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Humidor Die Box

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Ashton Symmetry Prestige (Churchill)
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Length: 17.15Diameter: 1.94 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Ashton Symmetry Churchill beeindruckt auf den ersten Blick durch ihr elegantes, boxpressed 49x7 Format. Die Aufmachung der Zigarre ist sowieso recht ansprechend, mit der Doppelbanderole im Retro-Look um diese Kakaobraune Deckblatt. Der Anschnitt war etwas uneben, da die Zigarre recht voll gerollt ist, aber erfreulicherweise ist der Zugwiderstand ist dann sehr geschmeidig. So freut man sich doch auf das Raucherlebnis. Das 1/3 dieser Rauchreise startet mit einem wunderbar cremigen Rauch, der geschmacklich viel Zedernholz, sanfte Vanille und eine dezente Corojo-Würze bietet. Dieses ausgewogene Spiel der Aromen verspricht ein sanftes und erfüllendes Raucherlebnis. Im 2/3 dieser Zigarre ergibt sich eine subtile Veränderung des Geschmacksprofil. Die Vanille rückt mehr in den Hintergrund, während Aromen von gesalzenen Nüssen stärker in den Vordergrund treten. Durch die Würze hat sich die Zigarre schon im Bereich des mittelkräftigen eingependelt und findet nun eine angenehme Tiefe und Komplexität. Bedauerlicherweise gab es gelegentliche Herausforderungen mit dem Abbrand und die Zigarre benötigte zuweilen Unterstützung, um gleichmäßig zu brennen. Im Finale dieser fast 2 Stunden andauernden Reise dreht die Symmetry nochmal richtig auf und die Würze geht nun schon sehr Richtung Schwarzen Pfeffer. Fazit: Zunächst noch getäuscht durch das schlanke Format und den cremigen Rauch, dreht die Zigarre ich Rauchverlauf ordentlich auf. Besonders gegen Ende hin wurde sie mir doch ein bisschen zu kräftig. Hier sollte man vorher eine gute Grundlage geschaffen haben. Aber nach einem opulenten Weihnachtsessen, schön vor dem Kamin und ein oder zwei Gläser Cognac oder Whisky, da sehe ich die Ashton Symmetry. An dem Abend kann man auch den sportlichen Preis ausblenden. Wert ist sie den allemal.



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Zino Platinum Z-Class Series Z-Class 550 Robusto

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die 550 R aus Zino‘s Platinum Z Class Serie habe ich bei einem lokalen Händler für 9,60€ gefunden. Das Corona-Format aus dieser Serie hatte mir damals sind seine cremigen Leder und Zedernholz Aromen sehr gut gefallen. Da wollte ich mal testen wie sich das Robusto Format schlägt. Optisch wirkt die Zigarre jetzt nicht so Premium, denn das fleckige Colorado Deckblatt weist neben ordentlich mit Zahn auch eine prominente Naht auf. Der Anschnitt gelingt sauber und die Robusto präsentiert ein gutes Zugverhalten. Sowohl im Kaltgeruch, als auch im Kaltzug finde ich Zedernholz und Heu. Interessant ist die gefaltete Einlage. Habe ich so auch noch nicht gesehen. Für das Format braucht es ein wenig mehr Feuer zum Starten. Direkt von Beginn des 1/3 an kommt ein schön voluminöser Rauch auf. Dieser wird im Verlauf immer cremiger. Aromatisch wird genau das geliefert, was ich vom Corona-Format her kenne: Zedernholz, dezent Zitrusfrüchte, etwas Salz an den Lippen und Leder im Abgang. Mild dennoch aromatisch. Im Verlauf des 2/3 bleibt der Rauch weiterhin cremig, aber die Aromen werden insgesamt schwerer. Mehr Leder und mehr Salz. Leider wird die Zigarre stellenweise heiß und dadurch scharf. Der erste Schiefbrand stellt sich und will erst mit ab aschen und Feuer wirklich weichen. Das 3/3 zeigt die gleichen Aromen, aber leider auch die gleichen Abbrandprobleme. Schade, da brannte das Corona-Format besser ab. Die Rauchdauer von meinem Exemplar lag bei 90min.



