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Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Diese wuchtige Kreation von Abe Flores durfte ich im März diesen Jahr auf einem Event bei Tabac Benden verköstigten, sozusagen als Hauptgang. Dazu gab es dreierlei Rum aus dem Hause Dictador. Sie ist "mild to medium" mit einer unfassbar cremigen Textur, die die Aromen und Geschmäcker der Dictador-Rums sehr schön trägt. Bei meinem Exemplar fühlte sich das Deckblatt sehr trocken an - das war es dann aber auch schon an Minuspunkten, ich klage hier also auf hohem Niveau. Die Aromen haben im Rauchverlauf keine wirkliche Struktur, man schmeckt weißen Pfeffer, Heu, Honig, süße Schokolade. Hin und wieder überwiegt eines der Aromen die anderen, ansonsten habe ich sie als sehr gleichmäßig erlebt. Das einzige Manko - und absolute K.O.-Kriterium ist der Preis. Doch den lasse ich hier außer Acht, da ich diese Zigarre in angenehmen Ambiente auf einem Event in der Cigarworld-Lounge zu einem Bruchteil dieses erleben durfte.

Length: 12.70Diameter: 2.22 TAM
Diese kleine dicke Milde durfte ich im März diesen Jahr auf einem Event bei Tabac Benden verköstigten, sozusagen als ersten Gang. Was soll ich sagen... sie hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Holzig, cremig, mild, milder, am mildesten. Dazu wurde ein Gin-Tonic gereicht - und der war wirklich gut. Also sowohl sehr gut als Pairing zu dieser Zigarre gewählt als auch gemixt mit einem sehr angenehmen Gin.

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Eine ansprechende Zigarre. Das Deckblatt ist recht stark geädert, aber gut verarbeitet und hat einen verlockenden Glanz. Haptik ist super. Die Zigarre gibt auf Druck ein wenig nach, man bekommt direkt leicht ölige Fingerspitzen. Toll. Flammannahme ist super, der Abbrand tadellos. Die Asche ist recht fest und schön hellgrau melliert. Die Zigarre entwickelt dicken cremigen Rauch bei sehr unaufdringlichem Raumduft. Hölzerne, toastige Aromen sind im Vordergrund, dahinter frisch geschnittenes Gras und eine leichte honigartige Süße. Wird im Rauchverlauf etwas schärfer und erdiger. Dabei bleibt sie mild und unaufdringlich. Diese Zigarre gefällt mir ziemlich gut, ich persönlich hätte nur gerne ein bisschen mehr Power.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Ich bin begeistert! Nachdem mir die 11/18 dieser Serie viel zu unangenehm säuerlich war, hat mir dieser Brecher sehr zugesagt. Man sieht einen brutalen Knüppel - und erlebt ein zurückhaltend mildes, angenehm süßlich-zedernholziges, knapp 3-stündiges Aromahappening. Die CLE Corojo 6x60 wird ihren Weg in meinen Humidor noch einige Male finden!

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
An old school Camacho Corojo quite like back in the days - but with a twist! Was soll ich mehr sagen... nach dem Imagewandel und diesen fiesen neuen knalligen breiten Banderolen ist die Marke Camacho bei mir irgendwie von der Bildfläche verschwunden. "The bold standard" stimmte in meinen Augen. Standardware, nix besonderes mehr. Dann gab's plötzlich diese Shellback, und das war ein anstrengendes Erlebnis, von der Sorte, die einen sich von einer Marke abwenden lässt... Kurz: die American Barrel Aged Toro hat meine Liebe zu Camacho neu entfacht. Optik, Haptik und Konstruktion sind beispielhaft. Der Kaltzug verrät schon kräftige Aromen, das Deckblatt hinterlässt einen süßlichen Eindruck auf den Lippen. Fast wie bei aromatisierten Zigarren, nur eben nicht so aufdringlich oder überdeckend. Das Entfachen ist ein Kinderspiel. Den ersten Zug noch mit jugendlichem Leichtsinn genommen und gemerkt: dieser Stogie ist overpowered, ganz klar. Wenn man sie achtsam und bedacht raucht, dann belohnt sie einen mit dunklen, sehr süßlichen Aromen. Ich habe dazu einen Cleveland Black Reserve genossen - passt. Sehr gut sogar. Diese Zigarre ist für Bourbon gemacht. Die Weißeiche des Fasses, in dem die Tabake "gefinished" wurden, ist deutlich zu schmecken - und zu riechen. Sie ist nicht preiswert, aber jeder Cent eine lohnende Investition!

