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Humidor Libbi

43 Einträge
Kommentar: Die Welt gehört dem, der sie genießt!

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Vegafina Fortaleza 2 Short Belicoso

Length: 10.16Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Mit ihrer gefälligen Form, und der milden Aromatik, beginnend mit Pfeffer, mildem Kaffee, finde ich im Verlauf etwas Nuss, mildes Leder, zuweilen Fruchtige Noten, dezente Erde und ein wenig Holz. Dies Alles mit für mich Vega Fina typischer Creme. Stets mild, nie grasig scharf, bei recht leichtem Zug, sauberem Brand, und einer angenehmen Raumnote. Fazit: 40 Minuten milder Smoke, den man unaufgeregt genießen kann! Kein Aromatisches Highlight, aber durchaus lecker;-)



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Flores y Rodriguez MADURO Cabinet Seleccion Únicos

Length: 16.51Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wer milde Maduro Zigarren mag, wird diese Lieben! Der dunkle Decker beringt mit goldener Binde, ist an sich schon mal ein Leckerbissen. Der Rauchgenuss bietet neben einem sehr schokoladigen Start, auch Kaffee, etwas dunkles Holz, ein wenig Nuss, Erde und Leder, und selbst fruchtige Etappen. Schöne Maduro Süße im Wechsel mit herberen Aromen. Kurz um, ich finde sie klasse! Guter Zug und sauberer Brand runden das Paket ab. Erstes und zweites Drittel sind durch milde aber deutliche Aromen die Sieger auf der Strecke. Der letzte Akt bringt eine ganz leichte Bitterkeit mit sich, welche der gesamten Vorstellung aber keinen Abbruch tut. Fazit: Klare Kaufempfehlung. Jederzeit wieder!



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Balmoral Anejo XO Gordito

Length: 10.16Diameter: 2.18 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nach Rothschild Massivo und Gordo, ist dies mein drittes Format dieser Serie. Und nachdem durch die genannten Formate die Messlatte recht hoch ist, war meine Erwartung ebenso. Ich mag dieses kurze, stämmige Format der Gordito sehr, und genoss zunächst den herrlichen Kaltduft, und die Hapitk. Holz und Schoko-Süße, die ich so auch gepaart mit einer leichten Pfeffrigkeit nach dem Anschnitt im noch kalten ersten Zug wiederfand. Formatbedingt braucht sie ein wenig länger, um sich der Flamme hinzugeben. Ich werde hier aufgrund der Kürze des Formates auf die klassische Unterteilung in Drittel verzichten. Der Start bringt viel Holz und etwas Pfeffer hervor, welches recht schnell, bei sich zurückziehendem Pfeffer, durch eine ordentliche Portion röstfrischen Kaffees ergänzt wird. Leider setzt hier auch schon ein nicht unbeträchtlicher Schiefbrand ein, der mich über große Strecken begleiten wird. Im Allgemeinen habe ich hiermit kein Problem, doch durch ihre Kürze, und die Vehemenz des Abbrennverhaltens, war ich zum recht häufigen Korrigieren genötigt, was man zwar dem Format zuschreiben könnte, ich aber von der Gordo nicht kannte. Zurück zum Aroma. Der Pfeffer verschwindet gänzlich, ebenso zieht sich der Kaffee auf ein unterschwelliges Mass zurück, und sie wird weicher, milder, mit einer schönen Ledernote und einer leichten Süße. Ich bin wieder versöhnt. Eine Weile bleibt sie so, wobei die Süße langsam schwindet, und das Leder nun von Holz getragen wird. Zum Ende hin, sind dann die letztgenannten Aromen dominant, wobei sie naturgemäß, weniger weich erscheinen. Fazit: Nicht ganz das was ich erwartet habe. 60 Minuten, die sicher nicht schlecht waren, aber ich werde weiterhin die Eingangs erwähnten Formate, Rothschild und Gordo bevorzugen, deren deutlich ausgeprägtere Aromen, sowie das Abbrand Verhalten mir deutlich besser gefallen.



