Carlos Torano Single Region Jalapa Churchill
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Churchill
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90010291
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28.07.2011
Brand
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Churchill
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Flavoured
Smoking duration
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Outer leaf tobacco variety
Jalapa
Filler origin
Boxpressed
Average Aroma Rating (22)
Importer
AKRA Kotschenreuther GmbH, Mühlsteig 13, 90579 Langenzenn, akra@akra-world.com, https://www.akra-world.com/de/
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Wolfgang07 Eine Rarität hinsichtlich der Tabakauswahl, stammen doch alle verwendeten Blätter aus einer Region Nicaraguas und dort von einer Farm - sozusagen eine Puro-Puro. Von "Carlos Torano" bin ich zwar unterschiedlichste Geschmacksrichtungen gewohnt, allerdings war bisher die Qualität der Konstruktion immer untadelig. Einige frühere Bewertungen lassen dagegen zumindest an eine fehlende Konsistenz in der Herstellung denken. Mein Exemplar entspricht meinen bisherigen Erfahrungen. Ein sehr elegantes, glattes und nur mit wenigen dünnen Blattadern besetztes dunkelbraunes Deckblatt umhüllt eine voll gefüllte, feste Rolle. Süßholz und Leder sind der erste Geruch, der in die Nase steigt. Der Geschmack beim Kaltzug erinnert an den Pfefferkuchenmann. Eben dieser krabbelt mir auch sofort nach der Flammenannahme in der Nase herum. Dazu gibt es am Gaumen würzige Holz- und Lederaromen und mit ein wenig Phantasie auch etwas Schokosüsse. Ein nicht alltäglicher Beginn, der durchaus Erwartungen für das kommende Raucherlebnis schürt. Nur einige wenige Züge später verlässt den Rauch jegliche Cremigkeit, der Holzgeschmack wird bitter und übertönt bald alle vielleicht noch vorhandenen Geschmacksnoten. Traurig - ich lege die Churchill ab nach gerade einmal zwei gerauchten Zentimetern. Sie sieht immer noch so elegant aus.....ich nehme den Cutter, durchtrenne sie knapp unterhalb der Mitte und entzünde sie nach kurzem Degasieren erneut. Nach zwei Zügen ist dann auch dieser Versuch beendet. Der faulige, bittere Geschmack im Mund ist nicht zu beschreiben und ich möchte ihn auch schnell vergessen. Gott sei Dank wächst Koriander im Kräutergarten und mit einem kleinen Bündel frischer Blätter im Mund versuche ich mir einen anderen Geschmack herbei zu kauen. Auf eine Benotung verzichte ich diesmal und gehe auch nicht weiter auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ein.
21.06.2019

Wolfgang07 Eine Rarität hinsichtlich der Tabakauswahl, stammen doch alle verwendeten Blätter aus einer Region Nicaraguas und dort von einer Farm - sozusagen eine Puro-Puro. Von "Carlos Torano" bin ich zwar unterschiedlichste Geschmacksrichtungen gewohnt, allerdings war bisher die Qualität der Konstruktion immer untadelig. Einige frühere Bewertungen lassen dagegen zumindest an eine fehlende Konsistenz in der Herstellung denken. Mein Exemplar entspricht meinen bisherigen Erfahrungen. Ein sehr elegantes, glattes und nur mit wenigen dünnen Blattadern besetztes dunkelbraunes Deckblatt umhüllt eine voll gefüllte, feste Rolle. Süßholz und Leder sind der erste Geruch, der in die Nase steigt. Der Geschmack beim Kaltzug erinnert an den Pfefferkuchenmann. Eben dieser krabbelt mir auch sofort nach der Flammenannahme in der Nase herum. Dazu gibt es am Gaumen würzige Holz- und Lederaromen und mit ein wenig Phantasie auch etwas Schokosüsse. Ein nicht alltäglicher Beginn, der durchaus Erwartungen für das kommende Raucherlebnis schürt. Nur einige wenige Züge später verlässt den Rauch jegliche Cremigkeit, der Holzgeschmack wird bitter und übertönt bald alle vielleicht noch vorhandenen Geschmacksnoten. Traurig - ich lege die Churchill ab nach gerade einmal zwei gerauchten Zentimetern. Sie sieht immer noch so elegant aus.....ich nehme den Cutter, durchtrenne sie knapp unterhalb der Mitte und entzünde sie nach kurzem Degasieren erneut. Nach zwei Zügen ist dann auch dieser Versuch beendet. Der faulige, bittere Geschmack im Mund ist nicht zu beschreiben und ich möchte ihn auch schnell vergessen. Gott sei Dank wächst Koriander im Kräutergarten und mit einem kleinen Bündel frischer Blätter im Mund versuche ich mir einen anderen Geschmack herbei zu kauen. Auf eine Benotung verzichte ich diesmal und gehe auch nicht weiter auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ein.
Michaels Zigarren

