana-Urlaubs allabendlich mit bestem italienischem Rotwein und jede einzelne davon war ein besonderes Erlebnis. Dabei habe ich mich an der auf der Karte abgedruckten Reihenfolge orientiert und ich würde empfehlen diese beizubehalten, da sie mit der Mildesten beginnt und die nachfolgenden Zigarren in gewisser Weise eine Steigerung bzw. eine interessante Abfolge ergeben. Nun zum Inhalt: Jede Zigarre ist mit dem zum "Album“ passenden, etwas Flowerpower anmutendem, Zigarrenring ausgestattet sowie am Fußende mit einem zusätzlichen Ring mit dem Vornamen des verantwortlichen Blenders. 1. Jose „Jochy“ Blanko: Das sandfarbene und äußerst gleichmäßige Connecticut Deckblatt wirkt schon äußerlich wie ein Creme-Pudding: Vorsicht beim Cutten! Diese Deckblätter sind sehr dünn und empfindlich. Der Kaltgeruch liefert floral-heuige Noten mit einem leichten Minze-Einschlag und erinnert an die schönen Kornfelder mit den runden Strohballen, wie sie in der Toskana (konkret in der Region Val D’Dorcia) ringsherum zu finden sind und als Vorlage für die schönsten Kalenderbilder dienen. Nach dem Anbrand startet sie leicht cremig, mit etwas weißem Pfeffer und Heu. Im weiteren Verlauf steigert sich die Cremigkeit mehr und mehr ebenso wie die Süße hin zu einem Latte Macchiato mit gelegentlich leicht mineralisch-salzigen Ausflügen, wie Cashewnüsse. Sie ist recht mild, die Aromen aber trotzdem sehr gut ausgeprägt. 2. Ernesto Perez-Carillo: Der Kaltgeruch liefert hier vielfältige Noten von Zedernholz, Erde und hellem Leder. Aromatisch startet sie mit würzigen Röstaromen Eichenholz, Erde und entwickelt im weiteren Verlauf ein interessantes Wechselspiel zwischen gelegentlich mineralisch-trockenen Kräuternoten und süßlich-cremiger Milchschokolade. 3. Eladio Diaz: Sie überrascht mit einem intensiv ledrig-stalligem Kaltgeruch, aber auch dezenten Schokonoten. Das Aroma ist von Beginn an sehr cremig. Anfangs eher würzig-toastig mit etwas schwarzem Pfeffer, im Verlauf dann übergehend in Cappuccino und Milchschokolade und zum Ende hin kräftiger werden Richtung Espresso und Zartbitterschokolade. 4. Hendrik „Henkie“ Kellner: Kaltgeruch Zedernholz und Heu. Das Aroma zu Beginn weißer Pfeffer, Zedernholz und Heublumen, eingehüllt in cremig-buttrigen Rauch. Diese Cremigkeit steigert sich im Verlauf erheblich und erinnert mich an einen Snickers-Riegel aus Karamell, Erdnüssen und einem Michschokoladenmantel. Eine echte Cremebombe! 5. Manuel „Manolo“ Quesada: Im Kaltgeruch ähnlich wie die Eladio Diaz stallig-ledrig nach Pferdesattel mit leichtem Schokoeinschlag. Angetoastet zu Beginn Gewürze, etwas schwarzer Pfeffer, floral-heuig aber auch manchmal ins röstig-fleischige übergehend, wie ein frisch gegrilltes Rindersteak. Ende des 2. Drittels gibt es dann eine stärkere Veränderung weg vom salzig-würzigen hin in eine etwas süßlichere Richtung aus Holz, Erde und etwas Schokolade. Das 3. Drittel endet ebenfalls sehr cremig! Alle Zigarren sind technisch über jeden Zweifel erhaben. Perfekt verarbeitet, fest gerollt aber mit idealem Zug- und Abbrandverhalten. Jede für sich ist ein Genuss und unterhaltsames Erlebnis. Der Käufer wird sich entscheiden müssen, ob er diese Box als Sammelobjekt mit sicherlich vorhandenem Wertsteigerungspotential behält oder sich dem außergewöhnlichen Genuss hingibt und sich später beim Betrachten des „Albums“ wehmütig an das besondere Erlebnis zurückerinnert. Da die Zigarren sowieso nicht einzeln erhältlich sind, macht eine Einzelbenotung keinen Sinn. Alle liegen sicherlich im Bereich zwischen 92 und 95 Punkten. Von daher gibt es von mir dafür eine Gesamtnote von 94 Punkten und eine glasklare Empfehlung als Geschenk für jeden fortgeschrittenen Aficionado! Die derzeit dafür aufzuwendenden 80 € sind sicherlich gut angelegt.