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Camacho American Barrel-Aged Robusto Tubo

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nach dem Öffnen der in meinen Augen sehr gelungenen Röhre, empfängt sie mich mit einem herrlichen Aroma, das mir, von schierer Neugier getrieben, keine Zeit , und mich nach dem Cut sofort Feuer legen lässt. Leicht entzündet, startet sie mit einer kräftigen Holzwürze und Pfeffer, der in der Nase kribbelt. Dies dauert rund einen Zentimeter an, um dann bei abklingendem Pfeffer, in Richtung eines kräftigen Kaffees zu wechseln, untermalt von herber Schokolade, fast Kakao artig, wobei dies alles auf einem recht präsenten Eichenholz Aroma ruht, bei dem ich zudem noch eine Art Kräuter-Mischung zu schmecken meine. Eingangs des zweiten Aktes, klingt diese recht würzige Vorstellung ab, und recht schnelle Wechsel von Mandel/Marzipan auf dezentem Milchkaffee, treten zu Tage. bis hierher schon mal wirklich toll. Und das Alles, bei sehr sauberem Brand, angenehm leichtem Widerstand, und einer tollen Rauchentwicklung. Holz ist immer mehr oder weniger präsent, wobei die Art des Gehölzes zu wechseln scheint. Kurze Erdnuss-Momente mit leichter Süße sind zu erahnen. Dann wird sie milder, und die Mandel/Marzipan Praline wird von einem Handschuh aus feinstem Leder getragen. Top. Der Aschestock hält sich gut 40 Minuten, und wird von mir gebrochen. Danach überrascht sie mich mit einer sehr anregenden Nikotin Stärke, die meinen Herzschlag beschleunigt, so als wollte sie mich fragen, ob sie mir gefällt. Ja das tut sie. Zum Bouron muss ich sagen, ich fand ihn, außer nach dem Öffnen, nicht wirklich wieder. Aber was soll´s. Lecker ist sie allemal. Der Schlussakt gestaltet sich dann recht kräftig, mit Holz und Tabak Stärke, und ich lege sie nach spannenden 60 Minuten ab. Fazit: tolle Zigarre, kräftige Aromen die mir eine kurzweilige Unterhaltung boten, und durch technisch saubere Fertigung, ohne Schief-Brand oder die Anderen üblichen Verdächtigen, entspannt zu genießen ist. Ein Wort zu Preis noch: sicher nicht günstig, und natürlich gibt es viele gute Zigarren für weniger, aber mal ganz ehrlich, warum soll ich mir die Freude am Genuß nehmen, indem ich mir bei jedem Zug dem Preis vor Augen führe. Gekauft ist sie ja eh schon, also konzentriere ich mich auf das Raucherlebnis ;-) Ich mache mir doch auch nicht meinen schon bezahlten Urlaub kaputt, indem ich mir jeden Tag sage wie teuer er ist;-)



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Partagas Milles Fleurs

Length: 13.02Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Nach längerer Cuba Abstinenz, fiel mir heute diese, seit ca 9 Monaten unbeachtete Zigarre ins Auge. Ich muss zugeben, das ich mit leicht gemischten Gefühlen bezüglich des Zugverhaltens, nach dem Öffnen, an sie heran trat. Um so angenehmer wurde ich überrascht. Für mich genau richtig und geschmacklich im noch kalten Zustand, mit leichtem Holz und einer Spur von Süße, machte sie schon mal einen guten Eindruck. Nach der einfachen Brand Annahme, gestaltet sich der gesamte Rauchverlauf zum wirklichen Vergnügen, bei dem es , bis auf einen leichten, sich selbst korrigierenden Schiefbrand, nichts zu beanstanden gibt. Gehaltvolle, ehrliche Aromen von Holz, über Leder, Erde, ohne Pfeffer, und einer , weniger „floralen“ Note als bei der R+J Milles Fleures, zeigt sie beste Aroma-Qualität, bei technisch einwandfreier Gestaltung. Mir gefällt sie aufgrund ihres kräftigeren Charakters besser als die R+J , was aber natürlich jeder für sich entscheiden soll. Ich hatte Spaß mit ihr, und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Fazit: gute und ehrliche Zigarre, mit Cuba Charakter, zum angemessen Preis. Gerne wieder.



