Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 16.51Diameter: 2.14 TAM
Auf der Hausmesse bekommen. Die Perdomo Patriarch Corojo ist ein mittelkräftiger Smoke mit angenehmen, süßen Aromen von Milchschokolade und Nüssen. Im Hintergrund findet sich etwas Salz und Pfeffer. Der Pfeffer wird im Rauchverlauf stärker, ohne die cremige Süße zu überlagern. Das letzte Drittel wird dann sehr trocken mit feinwürzig-ledrigen und holzigen Noten und viel weißem Pfeffer an der Nase. Memo an mich: öfter rauchen und auch mal andere Zigarren aus dem unüberschaubaren Sortiment von Perdomo probieren.

Length: 13.97Diameter: 2.18 TAM
Vorweg: Die Bauchbinde ist eine gurkha-like überbordende Attention Whore, viel zu groß und breit; verdeckt den Blick auf fast die Hälfte des wirklich schönen, velvety, doch rustikalen Deckblattes. Aber das ist geschmäcklerisch. Nun zur Zigarre: Das Format macht optisch was her, das Ringmaß steht der "Robusto"-size Perfecto gut. Die RP 55 Robusto liegt gut in der Hand. Obwohl sie auf Druck kaum nachgibt, ist sie erstaunlich leicht für die Größe. Sie verströmt einen sehr angenehmen Kaltduft; Assoziation: ich stehe in einer Bäckerei/Konditorei. Der Kaltzug verspricht dann auch Schokolade und Kaffee... nach dem Entfachen kommt dann die Überraschung: die ersten Züge sind sehr gehaltvoll, hauen einem Pfeffer und Gewürze um die Ohren. Ist die 55 jedoch einmal über den Buckel geraucht und hat ihr volles Ringmaß erreicht, treten diese Gewürze und der Pfeffer jedoch sofort in den Hintergrund, wo die Ideen von ihnen nachhallen. Davor liegt Schokolade, Kaffee und Nuss, gepaart mit Noten von Zimt und einer fruchtigen Süße. So bleibt es, kaum Wechselspiel der Aromen. Sie werden etwas voller im Rauchverlauf, dabei bleibt die Robusto mittelkräftig. Mehr braucht es aber auch nicht, sie bietet tolle Aromen bei angenehmem Rauchen. Für dieses Format raucht sie sich recht schnell (zumindest schneller als ich erwartet habe), brennt dabei aber bis auf leichten Schiefbrand im letzten Drittel sehr gut ab. Erstaunlich ist die geringe Rauchentwicklung. Tolles Teil, rafiniert und komplex in den Aromen, mit der richtigen Stärke. Da stört einen auch nicht, dass dieser Stick sich geschmacklich im Rauchverlauf nur wenig entwickelt. Ein sehr angenehmer Smoke zum Nachmittagskaffee.

