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Humidor Der kleine Anfänger

81 Einträge

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 Jose L. Piedra Cremas
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Length: 13.65Diameter: 1.59 Fabrication Hecho a mano (Shortfiller)HAM

Optisch etwas rustikaler mit ein paar groben Blattadern, dafür ist bei meinem Exemplar die Verarbeitung in Ordnung. Beim Kaltgeruch noch etwas zurückhaltend, entgegen der Erwartung kaum erdig, sondern süßlich-zedrig. Nach dem Entzünden erstaunlich mild, der Name ist gut gewählt. Ledrig, Creme und im Vordergrund eine stärkere Nussigkeit. Nur etwas Erde im Hintergrund. Trotzdem eine sehr leckere Zigarre. Ab der Mitte wird sie etwas pfeffrig auf der Zunge. Ferner wird sie noch etwas holziger. Die Asche ist bröselig, aber hält sich dafür immerhin daumenbreit. Zugwiderstand ist etwas stärker, Abbrand gleichmäßig. Hier hab ich nichts zu meckern. Für den Preis bin ich doch überrascht, zwar kein typischer Kubasmoke, aber eine gute, milde und günstige (195ct./St.) Alltagszigarre.



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Casa De Torres Zigarren Churchill_Stick02

Length: 17.78Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nachdem ich großer Anhänger der CdT Robusto bin (die Gran Robusto kam formatbedingt nicht so gut an) musste ich auch die Churchill versuchen. Das vorliegende Exemplar lag ein halbes Jahr bei 69% Luftfeuchtigkeit im Humidor. Beim Kaltgeruch ist sie noch zurückhaltend, etwas ledrig-würzig, sehr fein und nichts was die Nase jucken lässt. Nach dem Entzünden schmeckt man sogleich die typisch milden CdT-Aromen, eine nussige Cremigkeit, dazu leckere Röstnoten, wie man sie von einem Milchkaffee kennt. Wer Gewürze, Erde oder dunkle Schokolade sucht muss woanders fündig werden. Den Zug würde ich wie bei den anderen Zigarren der Serie als eher leicht beschreiben, es könnte etwas mehr sein, aber ich finde ihn irgendwie bequem. Beim Abbrand werde ich ebenfalls nicht enttäuscht, es bleibt ein weißer, fester Aschekegel, der keinen Schiefbrand erzeugt. Auch das Rauchvolumen ist ansprechend und nimmt kontinuierlich zu. Im weiteren Verlauf nimmt die Creme zu, der Rauch hast fast schon einen festen Körper. Ab der Hälfte nehmen die Röst- und Nussnoten zu. Dazu kommt eine trockene Holzigkeit und ein Hauch weißer Pfeffer. Gegen Ende kommen stärkere Röstnoten dazu und sie verliert etwas ihre Leichtigkeit, ohne jedoch bitter zu werden. Insgesamt konnte ich so fast 2,5 Stunden herausholen. Fazit: Für mich bleibt die Robusto die CdT der Wahl, da sie zwar geschmacklich ähnlich, jedoch etwas intensiver ist und die Churchill aufgrund der längeren Rauchdauer dann doch etwas einseitig bleibt. Trotzdem eine Empfehlung von mir.



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Mustique RED Churchill
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Length: 17.78Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Im Kaltgeruch leicht würzig, vorrangig zedrig. Der Kaltzug ist würziger mit einem guten Zugwiderstand. Nach dem Entzünden bleibt erstmal ein holziger Geschmack, dem dann Kakao- und Kaffeenoten folgen. Es wird sogar etwas erdig. Die Holznoten sind jedoch weiterhin dominant. Nach dem ersten Drittel entwickeln sich leichte Gewürznoten, die etwas Süße mitbringen. Ab der Hälfte wird es noch würziger ohne die Anfangs beschriebenen Noten zu verdrängen. So bleibt es bis zum Ende, ohne Pfeffrigkeit und Bitterkeit. Der Abbrand war tadellos, die Asche weiss und fest. Bei dem Preis (240 Cent) und Format greife ich gerne wieder zu.