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Hemmys Abas
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Length: 16.51Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Fest gerollt, und stattlich in der Erscheinung, mit dezenter Binde, liegt sie gut in der Hand. Ihr noch kalter Duft, lässt etwas Stall, und gesüßtes Holz erkennen. Nach dem Anschnitt, nehme ich etwas Holz, mit einer leichten Bitterkeit an den Lippen war, sowie ganz entfernt etwas Pfeffer. Der Zug ist mit für mich angenehmen Widerstand versehen. Bereitwillig nimmt sie Feuer. Der Start, lässt helles, fast zedernartiges Holz mit dezenter Süße, ohne Pfeffer erkennen. Sehr mild. Nach einigen Zügen, gesellt sich ein sehr leichtes Röst Aroma hinzu, bleibt aber nur kurz. Etwa nach 30 Minuten, die geprägt sind von sehr verhaltenen, zuvor beschriebenen Aromen, tut sich dann langsam was. Holz wechselt zu etwas „dunkleren“ Tönen, Richtung Nadelholz, wie ich glaube, unterlegt mit leicht „metallischer“(ich finde keine bessere Beschreibung) Erde. Gegen Ende der ersten Hälfte, prägt sich etwas rau wirkende Karamell–Süße aus, mit kurz aufblitzenden Nuancen einer verhaltenen Blumigkeit, auf blassem Holz. Dann ist dies alles wieder fast weg. Schade. Ich breche die Asche, die sich sehr gerade hält, nach ca 60 Minuten. Der Abbrand ist sehr problemlos, und braucht keine große Aufmerksamkeit. Viel geschieht nun nicht mehr, und so komme ich zum Fazit: Sehr milde 80 Minuten Reise, mit sehr verhaltenen Aromen, ohne Ecken und Kanten, aber, für mich, leider auch ohne die „spannenden Momente“. Freunde der sehr milden Aromatik werden sicher Spaß an ihr haben. Für mich bleibt es aber ein einmaliges Erlebnis.



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CAO La Traviata Luminoso
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Length: 11.43Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Lange unbeachtet, und nur den fallenden Temperaturen geschuldet, fiel sie mir, auf der Suche nach einem kurzen Smoke, in die Hände. Der KD kommt stallig daher, eigentlich nicht ganz meins, aber was soll‘s! Gut, Feuer, und los! Ab hier möchte ich es kurz machen! Sauber in Abbrand, Zug, und Verarbeitung. Bedenkt man den Preis, bietet sie viel Aroma, von Kaffee, Nuss, fruchtige Noten, verschiedene Holz Töne, etwas Leder und dezenter Erde, manchmal süß, nie bitter oder scharf, eine sehr kurzweilige Unterhaltung, ohne Stress. Keine Geschmacks Granate, was ich aber angesichts des Preises auch nicht erwartet habe, aber sehr ordentlich! Fazit: Mir hat sie ganz gut gefallen, obwohl ich aktuell auf dem Maduro Trip bin.



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Especial Maduro Double Toro Especial Limitada

