A.J. Fernandez New World Puro Especial Short Churchill
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Short Churchill
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90021073
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11.09.2017
Brand
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Short Churchill
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Short Churchill
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
A.J. Fernandez
Average Aroma Rating (28)
Manufacturer
AJ Fernández Cigar Co., 10480 NW 37th Terrace, Doral, FL 33178, Vereinigte Staaten, info@ajfcigars.com, https://ajfcigars.com/contact/
Importer
VCF Cigars, Pannenbaersstraat 1, 8552 Zwevegem-Moen, Belgium, info@vcfcigars.com, https://vcfcigars.com/de
AJ Fernández Cigar Co., 10480 NW 37th Terrace, Doral, FL 33178, Vereinigte Staaten, info@ajfcigars.com, https://ajfcigars.com/contact/
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Price/Value
6
28 Bewertungen
Quality
7
28 Bewertungen
Strength
5
28 Bewertungen
Blue Cloud

Wolfgang07
Bisher habe ich nicht viel Vergnügen mit Zigarren aus der Tabacalera von AJ Fernandez gehabt. Immer hat irgendetwas für mich nicht gestimmt, meistens war das eine sich einmischende holzig-trockene Bitternote, die mir so gar nicht schmeckt. Vorweg gesagt - das hat sich mit dieser Vitola geändert und sie wird mit Bestimmtheit in Zukunft in meinem Humidor anzutreffen sein. Dort macht sie sich auch optisch gut mit ihrem dunklen, marmorierten Deckblatt und dem auch von der New World (only) bekannten Zigarrenring, der nur durch die Aufschrift "Puro Especial" ergänzt ist. Ein erdiger Tabakgeruch entströmt dem charaktervollen Criollo 98 Deckblatt, am Fuß mischt sich die Erde mit Anklängen von Frucht und Nuss - sehr speziell, riecht aber ausgesprochen einladend. Der Kaltzug schmeckt wie eine Handvoll Studentenfutter, in die etwas Pfeffer eingestreut wurde. Die Reise in die Neue Welt beginnt luxuriös mit cremigem Rauch, der intensiv nach Erde und Nuss schmeckt. Etwas später kommen Aromen von Leder, Kaffee und Vanille hinzu, die sich in der Intensität abwechseln, aber zu jeder Zeit einfach gut schmecken. Im Hintergrund hat sich Süsse entwickelt, die auf Holz- und Schokolade basiert. Die Short Churchill fährt so ziemlich alles auf, was Nicaragua zu bieten hat. Den obligatorischen Pfeffer aus dem Kaltzug allerdings erlebe ich nur sporadisch und in erster Linie mit Zimt gemischt retronasal. Kurz vor der Mitte fällt die weisse Asche und die Aromatik verändert sich, ohne jedoch meine Angst vor bitteren Holztönen zu bestätigen. Der Rauch wird etwas holziger, würziger und grasiger, aber die Süsse und die Creme bleiben. Das Ende des Vergnügens wird von einer feinen Mischung von Erde und Leder eingeläutet und nach und nach verabschieden sich die unterschiedlichen Aromen. Komplex, harmonisch, geschmackvoll bei cremigem Körper und etwas über der Mitte liegenden Stärke war dieses Erlebnis jeden Penny wert. 9/10
14.09.2019

Wolfgang07
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Bisher habe ich nicht viel Vergnügen mit Zigarren aus der Tabacalera von AJ Fernandez gehabt. Immer hat irgendetwas für mich nicht gestimmt, meistens war das eine sich einmischende holzig-trockene Bitternote, die mir so gar nicht schmeckt. Vorweg gesagt - das hat sich mit dieser Vitola geändert und sie wird mit Bestimmtheit in Zukunft in meinem Humidor anzutreffen sein. Dort macht sie sich auch optisch gut mit ihrem dunklen, marmorierten Deckblatt und dem auch von der New World (only) bekannten Zigarrenring, der nur durch die Aufschrift "Puro Especial" ergänzt ist. Ein erdiger Tabakgeruch entströmt dem charaktervollen Criollo 98 Deckblatt, am Fuß mischt sich die Erde mit Anklängen von Frucht und Nuss - sehr speziell, riecht aber ausgesprochen einladend. Der Kaltzug schmeckt wie eine Handvoll Studentenfutter, in die etwas Pfeffer eingestreut wurde. Die Reise in die Neue Welt beginnt luxuriös mit cremigem Rauch, der intensiv nach Erde und Nuss schmeckt. Etwas später kommen Aromen von Leder, Kaffee und Vanille hinzu, die sich in der Intensität abwechseln, aber zu jeder Zeit einfach gut schmecken. Im Hintergrund hat sich Süsse entwickelt, die auf Holz- und Schokolade basiert. Die Short Churchill fährt so ziemlich alles auf, was Nicaragua zu bieten hat. Den obligatorischen Pfeffer aus dem Kaltzug allerdings erlebe ich nur sporadisch und in erster Linie mit Zimt gemischt retronasal. Kurz vor der Mitte fällt die weisse Asche und die Aromatik verändert sich, ohne jedoch meine Angst vor bitteren Holztönen zu bestätigen. Der Rauch wird etwas holziger, würziger und grasiger, aber die Süsse und die Creme bleiben. Das Ende des Vergnügens wird von einer feinen Mischung von Erde und Leder eingeläutet und nach und nach verabschieden sich die unterschiedlichen Aromen. Komplex, harmonisch, geschmackvoll bei cremigem Körper und etwas über der Mitte liegenden Stärke war dieses Erlebnis jeden Penny wert. 9/10
Conan Premium