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Villa Zamorano No. 15 (Jubiläums-Figurado)
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Length: 13.97Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Beim Kaltgeruch ganz dezent süß-zedrig, wenig Würze. Leider sind bei meinen Exemplaren allesamt die hauchdünnen Deckblätter am Kopfende auf beinah zweifacher Daumenbreit eingerissen, so dass ich bei der Verarbeitung kein Auge zudrücken kann. Dafür macht das dünnadrige Deckblatt sonst einen guten Eindruck. Die zweite Banderole am Fussende erzeugt einen wertigen Eindruck. Geschmacklich macht die No.15 die Optik jedoch wett, denn bereits nach dem Entzünden bietet sie eine sehr süß-cremige Note, sehr mild, sehr weich mit leichten Röstaromen. Die Robusto ist mir da deutlich stärker und würziger in Erinnerung. Dabei bleibt es auch. Die Asche ist weiß und bröselt leider etwas. Der Zugwiderstand war mir zu Beginn etwas zu leicht hat sich dann jedoch angenehm entwickelt, er könnte für mich allerdings stärker ausfallen. Im weiteren Verlauf werden die Röstnoten präsenter. Eine ganz leichte Schärfe legt sich in den Rachen, die aber wieder verschwindet. Leider kommt in der Mitte ein ordentlicher Schiefbrand dazu. Insgesamt ist die No. 15 rein geschmacklich sehr angenehm. Zwar keine allzu ausgeprägte Aromenvielfalt, aber die Cremigkeit alleine macht sie zu einem tollen Smoke.



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Balmoral Aged 3 Years Short Corona

Length: 11.11Diameter: 1.59 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Als Probe von Cigarworld erhalten hatte ich keine Erwartungen. Dunkles Deckblatt, ordentliche Verarbeitung. Im Kaltgeruch leicht würzig und etwas Zeder. Habe die Zigarre dann nochmal mit dem V-Cutter angeschnitten. Nach dem Entzünden folgt eine Überraschung, die kurze Corona bietet eine unglaubliche Cremigkeit mit einer Würze und Bitterschokoladenaromen, die mich beeindrucken. Ist das wirklich eine so günstige Zigarre? Tatsächlich! Mit zunehmender Rauchdauer festigt sich mein Eindruck, dass ich hier einen kleinen Schatz in der Hand halte. Einfach lecker. Von der Stärke eher im unteren Drittel. Gegen Ende kommt etwas Pfeffer dazu ohne eine Schärfe zu erzeugen. Der Abbrand war dazu noch perfekt, kein Ausgehen oder Tunnelbrand. Die wird nächstes mal mitbestellt!



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Classic Tempo

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Toll verarbeitet. Im Kaltgeruch eher zurückhaltend, etwas grasig-zedrig mit süßer Note. Geschmacklich dann SEHR cremig. Nussig, weiße Schokolade, Milchkaffee. Kann man als etwas einseitig kritisieren, aber auch schätzen. Ich mag es. Aber mit RM 60 ist mir das Format etwas zu groß, weil ich etwas langsamer rauche und diese Zigarre so nach zwei Stunden noch brennt. Auch der Zugwiderstand ist etwas höher. Da bevorzuge ich die Robusto von FdS. Dennoch rein objektiv eine gute Zigarre, auch wenn ich den Preis etwas zu hochgegriffen halte.



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Casa de Nicaragua Torpedo
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Length: 16.50Diameter: 1.80 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch mit einem dunklen, feinadrigen und eher matten Deckblatt. Bei der Verarbeitung gibt es keine Mängel. Der Kaltgeruch ist zurückhaltend wie bei der Robusto, ein wenig Zeder, eine ganz schwache würzige Note. Im Gegensatz zur Robusto hat dieses Format bei mir im ersten Drittel nicht diesen bitteren Beigeschmack nach verbrannten Autoreifen. Gleich vom Start ist sie cremig-lecker und vergleichsweise leicht mit Noten von frischer(!) Zeder und Toast. Auch die Asche ist nicht so bröselig wie bei der Robusto. Den Zugwiderstand würde ich fast schon als optimal bezeichnen. Im zweiten und dritten Drittel bleibt die CdN weiter mild, keine Bitterkeit, Schärfe oder Pfeffer, sondern feine Röstnoten die mich an einen etwas holzigen afrikanischen Kaffee erinnern. Leider kommt ein wenig Tunnelbrand dazu. Fazit: Es ist keine komplexe Aromabombe, aber man hat eine leichte und angenehme Zigarre für einen schmalen Kurs (220ct). Für Anfänger ganz besonders empfehlenswert. Und im Gegensatz zur Robusto werde ich die Torpedo gerne nachkaufen.