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Lange hatte ich mich auf diese Zigarre gefreut, und ich muss sagen, die Vorfreude hat sich gelohnt! Optisch sauber verarbeitet, duftet sie nach Schokolade und dunklem Holz. Sie liegt satt in der Hand, und ich zögere nicht sie anzuschneiden, denn zu neugierig bin ich. Sie braucht aufgrund ihres Ringmasses etwas Zeit, um angeglüht zu werden, doch sobald dies geschehen ist, geht sie gleich in die Vollen. Schokolade und viel Kaffee, eingebettet in eine angenehme, aber sehr präsente Pfeffrigkeit, geben den Startschuss. Im Verlauf, nimmt der Pfeffer ab, und Kaffee dominiert, mit einem schokoladigen „Oberton“. Kräftig im Aroma, mit gutem Rauchvolumen, bei schönem, nicht zu leichtem Zug. Holz der warmen Art gesellt sich dazu, wobei nun auch eine sehr schöne Süße das Ganze umspielt. Gegen Ende des ersten Drittels, dominiert nun für mich Süßholz, das ich in der Art noch nicht bei einer Zigarre wahrnehmen konnte. Ausgesprochen lecker, sehr harmonisch, bei sehr sauberem Brand gleitet man so in den nächsten Abschnitt des Vergnügens, welcher nun auch etwas nussiges schmecken lässt. Alle genannten Aromen, spielen mild ineinander, und werden durch den nun immer cremiger werdenden Rauch ummantelt. Im Verlauf des ausgewogenen Genusses, erscheint warmes, mildes Leder, auf einem leichten Bett aus Erde, vermischt mit der milden Süße eines Milchkaffees. Anders als die kräftige Dominanz der Aromen aus dem ersten Teil, präsentiert sich nun ihre Qualität in ruhiger Ausgewogenheit, die sich auch im entspannten Abbrand widerspiegelt. Sie braucht wenig Aufmerksamkeit, und verzeiht Pausen. Das letzte Drittel zeigt nun blassere Aromen, die, abgesehen von einer nussigen Phase, recht unspektakulär daherkommt. Ach ja. Der feste Aschestock wird von mir nach etwa 65 Minuten unter leichtem Protest gebrochen. Das letzte Stück der Reise, wird von einer etwas frischen, leicht minzigen Note, unter fester werdendem Zug begleitet, welcher aber durch leichtes „Kneten“ behoben werden kann. Fazit: 105 Minuten, die mir viel Spaß und Genuss beschert haben, und die ich ganz sicher wiederholen werde.



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Agio San Pedro de Marcoris BRAZIL Robusto

Length: 13.02Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Fast genau vor einem Jahr hatte ich Gelegenheit die kleine Perla dieser Serie zu testen, und ich sagte das ich vielleicht irgendwann mal ein anderes Format versuche! Gesagt, getan! Sie duftet leicht schokoladig mit dezenter Würze. Cut, Feuer frei! Fest gerollt, angenehmer Zug, der sofort mit süßem Kaffee und dezenter Nuss daherkommt. Etwas Pfeffer und dieser wohl typische Brasilien Geschmack runden das Ganze ab. Ich bin mit brasilianischen Zigarren nicht wirklich vertraut, also fehlt mir der Vergleich. Kräftige Kaffee Aromen und bereits erwähnte Nuss, sind die dominanten Aromen, begleitet von wechselnder leichter Süße und der Herbheit einer kräftigen Kaffee Röstung. Sie brennt sauber mit gerader Asche. Dabei muss/kann sie langsam genossen werden, da sie kaum Aufmerksamkeit braucht und ansonsten in die bittere Kaffee Richtung abdriftet. Die Grenze zwischen den einzelnen Abschnitten wird nicht durch Aromen Wechsel definiert, und so bleibt sie unaufgeregt bis zum Ende. Fazit: Brasilien und ich,........tja, in einem Jahr vielleicht,.....! Das Schlusswort hat meine Frau. Sie sagt: Die duftet aber lecker:-)