anonym Optisch schöner Stumpen, passt soweit. Rauchen ohne Spass, da der Stumpen ständig ausgeht, der Zug ist allerdings okay. Wenn sie mal brennt, kommt ein starker, erdiger Geschmack an, der allerdings auf Grund der Fehltöne, wohl durch die unvollständige Verbrennung, keine Freunde macht. Ich schätze, dass der Tabak viel zu jung ist und der Zigarre beim Hersteller nicht genügend Zeit gegeben wurde, die überschüssige Feuchte zu verlieren. In dieser Form das Geld absolut nicht wert, sondern vielmehr eine Frechheit.
12.10.2011

anonym Optisch schöner Stumpen, passt soweit. Rauchen ohne Spass, da der Stumpen ständig ausgeht, der Zug ist allerdings okay. Wenn sie mal brennt, kommt ein starker, erdiger Geschmack an, der allerdings auf Grund der Fehltöne, wohl durch die unvollständige Verbrennung, keine Freunde macht. Ich schätze, dass der Tabak viel zu jung ist und der Zigarre beim Hersteller nicht genügend Zeit gegeben wurde, die überschüssige Feuchte zu verlieren. In dieser Form das Geld absolut nicht wert, sondern vielmehr eine Frechheit.
HumiJoe

Don Miguel
Das Churchillformat hat immer noch Stil, die Zigarrenringe sind schlicht gehalten. Ordentlich verarbeitetes Deckblatt. Sehr fest gerollt, was dann auch zu schwerem Zug in der ersten Hälfte führt. Ab der Mitte wird der Zug leichter bei mittlerem Rauchvolumen. Nussig holziger Start mit Süße unterlegt. Es folgen Heu, Gras und Holz. Ende des zweiten Drittels wird sie würziger und gibt etwas Pfeffer ab. Mit einem kräftigen Merlot als Begleitung und dem Wechselspiel zwischen den verschiedenen Holz und Nusstönen, ein angenehmer Smoke. Kaufempfehlung.
23.04.2019

Don Miguel
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Das Churchillformat hat immer noch Stil, die Zigarrenringe sind schlicht gehalten. Ordentlich verarbeitetes Deckblatt. Sehr fest gerollt, was dann auch zu schwerem Zug in der ersten Hälfte führt. Ab der Mitte wird der Zug leichter bei mittlerem Rauchvolumen. Nussig holziger Start mit Süße unterlegt. Es folgen Heu, Gras und Holz. Ende des zweiten Drittels wird sie würziger und gibt etwas Pfeffer ab. Mit einem kräftigen Merlot als Begleitung und dem Wechselspiel zwischen den verschiedenen Holz und Nusstönen, ein angenehmer Smoke. Kaufempfehlung.
Lagerist

Kistenlagerung
Eine mittelkräftige Zigarre mit (optisch) erstklassiger Verarbeitung und geschmackvollem Beginn. Tatsächlich erweist sich die Verbreitung in der Praxis als katastrophal. Der Zugwiderstand des gerauchten Exemplars war nach einem Zentimeter so hoch, dass kein Rauch mehr durchkam. Darüber hinaus löste sich Stück für Stück das Deckblatt und ließ sich zum Schluss komplett um den Finger wickeln. Diese Zigarre ist in ihrer gegenwärtigen Verarbeitung eine klare Fehlkonstruktion und macht absolut keine Freude.
21.04.2019

Kistenlagerung
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Eine mittelkräftige Zigarre mit (optisch) erstklassiger Verarbeitung und geschmackvollem Beginn. Tatsächlich erweist sich die Verbreitung in der Praxis als katastrophal. Der Zugwiderstand des gerauchten Exemplars war nach einem Zentimeter so hoch, dass kein Rauch mehr durchkam. Darüber hinaus löste sich Stück für Stück das Deckblatt und ließ sich zum Schluss komplett um den Finger wickeln. Diese Zigarre ist in ihrer gegenwärtigen Verarbeitung eine klare Fehlkonstruktion und macht absolut keine Freude.
A.P.69.