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Casa de Nicaragua Robusto
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Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch leicht öliges, rustikales Deckblatt. Die Verarbeitung ist grundsolide. Kaltgeruch und -zug ist zurückhaltend, etwas Zeder, ganz leicht würzig-süß. Nach dem Entzünden war ich dann zuerst enttäuscht. Schmeckte wie ein verbrannter Toast mit Autoreifen. Nach einem knappen Drittel dann degasiert und die Zigarre wurde deutlich milder und cremiger. So hatte ich mir das vorgestellt. Dennoch ist die CdN geschmacklich eintönig und begeistert mich trotz des günstigen Preises insgesamt weniger. Dafür war der Abbrand gleichmäßig. Nur zweimal musste sie nachgefeuert werden. Ich werde weiterhin in der Preisklasse bei der Villa Zamorano Robusto bleiben.



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Joya de Nicaragua Red Short Churchill

Length: 12.07Diameter: 1.91 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch mit glatten, dickadrigen Deckblatt. Kaltgeruch leicht Espresso und Erde, nicht allzu stark. Der Kaltzug erinnert mich an Pflaumenkompott. Im Zug mit leichten Widerstand, aber angenehm. Nach dem Entzünden etwas ledrig-pfeffrig. Je mehr die Zigarre abbrennt desto milder wird sie erstmal. Hier kommt wieder ein verdünnter Espresso, Erde und Noten von Bitterschokolade hinzu. Später nimmt die Erde noch etwas zu. Der Abbrand musste nicht einmal korrigiert werden. Sehr schön. Für den Preis noch in Ordnung, aber muss ich auch nicht dauerhaft im Humidor haben.



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Flor de Cano Petit Corona
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Length: 12.38Diameter: 1.59 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Kaltgeruch und -zug mit Grasnote, dazu etwas Nuss. Die Verarbeitung ist solide, aber etwas grob. Ebenso die Optik, ein unebenes Deckblatt mit einigen Knubbeln. Jedoch beide gerauchten Exemplare ohne Flecken. Beim Zusammendrücken merkt man, dass diese Zigarre sehr leicht gerollt ist. Nach dem Entzünden wird dies durch einen sehr leichten Zug bestätigt. Für eine Kubanische überraschend. Mir ist der Widerstand zu leicht. Geschmacklich gilt das ebenso. Eine sehr leichte Zigarre mit vorwiegend holzigen, grasigen und nussigen Noten. Nett, aber unspektakulär. Für einen Anfänger sicher interessant, um sich etwas an das Thema Zigarre anzunähern, vor allem für den günstigen Preis. Beim Abbrand habe ich nichts zu bemängeln. Auch brennt sie von Anfang bis Ende durch. Der leichte Zug begünstigt einen schnellen Abbrand mit viel Rauchvolumen. Geschmacklich ist eine Entwicklung kaum vorhanden. Am Ende wird sie ein bisschen stärker ohne zu Kratzen. Für mich nach zwei Testexemplaren kein Neukauf wert, aber einem Beginner würde ich sie empfehlen, da sie nicht überfordert. Positiv zu erwähnen, dass es gegen Ende kein durchgesifftes bzw. feuchtes Kopfstück gab, wie es mir bei Quintero häufig passiert.



