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Length: 15.49Diameter: 2.06 TAM
Definitiv eine Zigarre für den fortgeschrittenen Raucher. Nicht zwingend wegen der Stärke, die ich als Medium + sehe, sondern vielmehr aufgrund der enormen Komplexität. Karamell, Zedernholz, rostige Kaffeebohnen, weiches Leder, die Casdagli - typische Nuss, immer wieder Spitzen von Pfeffer der gut eingebunden ist. ... die Töchter des Windes zieht alle Register und streckt sich selbstbewusst in die Liga einer Monte 2, nicht nur preislich, sondern auch von Geschmack und Komplexität . Alles andere als die Höchstnote wäre gelogen 10/10

Length: 13.97Diameter: 1.98 TAM
A.J. Fernández macht hervorragende Zigarren- Top verarbeitet mit einem eigenständigen, würzigen Blend. Schöne Holztönen treffen auf schwarzen Pfeffer und Chiliflocken im Hintergrund, etwas trockene Bitterschokolade ist auch zu erkennen. Alles sehr eigenständig und wertig... aber überhaupt nicht meins. Das war mein dritter Versuch mit A.J. und die Schärfe/ Würzigkeit geht bei mir gar nicht. Hier ist für mich Partagas deutlich smoother :-). Daher 4/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Niente, de nada, no, nein - die Originales ist hier doch weniger ursprünglich als eher ein zäher Rauch. Von Beginn an harsch, unausgewogen, pfeffrig, ab der Mitte dann sogar bittere Elemente, die mich bewogen haben den Smoke vorzeitig zu beenden. Nun, man kann bei seinem Streifzug durch das Laubrollen- Dickicht nicht immer Glück haben. 3/10

Lecker! Der Springbank überzeugt durch seine ausgeprägten Aromen und Vielschichtigkeit. Ein Hauch Salz, etwas Torf, ein klein wenig rauchig, dabei aber rund und nie bitter. Sehr gut zu einer Easy 5 oder Factory overrun, bei einer hochwertige Zigarre würden die Aromen gegeneinander konkurrieren. 8/10

Ein Highlight! Für 32,- über Amazon bekommt man einen Rum, der manche Malt Whiskys in den Schatten stellt und fast an den Zapatca 23 Years herankommt. Fruchtige Noten geppart mit Zuckerrohr und Vanille lassen ihn zu einem deutlich süsslichen Erlebnis werden. Alleine ist er mir etwas zu süß, zusammen mit einer Zigarre ein schönes Pairing, auch wenn man das Plv. Bedenkt 8/10

Length: 12.70Diameter: 2.14 TAM
Woooow! Es ist immer wieder einErlebnis, wenn einen nach Jahren des Tabakkonsums eine neue Zigarre so überraschen kann. Ich kenne die Oliva V schon lange, aber diese Limitada ist nochmal ein anderes Kaliber. Nicht für Anfänger startet sie direkt würzig, röstig und intensiv, vielleicht mit die beste Maduro die ich verköstigen dürfte.Kräftiger 75 % Kakao, Röstkaffee und eine schöne Prise Leder machen den Smoke zu einem 90min. Vergnügen.Auch wenn ich es aufgrund der begrenzten Menge nicht laut sagen sollte - sie schlägt die klassische V Serie deutlich! Sie schafft nicht ganz die Liga einer Partagas Maduro, aber dafür ist sie auch 3€günstiger. Sehr empfehlenswert für alle mit etwas Zigarrenerfahrung.9/10

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Eine durchweg gute empfehlenswerte Maduro. Wirkt die Bauchbinde auch etwas billig, das Deckblatt sehr rustikal, kann sie angezündet nach dem ersten sehr pfeffrigen cm. durchaus überzeugen: Trockene Bitterschokolade, Pfeffersplitter und etwas Kaffee gestalten den Madurosmoke angenehm. Eine Fruchtigkeit konnte ich nicht wahrnehmen, was der rustikalen Art sicher gut getan hätte. 7.50€ sind fair investiert in den geradlinigen Maduro— Klassiker. 7/10

Length: 16.51Diameter: 1.91 TAM
Heute im Blind Tasting geraucht. Ich war felsenfest überzeugt eine Partagas 898 zu rauchen... die Zigarre ist direkt, kräftig mit mächtigen Erdtönen die von dezenten Pfeffer und einer erfrischenden Säure —ich schließe mich hier gerne Kollege Dario an — wie von Weißwein. Deckblatt makellos, Zugverhalten Top, so bleibt linear im Geschmacksverlauf, aber deutlich charakterstärker als eine Small Batch. Auch wenn sie im letzten Drittel ein wenig scharf wurde kann ich die 20th anniversary bedenkenlos empfehlen. 8/10

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Ein Preis Leistungskracher für die Cowboys unter uns. Ein schöner rustikaler Smoke nach einem harten Arbeitstag, wenn man sich den Staub der Prärie mit einem kalten Bier aus der Kehle spült. Nicht komplex, keine feinen Aromen aber eine wunderbare Mischung aus Holz und kräftig gerösteten Kaffee bei dem unterschwellig ein Hauch Pfeffer und eine Nuance Süße mitschwingen, die den groben Stick sehr schön interessant, geschmeidig und schmackhaft machen. Vom Plv her sehr gut und für alle die es auch etwas würziger mögen eine echte Empfehlung! 7/10