A.P.69
Frisch probiert ohne einlagerung im Humidor. Außere Verarbeitung war gut. KZ war gut. Kalt Geschmacklich war sie gut versprechend,in Richtung Milchschokolade. Flammen annahme war gut ohne Problemen. Am Anfang leichter Pfeffer Geschmack. Nach ein paar zugen legt sich der Pfeffer.Und man schmeckte Schoko mit Kaffe. Im späteren Verlauf Tendenz in Richtung Holz. Leichte cremichkeit. Das ist positive eingenschaften.Negativ, eindeutig Abrand.Der erste drittel hat noch gepasst. Ab zweiten Drittel starke Abbruch von Rauch entwicklung. Man musste die Zigare richtig im lauf halten. Beim meinem Exemplar war starke Tendenz zum Ausgehen. Dafür punkten Abzug im bewertung .Mein Fazit : 10 € ist zu viel verlangt für die Zigare. Es konnte sein das ich montags Zigare erwischt? Ich bin gespannt auf andere Bewertungen.
14.04.2019

A.P.69
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Frisch probiert ohne einlagerung im Humidor. Außere Verarbeitung war gut. KZ war gut. Kalt Geschmacklich war sie gut versprechend,in Richtung Milchschokolade. Flammen annahme war gut ohne Problemen. Am Anfang leichter Pfeffer Geschmack. Nach ein paar zugen legt sich der Pfeffer.Und man schmeckte Schoko mit Kaffe. Im späteren Verlauf Tendenz in Richtung Holz. Leichte cremichkeit. Das ist positive eingenschaften.Negativ, eindeutig Abrand.Der erste drittel hat noch gepasst. Ab zweiten Drittel starke Abbruch von Rauch entwicklung. Man musste die Zigare richtig im lauf halten. Beim meinem Exemplar war starke Tendenz zum Ausgehen. Dafür punkten Abzug im bewertung .Mein Fazit : 10 € ist zu viel verlangt für die Zigare. Es konnte sein das ich montags Zigare erwischt? Ich bin gespannt auf andere Bewertungen.
Experimentallabor

Räucherfritz
Diese Zigarre startet zunächst recht vielversprechend. Kaltzug und Kakltgeruch nach Kakao. Nach dem Entfachen entfalten sich Aromen von Schokolade, etwas Kaffee, Zimtrinde und Mandeln. Bisweilen auch Anklänge von Piment, Nelke und Koriander. Das ist alles prinzipiell sehr lecker aber schafft es einfach nicht zur vollen Entfaltung. Im Großen und Ganzen wirken die Aromen gedrosselt. Außerdem verändern sie sich im Rauchverlauf kaum, außer dass sie etwas an Kraft verlieren. Auch in Punkto Komplexität ist hier nicht wirklich was zu holen. Dazu kommt, dass mein Exemplar recht wenig Rauch entwickelte und die Verarbeitung speziell des Deckblattes grottenschlecht gewesen ist. Es löste sich auf mehreren Zentimetern, was ein wenig anstrengend war. Das wäre prinzipiell kein Problem, wenn die Geschmacksqualität wirklich überzeugend gewesen wäre. Da das nicht der Fall war, komme ich hier über ein "ganz nett, aber zu teuer" leider nicht hinaus.
07.04.2019

Räucherfritz
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Diese Zigarre startet zunächst recht vielversprechend. Kaltzug und Kakltgeruch nach Kakao. Nach dem Entfachen entfalten sich Aromen von Schokolade, etwas Kaffee, Zimtrinde und Mandeln. Bisweilen auch Anklänge von Piment, Nelke und Koriander. Das ist alles prinzipiell sehr lecker aber schafft es einfach nicht zur vollen Entfaltung. Im Großen und Ganzen wirken die Aromen gedrosselt. Außerdem verändern sie sich im Rauchverlauf kaum, außer dass sie etwas an Kraft verlieren. Auch in Punkto Komplexität ist hier nicht wirklich was zu holen. Dazu kommt, dass mein Exemplar recht wenig Rauch entwickelte und die Verarbeitung speziell des Deckblattes grottenschlecht gewesen ist. Es löste sich auf mehreren Zentimetern, was ein wenig anstrengend war. Das wäre prinzipiell kein Problem, wenn die Geschmacksqualität wirklich überzeugend gewesen wäre. Da das nicht der Fall war, komme ich hier über ein "ganz nett, aber zu teuer" leider nicht hinaus.
ECDs

James T.
Optisch eine sehr schöne Zigarre! Leider hatte ich auch ca. 90 Minuten mit Schiefbrand, schwerem Zug und häufigem Ausgehen zu kämpfen. So ist diese Zigarre leider kein Vergnügen, obwohl ich trotzdem durchaus einige nette Aromen herausschmecken konnte. Bei diesem Preis keine Kaufempfehlung!
25.10.2013