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A.J. Fernandez Pinolero Toro
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Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Erster Eindruck: das Deckblatt erscheint recht locker, hebt sich durch „anpusten“ leicht, und wirkt auf mich, als werde es nur durch die Banderole gehalten, welche mich aber gnädig stimmt :-) Sie duftet leicht holzig süß, mit einer Spur von milder Schokolade. Der KZ gestaltet sich angenehm leicht, mit mildem Holz und etwas grasigem Unterton. Die Brandannahme gelingt schnell, und sie startet sogleich mit etwas Pfeffer, hellem Holz, einer leichten Gras-Schärfe (angenehm), und dezentem Nuss-Aroma. Nach Kurzem, stellt sich bereits ein leichter Schiefbrand ein, der von nun an mein ständiger Begleiter sein wird. Während des ersten Drittels bleibt sie aromatisch überwiegend so, mit Tendenz zum Holz. Zum Start ins 2/3 tut sich dann was. Sie wird nun süßer, erdiger, mit etwas Schoko, sehr dezent, und mit leicht angenehm säuerlicher Kaffee Unterlegung. Jetzt beginnt sie mir zu schmecken. Der Rauch ist cremig und sehr voluminös, bei für mich sehr gutem Zugwiderstand. Die Sorge, der Decker könne sich lösen, bleibt glücklicherweise unbegründet. Wechsel zwischen Holz, etwas Nuss, leichte floraler Süße, und Kaffee, bestimmen dieses Drittel, das nun weicher, und sehr homogen wirkt. Alles in Allem eine schöne milde Aromatik, mit leicht ansteigender Stärke. Gefällt mir soweit recht gut, wenn auch recht trocken am Gaumen, und leicht gestört vom etwas unsauberen Brand. Ich breche die recht locker wirkende Asche nach 40 Minuten. Gut so ;-) Ab etwa der Hälfte zeigt sie sich dann sehr linear, mit milden hinzukommenden Aromen von Leder und Erde, gemischt mit einer fruchtigen Süße, alles schön ineinander verwoben, und frei von Pfeffer oder grasiger Schärfe wie zu Beginn. Im finalen Drittel nehme ich so etwas wie herb-süße Caramel-Nuss wahr, was aber nur kurz, und für mich zu verhalten zutage tritt. Fazit: Technisch gut gemacht (loser Decker blieb folgenlos), und für Freunde milder Aromatik mit undramatischem Verlauf, sicher eine Empfehlung. Mir war sie, abgesehen vom interessanten 2/3, insgesamt zu dezent, nicht komplex genug, und zu holzlastig. Dennoch gibt´s ein „Daumen hoch“, denn hier geht es ja um Geschmack, und darüber kann man...........;-)



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A.J. Fernandez New World Puro Especial Short Churchill
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Length: 15.24Diameter: 1.91 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Mit samtig dunklem Decker, zwei Banderolen, sieht sie sehr gefällig aus, und ist zudem noch sehr fest gerollt. Die Banderole ist sicher Geschmacks Sache, mir erscheint sie bei genauerer Betrachtung wie das Gemälde nach einer erfolgreichen Seeschlacht. Mal schauen wie sie sich schlägt ;-) Der Duft von Schokolade und warmem Holz, gepaart mit einer leicht weihnachtlichen Zimt-Note, machen mir Lust auf mehr, und so schneide ich sie an. Erstaunlich leicht, für mich sehr angenehm, gestaltet sich der Zug, der, noch kalt, eine Schokoladen Süße, die auch an den Lippen zu schmecken ist, hervorbringt. Lecker. Nach der Flammenannahme, startet sie unvermittelt pfeffrig, was sich aber schnell legt, und herberen Kakao, und Kaffee-Noten, auf einer Art gesüßtem Holz weicht. Schon mal sehr lecker und abwechslungsreich, obwohl erst 7 Minuten vergangen sind. Der Abbrand ist leider etwas „unrund“, und ich versuche ihn per Zug zu begradigen, was sie herber, fast bitter werden läßt. Aha, sie braucht also Zeit, und bedankt sich mit leichter Süße, und Kaffe/Röst-Aromen. Retronasal schwingt immer eine kurze, leicht pfeffrige Schärfe mit, die man von Zimt kennt, und die, weil ich Zimt sehr mag, mir sehr gefällt. Sie wird nun milder, weicher. Die Röstaromen wechseln zu leicht gesüßtem Kaffee. Kräftige Aromen, mittlere bis gehobene Stärke, angenehmes Zugverhalten, und der Abbrand scheint sich auch gefangen zu haben. Mir gefällt die Kombination, und das Spiel der Aromen. Sehr gelungen. Ich mag ihre Stärke, und begrüße den vollen Charakter, der nun noch um eine rauchige Note erweitert wird, ohne ihr jedoch die Schokoladegüsse Süße zu nehmen. Nach 35 Minuten breche ich die recht gerade, helle, homogen wirkende Asche. Während des Rauchverlaufes, scheint sie harmonischer, weicher, runder zu werden, wobei der Faktor Creme deutlich steigt. Auch stellt sich nun für mich ein leichtes Leder-Aroma ein, welches die Schokolade, die zunehmend schwächer wird, angenehm überlagert. Pfeffer, oder Zimt-Würze suche ich nun vergebens. Das letzte Drittel bleibt angenehm linear, bestimmt von Kaffee, milder, recht dezenter Schkolade mit feiner Süße. Fazit: Sie hat mich 55 Minuten begleitet, mich mit kräftigen Aromen gut unterhalten, ist handwerklich gut gemacht, wobei mich der gelegentliche Schiefbrand nicht störte. Gerne wieder:-).