Conan
Wie bei AJF gewohnt ist die Optik einfach immer erstklassig. Eine schöne und aufwändig gestaltete Bauchbinde und ein ansprechendes, gleichmäßiges Deckblatt bestimmen den 1. Eindruck bei einer Zigarre und machen Lust auf den Smoke, so auch hier. Dunkelbraunes Deckblatt wie Robusta-Kaffee, einwandfrei zu cutten, stets gleichmäßiger Abbrand, feste und langhaltende Asche sind hier gegeben. Der Kaltgeruch ist mild nach Walderde und etwas Leder, der Kaltzug erdig-holzig. Angetoastet startet sie kurz pfefferig, süßlich und erdig mit etwas Eichenholz. Der Pfeffer hält sich danach aber dezent zurück und lässt dem danach folgenden abwechslungsreichen Aromenspiel freien Lauf. Würzige Röstaromen, Schokolade mal süßlich nach Vollmich-Nuss, mal zartbitter wechseln sich genauso ab wie die komplette Karte eines italienischen Cafes. Mal cremiger Cappuccino, mal kräftiger Espresso - alles dabei. Das Zigarre erweist sich trotz der Komplexität als sehr harmonisch, die Verläufe gleiten stimmig ineinander über, so dass man den Smoke allein mit entsprechender Aufmerksamkeit genießen kann, aber auch in geselliger Runde. Da sie technisch einfach unkompliziert ist, kann man sie zu jederzeit und überall genießen. Absolute Empfehlung und Highlight aller New World Varianten! Note 9,3/10
24.05.2024

Conan
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Wie bei AJF gewohnt ist die Optik einfach immer erstklassig. Eine schöne und aufwändig gestaltete Bauchbinde und ein ansprechendes, gleichmäßiges Deckblatt bestimmen den 1. Eindruck bei einer Zigarre und machen Lust auf den Smoke, so auch hier. Dunkelbraunes Deckblatt wie Robusta-Kaffee, einwandfrei zu cutten, stets gleichmäßiger Abbrand, feste und langhaltende Asche sind hier gegeben. Der Kaltgeruch ist mild nach Walderde und etwas Leder, der Kaltzug erdig-holzig. Angetoastet startet sie kurz pfefferig, süßlich und erdig mit etwas Eichenholz. Der Pfeffer hält sich danach aber dezent zurück und lässt dem danach folgenden abwechslungsreichen Aromenspiel freien Lauf. Würzige Röstaromen, Schokolade mal süßlich nach Vollmich-Nuss, mal zartbitter wechseln sich genauso ab wie die komplette Karte eines italienischen Cafes. Mal cremiger Cappuccino, mal kräftiger Espresso - alles dabei. Das Zigarre erweist sich trotz der Komplexität als sehr harmonisch, die Verläufe gleiten stimmig ineinander über, so dass man den Smoke allein mit entsprechender Aufmerksamkeit genießen kann, aber auch in geselliger Runde. Da sie technisch einfach unkompliziert ist, kann man sie zu jederzeit und überall genießen. Absolute Empfehlung und Highlight aller New World Varianten! Note 9,3/10
PB Nicaragua

Vaquero
Bislang waren meine Erfahrungen mit den Zigarren von AJ Fernandez noch nicht von großen Aha-Erlebnissen geprägt, was ich aufgrund der Reputation des Hauses und dem beeindruckenden Portfolio mit vielen interessant erscheinenden Blends sehr bedauerlich fand. Nach der sehr positiven Review im Humidor Blue Cloud, dessen kenntnisreiche und profunde Ausführungen immer einen Versuch seiner Empfehlungen rechtfertigen, habe ich diesen Stick geordert, auch nachdem mir weder die San Lotano Maduro noch die New World Belicoso (allerdings aus der regulären Serie) sonderlich gut gefallen hatten. Zu meiner Freude handelt es sich bei dieser Zigarre dagegen um einen großartigen Smoke. Sie ist ausgezeichnet verarbeitet und das Zugverhalten im Gegensatz zu meinen vorangegangenen AJ Zigarren, die unter viel zu leichtem Zug litten, perfekt. Die Aromatik wird in der Besprechung besagten Vorredners trefflich geschildert, so dass ich mir weitere Ausführungen schenke und mich darauf beschränke, das sehr gute PLV dieser Zigarre hervorzuheben und eine uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen. Ich werde sie sicher wieder kaufen. 9/10
20.07.2020

Vaquero
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Bislang waren meine Erfahrungen mit den Zigarren von AJ Fernandez noch nicht von großen Aha-Erlebnissen geprägt, was ich aufgrund der Reputation des Hauses und dem beeindruckenden Portfolio mit vielen interessant erscheinenden Blends sehr bedauerlich fand. Nach der sehr positiven Review im Humidor Blue Cloud, dessen kenntnisreiche und profunde Ausführungen immer einen Versuch seiner Empfehlungen rechtfertigen, habe ich diesen Stick geordert, auch nachdem mir weder die San Lotano Maduro noch die New World Belicoso (allerdings aus der regulären Serie) sonderlich gut gefallen hatten. Zu meiner Freude handelt es sich bei dieser Zigarre dagegen um einen großartigen Smoke. Sie ist ausgezeichnet verarbeitet und das Zugverhalten im Gegensatz zu meinen vorangegangenen AJ Zigarren, die unter viel zu leichtem Zug litten, perfekt. Die Aromatik wird in der Besprechung besagten Vorredners trefflich geschildert, so dass ich mir weitere Ausführungen schenke und mich darauf beschränke, das sehr gute PLV dieser Zigarre hervorzuheben und eine uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen. Ich werde sie sicher wieder kaufen. 9/10
Cigar humidor