James T.
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Optisch eine sehr schöne Zigarre! Leider hatte ich auch ca. 90 Minuten mit Schiefbrand, schwerem Zug und häufigem Ausgehen zu kämpfen. So ist diese Zigarre leider kein Vergnügen, obwohl ich trotzdem durchaus einige nette Aromen herausschmecken konnte. Bei diesem Preis keine Kaufempfehlung!
Buurns like

anonym
Ich habe sie als Gratisbeigabe zu meiner letzten Bestellung erhalten und war aufgrund der schlechten Bewertung meines Vorgängers mit einer sehr geringen Erwartungshaltung in den Smoke gestartet. Optisch hat mich die Zigarre schon einmal angesprochen. Sie liegt gut in der Hand, hat ein schönes Format und sieht auch gut aus. Nach dem Anschneiden konnte ich bereits ein deutliches Aroma von Nüssen wahrnehmen. Und ich gehöre als Anfänger nicht zu denjenigen, die aus einer Zigarre sämtlich Geschmacksnuancen rauskitzeln können. Die Zigarre ließ sich dann gut anzünden, der Abbrand war gleichmäßig und die Asche fest. Zugwiderstand angenehm. Während des Rauchens konnte ich weiter deutlich die nussigen Aromen schmecken, was ich sehr positiv fand. Qualm war auch dicht und reichlich, ohne störend zu wirken. Erst im letzten Drittel musste ich sie mehrfach wieder anzünden. Geschmacklich entstand auch eine leicht pfeffrige Note. Alles in allem hatte ich völlig unerwartet einen chillig entspannten und sehr erfüllten Rauchgenuss von weit über 2 (!) Stunden und war von der Zigarre sehr begeistert. Ich würde durchaus eine Kaufempfehlung aussprechen, obwohl in der Preislage sicherlich bereits andere bekanntere Zigarren vorne liegen dürften. Ich werde sie aber wieder versuchen !!
18.07.2013

anonym
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Ich habe sie als Gratisbeigabe zu meiner letzten Bestellung erhalten und war aufgrund der schlechten Bewertung meines Vorgängers mit einer sehr geringen Erwartungshaltung in den Smoke gestartet. Optisch hat mich die Zigarre schon einmal angesprochen. Sie liegt gut in der Hand, hat ein schönes Format und sieht auch gut aus. Nach dem Anschneiden konnte ich bereits ein deutliches Aroma von Nüssen wahrnehmen. Und ich gehöre als Anfänger nicht zu denjenigen, die aus einer Zigarre sämtlich Geschmacksnuancen rauskitzeln können. Die Zigarre ließ sich dann gut anzünden, der Abbrand war gleichmäßig und die Asche fest. Zugwiderstand angenehm. Während des Rauchens konnte ich weiter deutlich die nussigen Aromen schmecken, was ich sehr positiv fand. Qualm war auch dicht und reichlich, ohne störend zu wirken. Erst im letzten Drittel musste ich sie mehrfach wieder anzünden. Geschmacklich entstand auch eine leicht pfeffrige Note. Alles in allem hatte ich völlig unerwartet einen chillig entspannten und sehr erfüllten Rauchgenuss von weit über 2 (!) Stunden und war von der Zigarre sehr begeistert. Ich würde durchaus eine Kaufempfehlung aussprechen, obwohl in der Preislage sicherlich bereits andere bekanntere Zigarren vorne liegen dürften. Ich werde sie aber wieder versuchen !!
Kleine Rauchwerkstatt

Eine geht noch
Eine gute Durchschnittszigarre, die über 2 Jahre in meinem Humidor lag. Von den Aromen her ein gut balancierter Blend, der eher in der milden Richtung anzusiedeln ist. 10 Euro habe ich damals nicht bezahlt, aber dafür würde ich sie heute nicht noch einmal kaufen. In der Preisklasse ist jede Cubanerin um Längen spannender. 4/10
09.01.2018

Eine geht noch
Verified purchase
Eine gute Durchschnittszigarre, die über 2 Jahre in meinem Humidor lag. Von den Aromen her ein gut balancierter Blend, der eher in der milden Richtung anzusiedeln ist. 10 Euro habe ich damals nicht bezahlt, aber dafür würde ich sie heute nicht noch einmal kaufen. In der Preisklasse ist jede Cubanerin um Längen spannender. 4/10
Love a creamy smoke