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Die Bellas Artez erinnert mich stark an die Davidoff Nicaragua boxpressed - sie kommt nur frischer, leichter, sommerlicher daher. Das Deckblatt ist feinadrig und rauh, gleichmäßig hellbraun. Sie ist recht lose boxpressed gerollt, gibt auf Druck stark nach - sollte man nicht zu schnell oder hektisch rauchen, sie neigt dazu, heiß zu werden. Lässt man sich Zeit, wird man mit einem großartigen anderthalbstündigen Smoke belohnt. Beim Anschneiden ist Vorsicht geboten, da sie sehr lose gerollt ist, ebenso beim Entfachen... ist das Deckblatt lose? Egal, sie raucht sich sehr angenehm bei betörendem Raumduft und schöner graumellierter Asche (die allerdings wie zu erwarten war recht locker und bröselig ist). Grundnoten von Kaffee und einer hintergründigen Röstsüße begleiten den cremigen Rauch der mittelkräftigen Robusto, die sonst gefühlt zu komplex ist, um sie in Drittel einzuteilen. Auffällig sind besonders die sich steigernden Zitrus- und Minznoten, die die Bellas Artez in meinen Augen zu dem perfekten Begleiter eines Cold Brew Coffees mit Tonic Water an einem warmen Sommertag macht.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Diesel - in den USA kosten diese Sticks knapp die Hälfte - haben ja eher den Ruf einer Redneck/Proll-Zigarre anhängen. So war es hier auch die Info, dass diese Linie von AJ Fernandez, der in meinen Augen in letzter Zeit besonders durch die New World, Enclave und Last Call punktete, hergestellt wird, die mein Interesse weckte. Als ich sie dann in der Hand hielt, war ich erst mal abgeschreckt. Nicht des brutalen Formats wegen, dessen war ich mir ja bewusst, nein, sondern weil diese Zigarren einfach hässlich sind. Die Banderole sieht aus wie das Setdesign einer schlechten Biker-Serie und das Deckblatt verweist mit seiner stumpfen Textur, seinen Farbfehlern, Löchern, Punkten, Unebenheiten, Blattadern und den der Wicklung zu verdankenden Falten sämtliche Sticks, die von den Herstellern als rustikal oder primal bezeichnet werden in ihre Schranken. Da erwartet man schon nicht mehr allzu viel außer overpowered Stärke und Nikotin. Doch man sollte sich von ihrem Äußeren nicht abschrecken lassen, die Diesel unlimited Maduro d6 ist eine absolute Flavor Bomb. Also im wahrsten Sinne: subtil ist da nix. Sie startet kräftig, ja, mit einem Red Pepper Blast, entwickelt sich aber sehr schnell zu einem wahnsinnig süßen Stick. Dabei bleibt sie wirklich kraft- und gehaltvoll, eine Nikotinkeule aber ist es nicht. Da sind die RoMa Craft Aquitaine und Kristoffs Pistoff "schlimmer". Der sagen wir mal "mitteldichte" Rauch transportiert dunkle Aromen von trockenem Laub im Frühling, Leder und Zimt. Darunter liegen Gewürze (erinnert entfern sowohl an die Eiroa CBT als auch Rockys Sun Grown Maduro!), Kakao, Toffee, brauner Zucker, etwas Brombeere und Zeder. An der Nase allerdings verdeckt bei zu starkem Zug der Pfeffer sofort alles, man könnte sie, raucht man unvorsichtig und hastig, durchaus bei Straßenkämpfen einsetzen. Außer einem zunehmenden Körper und anziehender Kraft (im letzten Drittel ist sie dann tatsächlich overpowered) konnte ich keinen klaren linearen Verlauf feststellen, irgendetwas spielt sich immer ein Stück in den Vordergrund. Dabei würde ich sie aber auch nicht als "abwechslungsreich" labelen, denn irgendwie sind alle Aromen immer sehr präsent. Das ist kein subtiles Raucherlebnis, hier wird nach der Holzhammer-Methode mit einem Zaunpfahl gewunken, an dem noch der komplette Zaun inklusive Grundstück hängt. Dabei brennt sie über den kompletten Rauchverlauf tatsächlich bei nicht zu viel Rauch perfekt ab - wenn man nicht zu kräftig zieht, was man hier (und meines Erachtens generell) definitiv lassen sollte. Fazit: die Diesel unlimited Maduro d6 hat mich positiv überrascht und mir 2,5 Stunden viel Freude bereitet. Sie wird sicher den Weg in meinen Humidor noch das eine oder andere Mal finden, aber Stammgast wird sie nicht.