Length: 12.70Diameter: 2.18 TAM
Schon beim Auspacken konnte ich mich kaum beherrschen sie nicht sofort anzuzünden: Ein ölig glänzender schwarzbrauner Decker, kaum Adern zu erkennen, dazu eine attraktive Bauchbinde. Und wenn sie mal entfacht, hast du als Anfänger ausgelacht.... will sagen dieser Stick ist etwas für erfahrene Raucher. Sie macht keinerlei Umwege und startet sofort los mit bitterem Kaffee und herber 80% Schokolade. Dazu sehr schöne Ledertöne, alles eingebettet gerade in so viel Crema, dass man nicht versucht ist einen sehr süßen Rum oder einen stark gesüßten Kaffe als Kontrast in größeren Mengen zu konsumieren. Wobei beide Getränke bei dieser Zigarre durchaus passen. Alles in Allem kein lockerer Nachmittags— Smoke, sondern eine ernst zu nehmende herb— kräftige Spitzenzigarre. Stellenweise musste ich an die Nicarao Exclusivo denken, was ich als Kompliment an die XO verstehe. Tast it! 9/10

Length: 13.02Diameter: 1.75 TAM
Sie erinnert mich an einen trockenen Martini, den man in Zigarrenform gebracht hat. Ein unglaublich voluminöser, aber trockener Rauch, herbe Fruchtspritzer mischen sich mit erdigen Kaffeearomen, durch das boxpressed Format ein perfektes Zug und Abbrandverhalten. Diese Zigarre lehnt sich in Richtung Kuba, schade dass die Serie eingestellt wird. 8/10

Length: 13.34Diameter: 2.10 TAM
Gekauft und geraucht bei einem Tastingabend im Tabacum Stuttgart. Persönlich rauche ich auch sehr gerne Monte 2 und Double Edmundo. In meinen Augen beides Spitzenzigarren mit der typischen Monte-Kennung. Die Linea 1935 ist sauber verarbeitet und hat ein ordentliches Zug- und Abbrandverhalten, also nichts was den Test stört. Bestätigen kann ich die Stärke der Zigarre, sie liegt etwas über der klassischen Linie ohne zu kräftig zu sein. Geschmacklich bietet sie im vollen Rauch hauptsätzlich Zedernholzaromen und toastige Elemente... im ersten Drittel war ich der Meinung eine Zigarre aus Nicaragua in der Hand zu halten. Das Monte-Feeling stellte sich erst ab der Hälfte ein, eine Ahnung von Nuss aber dennoch untypisch für die Marke. Im letzten Drittel waren die kubanischen Gene unverkennbar, aber im Vergleich zu einer No 2 hinterlässt sie ein Fragezeichen bzw. das Gefühl zu viel Geld in diesen Stick investiert zu haben. Ich vermute schwer, dass sie mit Lagerung besser wird, aber ein Top Produkt bei dem Monte draufsteht muss auch frisch schon überzeugen. Dies tut die Linea nur in der Verarbeitung und Abbrand, Geschmacklich nicht schlecht, aber lange nicht so überzeugend wie die Referenz No 2. Daher 7/10

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Neben den Nicarao's die am perfektesten verarbeitete Zigarre die ich je geraucht habe. Angezündet startet sie mit einem angenehmen, sehr wertigen reinen Tabakgeschmack, untermalt mit etwas schwarzen Pfeffer. Im Rauchverlauf entwickeln sich immer stärker Aromen von Erde, Leder und trockener Bitterschokolade, der Pfeffer zieht sich ganz zurück. Die Wunderlust ( wie kommt man eigentlich auf diesen Namen?) bietet vom ersten bis zum letzten Zug ein genussvolles, wertiges und eigenständiges Rauchvergnügen. Ich kenne keine Zigarre die geschmacklich vergleichbar wäre. Also unbedingt probieren, es lohnt sich. Plv ist angemessen bei dieser Qualität. 9/10

Length: 12.07Diameter: 2.06 TAM
Nach tollen Abenden mit der Monte No2 nun das kleinere Exemplar... die MC typischen Aromen sind da, allerdings schmecke ich trotz BD 2014 eine normale Monte - die Tiefe des gereiften Tabaks fehlt hier. Dazu ist sie trotz achtsamen Rauchens 2x ausgegangen, auch die Rauchdauer war bei diesem Preis eher unbefriedigend. Aufgrund der Performance und des schlechten Plv empfehle ich die klassische No 2. 6/10

Length: 15.88Diameter: 1.87 TAM
Das ist Kuba! Ein fleckiges Deckblatt, grobe Adern ... 2x Ausgehen, 2x Tunnelbrand, schwierig, typisch Kuba in extremer Ausprägung. ...aber dann der Geschmack.... satte kubanische Erde die durch einen cremigen Rauch geschmeidig wird. Dazu schmecke ich Brombeeren, deren Süße mit der Fruchtsäure einen wunderbaren Cocktail bieten. Ab dem zweiten Drittel drängt Walnuss die Beeren zurück, unglaublich lecker und die kräftigste Hoyo die ich geraucht habe. 70 min ein absoluter Genuß - das ist Kuba! 10/10