anonym Eigentlich bin ich ein grosser Carlos Torano Fan, aber bei diesem Exemplar wollte der Funke nicht so wirklich überspringen. Geschmacklich banal Holz, Leder mit leichter Creme und etwas Pfeffer. Aber nicht nuancierte oder ausgefallener, als bei manchem 2 Euro Shortfiller. Sicher geschmacklich nicht schlecht, aber eben den Preis nicht wert. Der Abbrand ließ auch zu wünschen übrig und musste korrigiert werden. Da dann lieber eine Exodus 50 Years. Die ist die wohl beste Carlos Torano. Von der hier aber eher die Finger lassen...
27.07.2019

anonym Eigentlich bin ich ein grosser Carlos Torano Fan, aber bei diesem Exemplar wollte der Funke nicht so wirklich überspringen. Geschmacklich banal Holz, Leder mit leichter Creme und etwas Pfeffer. Aber nicht nuancierte oder ausgefallener, als bei manchem 2 Euro Shortfiller. Sicher geschmacklich nicht schlecht, aber eben den Preis nicht wert. Der Abbrand ließ auch zu wünschen übrig und musste korrigiert werden. Da dann lieber eine Exodus 50 Years. Die ist die wohl beste Carlos Torano. Von der hier aber eher die Finger lassen...
Alles Asche jetzt

jo
Die ersten beiden Sachen, die mir auffallen, wo ich dieses Exemplar in Händen halte, sind, dass ich sie damals, als sie auf den Markt kam, bereits mal probiert hatte und, dass sie wirklich viele Jahre „geaged“ ist – zumindest ist das Cellophan dort, wo es mit der Churchill in Berührung war, bräunlich golden eigefärbt. Die Carlos Torano Single Region Jalapa Churchill ist schon eine Erscheinung; sie hat ein imposantes Format mit schön zurückhaltenden Banderolen, die in ihrem Altweiß (wobei ich glaube, dass das damals ein klares Weiß war) und Bordeauxrot schön auf den Milchschokolade-braunen Decker abgestimmt sind. Alles zumindest auf den ersten Blick. Bei genauerer Betrachtung ist die Churchill sehr krumm, doch trotz vieler offensichtlichen unterfüllten Stellen zumindest fest gebuncht. Das auf den ersten Blick schöne Milchschokoladen-Braun des glatten, speckigen Deckblattes, das an ein paar wenigen Stellen eher Haar als Zahn aufweist, zeigt sich auf den zweiten Blick leicht rötlich und mit dunklen Sprenklern und einigen kleinen Farbfehlern. Kurz: sie wirkt zwar sehr hastig zusammengebastelt – was auch die vielen Falten im Deckblatt unterstreichen – dennoch gut konstruiert. Kalt duftet sie stark nach Süßholz und gegerbten Leder mit stalligen Noten, jedoch ist alles überdeckt von einer stechenden Pfefferschärfe. So heftig, dass diese einen heftigen Nieser auslöst. Offensichtlich ist schon hier Vorsicht geboten bei diesem Blend. Am Fuß erschnüffele ich – viel vorsichtiger jetzt – ebenfalls viel Pfeffer, dahinter Nuss, etwas Bratenjus und Gebäck (jap, Lebkuchen!). Der (vorsichtige) Kaltzug unterstreicht diesen Eindruck: Ich erschmecke Noten von Bratenjus mit Pfeffer und Lebkuchen. Jetzt fehlt nur noch der Sauerbraten! Noten von Salz und Pfeffer bleiben auf den Lippen zurück. Nach sehr langwierigem Entfachen beginnt die Carlos Torano Single Region Jalapa Churchill allerhöchstens mittelkräftig mit erdig-ledrig-grasigen Noten sowie Bratenjus und etwas Pfefferschärfe auf der Zungenspitze. Die ledrigen Noten finden sich vor allem an der Nase. Retronasal haut sie einem Gras, nasse Heuballen, Senf- und Pfefferschärfe um die Ohren. Im Mundraum hingegen schwindet der Pfeffer schnell und tritt zugunsten einer an Trockenfrüchte erinnernden Süße in den Hintergrund. Süßer Bratenjus? Ja, es fehlt definitiv der Sauerbraten! Gebäcknoten kommen langsam auf, nussig, erinnern an Spekulatius. Im Abgang viel Holz und Tabak. Auf den ersten Zentimeter der Churchill war der Zugwiderstand viel zu fest, doch zum Glück hat sich dieser im Verlauf des ersten Drittels geöffnet. Bei erstaunlich dünnem Rauch und sehr loser, hässlicher, gelblich-dunkler Asche brennt die Churchill jedoch von Anfang an besorgniserregend wellig ab; tunneln und nachfeuern gehören hier zum Programm. Ich gehe davon aus, dass es an den Abbrandproblemen liegt, aber leider verliert die Carlos Torano Single Region Jalapa schon zu Beginn des 2. Drittels zunehmend an Körper, die Süße ist weg und neben dunklen, mineralischen Erdnoten schleicht sich langsam eine unangenehme Säure ein, die sich an den Gaumen legt. Auch degasieren hilft nicht. Schade. Nach anderthalb Stunden und exakt der Hälfte der Churchill ist dieser Versuch für mich ganz klar beendet. Abbrandprobleme und immer unangenehme Aromen ersticken allerspätestens jetzt sämtlichen Spaß für mich. Ein Reinfall, der wahnsinnig vielversprechend angefangen hat. Alter hat dieser Churchill nichts gebracht. Zumindest nichts Gutes. Nicht diesem Exemplar. Immerhin weiß ich jetzt wieder, warum ich nach dem ersten Versuch irgendwann in 2010/2011 der Carlos Torano Single Region Jalapa bisher keine zweite Chance gegeben habe.
04.05.2019