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Spannend. Die Check Six ist sehr auffällig gestaltet, wie alle Camacho im neuen Look. Dabei hat man hier allerdings anders als bei den Core Lines und der Shellback eine sehr gute Farbwahl bei den beiden doch recht prolligen Banderolen getroffen. Dazu ist die Check Six weit besser konstruiert als z.B. noch die Shellback, das Deckblatt ist fein und leicht ölig, keine auffälligen Blattadern oder Fehlfarben. Sie ist wirklich wertig, gibt auf Druck leicht nach. Toll. Anschnitt und Flammannahme würde ich als problemlos bezeichnen. Der Abbrand ist gestochen scharf, das Rauchvolumen medium. Toll. Der Raumduft zeigt dieselbe leichte Würze hinter starker Röstsüße wie der Kaltzug - was etwas verwirrend ist, bedenkt man den tabakscharfen Duft des Deckers. Die Aromenfülle der Check Six ist beeindruckend und sehr abwechslungsreich, vor allem liegt aber immer eine feine Röstsüße am Gaumen und weißer Pfeffer umspielt die Nase. Dahinter ist viel los, das Aromenrad der Sekundärnoten sollte man vielleicht eher als Kuchendiagramm verstehen. Von einem Rauchverlauf mag ich auch nicht wirklich sprechen, es ist eher die sprichwörtlich gewordene Schachtel Pralinen des Forrest Gump. Nur, dass man hier weiß, was man kriegt: einen interessanten, abwechslungsreichen, soliden, medium-bodied Smoke. Der Preis allerdings ist doch sehr hoch angesetzt. Dennoch gerne wieder; die Check Six hat im Tag Team mit der American Barrel Aged die Marke Camacho bei mir wieder auf die Landkarte geholt. Da steigt doch schon die Vorfreude auf kommende Releases des Labels, ich hörte bereits munkeln, dass es boxpressed-Varianten der Core Lines geben wird (ob die es über den Teich schaffen werden, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt), bei denen man auch mit der Einlage experimentiert hat...

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Erster Eindruck: optisch und haptisch sehr wertig. Liegt leicht in der Hand, sehr elastisch bei Druck. Das Deckblatt hat eine schöne hell rotbraune Farbe, keine auffälligen Unebenheiten oder Fehler. Kaltzug: interessant süßholzig-tabakig. Flammannahme problemlos. Die Belicoso brennt stark wellig ab, das könnte allerdings auch daran gelegen haben, dass ich sie outdoors genossen habe. Sie startet verhalten holzig süß und voller natürlichem Tabak. Wird dann im Rauchverlauf grasiger mit einer metallisch-mineralischen Note. Da sie sehr mild ist, ist das nicht weiter tragisch - bis im letzten Drittel ein Hint Marzipan dazu kommt. Soweit ganz nett, aber nicht wirklich mein Fall. Das gewisse Etwas fehlt mir. Da ich noch ein Exemplar habe, werde ich ihr noch eine Chance geben, vielleicht belehrt mich diese eines Besseren. Vor allem, weil mir das erste Exemplar sehr unfertig vorkam, ich musste doch dreimal degasieren... EDIT: das zweite Raucherlebnis war ein ganz anderes. Viel ausgewogener, viel milder, viel reifer. Abbrand ist auch hier sehr wellig, aber dieses Exemplar raucht sich viel angenehmer und fordert auch weniger Aufmerksamkeit. Dabei belohnt und verwöhnt einen die milde bis mittelkräftige Futuro 109 mit mild-feinwürzigen, holzig-süß erdigen Aromen, die im Verlauf zunehmend grasig und salzig-nussig werden. Im letzten Drittel spielt sich neben die Rauchmandeln trockenes Holz (Weiseiche?) in den Vordergrund. Die 109 wird allerhöchstens medium-bodied und mittelkräftig. Fordert nicht, eine schöne Begleitung zu Milchkaffee oder Softdrinks. Sehr gefällig für knapp 2 Stunden nachmittäglichen Rauchgenuss, meines Erachtens aber nicht das beste Pferd aus Kyle Gillis Stall – die La Hacienda würde ich wohl allen anderen vorziehen.