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Netter Smoke. Würde sie nicht zum Kaffee empfehlen, der Stärke halber aber als Frühstückszigarre einordnen. Raucht sich total entspannt und ohne Zicken - das ist ihr Plus sowie ihr Minus, man vergisst schnell, dass man raucht... Hat mir sehr gefallen, war mir aber auch viel zu leicht.

Length: 15.88Diameter: 2.06 TAM
Sensationell! Mild to medium - dabei mit hochkomplexen, sehr, sehr, sehr stark süßlichen Aromen. Eine richtige Festtagszigarre, vor allem der Aromen von frisch geschnittener Tanne und Harz wegen. Der passende Whisky: ein 15 Jahre alter Laphroaig. Sollte man definitiv erlebt haben!

Length: 11.43Diameter: 2.22 TAM
Optik und Haptik gut. Relativ weich, wirkt aber wertig. Das bezieht sich auf das Deckblatt, die pink-goldene Banderole ist Augenkrebs pur. Flammannahme ist gut. Der Abbrand ist sehr schwierig, die Fat Robusto neigt zu Schiefbrand und bei nur kurzer Nichtbeachtung zum Ausgehen. Die vordergründigen Aromen sind Holz, Erde, etwas Pfeffer. Alles in allem nichts besonderes.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Das war wohl nix. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Zigarren von La Aurora bin ich mit einer gewissen Erwartung an diese Zigarre drangegangen. Diese bekam bereits nach Entfernen der viel zu großen, auffälligen, doch unspektakulären Bauchbinde den ersten Dämpfer. Die Zigarre ist viel zu weich, das Deckblatt sehr grobadrig und fleckig. Der Zyniker in mir meckerte sofort lakonisch: klar, dass die das hinter so einer breiten Banderole verstecken... Der Kaltgeruch und Kaltzug sind beißend, irgendwie unfertig. Das ändert sich nach dem Entfachen nicht. Die Aromen sind: beißend, bitter, scharf. Dazu gesellt sich sofort der sprichwörtliche Biber auf der Zunge. Nach 2cm muzepuckelig weggeflitscht. Ein Bier später war dann auch endlich das pelzige Mundgefühl weg. Vielleicht war mein Exemplar ein Montagsprodukt - herausfinden werde ich es nicht, das wird eine einmalige Gelegenheit bleiben.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Gute Verarbeitung, gute Haptik. Gute Optik, sobald man die katastrophale Banderole entfernt hat. Kaltzug hölzern, mild. Einfache Flammannahme. Gerader, kreisrunder Abbrand, durchschnittliches Rauchvolumen. Schön graumellierte, feste Asche, die bis zu einem Drittel steht. Technisch gibt es nichts auszusetzen. Aromen von weißem Pfeffer, Holz, etwas Leder und eine gewisse Röstsüße begleiten den unangestrengten und angenehmen Smoke. Im Rauchverlauf kommen die Holz- und Röstnoten in den Vordergrund, bei konstant bleibendem Pfeffer. Typisch nicaraguanisch, aber das gewisse Etwas sucht man vergebens. In dem Preissegment findet man interessantere nicaraguanische Smokes, wie z.B. die RP The Edge Nicaragua Toro. Die Querida bleibt für mich definitiv ein einmaliges Erlebnis.