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Non Cuban
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Length: 13.02Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Don Stefano Non-Cuba Mir gefällt das Format und auch vom Deckblatt her gar nicht mal verkehrt. Leider nervt dieses Gekrümmel des Shortfillers vom ersten Zug an, aber sonst hat die Zigarre schon ziemlich gute Raucheigenschaften. Ein ordentliches Rauchvolumen, top Zugwiderstand und leidlich feste Asche. Im ersten Drittel noch ein wenig blechern und Schärfe, hätte ich wohl im Blind Tasting sowohl wegen der Optik als auch den Aromen, eher auf Dom Rep. getippt. Geschmacklich also schon eher Kuba light. Im zweiten Drittel kommt noch etwas Leder hinzu und retronasal gibt es etwas weißen Pfeffer. Die Rauchdauer lag etwa bei einer Stunde. Hmm, also eine habe ich davon noch im Humidor liegen, mal sehen wie dich sich entwickelt. Ein euphorischer Kistenkauf ist aber erstmal ausgeschlossen.



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Encore El Futuro
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Optisch wieder ein schönes Gesamtwerk von Ernie. Das Colorado-Madurofarbene Deckblatt harmoniert auch bei dieser Serie wunderbar mit den drei Banderolen. Lediglich die Kappe wirkt ein wenig draufgeklatscht. In dem formatbedingten viel zu leichten Kaltzug, weist die Zigarre schon zu Beginn an einen sehr trocknen, pfeffrig-holzigen Charakter auf. Die Brandannahme funktioniert tadellos und von Zug Eins an bietet die Robusto einen fulminates Rauchvolumen. Im 1/3 dominiert dann auch das Pfeffrige und Holzige, was mir zeitweise fast zu scharf auf der Zunge ist. Der Rauch ist dabei sehr ledrig und trocken. Zudem schwingt ein sehr markanter Geschmack mit, den ich noch nicht zuordnen kann. Das 2/3 ist zum Glück weniger trocken und wesentlich cremiger. Der Pfeffer geht zurück und die holzige Note lässt sich nun als Eichenholz identifizieren. Den markanten Geschmack aus dem ersten Drittel würde ich als eine fruchtige Note beschreiben, die in Richtung Anissamen geht. Bei knapp der Hälfte wäre sie mir einmal fast erloschen. Ansonsten gestaltet sich der Rauchgenuss als recht unproblematisch, wobei die Zigarre es auch nicht mag, wenn man zu feste zieht. Im 3/3 kommt der Pfeffer zurück. Die Grundaromen bleiben weiterhin Eichenholz und Anissamen. Auch in diesem Drittel ist die Encore zwischenzeitlich recht scharf und auch Abbrandprobleme treten vermehrt auf. Die nussigen und zitrusfruchtigen Akzente im Finale gefallen mir dagegen sehr gut. Die Asche schwankt im 85-minütigen Rauchverlauf zwischen kompakt bis flockig. Fazit: Grundsätzlich halte ich die El Futuro für eine sehr gute Zigarre, mit einem ausgeprägten Aromenspektrum. Lediglich die bisweilen recht scharfen Spitzen und das trockene erste Drittel haben mir persönlich nicht so gut gefallen. Mit Hinblick auf den Preis denke ich, dass die anderen Formate ein besseres PLV aufweisen.



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Oliva Serie O Classic 460
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Length: 10.16Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Mein Exemplar war ziemlich voll gepackt und hatte trotzdem einen sehr leichten Zug. Das andere Extrem was ich bei dem 460 Format kenne, ist Golfball durch Strohalm. Dazwischen gibts nix und das stört mich leider an diesem Format auch so. Hatte ich bei 660is noch nicht. Naja. Zu Beginn packt mich trotz Vorurteile dieser Stumpen mit einer wunderbar cremigen Süße und einer leichten Zimtschärfe. Die entwickelt sich im Verlauf zur typischen Nicaragua Pfefferwürze, begleitet von Leder und Holz. Die dunkle mineralische Erde zum Schluss ist noch angenehm, das metallische in der Pfeffernote leider nicht mehr. Schmeckt leider sehr unrund und unreif. Als dann noch das Deckblatt auf Höhe der Banderole aufplatzte, hab sie dann nach etwa einer Stunde auch dem Ascher geopfert. Für mich wird es bei diesem Exemplar vorerst bleiben. Aus der Serie O hatte ich mal die Corona, die mir als sehr kräftig in Erinnerung geblieben ist. Diese 460 würde ich als maximal mittelkräftig einstufen.