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Adorini Etui schwarz offen Detailbild

Auf der Suche nach einem schönen, schlichten, funktionalem, und erschwinglichem Futteral für unterwegs, bin ich über das Cigar Bag von Adorini „gestolpert“. Ich war es leid, mit Etuis, Feuerzeug hier, Cutter dort, über das Wochenende zu verreisen, oder zum gemeinsamen Rauch Abend zu Freunden zu gehen. Die Lösung ist nun gefunden. Es ist aus Leder, nimmt Feuerzeug und Cutter schonend auf. Bietet, je nach Format, Platz für bis zu 6 Zigarren, und sieht nebenbei auch noch sehr gut aus. Mit der Lasche zum verschließen der Feuerzeug/Cutter Tasche, lassen sich diese leicht ein Stück „vorziehen“ , wenn, wie bei meinem Dupont Defi, der Platz recht knapp wird. Maße des Feuerzeugs: ca 7x4,3x1,5cm. Die Verarbeitung ist gut, jedoch kann ich noch nicht sagen ob, und wie langlebig es ist. Das kleine Fach, welches für Kreditkarten gedacht ist, nutze ich zur Aufnahme einer faltbaren Zigarrenbank. Wer Sorge hat seine Zigarren durch Druck zu beschädigen, dem sei hier ein Tip gegeben. Einfache „Zigarren Röhre Diesel“ erfüllt diesen Schutz sehr gut, und bietet Platz für Formate des Kalibers Mighty Mighty ;-) 4 dieser Röhren passen in die Tasche. 5 sind es wenn man die Habano Tube verwendet. Doppelt gut, da die Schätze nicht gedrückt werden, und übers Wochenende auf Reisen nicht trocken werden. Von mir gibt es für diese Tasche eine klare Empfehlung :- ) Abschließend möchte ich noch unbedingt dem sehr netten, sehr kompetenten, und sehr geduldigen Lounge Mitarbeiter Frank danken, der sich viel Zeit nahm, und mir gab, um dies Alles heute zu testen:-)



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S.T. Dupont Defi Extreme gebürstet - brossiert (021403)
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Mit dem Defi Extreme hat der traditionsreiche Hersteller Dupont hier für mich ein ganz hervorragendes Feuerzeug geschaffen. Hohe Funktionalität in modernem Gewand. Es liegt sehr gut in der Hand, lässt sich leicht bedienen, erzeugt dem Namen entsprechend einen sehr kraftvollen Single-Jet, der sich durch das große Stellrad sehr einfach anpassen lässt, welches ihm dazu auch noch eine gute Standfestigkeit gibt. Darüber hinaus verfügt es über einen sehr großen Tank, dessen Füllstand einfach abzulesen ist, was davor schützt, plötzlich ohne Feuer dazustehen. Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung.