Ice Cube
Ein Genuss. Super Zigarre! Vom Format her eher eine Corona, gefällt mir sehr. Exzellente Verarbeitung. Gecuttet, trotz sehr fester rollung super Zug! Abbrand durchgehend perfekt, Asche sehr stabil, 2 mal abgeascht. Rauchdauer 85 min. Geschmack viel Erde, etwas Schoko süße, leicht Kaffee Pfeffer. Schmeckt mir besser wie die New World. Insgesamt top Format, Performance, Abbrand und Geschmack. Wird wieder gekauft. Klare Kaufempfehlung.
06.09.2019

Ice Cube
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Ein Genuss. Super Zigarre! Vom Format her eher eine Corona, gefällt mir sehr. Exzellente Verarbeitung. Gecuttet, trotz sehr fester rollung super Zug! Abbrand durchgehend perfekt, Asche sehr stabil, 2 mal abgeascht. Rauchdauer 85 min. Geschmack viel Erde, etwas Schoko süße, leicht Kaffee Pfeffer. Schmeckt mir besser wie die New World. Insgesamt top Format, Performance, Abbrand und Geschmack. Wird wieder gekauft. Klare Kaufempfehlung.
A.P.69.

A.P.69
Lagerung ein paar Tagen im Humidor. Eine tolle und gute Verarbeitung. Catern und Flammen annahme war top. Es ist schon für meinen Geschmack eine kräftige Zigarre. Tolle aromen waren zu spüren. Am Anfang kräftige schärfe, danach geht die Schärfe a wenig zurück. Und in erscheinung kommt Holz Geschmack verbunden mit Kaffee und bittere Schokolade. Im letzten Drittel wurde sie noch stärker mit Erde geschmack. Abrand war gut. A wenig stärkeren Zug widerstand habe ich gehabt am ende des rauchens. Mein Fazit : gute starke Zigarre ,aber sie braucht längere Lagerung im Humidor als ein paar Tage.
13.08.2019

A.P.69
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Lagerung ein paar Tagen im Humidor. Eine tolle und gute Verarbeitung. Catern und Flammen annahme war top. Es ist schon für meinen Geschmack eine kräftige Zigarre. Tolle aromen waren zu spüren. Am Anfang kräftige schärfe, danach geht die Schärfe a wenig zurück. Und in erscheinung kommt Holz Geschmack verbunden mit Kaffee und bittere Schokolade. Im letzten Drittel wurde sie noch stärker mit Erde geschmack. Abrand war gut. A wenig stärkeren Zug widerstand habe ich gehabt am ende des rauchens. Mein Fazit : gute starke Zigarre ,aber sie braucht längere Lagerung im Humidor als ein paar Tage.
Fenceline Cigars

El Cookinero
Die Zigarre ist fest gerollt, weist ein im Verhältnis zu ihrer Größe hohes Eigengewicht aus und verspricht daher einen hohen Tabakgehalt. Trockene Erde, viel Holz und etwas Pfeffer entfalten sich angenehm nach wenigen Zügen. Der Zugwiderstand ist trotz der festen Rollung erstaunlich angenehm und leichtgängig. Leder schwingt im weiteren Rauchverlauf angenehm mit, ebenso leicht cremige und süßliche, schokoladige Akzente. Das Aromenspiel variiert immer wieder in der genannten Bandbreite während des Rauchverlaufs, die Intensität der Geschmacksnoten ebenfalls. Die sonst bei den Zigarren von A.J. Fernandez ausgeprägt vorhandene Würzigkeit fällt hier eher moderat aus. Sie ist angenehm kräftig, kernig und zu jedem Zeitpunkt gut ausgewogen sowie gut balanciert. Die Qualität dieser Zigarre ist über jeden Zweifel erhaben. Abbrand und Rauchvolumen sind ausgezeichnet. 65 wirklich schöne Minuten, dazu noch mit einem tollen PLV ausgestattet - was will man mehr? Sehr zu empfehlen!
31.10.2020

El Cookinero
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Die Zigarre ist fest gerollt, weist ein im Verhältnis zu ihrer Größe hohes Eigengewicht aus und verspricht daher einen hohen Tabakgehalt. Trockene Erde, viel Holz und etwas Pfeffer entfalten sich angenehm nach wenigen Zügen. Der Zugwiderstand ist trotz der festen Rollung erstaunlich angenehm und leichtgängig. Leder schwingt im weiteren Rauchverlauf angenehm mit, ebenso leicht cremige und süßliche, schokoladige Akzente. Das Aromenspiel variiert immer wieder in der genannten Bandbreite während des Rauchverlaufs, die Intensität der Geschmacksnoten ebenfalls. Die sonst bei den Zigarren von A.J. Fernandez ausgeprägt vorhandene Würzigkeit fällt hier eher moderat aus. Sie ist angenehm kräftig, kernig und zu jedem Zeitpunkt gut ausgewogen sowie gut balanciert. Die Qualität dieser Zigarre ist über jeden Zweifel erhaben. Abbrand und Rauchvolumen sind ausgezeichnet. 65 wirklich schöne Minuten, dazu noch mit einem tollen PLV ausgestattet - was will man mehr? Sehr zu empfehlen!
Tomys Lieblinge