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Manzanita Stick
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Length: 10.16Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eher leichter Zug und üppiges Rauchvolumen, trotz des geringeren Durchmessers. Aromatisch recht linear mit hellholzigen und ledrigen Noten. Zwischenaromen bestehen von Nüssen und Karamellsüße. Eher mild und auch mit einer Rauchdauer von etwa 50min eher was fürn Cappuccino am Morgen. Die Manzanitas aus den anderen Linien hab ich auch noch hier und werd die bei Zeiten mal probieren.



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Warped Cigars Flor del Valle Gran Valle
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Length: 13.97Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Flor de Valle Gran Valle ist schon eine opulente und imposante Erscheinung. Der Preis ist mit 10,90€ schon deutlich über denen der anderen Warped Zigarren, aber hier bekommt man auch wirklich eine erstklassige Zigarre, bei der kaum Wünsche unerfüllt bleiben, sei es optisch, aromatisch oder aromatisch. Gut, wer auf Maduro/Broadleaf und ordentlich Nikotin steht ist hier natürlich falsch, aber das verspricht die Aufmachung ja auch nicht. Das coloradofarbene Deckblatt und die weiß-gold-blaue Banderole sind, wie ich finde, auch bei dieser Warped wieder on point aufeinander abgestimmt. Sehr edel! Was sich auch in der festen und gleichmäßigen Rollung wiederfindet. Im Kaltgeruch ist die Gran Valle dann noch recht verhalten mit Zedernholz und Heu, zeigt sie aber unter Feuer, dass es sich nicht um eine milde Dominikanerin handelt, sondern aus Nicaragua stammt. Vollmundig und geschmacksintensiv von Start bis zum Ende nach fast 2 Stunden Rauchdauer, bietet sie eine Melange aus Zedernholz, feinem Leder in cremigen Rauch und mit einer angenehmen Würze garniert. Im letzten Drittel schafft sie es durch eine frische Citrusnote an andere Warped Zigarren anzuknüpfen und den Wiedererkennungswert hochzuhalten. Leider stolpern in diesem Drittel, wie auch schon bei den anderen Warped Zigarren, die Raucheigenschaften und man muss dem Abbrand öfter mal nachhelfen. Auch wenn die Aufmachung einen milden Smoke vermuten lassen würde, sehe ich die Gran Valle schon eher im mittelkräftigen Bereich und mit ausreichend Sättigung ausgestattet. Ob es nun Pfeffer oder mineralische Erde ist, die vor allem retronasal kitzelt, vermag ich nicht zu sagen. Ein definitiv stattfindender zweiter, dritter, vierter… Versuch wird es zeigen. Also, eine wirklich tolle Zigarre, die sowohl Solo als auch im Duett mit einem Riesling oder Sekt/Champagner glänzt und ihren Preis allemal wert ist. Chapeau Herr Gillis!



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Warped 1988 Robusto Tasting

Length: 13.34Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

1/3 Leder, Milchschokolade, Fruchtsüße, retronasal Pfeffer. Stabile Asche, aber nicht kompakt. Leichter Zugwiderstand, sehr guter Abbrand und ordentlich Rauchvolumen. 2/3 Ein bisschen herber. Mehr Leder, trockene Erde, Röstaromen und cremiger Rauch. Kaum noch Frucht. 3/3 Zweimal fast ausgegangen. Frucht und Süße sind wieder präsenter. Das Leder wird weicher, nun eher Richtung Toast. Der Rauch bleibt weiter cremig. Ein elegantes Ende. Auch bei dieser Warped ist ein sehr dünnes Deckblatt verbaut worden. Vorsicht beim Lösen der Banderole. Wobei sie ab da eh leicht scharf wird. Rauchdauer 90 min. Fazit: Noch so eine geniale Zigarre von Warped. Sehr eigenständiges Aromenprofil, mit hohem Wiedererkennungswert. Absolute Empfehlung.