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Xikar XO Cutter silber matt mit schwarzen Klingen (403SL)
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Ich bin sehr angetan von diesem Cutter der besonderen Art. Verbindet er doch ein tolles Design, mit sehr angenehmer Haptik, und ist dazu noch äußerst scharf und schnitthaltig. Was will man mehr! An das Handling musste ich mich erst gewöhnen, aber hat man erst mal den Bogen raus, verrichtet er seinen Job hervorragend. Durch die spezielle Form und Dicke, braucht es etwas Übung um den Schnitt an der richtigen Stelle, und im richtigen Winkel zu setzen. Aber Übung macht bekanntlich den Meister, und nebenbei auch noch viel Spaß;-) Er ist zwar nicht ganz günstig, aber so ist das eben mit besonderen Dingen!



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Cornelius & Anthony Meridian Toro (6x50)
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Length: 15.24Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optik: Binde gefällt mir, Deckblatt wirkt fast topographisch, uneben. KD: Holz. Ich entscheide mich sie anzubohren, da sie wohl einen sehr leichten Zug habe. Die Kappe überstand dies schadlos. KZ: bei sehr wenig Widerstand, schmecke ich Holz und Pfeffer. Nach der recht einfachen Brandannahme, startet sie gleich mit einer ordentlichen Portion Pfeffer, das ein leichtes Holz-Aroma überlagert. Nach einigen Zügen geht der Pfeffer zurück, wobei er im Mundraum noch sehr präsent ist, und ein dezentes Kaffee-Aroma gesellt sich zum Holz. Der Kaffee bleibt ist aber nur ein flüchtiger Gast, ebenso ist nun auch der Pfeffer fast weg, und was bleibt, ist neben dem einsetzenden Schiefbrand, ein etwas herb/trockener Holz-Ton, der im weiteren Verlauf etwas an Süße gewinnt. Ich möchte aber nicht so weit gehen zu sagen das sie nun süß wird. Alle Aromen, und viele sind es nicht, sind nun sehr blass. Es ist, wenn überhaupt, nur Holz übrig. Und das auch nur mit Mühe zu erkennen. Wenigstens scheint sich der Schiefbrand zu korrigieren. Dafür „spaltet sich jetzt der Aschekegel etwa zu Hälfte der bisher ca 3 cm. Ich entschließe mich dazu sie abzustreifen. Vielleicht versuche ich sie durch kräftige Züge ein wenig auf Trab zu bringen. Siehe da, Holz is back. Diesmal mit leichtem Lakritz Unterton.Nach ca 25 Minuten meine ich herbes Gras zu schmecken. Dann doch lieber blasses Holz, denke ich, und werde kurz darauf „belohnt“. Naja, ich muß mich bei dieser Zigarre wohl mit wenig zufrieden geben. Fast verzweifelt suche ich nach Aromen, und finde ein wenig Erde und Leder. Ja, jetzt deutlich. Und wieder fast weg. Schade. Ich könnte jetzt sagen: die milden Aromen greifen kurzweilig ineinander. Aber das wäre stark übertrieben, bedenkt man den stolzen Preis den diese, für meinen Geschmack recht fade Tabak-Rolle aufruft. Nach 45 Minuten überlege ich sie abzulegen, möchte aber nicht aufgeben, und hoffe noch zum Schuß auf ein aromatischen Highlight. Pandora lässt grüßen :-) Blasse Leder und Erd-Aromen sind mir lieber als blasses Holz, Holz,Holz, und so rauche ich sie zu Ende. 55 Minuten. Fazit: Vielleicht tue ich ihr unrecht, und ich bin nur schon aus der sehr milden Aromatik, die ohne große Vielfalt ist, herausgewachsen. Wer dies noch nicht ist, oder dies gar bevorzugt, der soll sie versuchen. Vorausgesetzt, ihm oder ihr tun die 10 Euro dafür nicht weh.



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