Tomy41
Kaffebraunes, recht grobes aber trotzdem ansprechendes Deckblatt mit samtigem Glanz. Die Ringe darüber fand ich sehr wertig und gut ins Gesamtbild passend. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche mittelgrau und sehr fest. Startet sofort recht kräftig mit Pfeffer, Leder und Zartbitterschokolade, der Rauch sehr voll und cremig. Dazu kommen nach einigen Zügen erdig-würzige Aromen und die Schokolade wandelt sich in eine schwere und dunkle Süße. Der Pfeffer nimmt sich im weiteren Verlauf etwas zurück, die aromatische Grundtendenz geht kontinuierlich in Richtung Holz und erdige Würze, dahinter bleibt die dunkle, schwere Süße aber bis fast zum Ende erhalten. Dazu gesellen sich schließlich noch bittere Röstaromen und wieder etwas Leder. Mir hat dieser Stick Spaß gemacht, sehr vollmundig und sättigend, dabei aber nie mehr als mittelstark. Nichts für Liebhaber milder Zigarren, sonst aber unbedingt empfehlenswert. Der Preis (8,90€ / 09.2019) ist meiner Meinung nach absolut angemessen. Rauchdauer:100min Punkte:90
20.09.2019

Tomy41
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Kaffebraunes, recht grobes aber trotzdem ansprechendes Deckblatt mit samtigem Glanz. Die Ringe darüber fand ich sehr wertig und gut ins Gesamtbild passend. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche mittelgrau und sehr fest. Startet sofort recht kräftig mit Pfeffer, Leder und Zartbitterschokolade, der Rauch sehr voll und cremig. Dazu kommen nach einigen Zügen erdig-würzige Aromen und die Schokolade wandelt sich in eine schwere und dunkle Süße. Der Pfeffer nimmt sich im weiteren Verlauf etwas zurück, die aromatische Grundtendenz geht kontinuierlich in Richtung Holz und erdige Würze, dahinter bleibt die dunkle, schwere Süße aber bis fast zum Ende erhalten. Dazu gesellen sich schließlich noch bittere Röstaromen und wieder etwas Leder. Mir hat dieser Stick Spaß gemacht, sehr vollmundig und sättigend, dabei aber nie mehr als mittelstark. Nichts für Liebhaber milder Zigarren, sonst aber unbedingt empfehlenswert. Der Preis (8,90€ / 09.2019) ist meiner Meinung nach absolut angemessen. Rauchdauer:100min Punkte:90
Alles Asche jetzt

jo
Bei manchen Zigarren frage ich mich doch, wie ich sie aus den Augen verlieren konnte, obwohl ich sie so gerne geraucht habe. Die New World Puro Especial ist eine davon. Allein optisch gefällt sie mir, die beiden Ringe sind schön Old School und klasse, auch wenn sie farblich sowie in den gewählten Schriftarten doch einige Unstimmigkeiten haben. Dennoch heben sie sich schön von dem dunklen, grob geäderten Decker ab, dessen Säume offensichtlicher als die Blattadern sind. Das Deckblatt an sich ist auch eine kleine Augenweide, es zeigt viel Zahn, der sich tlw. auch nochmal dunkler als das Ebenholz-Maduro von diesem absetzt. Dazu ist es gesprenkelt, ja, wie marmoriert mit dunkleren Punkten und Flecken. Sie fühlt sich fest, gleichmäßig, rau (viel Zahn), etwas ölig und herrlich konstruiert an und das schlanke Format wirkt weit eleganter als die Robusto. Kalt duftet sie wie ein stark gezuckerter Kaffee, dahinter kommen kräftige Noten von Leder und Erde durch, am Fuß zeigt sie sich würzig-ledrig-erdig mit frischen, minzigen Noten und Pfeffer. Nach bis auf ein paar wenige Tabakfussel unauffälligem Anschnitt ist der Kaltzug etwas verwirrend, weil die starke Zuckersüße erstmal komplett ausbleibt und in erster Linie mineralische Erde mit Pfeffer und ein paar Kaffeebohnen zu erschmecken sind. Eine ordentliche Portion Pfefferschärfe bleibt auf den Lippen. Zügig entfacht legt sie wie ihre dicke Schwester mit einem Pepper Blast, der mir jedoch weniger heftig als bei der Robusto erscheint, und süßen Röstaromen los. Die mineralisch-erdigen Noten stellen sich recht zeitig mit der – da ist sie endlich wieder – Süße stark gezuckerten Kaffees (fast wie der kernig-zuckrige Bodensatz) in den Vordergrund, vor einer tollen Melange der Noten des Kaltduftes. Spätestens jetzt ist klar: die Short Churchill ist viel süßer als die Robusto der Linie, wie diese mittelkräftig in Sachen Stärke, jedoch mit einem Körper und Aromen, die viel präsenter, ja bereits zu Beginn auf halber Strecke zwischen mittelkräftig und voll liegen. Retronasal zeigt sie vor allem Noten von Leder und Kaffeebohnen mit viel Pfeffer und Chili, dahinter eine Idee Nuss. Anfangs etwas wellig, reguliert sich der Abbrand aber sehr schnell und bleibt dann gestochen scharf und herrlich gemütlich bei schneeweißer und recht fester Asche, an der man anhand klarer Linien sehr genau sehen kann, wann man abaschen sollte. Die buttrige Textur des recht dichten Rauches entschädigt auch für den einen Ticken zu losen Zugwiderstand. Das 2. Drittel präsentiert sich cremiger und eingebundener, bei jetzt vollen Aromen und vollem Körper. Die Süße wird sirupartig, erinnert mich jetzt mehr an Kaluha. Dazu werden die erdigen Noten salziger und auch der Abgang wird salziger mit präsenten Holz-/Fass-Noten. Retronasal kommt die New World Puro Especial Short Churchill hier weniger scharf daher, aber dennoch würzig genug mit Noten von Chili, um dem Profil ordentlich Komplexität zu geben. Im letzten Drittel legt die Short Churchill nochmal eine Schippe Erde drauf; schwelendes Holz kommt in den Vordergrund. Sie wird trockener, verliert etwas von ihrer Cremigkeit, ohne jedoch die Süße zu verlieren, und im gleichen Atemzug – hahaha, Wortwitz – zeigt sie sich auch in Sachen Stärke voller als zuvor. Retronasal kommen hinter den Chilli-Noten Ideen von Schwarzbrot auf. Nach weit über anderthalb Stunden puren Genusses kann ich nur sagen, dass die New World Puro Especial Short Churchill für mich definitiv die beste „New World“ von AJF ist – vor allem in diesem Format!
01.09.2019