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Diesel Barrel Aged Robusto

Length: 13.97Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Das Release dieser Diesel Barrel Aged war irgendwie recht still. Ohne das Video von CigarWorld bei Instagram hätte ich es wohl nicht mitbekommen. Die Zigarre fand ich aber optisch direkt sehr ansprechend und eine kleine Internetrecherche vergrößerte die Vorfreude auf den Stick: Gerollt bei Mister A.J. Fernandez und in der Einlage ist Tabak von der Insel Ometepe verbaut. Zwei Dinge die mir bisher immer sehr gefallen haben. Gestern konnte ich die Zigarre dann in Gesellschaft des guten Mütherich in der Lounge verkosten. Schöne Aufmachung, aber aromatisch leider etwas flach in der ersten Hälfte. Ein bisschen Holz, ein bisschen Pfeffer und das wars im Großen und Ganzen. Im Übergang zum zweiten Drittel dann noch eine Ahnung von mineralischer Erde. Der Abbrand und das Zugverhalten waren bei meinem Exemplar absolut in Ordnung. In der zweiten Hälfte kam der verbaute Ometepe Tabak vor allem retronasal schön zur Geltung. Bis hier hin waren dann leider schon 60 Minuten rum und ich musste die Zigarre wegen eines Anschlusstermins ausgehen lassen. Rauchdauer also ganz ordentlich. Die Zigarre war auch echt vollgepackt und hat auf Druck Null nachgegeben. Ich habe die Zigarre durchgehend als mittelkräftig plus empfunden und auch die Sättigung war schon ordentlich. Eine Wiederholung würde ich jetzt nicht ausschließen, die zeitgleich erschienene Cask Aged habe ich aber dann, obwohl geplant, doch nicht mitgenommen. Dafür war diese Barrel Aged nicht überzeugend genug.



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Sendero 5er
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Length: 15.24Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wow, die Gaudi gestern war schon der Hammer, aber diese Alma de Campo braucht sich nicht zu verstecken. Erinnert mich entfernt an eine Flor de Selva: Zu Beginn süßer Milchkaffee, mit einer feinen Prise Zimt und Kakao. Zur Mitte hin entwickelt sich eine Gewürznote, sodass sie eher an einen würzigen Chai erinnert. Das Profil baut dann auf dieser Gewürzenote auf und entwickelt weiße Pfeffernoten. Von sahnig süß zu cremig würzig also. Insgesamt eher eine mittelkräftige, vollmundige Zigarre, die für Plasencia Verhältnisse recht mild daherkommt. Tolle Aufmachung, feste und gleichmäßige Rollung bei einem eher leichten Zugwiderstand. Langsam rauchen und genießen ist angesagt. Bin so auf eine Rauchdauer von etwas über 2 Stunden gekommen. Auch eine längere Ablage stört die Zigarre nicht. Ein, zweimal dran gezogen und direkt wieder da. Den Preis sehe ich als sehr gerechtfertigt an und schneidet bei mir gegenüber einer Gran Cru Toro besser ab. Gegen die Gaudi wird es zwar schwierig, aber hier ist Preis besser. Leider platze mir zu Beginn das Deckblatt ziemlich weit auf, hatte aber bis auf die Optik keinen Einfluss auf den Genuss. Feine Zigarre, Plasencia!



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ACE Prime Cigars Luciano Fiat Lux Genius
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Length: 13.97Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Für 110 min. ein unkomplizierter Smoke, der zum Abschweifen einlädt. Mild bis mittelkräftig, saubere Verarbeitung, angenehmer Zugwiderstand und Rauchentwicklung. Lediglich die Asche ist ein wenig flockig und der Abbrand benötigt hin und wieder eine Korrektur. Geschmacklich wird viel Zedernholz und dezentes Leder geboten, bei einem schön cremigen Rauch. Insgesamt recht lineare Aromenfracht und doch nicht langweilig. Besonders im mittleren Teil besitzt die Fiat Lux eine angenehme Würze und diesen grip hält sie auch ins letzte Drittel. Geraucht bis unter die Banderole, die übrigens sehr schwer abging. Ab da wurde die Zigarre heiß und scharf. Zeit abzulegen. Hat mir gut gefallen. PLV passt für mich. Das wär so eine Zigarre die ich in einer Lounge rauchen würde.