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Domenico Cigars Robusto

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Heute konnte ich ein Exemplar vorort in der Manufaktur in Punta Cana verkosten. Meine Wahl fiel auf eine helle Robusto mit glattem, sauber verarbeiteten Coloradodeckblatt. Kaltgeruch tabaktypisch, leicht würzig, "samtig" ohne Pfeffer in der Nase. Der Kaltzug ebenso leicht würzig ohne jeden Anflug von Schärfe. Der Zugwiderstand war dagegen sehr leicht, hier reichte ein Kerbschnitt völlig aus, etwas mehr Widerstand wäre auch nicht verkehrt gewesen. Nach dem Entzünden überraschend leicht. In punkto Stärke etwas für Anfänger und Liebhaber milder Zigarren. Ganz viel Creme, holzige Aromen, etwas Kaffee, der sich mit der fruchtigen Süße und der Creme zu einem Milchkaffee mit nussigem Anklang entwickelt. Nach dem ersten Drittel wird sie für ein paar Züge bitterer und mit stärkeren Röstnoten. Das gibt sich aber schnell wieder und der "runde" Geschmack kehrt zurück. Im weiteren Verlauf bleibt sie ihrer dominanten, holzig- fruchtigen Cremigkeit treu und nimmt erst auf den letzten Zentimetern (hinter der Banderole) etwas an Stärke und Röstnoten zu, jedoch ohne auch nur einmal bitter zu werden. Überraschend war das überdurchschnittliche Rauchvolumen während der gesamten Rauchzeit von knapp 75 Minuten. Der Abbrand war soweit schnurgerade, bis auf zweimaliges Korrigieren nach dem ersten und zweiten Drittel. Insgesamt ein runder Smoke ohne große geschmackliche Ecken und Kanten, sondern stets weich, mild und auf dieser Ebene auch ausbalanciert. Etwas für den Sommer und gerade bei höheren Temperaturen - wie aktuell in Punta Cana - angenehm zu rauchen. Davon habe ich mir im Anschluss eine 10er-Kiste beschafft, die bis zur Abreise sicher schon etwas abgenommen hat.



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Juan Clemente Grand Corona

Length: 14.92Diameter: 1.71 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch in Ordnung, einigermaßen glattes Deckblatt mit vielen dünnen Blattadern. Kaltgeruch ganz verhalten, fast nichts. Kaltzug heuig, leicht würzig mit etwas Süße. Nach dem Entzünden etwas ernüchternd. Sehr mild, wieder Heu, wenig Nuss, holzig und merkliche Säure auf der Zunge. Anfangs Zugprobleme, der erste Zug geht glatt ins Leere, dann wenig Rauch und beim dritten Zug hintereinander erst so wie es soll. Dazu noch schräger Abbrand. Ab der Mitte treten Röstaromen dazu. Das ganze geht jetzt in die Richtung Toast mit etwas Leder. Die Stärke ist nach wie vor sehr leicht, domreptypisch. Aber diese Säure... Der Zug verbessert sich im weiteren Verlauf endlich. Die Asche hält sich dagegen während der gesamten Zeit nicht gut, flockt stark und muss stets abgeklopft werden bevor sie im Schoss landet. Gegen Ende wird die Zigarre zusätzlich etwas pfeffrig. In Kombination mit der Säure bleibt so ein - trotz der geschmacklichen Milde - ein unrundes, fast kratziges Gefühl im Mund. Auch der Schiefbrand meldet sich nochmal stark zurück. Insgesamt für mich kein Wiederkauf, vor allem für einen Preis von über 6 Euro.