jo
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Bei manchen Zigarren frage ich mich doch, wie ich sie aus den Augen verlieren konnte, obwohl ich sie so gerne geraucht habe. Die New World Puro Especial ist eine davon. Allein optisch gefällt sie mir, die beiden Ringe sind schön Old School und klasse, auch wenn sie farblich sowie in den gewählten Schriftarten doch einige Unstimmigkeiten haben. Dennoch heben sie sich schön von dem dunklen, grob geäderten Decker ab, dessen Säume offensichtlicher als die Blattadern sind. Das Deckblatt an sich ist auch eine kleine Augenweide, es zeigt viel Zahn, der sich tlw. auch nochmal dunkler als das Ebenholz-Maduro von diesem absetzt. Dazu ist es gesprenkelt, ja, wie marmoriert mit dunkleren Punkten und Flecken. Sie fühlt sich fest, gleichmäßig, rau (viel Zahn), etwas ölig und herrlich konstruiert an und das schlanke Format wirkt weit eleganter als die Robusto. Kalt duftet sie wie ein stark gezuckerter Kaffee, dahinter kommen kräftige Noten von Leder und Erde durch, am Fuß zeigt sie sich würzig-ledrig-erdig mit frischen, minzigen Noten und Pfeffer. Nach bis auf ein paar wenige Tabakfussel unauffälligem Anschnitt ist der Kaltzug etwas verwirrend, weil die starke Zuckersüße erstmal komplett ausbleibt und in erster Linie mineralische Erde mit Pfeffer und ein paar Kaffeebohnen zu erschmecken sind. Eine ordentliche Portion Pfefferschärfe bleibt auf den Lippen. Zügig entfacht legt sie wie ihre dicke Schwester mit einem Pepper Blast, der mir jedoch weniger heftig als bei der Robusto erscheint, und süßen Röstaromen los. Die mineralisch-erdigen Noten stellen sich recht zeitig mit der – da ist sie endlich wieder – Süße stark gezuckerten Kaffees (fast wie der kernig-zuckrige Bodensatz) in den Vordergrund, vor einer tollen Melange der Noten des Kaltduftes. Spätestens jetzt ist klar: die Short Churchill ist viel süßer als die Robusto der Linie, wie diese mittelkräftig in Sachen Stärke, jedoch mit einem Körper und Aromen, die viel präsenter, ja bereits zu Beginn auf halber Strecke zwischen mittelkräftig und voll liegen. Retronasal zeigt sie vor allem Noten von Leder und Kaffeebohnen mit viel Pfeffer und Chili, dahinter eine Idee Nuss. Anfangs etwas wellig, reguliert sich der Abbrand aber sehr schnell und bleibt dann gestochen scharf und herrlich gemütlich bei schneeweißer und recht fester Asche, an der man anhand klarer Linien sehr genau sehen kann, wann man abaschen sollte. Die buttrige Textur des recht dichten Rauches entschädigt auch für den einen Ticken zu losen Zugwiderstand. Das 2. Drittel präsentiert sich cremiger und eingebundener, bei jetzt vollen Aromen und vollem Körper. Die Süße wird sirupartig, erinnert mich jetzt mehr an Kaluha. Dazu werden die erdigen Noten salziger und auch der Abgang wird salziger mit präsenten Holz-/Fass-Noten. Retronasal kommt die New World Puro Especial Short Churchill hier weniger scharf daher, aber dennoch würzig genug mit Noten von Chili, um dem Profil ordentlich Komplexität zu geben. Im letzten Drittel legt die Short Churchill nochmal eine Schippe Erde drauf; schwelendes Holz kommt in den Vordergrund. Sie wird trockener, verliert etwas von ihrer Cremigkeit, ohne jedoch die Süße zu verlieren, und im gleichen Atemzug – hahaha, Wortwitz – zeigt sie sich auch in Sachen Stärke voller als zuvor. Retronasal kommen hinter den Chilli-Noten Ideen von Schwarzbrot auf. Nach weit über anderthalb Stunden puren Genusses kann ich nur sagen, dass die New World Puro Especial Short Churchill für mich definitiv die beste „New World“ von AJF ist – vor allem in diesem Format!
Lagerist

Kistenlagerung
Eine mittelkräftige Zigarre mit ausgewogener Aromastruktur. Die aromatische Basis besteht aus Leder, Holz und Pfeffer. Im Rauchverlauf kommen Noten von Kaffee, Nuss und Röstaromen hinzu, die sich harmonisch mit den Grundaromen verbinden. Die Verarbeitung ist gut bis sehr gut. Der Zug ist etwas schwer, Abbrand und Rauchvolumen sind optimal, die Aromadichte hoch. Eine schmackhafte, abwechslungsreiche Zigarre mit aromatischen Qualitäten. Allein der Zugwiderstand, der im letzten Drittel immer höher wird, schmälert etwas das Rauchvergnügen. Eine Lagerung von +1 Jahr ab Kauf sollte für die Verarbeitung und Aromen von Vorteil sein.
18.08.2019