jo
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Die ersten beiden Sachen, die mir auffallen, wo ich dieses Exemplar in Händen halte, sind, dass ich sie damals, als sie auf den Markt kam, bereits mal probiert hatte und, dass sie wirklich viele Jahre „geaged“ ist – zumindest ist das Cellophan dort, wo es mit der Churchill in Berührung war, bräunlich golden eigefärbt. Die Carlos Torano Single Region Jalapa Churchill ist schon eine Erscheinung; sie hat ein imposantes Format mit schön zurückhaltenden Banderolen, die in ihrem Altweiß (wobei ich glaube, dass das damals ein klares Weiß war) und Bordeauxrot schön auf den Milchschokolade-braunen Decker abgestimmt sind. Alles zumindest auf den ersten Blick. Bei genauerer Betrachtung ist die Churchill sehr krumm, doch trotz vieler offensichtlichen unterfüllten Stellen zumindest fest gebuncht. Das auf den ersten Blick schöne Milchschokoladen-Braun des glatten, speckigen Deckblattes, das an ein paar wenigen Stellen eher Haar als Zahn aufweist, zeigt sich auf den zweiten Blick leicht rötlich und mit dunklen Sprenklern und einigen kleinen Farbfehlern. Kurz: sie wirkt zwar sehr hastig zusammengebastelt – was auch die vielen Falten im Deckblatt unterstreichen – dennoch gut konstruiert. Kalt duftet sie stark nach Süßholz und gegerbten Leder mit stalligen Noten, jedoch ist alles überdeckt von einer stechenden Pfefferschärfe. So heftig, dass diese einen heftigen Nieser auslöst. Offensichtlich ist schon hier Vorsicht geboten bei diesem Blend. Am Fuß erschnüffele ich – viel vorsichtiger jetzt – ebenfalls viel Pfeffer, dahinter Nuss, etwas Bratenjus und Gebäck (jap, Lebkuchen!). Der (vorsichtige) Kaltzug unterstreicht diesen Eindruck: Ich erschmecke Noten von Bratenjus mit Pfeffer und Lebkuchen. Jetzt fehlt nur noch der Sauerbraten! Noten von Salz und Pfeffer bleiben auf den Lippen zurück. Nach sehr langwierigem Entfachen beginnt die Carlos Torano Single Region Jalapa Churchill allerhöchstens mittelkräftig mit erdig-ledrig-grasigen Noten sowie Bratenjus und etwas Pfefferschärfe auf der Zungenspitze. Die ledrigen Noten finden sich vor allem an der Nase. Retronasal haut sie einem Gras, nasse Heuballen, Senf- und Pfefferschärfe um die Ohren. Im Mundraum hingegen schwindet der Pfeffer schnell und tritt zugunsten einer an Trockenfrüchte erinnernden Süße in den Hintergrund. Süßer Bratenjus? Ja, es fehlt definitiv der Sauerbraten! Gebäcknoten kommen langsam auf, nussig, erinnern an Spekulatius. Im Abgang viel Holz und Tabak. Auf den ersten Zentimeter der Churchill war der Zugwiderstand viel zu fest, doch zum Glück hat sich dieser im Verlauf des ersten Drittels geöffnet. Bei erstaunlich dünnem Rauch und sehr loser, hässlicher, gelblich-dunkler Asche brennt die Churchill jedoch von Anfang an besorgniserregend wellig ab; tunneln und nachfeuern gehören hier zum Programm. Ich gehe davon aus, dass es an den Abbrandproblemen liegt, aber leider verliert die Carlos Torano Single Region Jalapa schon zu Beginn des 2. Drittels zunehmend an Körper, die Süße ist weg und neben dunklen, mineralischen Erdnoten schleicht sich langsam eine unangenehme Säure ein, die sich an den Gaumen legt. Auch degasieren hilft nicht. Schade. Nach anderthalb Stunden und exakt der Hälfte der Churchill ist dieser Versuch für mich ganz klar beendet. Abbrandprobleme und immer unangenehme Aromen ersticken allerspätestens jetzt sämtlichen Spaß für mich. Ein Reinfall, der wahnsinnig vielversprechend angefangen hat. Alter hat dieser Churchill nichts gebracht. Zumindest nichts Gutes. Nicht diesem Exemplar. Immerhin weiß ich jetzt wieder, warum ich nach dem ersten Versuch irgendwann in 2010/2011 der Carlos Torano Single Region Jalapa bisher keine zweite Chance gegeben habe.
Peanuts