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Carlos André Family Reserve Robusto
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Length: 13.02Diameter: 1.91 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Also alle die hier über den Preis meckern und Davidoff rauchen, kann ich nicht verstehen. mMn ist die Cast Off eine Zigarre in Davidoff Qualität, sowohl was Verarbeitung und Raucheigenschaften angeht als auch was die Aromatik anbelangt. Nur dass die Cast Off einfach mal 10€ weniger kostet. Insgesamt eher als mild einzustufen, mit einer trockenen Heunote als Grundton, die auch mal in Richtung Zedernholz geht. In den jeweiligen Dritteln finden sich mal fruchtige, mal nussige Note. Schön abwechslungsreicher Blend, der dank gut gereiften Tabake einfach schön rauchen und genießen lässt. Die Cast Off sei allen ans Herz gelegt, die auf (milde) Davidoff Zigarren stehen aber nicht den 10€ Markenaufschlag zahlen wollen. Kaufempfehlung!



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A.J. Fernandez Blend 15 Short Robusto
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Length: 8.89Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Joa. Recht holzig und trocken. Backkakao und Filterkaffee. Vor allem retronasal ziemlich pfeffrig. Eher ein leichter Zug und ordentlich Rauchvolumen. Abbrand war so lala. Für 3,90 nehm ich lieber die Condega Half Corona.



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Trinidad Coloniales 5er

Length: 13.21Diameter: 1.75 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Hach, die Festtagszigarre. Boxingdate März '18 und ein wirklich herrliches Stück Tabakskunst. Die Optik und Haptik ist Premiumklasse. Schöne Banderole mit Understatement, ziert das ebenmäßige, ledrige Deckblatt. Der Anschnitt des kleinen Pigtails klappt ohne Probleme. Geschmacklich startet sie zunächst recht holzig trocken, pfeffrig und ledrig. Spätestens ab dem Zweiten Drittel tritt eine deutliche Zedernholznote in wunderschön cremigen Rauch. Hin und wieder zeigt sich eine dezent säuerliche Fruchtnote. Der Pfeffer hat sich zurückgezogen und die Zigarre lässt sich nun auch angenehm retronasal genießen. Zum letzten Drittel zieht sie nochmal an. Die Aromen werden dunkler, mit reichlich mineralischer Erde und Röstaromen. Aber immer harmonisch und nie überbordend. Wobei ich sagen muss, dass sie eher in sanften, bedächtigen Zügen geraucht werden will. Zieht man zu oft oder zu fest, wird sie schnell harsch. Im Rauchverlauf habe ich zweimal ab geascht und Schiefbrand korrigiert. Fazit: Gerne wieder. Das PLV stimmt für mich. Obwohl die Zigarre nicht grad billig ist, bekommt man hier schon echt was geboten und die Rauchdauer von 60min ist auch ordentlich.



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Dunhill Aged Tabaras AT

Length: 13.97Diameter: 1.71 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Erstanden beim Local Dealer für 800c. Schöner Tubos mit Zedernholzeinlage. Die Zigarre hat ein recht schlankes Format, bei dem die dickeren Blattadern des Deckblattes deutlich hervortreten. Auch die dicke Banderole wirkt ein wenig wuchtig und zu groß für das Format. Auf Druck gibt die Zigarre angenehm nach. Also weder zu prall, noch zu locker gerollt und so auch mit perfektem Zugwiderstand. Der Kaltgeruch ist heuig, mit einer merklichen Minznote vom gereiften Connecticut Deckblatt. Der Eindruck findet sich, nach einem sauberen Anschnitt, auch im Kaltzug wieder. Unter Feuer liefert die Dunhill einen sauberen Dom. Rep. Smoke auf: Mild mit vorwiegend holzig, grasig, heuigen Aromen. In Kombination mit dem durchaus cremigen Rauch entsteht schnell der Eindruck von Leder. Hin und wieder blitzt ein wenig Nuss auf. Retronasal ist auch eine Spur weißer Pfeffer zu finden und gibt der Zigarre trotz ihres milden Aromas eine gewisse Struktur. Zigarren mit diesem Geschmacksprofil finden sich in der Dom Rep zu Hauf, wieso also 800c ausgeben? Diesen ‚Aufpreis‘ zahlt man hier mMn für den erstklassigen Zugwiderstand, das üppige Rauchvolumen und beschwerdefreien Abbrand. Ach ja und den Tubos natürlich. Die Rauchdauer lag bei ‚entspannten‘ 50 Minuten. Wenn man bei den Außentemperaturen noch von ‚entspannt‘ reden kann. Schade, dass Dunhill scheinbar keine Zigarren mehr vertreibt.



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