Kistenlagerung
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Eine mittelkräftige Zigarre mit ausgewogener Aromastruktur. Die aromatische Basis besteht aus Leder, Holz und Pfeffer. Im Rauchverlauf kommen Noten von Kaffee, Nuss und Röstaromen hinzu, die sich harmonisch mit den Grundaromen verbinden. Die Verarbeitung ist gut bis sehr gut. Der Zug ist etwas schwer, Abbrand und Rauchvolumen sind optimal, die Aromadichte hoch. Eine schmackhafte, abwechslungsreiche Zigarre mit aromatischen Qualitäten. Allein der Zugwiderstand, der im letzten Drittel immer höher wird, schmälert etwas das Rauchvergnügen. Eine Lagerung von +1 Jahr ab Kauf sollte für die Verarbeitung und Aromen von Vorteil sein.
Senoritas Kistchen

Senorita
Von der Anmutung, Haptik und Verarbeitung in jeder Hinsicht eine tolle Zigarre: sie ist gut gefüllt, schön gerollt mit samtig-öligem Deckblatt , das fein nach Honig und Kaffee duftet. Zwei Anillas, die eine klassisch, eine zweite Banderole weist die Especial-Herkunft dieses formschönen Sticks aus. V-cut. Für mein Gefühl fast eine Churchill, bietet sie reichlich Rauchgenuss für den Preis, ich habe nach gut 80 Minuten abgelegt. Von der Stärke her tendiert sie nach einem mildwürzigen Start zum Anziehen beim Nikotin etwas in der Hälfte, um im letzten Drittel wieder die Krallen einzuziehen. Brandannahme und Abbrand verliefen zunächst mustergültig, der leichte Rauch gab herrliche Aromen von Erde, frischer Zeder mit gut Pfeffer frei, und ging allmählich in die holzige Richtung, viel Zeder mit etwas weiniger Säure unterlegt. Sehr abwechslungsreich. Die Asche steht gut 3cm, ehe sie leichtgewichtig abfällt. Dann folgte ein Teil, in dem ich mit einem schwer werdenden Zugwiderstand zu kämpfen hatte, wenig Rauchentwicklung, beginnende Bittertöne, viel Kaffee, etwas Süße, viel Nikotin. Starke Sequenz, muss man mögen. Ich bin drangeblieben, und durfte einen leckeren Schlussteil mit sehr zufriedenstellendem Zug und weichen Kaffee- und Schokoaromen genießen. Spannende Entwicklung, ziemlich gute Zigarre!
18.08.2019

Senorita
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Von der Anmutung, Haptik und Verarbeitung in jeder Hinsicht eine tolle Zigarre: sie ist gut gefüllt, schön gerollt mit samtig-öligem Deckblatt , das fein nach Honig und Kaffee duftet. Zwei Anillas, die eine klassisch, eine zweite Banderole weist die Especial-Herkunft dieses formschönen Sticks aus. V-cut. Für mein Gefühl fast eine Churchill, bietet sie reichlich Rauchgenuss für den Preis, ich habe nach gut 80 Minuten abgelegt. Von der Stärke her tendiert sie nach einem mildwürzigen Start zum Anziehen beim Nikotin etwas in der Hälfte, um im letzten Drittel wieder die Krallen einzuziehen. Brandannahme und Abbrand verliefen zunächst mustergültig, der leichte Rauch gab herrliche Aromen von Erde, frischer Zeder mit gut Pfeffer frei, und ging allmählich in die holzige Richtung, viel Zeder mit etwas weiniger Säure unterlegt. Sehr abwechslungsreich. Die Asche steht gut 3cm, ehe sie leichtgewichtig abfällt. Dann folgte ein Teil, in dem ich mit einem schwer werdenden Zugwiderstand zu kämpfen hatte, wenig Rauchentwicklung, beginnende Bittertöne, viel Kaffee, etwas Süße, viel Nikotin. Starke Sequenz, muss man mögen. Ich bin drangeblieben, und durfte einen leckeren Schlussteil mit sehr zufriedenstellendem Zug und weichen Kaffee- und Schokoaromen genießen. Spannende Entwicklung, ziemlich gute Zigarre!
HumiJoe

Don Miguel
Fest gerollt, Zugverhalten und Abbrand sauber. Mittleres Rauchvolumen. Nettes Detail ist die Unterschrift auf der Innenseite der Banderole. Geschmack: Schokolade und Pfeffer, dann in dunkle Schokolade übergehend. Säure, Kaffee und Holz. Röstaromen etwas Leder, Pfeffer. Kraftvoll und konzentriert.
31.08.2019

Don Miguel
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Fest gerollt, Zugverhalten und Abbrand sauber. Mittleres Rauchvolumen. Nettes Detail ist die Unterschrift auf der Innenseite der Banderole. Geschmack: Schokolade und Pfeffer, dann in dunkle Schokolade übergehend. Säure, Kaffee und Holz. Röstaromen etwas Leder, Pfeffer. Kraftvoll und konzentriert.
Die Box