Length: 12.70Diameter: 1.91 TAM
Die Davidoff Nicaragua Robusto boxpressed ist schlicht und ergreifend sensationell. Schon die Erscheinung ist bemerkenswert. Das Deckblatt hat ein schönes, helles Rotbraun - und die Banderolen passen da farblich wahnsinnig gut. Das Deckblatt ist optisch wie haptisch samtig mit nur wenigen Blattadern. Das feste boxpressed steht ihr auch sehr gut. Sie ist wirklich fest gepresst; für das Format liegt sie sehr schwer in der Hand. Sie gibt auch auf Druck kaum nach, ich befürchtete fast, dass die nicht zieht. Der Kaltzug dann aber überzeugt direkt vom Gegenteil - und verstärkt den Eindruck des Kaltgeruches. Nussig, würzig, süß. Dazu kommt noch eine andere Note, etwas "Reifes". Was der Kaltzug verspricht, das hält die Davidoff Nicaragua Robusto boxpressed auf ganzer Länge. Süß-würzige geröstete Nüsse. Fein, zurückgenommen, edel. Dazu gesellt sich im 2. Drittel Leder. Im letzten Drittel treten all diese Aromen in den Hintergrund, zu Gunsten der "reifen" Note, die sich am besten beschreiben lässt als "ein Spaziergang im Wald im Herbst". Eine sensationelle Zigarre.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Diese Zigarre hat mich sehr erstaunt. Der erste Eindruck beim Anzünden der Honduranerin und den ersten Zügen war: ist die kräftig! Erinnerungen an die RP Freedom kamen auf. Der zweite Eindruck: ist das Zimt, was ich da rieche und schmecke? Ja. Das ist definitiv Zimt! Der Zimt bleibt, der erste Eindruck in Sachen Kraft bewahrheitet sich jedoch nicht. Sie mag auf der Skala Medium to full am unteren Ende angesiedelt sein. Durch das 1. Drittel geht die Kraft zugunsten der Aromen zurück. Und die Aromen sind... Zimt. Es hat mich das komplette zweite Drittel gebraucht, die anderen Aromen zu bestimmen, doch dann war es ganz klar: Zedernholz, etwas Pfeffer (schwarz?) und... Brot? Ja, getoastetes Weißbrot! Im letzten Drittel zieht die Robusto wieder etwas an, die Aromen werden stärker und sie wirkt mir auch wieder kräftiger. Die Zimtnote bleibt, macht richtig Spaß. Wird auf jeden Fall wieder geraucht! EDIT: bei weiteren Exemplaren musste ich leider enttäuscht feststellen, dass sie nicht von konstanter Qualität ist. Ein paar waren beißend und voller Tabakschärfe.

Length: 17.78Diameter: 1.91 TAM
Nette milde und leichte nicaraguanische Puro. Holz, etwas weißer Pfeffer und würzige Noten dominieren, sehr zurückhaltend. Dahinter eine leichte Süße. Gut konstruiert, brennt sie anstandslos ab - produziert dabei allerdings unfassbare Mengen an Rauch. Dazu ein leichtes Bier und der Nachmittag ist gerettet. Eins. Denn für das Format brennt sie erstaunlich schnell runter.

Length: 16.51Diameter: 2.06 TAM
Ein wundervoller Smoke. Mittelkräftig bis kräftig ohne overpowered zu sein. "Elegant" war das Wort, das mir beim Rauchen immer wieder in den Sinn kam. Sie startet mit dunklen Aromen von Schokolade und Brombeeren. Dazu kommt etwas Pfeffer. Zum zweiten Drittel hin verschwindet die Schokolade, dafür treten Ledernoten in den Vordergrund. Und dann, zum letzten Drittel hin, hat man ein wundervolles feinwürziges Aroma. Gerade dieses letzte Drittel hat mich beeindruckt. Diese Gewürzaromen habe ich in dieser Präsenz bei einer Zigarre noch nicht erlebt. Ich wollte sie gar nicht mehr weglegen. In meinen Augen ist die Toro dieser Serie die ausgewogenste Vitola. Gerade die Petit Belicoso ist im Vergleich viel "wilder" und rustikaler.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Cremig-pfeffrig-nussig-süß. Sie ist mittelkräftig, gefühlt wird sie über den Rauchverlauf auch eher milder als kräftiger. Wie die Robusto der Serie hat sie Kisten-Hortungs-Potential, da sie eine sehr angenehme, wertige Alltagszigarre sein könnte - leider ist der Preis etwas hoch angesetzt. Doch über diesen darf ich ehrlich gesprochen nicht meckern - die (meine) erste davon durfte ich in der Cigarword Lounge im Gespräch mit André Farkas verköstigen, eine weitere davon fand ich gestern in meinem Humidor - wo sie schlummerte, seitdem sie mir geschenkt wurde. Danke, Cigarworld!