Length: 12.07Diameter: 2.06 TAM
Tolle, unangestrengte Zigarre. Super verarbeitet, liegt gut in der Hand. Kaltgeruch und Kaltzug nach Leder und - ja, Salz. Leichte Flammannahme. Gerader und konstanter Abbrand, trotz dass ich sie bei einem Spaziergang an einem windigen Herbsttag genossen habe. Sie verlangt kaum Aufmerksamkeit, geht auch bei längerer Nichtbeachtung nicht aus. Gerade mal mittelkräftig, verwöhnt sie einen mit dezenten Noten von Leder, Erde und dunklen, "fetten" Noten von geröstetem Karamell und Schokolade. Das ändert sich im Rauchverlauf kaum, wird nur trockener. Muss es aber auch gar nicht. Eine tolle Zigarre für zwischendurch.

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Die Robusto gefällt mir besser als die 660, da sie mehr Kraft hat und direkter ist. Es ist erstaunlich, wie mild diese Zigarre trotz der angedrohten Stärke daherkommt. Das Nikotin hält auch spürbar lange nach.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Klasse. Einfach nur klasse. Die von Glenn Case angedrohte Kraft und Stärke kann ich nicht bestätigen. Sie ist kräftig und auch die Aromen sind sehr präsent, "vorne". Dabei ist sie erfrischend anders als die bisherigen Blends von Kristoff, die mich allesamt nicht richtig überzeugen konnten. Das San Andrés Deckblatt bestimmt die süßliche Textur, der Rest... siehe Aromenrad. Smoking the Pistoff Kristoff provides and experience that won’t piss you off.

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Haptik und Optik: die Toro Gordo wirkt schwerer als die Belicoso, sie ist auch fester und gleichmäßiger gerollt als diese. Mit der weißen Banderole auf dem rustikalen, rotstichigen, dunkelbraunen Deckblatt wirkt sie auch gleich viel edler. Der Kaltzug ist wie bei der Belicoso leicht holzig und ledern, dazu jedoch grasiger, entsprechend dem Kaltgeruch. Die Flammannahme ist "schwieriger" als bei der Belicoso, der Zug fester. Das nehme ich erstmal als gutes Zeichen. Wie die Schwester startet die Toro verhalten mit Tabak und einer leichten Ledernote, bei vollem, weißen Rauch. Die ersten drei cm zickt sie rum, geht aber noch nicht aus. Doch dann! Überraschung! reguliert sich der Schiefbrand wie von selbst. Eine angenehme Würze mit Brombeer und geröstetem Kakao spielt sich in den Vordergrund. An der Nase: Leder, etwas Muskat und ein Waldspaziergang im Herbst. Die Asche ist zu Beginn dunkler als bei der Belicoso, das ändert sich nach wenigen cm und sie ist schneeweiß... und fest! Die Toro ist mild to medium, dabei die Aromen etwas über medium. Die Aromen werden mit dem Rauchverlauf präsenter, dunkler und kräftiger, eine "trockene Süße" spielt sich in den Vordergrund, zusammen mit einer Note von frisch aufgebrühtem schwarzem Tee an der Nase. Auch die Toro neigt zum Schiefbrand, reguliert sich aber immer wieder selbst.

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Eine gute, mittelkräftige Zigarre. Erinnert stark an die (ebenfalls von Abe Flores produzierte) Viaje Skull & Bones, ist jedoch milder und "trockener" als diese. Gemacht für den Smoke zum Rum, passt großartig zu Bourbon. Haptik und Optik sind gut, einzig die beiden goldenen Banderolen tun dem einen Abbruch. Flammannahme ist gut, Rauchvolumen und Abbrand ok - der Abbrand ist ohne je übermäßig schief zu werden doch recht wellig und nie wirklich gerade bei vergleichsweise dünnem Rauch. Zum letzten Drittel hin wird sie zickig und droht schnell auszugehen. Der positive Nebeneffekt: sie wird nie heiß. Werde ich wieder rauchen.