g00se
Die Puro Especial Short Churchill von AJ steht schon länger auf meiner whishlist und nach der eher milden Pinolero brauchte ich nochmal was Kräftiges. Das extrem dicke madurofarbene Deckblatt, das einen ordentlichen Zahn aufweist, verheißt schonmal Gutes. Auf Druck gibt sie etwas nach, hat jedoch an einigen Stellen eine etwas festere Konsistenz. Die Feuerrote Banderole im AJ-Stil kontrastiert das robuste Deckblatt wunderbar. Im Kaltgeruch duftet die Zigarre schon wunderbar nach Mandeln, Kakao und Erde. Der Anschnitt ist sauber, der Zugwiderstand angenehm und zeigt auch hier den dunklen Charakter der Zigarre, mit dunklem Holz und etwas Chili. Trotz des schmaleren Durchmessers braucht der der schwere Tabak etwas mehr Feuer bis er brennt, erlöscht dafür im folgenden Rauchgenuss zu keiner Zeit. Im 1/3 der Zigarre dominiert dann auch die Erde auf, begleitet von würzigen Röstaromen und retronasal ordentlich schwarzen Pfeffer. Der Rauch ist dabei voluminös und cremig, was das Geschmackserlebnis noch angenehmer macht. Im 2/3 setzt sich die kräftige Erdigkeit fort, jedoch wandeln sich die Röstaromen in eine dunkle Schokoladennote um. Es sind auch leichte Noten von Mandeln und Chili vorhanden. Der Pfeffer ist merklich milder geworden, bleibt aber dennoch kräftig und würzig. Der Abbrand wird etwas wellig, die Asche hält jedoch kompakt zusammen. Der Zahn auf dem Deckblatt hinterlässt kleine Unebenheiten auf der grauen Asche. Im 3/3 der Zigarre nimmt die Intensität des Pfeffers weiter ab, während die würzige Cremigkeit bestehen bleibt. Die Zigarre bleibt aber weiterhin kräftig und entwickelt gegen Ende eine ledrigere und nussigere Note. Es sind Aromen von Mandeln, Pekannüssen und Cashews wahrnehmbar. Die Rauchdauer beträgt etwa 80 Minuten. Fazit: Durchweg mittelkräftig bis kräftig ist die Puro Especial Short Churchill eine Zigarre mit komplexen Aromen und einer beeindruckenden Entwicklung während des Rauchverlaufs. Obwohl einige harte Stellen und ein welliger Abbrand auftreten können, bietet sie dennoch ein lohnenswertes Geschmackserlebnis für erfahrene Zigarrenliebhaber. Den Preis empfinde ich als angemessen. Wie bei AJ’s Produkten gewöhnt, kommt hier wirklich guter Tabak zum Einsatz und das schmeckt man auch, wie ich finde. Immer wieder ein Erlebnis. Zum Glück hat der Mann ein ordentliches Portfolio geschaffen.
05.06.2023

g00se
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Die Puro Especial Short Churchill von AJ steht schon länger auf meiner whishlist und nach der eher milden Pinolero brauchte ich nochmal was Kräftiges. Das extrem dicke madurofarbene Deckblatt, das einen ordentlichen Zahn aufweist, verheißt schonmal Gutes. Auf Druck gibt sie etwas nach, hat jedoch an einigen Stellen eine etwas festere Konsistenz. Die Feuerrote Banderole im AJ-Stil kontrastiert das robuste Deckblatt wunderbar. Im Kaltgeruch duftet die Zigarre schon wunderbar nach Mandeln, Kakao und Erde. Der Anschnitt ist sauber, der Zugwiderstand angenehm und zeigt auch hier den dunklen Charakter der Zigarre, mit dunklem Holz und etwas Chili. Trotz des schmaleren Durchmessers braucht der der schwere Tabak etwas mehr Feuer bis er brennt, erlöscht dafür im folgenden Rauchgenuss zu keiner Zeit. Im 1/3 der Zigarre dominiert dann auch die Erde auf, begleitet von würzigen Röstaromen und retronasal ordentlich schwarzen Pfeffer. Der Rauch ist dabei voluminös und cremig, was das Geschmackserlebnis noch angenehmer macht. Im 2/3 setzt sich die kräftige Erdigkeit fort, jedoch wandeln sich die Röstaromen in eine dunkle Schokoladennote um. Es sind auch leichte Noten von Mandeln und Chili vorhanden. Der Pfeffer ist merklich milder geworden, bleibt aber dennoch kräftig und würzig. Der Abbrand wird etwas wellig, die Asche hält jedoch kompakt zusammen. Der Zahn auf dem Deckblatt hinterlässt kleine Unebenheiten auf der grauen Asche. Im 3/3 der Zigarre nimmt die Intensität des Pfeffers weiter ab, während die würzige Cremigkeit bestehen bleibt. Die Zigarre bleibt aber weiterhin kräftig und entwickelt gegen Ende eine ledrigere und nussigere Note. Es sind Aromen von Mandeln, Pekannüssen und Cashews wahrnehmbar. Die Rauchdauer beträgt etwa 80 Minuten. Fazit: Durchweg mittelkräftig bis kräftig ist die Puro Especial Short Churchill eine Zigarre mit komplexen Aromen und einer beeindruckenden Entwicklung während des Rauchverlaufs. Obwohl einige harte Stellen und ein welliger Abbrand auftreten können, bietet sie dennoch ein lohnenswertes Geschmackserlebnis für erfahrene Zigarrenliebhaber. Den Preis empfinde ich als angemessen. Wie bei AJ’s Produkten gewöhnt, kommt hier wirklich guter Tabak zum Einsatz und das schmeckt man auch, wie ich finde. Immer wieder ein Erlebnis. Zum Glück hat der Mann ein ordentliches Portfolio geschaffen.
Already smoked

anonym Schöne Puro aus Nicaragua, obgleich das Format mir zu schmal ist. Einfaches anbrennen und konstanter Abbrand. Das erste Drittel präsentiert sich mit intensiven Holzaromen. Daneben auch ein wenig Leder und Erde. Nach der Hälfte nehmen die holzigen Aromen weiter zu, bis Zum Ende. Netter smoke, aber was die Aromafülle angeht, leider ein wenig eindimensional. 06/10 Punkte.
14.08.2021

anonym Schöne Puro aus Nicaragua, obgleich das Format mir zu schmal ist. Einfaches anbrennen und konstanter Abbrand. Das erste Drittel präsentiert sich mit intensiven Holzaromen. Daneben auch ein wenig Leder und Erde. Nach der Hälfte nehmen die holzigen Aromen weiter zu, bis Zum Ende. Netter smoke, aber was die Aromafülle angeht, leider ein wenig eindimensional. 06/10 Punkte.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Eingelagert 7.8.19 / geraucht 17.8.20 / 8,90 Erstmal nur Erde und Pfeffer. Bald nussige Erde mit Kaffee, der Pfeffer retronasal bleibt. Nach 20 Minuten Malzkaffee, süß. Die Asche fällt nach 35 Minuten. Sie wechselt zwischen Honigsüße und Espresso, immer mit Erde. Im letzten Drittel Holz im Vordergrund. Rauchdauer 80 Minuten bei perfektem Abbrand. Ziemlich stark und sehr gut.
31.08.2020