Peanuts
Eine schöne Zigarre halte ich in der Hand. Elegantes Schwergewicht, schokobraunes Deckblatt mit zwei dezent zierenden Banderolen. Sie gefällt mir. Ich beschnuppere sie vorsichtig, am Deckblatt duftet sie dezent süßlich holzig, am Brandende angekommen glaube ich an einer Packung Lebkuchen zu riechen, lecker. Anschnitt topp, Kaltzug etwas fest, aber in Ordnung. Der Kaltzug bestätigt den Duft, süß-würziger Lebkuchen, ich geneigt reinzubeißen. Aber, ich besinne mich und zünde sie an. Die ersten Züge schmecken nach süßen Pfeffer! Dann gibt der Pfeffer nach und lässt Schokonoten, Nougat und dezentem harzigen Honig Raum. Sie entwickelt sich im ersten Drittel über Kakao zu Schoko-Milchkaffee mit milder Würze. Im zweiten Drittel wird sie kräftiger, bekommt mehr Charakter, will würziger schmecken. Es mischt sich ein leicht nussig-holziger Ton bei, der zum dritten Drittel erdiger wird. Die cremige Süße bleibt im gesamten Verlauf verführerisch präsent. Auch zum Ende hin immer noch süßlich, nun würziger, intensiver. Die letzten 1,5 cm lege ich nach knapp 2 Stunden weg. Ich habe sie genossen. Abbrand tadellos, Zugwiderstand anfangs recht hoch, später sehr angenehm. Durchweg reichlich cremiger, geschmacksintensiver Qualm. Asche mittelgrau und fest. Die muss ich wieder rauchen, kommt definitiv in den Humi. Absolute Empfehlung für alle, die es cremig, süßlich-würzig mögen.
22.04.2019

Peanuts
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Eine schöne Zigarre halte ich in der Hand. Elegantes Schwergewicht, schokobraunes Deckblatt mit zwei dezent zierenden Banderolen. Sie gefällt mir. Ich beschnuppere sie vorsichtig, am Deckblatt duftet sie dezent süßlich holzig, am Brandende angekommen glaube ich an einer Packung Lebkuchen zu riechen, lecker. Anschnitt topp, Kaltzug etwas fest, aber in Ordnung. Der Kaltzug bestätigt den Duft, süß-würziger Lebkuchen, ich geneigt reinzubeißen. Aber, ich besinne mich und zünde sie an. Die ersten Züge schmecken nach süßen Pfeffer! Dann gibt der Pfeffer nach und lässt Schokonoten, Nougat und dezentem harzigen Honig Raum. Sie entwickelt sich im ersten Drittel über Kakao zu Schoko-Milchkaffee mit milder Würze. Im zweiten Drittel wird sie kräftiger, bekommt mehr Charakter, will würziger schmecken. Es mischt sich ein leicht nussig-holziger Ton bei, der zum dritten Drittel erdiger wird. Die cremige Süße bleibt im gesamten Verlauf verführerisch präsent. Auch zum Ende hin immer noch süßlich, nun würziger, intensiver. Die letzten 1,5 cm lege ich nach knapp 2 Stunden weg. Ich habe sie genossen. Abbrand tadellos, Zugwiderstand anfangs recht hoch, später sehr angenehm. Durchweg reichlich cremiger, geschmacksintensiver Qualm. Asche mittelgrau und fest. Die muss ich wieder rauchen, kommt definitiv in den Humi. Absolute Empfehlung für alle, die es cremig, süßlich-würzig mögen.
Tom sein Humi