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Davidoff Winston Churchill Belicoso The Traveller

Length: 11.43Diameter: 1.83 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Ich nehme ausnahmsweise mal das Fazit vorweg: eine Spitzenzigarre! War ein Blindkauf im Duty Free Düsseldorf Airport und lag danach noch drei Wochen im Humidor. Optisch geht nicht mehr viel nach oben. Ein glattes, leicht glänzendes Deckblatt. Sauber gerollt, ohne fühlbare Übergänge. Auch haptisch wunderbar. Beim Kaltgeruch bemerkt man angenehme würzig-holzige Noten. Kein Jucken in der Nase. Der Kaltzug zeigt einen wunderbaren Zugwiderstand, der Geschmack ist hier noch zurückhaltend. Man schmeckt aber schon Holz und einen Hauch Kaffee. Nach dem Entzünden startet die Kleine dann erst langsam. Es beginnt mit cremig-milden Zedernnoten. Später kommt dann der geröstete Kaffee durch und auch Leder gesellt sich dazu. Eine wunderbar milde Komposition. Null Schärfe. Ich rauche nie retronasal, aber hier erwische ich mich doch das ein oder andere mal. Die Asche hält etwa daumendick. Im weiteren Verlauf dominieren die Kaffeenoten ohne den Rest zu überdecken. Vor allem diese holzige Cremigkeit mit einem milchig-süßen Aroma überzeugt mich. Nur der Abbrand schwächelt gegen Ende etwas, korrigiert sich aber von selbst! Jetzt ärgere ich mich beim Duty Free nicht mehr gekauft zu haben.



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Flor de Copán Classic Rothschild
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch sauber verarbeitet. Ein fast makelloses, dünnadriges Deckblatt in Claro. Wirklich schön! Das eingerollte Zedernblatt lässt die Zigarre edler wirken. Der Kaltgeruch ist nach einem dreiviertel Jahr im Humidor sehr lecker, vorrangig zedrig, ein wenig holzig und eine Spur weißer Pfeffer. Nach dem Anbohren ist der erste Gedanke, dass man durch einen Strohhalm zieht. Sehr leichter Zug! Dieser deckt sich geschmacklich mit dem geruchlichen Eindruck. Nach den Entzünden schmeckt man zuerst leichte Röstnoten, Cremigkeit und trockene Holzigkeit. Erinnert mich an diese schwarz-gelbe Kaffeeschokolade. Etwas Leder noch dazu. Eine sehr angenehme Raumnote! Hätte ich nicht so leicht erwartet, aber gefällt. Erwähnte ich schon die tolle Raumnote? Negativpunkt von Beginn an ist die etwas bröselige weiß-graue Asche. Das legt sich zunächst und sie hält doch besser, etwa daumenbreit, zerfällt dann aber wieder. Geschmacklich nehmen die Röstnoten im Verlauf etwas zu. Der Rauch wird im Rachen etwas kratzig. Das regelt sich aber wieder. Der Gesamteindruck bleibt bei der Kaffeeschokolade. Lecker!! Eine Zigarre, die nicht arg komplex ist, aber einfach schön zu rauchen, wenn man mal was Leichtes möchte. Der Abbrand musste anfangs noch korrigiert werden, blieb dann aber bis zum Ende gleichmäßig. Hab sie auf Empfehlung gekauft und werde sie auch weiterempfehlen!



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Griffin's Classic No. 500 Tubos

Length: 12.70Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Verarbeitung makellos, ein glattes Deckblatt in Colorado Claro. Beim Kaltgeruch noch ganz zurückhaltend, etwas trockenes Heu, mehr nicht. Der Kaltzug zeigt daneben noch etwas Süße. Nach dem Entzünden überraschend leicht. Geschmacklich kokelt das Heu nun etwas. Und wieder diese bemerkenswerte Süße. Dazu etwas Creme, gerösteter Toast und leichte Holznoten.Der Zug ist wie einige Vorverkoster bemerkten sehr leicht, auch für mich könnte da mehr Widerstand sein. Dafür raucht es ordentlich. Der Abbrand ist tadellos, gleichmäßig rund mit festem weißen Aschekegel. Im weiteren Verlauf bleibt es süß mit "hellen" Röstaromen à la verbrannte Cornflakes. Sehr gefällig, aber mir fehlen echte Ausrufezeichen. Bis zum Ende nimmt die Süße ab. Der Rest bleibt wie gehabt. Einem Anfänger würde ich die No. 500 sofort empfehlen, sie überfordert nicht im Geringsten, aber bietet auch keine Highlights. Für den Preis (720 Cent) ist mir das jedoch etwas zuwenig.



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