Karl
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Eingelagert 7.8.19 / geraucht 17.8.20 / 8,90 Erstmal nur Erde und Pfeffer. Bald nussige Erde mit Kaffee, der Pfeffer retronasal bleibt. Nach 20 Minuten Malzkaffee, süß. Die Asche fällt nach 35 Minuten. Sie wechselt zwischen Honigsüße und Espresso, immer mit Erde. Im letzten Drittel Holz im Vordergrund. Rauchdauer 80 Minuten bei perfektem Abbrand. Ziemlich stark und sehr gut.
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anonym
Geraucht am 02.09.2019. Rauchdauer lag bei ca. 1h 20 min. Von der Verarbeitung her (Rauchvolumen, Abbrand und Zugwiderstand) alles topp. Keine Beschwerden. Die Zigarre vergeudet keine Zeit und legt gleich Vollgas los: sehr herbe und dunkle Aromen. Zartbitter, Kakao und Röstaromen. Aber auch leicht cremig. Pfeffer auf der Zunge, aber nicht durch die Nase. Nach ein paar Zügen kommt auch etwas Leder dazu. Sehr tiefe und vor allem dunkle Aromen. Als Pairing würde ein Schwarzbier wunderbar passen oder der Heiland Doppelbock Likör (Geheimtipp, falls ihr den noch nie probiert habt...). Die Pfefferaromen werden stärker, ohne dass die Zigarre scharf oder der Smoke unangenehm wird. Die Schokoladenaromen gehen zurück und es kommt hauptsächlich Kakao durch. Nach den ersten 15 Minuten wird der Smoke etwas ausgeglichener, was auch gut so ist. Der Start war zwar wunderbar Full-bodied, aber über die ganze Rauchdauer wäre das etwas zu heftig. Im zweiten Drittel kommt dann eine leicht karamelliere Süße auf. Nicht zu stark, fügt sich aber super ins Aromenspektrum mit ein. Der ganze Smoke sehr komplex. Das Leder tritt nun in den Vordergrund. Ab der Hälfte verschwindet der Pfeffer gänzlich. Die vordergründigen Aromen sind die cremig-karamellige Süße und das Leder. Zum Ende hin kommt dann noch eine leichte Erde auf. Wow, eine Zigarre mit zwei ganz unterschiedlichen Hälften: zu Beginn Full-Bodied. Dunkle Vollgasaromen. Aber auch etwas unsausgeglichen der Smoke. In der zweiten Hälfte dann mega ausgeglichen und die Zigarre nimmt ein bisschen den Gang raus. Was aber auch gut ist, weil auf Dauer der pace der ersten Hälfte zu heftig wäre. Mein Fazit: geile Zigarre. Vor allem zu empfehlen, wenn man auf dunkle, kräftige Aromen steht. Von mir gibts beide DAumen hoch!
10.09.2019

anonym
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Geraucht am 02.09.2019. Rauchdauer lag bei ca. 1h 20 min. Von der Verarbeitung her (Rauchvolumen, Abbrand und Zugwiderstand) alles topp. Keine Beschwerden. Die Zigarre vergeudet keine Zeit und legt gleich Vollgas los: sehr herbe und dunkle Aromen. Zartbitter, Kakao und Röstaromen. Aber auch leicht cremig. Pfeffer auf der Zunge, aber nicht durch die Nase. Nach ein paar Zügen kommt auch etwas Leder dazu. Sehr tiefe und vor allem dunkle Aromen. Als Pairing würde ein Schwarzbier wunderbar passen oder der Heiland Doppelbock Likör (Geheimtipp, falls ihr den noch nie probiert habt...). Die Pfefferaromen werden stärker, ohne dass die Zigarre scharf oder der Smoke unangenehm wird. Die Schokoladenaromen gehen zurück und es kommt hauptsächlich Kakao durch. Nach den ersten 15 Minuten wird der Smoke etwas ausgeglichener, was auch gut so ist. Der Start war zwar wunderbar Full-bodied, aber über die ganze Rauchdauer wäre das etwas zu heftig. Im zweiten Drittel kommt dann eine leicht karamelliere Süße auf. Nicht zu stark, fügt sich aber super ins Aromenspektrum mit ein. Der ganze Smoke sehr komplex. Das Leder tritt nun in den Vordergrund. Ab der Hälfte verschwindet der Pfeffer gänzlich. Die vordergründigen Aromen sind die cremig-karamellige Süße und das Leder. Zum Ende hin kommt dann noch eine leichte Erde auf. Wow, eine Zigarre mit zwei ganz unterschiedlichen Hälften: zu Beginn Full-Bodied. Dunkle Vollgasaromen. Aber auch etwas unsausgeglichen der Smoke. In der zweiten Hälfte dann mega ausgeglichen und die Zigarre nimmt ein bisschen den Gang raus. Was aber auch gut ist, weil auf Dauer der pace der ersten Hälfte zu heftig wäre. Mein Fazit: geile Zigarre. Vor allem zu empfehlen, wenn man auf dunkle, kräftige Aromen steht. Von mir gibts beide DAumen hoch!
Issue: 02/2022
TAM