Tom sein Humi
Kommt mit optisch gutem Eindruck daher. Sie startet vielversprechend mit leckeren Aromen nach Holz, Leder und ein wenig Pfeffer, der nach knappen drei Zentimetern schwindet und leider in einer gewissen eindimensionalen, flachen Würze verkommt. Der Zug und das Rauchvolumen wird etwas schlechter, wobei ich sie auf Gaumen und Zunge als unangenehm scharf empfinde, von Cremigkeit ganz zu schweigen. Ich habe diese Churchill dann viel zu früh enttäuscht im Ascher abgelegt und halte sie mit 10€ für absolut überteuert, für mich wird es keine Wiederholung geben.
20.04.2019

Tom sein Humi
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Kommt mit optisch gutem Eindruck daher. Sie startet vielversprechend mit leckeren Aromen nach Holz, Leder und ein wenig Pfeffer, der nach knappen drei Zentimetern schwindet und leider in einer gewissen eindimensionalen, flachen Würze verkommt. Der Zug und das Rauchvolumen wird etwas schlechter, wobei ich sie auf Gaumen und Zunge als unangenehm scharf empfinde, von Cremigkeit ganz zu schweigen. Ich habe diese Churchill dann viel zu früh enttäuscht im Ascher abgelegt und halte sie mit 10€ für absolut überteuert, für mich wird es keine Wiederholung geben.
Tomys Lieblinge

Tomy41
Ein wirklich schöner Anblick ... sehr glattes, schokobraun-ölig-glänzendes Deckblatt mit zwei zeitlos-schlichten Ringen darüber, mir gefällt's. Der Zug war für mich perfekt, der Abbrand gerade so in Ordnung und die Asche sehr dunkel, etwas flockend aber sonst recht fest. Startet mit viel Pfeffer, Kakao, holzig-torfigen Noten und etwas süßer Würze. Der Pfeffer nimmt sich dann etwas zurück, dafür deutlich mehr Kakao und dazu etwas Leder. Die süße Würze wird ebenfalls kräftiger und bekommt einen erdigen Anstrich. Später zunehmend holzig-würzig und ausgesprochen erdig, dazu kehrt der Pfeffer wieder zurück. Im Hintergrund weiter immer mal wieder ein Hauch von Süße und/oder bitterem Kakao. Zum Ende sehr intensiv erdig-würzig mit leichter Schärfe. Mir hat dieser Stick eigentlich ganz gut gefallen, allerdings fehlten auch mir für die aufgerufenen 10,00€ (03.2019) die Höhepunkte. Der Abbrand forderte sehr große Aufmerksamkeit, daher nur bedingt Anfänger-tauglich. Rauchdauer: 100min Punkte:89
13.04.2019

Tomy41
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Ein wirklich schöner Anblick ... sehr glattes, schokobraun-ölig-glänzendes Deckblatt mit zwei zeitlos-schlichten Ringen darüber, mir gefällt's. Der Zug war für mich perfekt, der Abbrand gerade so in Ordnung und die Asche sehr dunkel, etwas flockend aber sonst recht fest. Startet mit viel Pfeffer, Kakao, holzig-torfigen Noten und etwas süßer Würze. Der Pfeffer nimmt sich dann etwas zurück, dafür deutlich mehr Kakao und dazu etwas Leder. Die süße Würze wird ebenfalls kräftiger und bekommt einen erdigen Anstrich. Später zunehmend holzig-würzig und ausgesprochen erdig, dazu kehrt der Pfeffer wieder zurück. Im Hintergrund weiter immer mal wieder ein Hauch von Süße und/oder bitterem Kakao. Zum Ende sehr intensiv erdig-würzig mit leichter Schärfe. Mir hat dieser Stick eigentlich ganz gut gefallen, allerdings fehlten auch mir für die aufgerufenen 10,00€ (03.2019) die Höhepunkte. Der Abbrand forderte sehr große Aufmerksamkeit, daher nur bedingt Anfänger-tauglich. Rauchdauer: 100min Punkte:89
Cosmo.de

Robusto-Fan
Ich mach’s kurz. Katastrophe - geschmacklich wie auch beim Abbrand. Ein Stück Holz brennt vermutlich besser und hat auch mehr Aroma. Nach 15min harter Arbeit (an dem Stick), zur Ruhe gelegt. Keine Kaufempfehlung - macht einen Bogen darum! Keine Aromabewertung.
23.05.2019

Robusto-Fan
Verified purchase
Ich mach’s kurz. Katastrophe - geschmacklich wie auch beim Abbrand. Ein Stück Holz brennt vermutlich besser und hat auch mehr Aroma. Nach 15min harter Arbeit (an dem Stick), zur Ruhe gelegt. Keine Kaufempfehlung - macht einen Bogen darum! Keine Aromabewertung.
TAM