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Ich bin begeistert! Nachdem mir die 11/18 dieser Serie viel zu unangenehm säuerlich war, hat mir dieser Brecher sehr zugesagt. Man sieht einen brutalen Knüppel - und erlebt ein zurückhaltend mildes, angenehm süßlich-zedernholziges, knapp 3-stündiges Aromahappening. Die CLE Corojo 6x60 wird ihren Weg in meinen Humidor noch einige Male finden!

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Die Aquitaine ist definitiv die stärkste Zigarre aus dem hierzulande erhältlichen Portfolio von RoMa Craft. Man sagte mir, die Neanderthal würde das noch toppen - vielleicht sollte Cigarworld nachträglich die Bewertungsskala ändern, vielleicht auf zwölf statt acht "Stärkegrade"? Vielleicht ist es auch eben diese Stärke, die mich dann doch lieber zur CroMagnon greifen lässt... EDIT nach mehreren weiteren verköstigten Exemplaren: Großartiger Smoke. Sehr fest gedreht, mit viel Tabak. Liegt schwer in der Hand. Die Aromen sind subtil, bei wahnsinnig angenehmen Raumduft. Wie alle RoMa Craft Zigarren sehr amerikanisch, bestes Begleitgetränk wäre ein Craft-Bier oder Bourbon Whisky. Möchte man gar nicht mehr weglegen.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Auf dem Kölner Big Smoke dieses Jahr gab mir Robert Caldwell auf die Frage hin, welches sein Liebling unter den eigenen Zigarren sei, nach reichlich (sowie cool und witzig inszeniertem) Überlegen die Long Live The King. Seiner Aussage nach sei dies auch die stärkste. Das konnte ich bei erster Verköstigung so nicht bestätigen, gehe aber davon aus, dass er mit "strong and powerful" eher die Aromen als die Kraft der Zigarre meinte. Auf dem Big Smoke fiel sie mir positiv als sehr interessant auf, beschreiben könnte ich sie basierend auf dem einmaligen Erlebnis nicht - wahrscheinlich auch der Menge der dazu verköstigten Mojitos geschuldet. Zum Glück, so MUSS ich sie einfach nochmal rauchen. Optik und Haptik erscheinen mir makellos, etwas weich ist die Toro. Die Banderole ist Caldwell-typisch sehr ausgeklügelt, eigen und "eye candy". Nach der zweiten Long Live The King bin ich Fan. Sie ist eine Aromenbombe, fein austariert und harmonisch. Sie ist höchstens mittelkräftig, doch dabei sehr "dunkel". Wennauch etwas trockener und viel süßer, hat sie mich doch stark an die Padron 50th Anniversary Maduro erinnert. Die Aromen sind komplex - und das bleiben sie über den Rauchverlauf. Ich konnte keine wirkliche Entwicklung zwischen den Dritteln feststellen, nur immer wieder überraschende Wendungen von Zug zu Zug erleben - die Long Live The King ist im wahrsten Sinne des Wortes abwechslungsreich. Für das, was die "Petite Double Wide Short Churchill" bietet, ist der Preis allemal gerechtfertigt. Muss man erlebt haben!


