Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 16.51Diameter: 2.06 TAM
Das Salomon Format mit 6 1/2 x 52 sieht schon gigantisch gut aus und erinnert mich an die Oliva V im Torpedo Format, welche schon eine großartige Zigarre aus Nicaragua ist. Etwas ähnliches erwarte ich bei der Enclave auch. Hier ist das Deckblatt ist ein fettes H2000 aus Ecaudor im Colorado Maduro Ton, das Umblatt kommt aus Cameroon und die Einlage aus Nicaragua. Die Banderole ist AJ-typisch schon sehr inszeniert, was mir aber meist sehr gut gefällt. Auch sonst wirkt die Zigarre sehr wertig und liegt gut in der Hand, das Deckblatt ist glatt mit ein paar vereinzelten Adern und die Zigarre gibt auf Druck sehr weich nach. Die ist auf jeden Fall genauso schön reif, wie die anderen aus dem Soft-Pack. Den Kaltgeruch empfinde ich als sehr stallig-animalisch, mit einem Touch Zartbitterschokolade. Bei dem Format war ich kurz froh, dass ich die Banderolen noch nicht entfernt hab: Wo ist hier oben und wo unten? Okay, das ganz spitze Ende cutten, das einem kleinen Vulkan ähnelnde bekommt Feuer. Man zündet quasi nur die Spitze des Vulkans an und dann nimmt die Zigarre sich Zug um Zug mehr Glut. Das ist Anfangs gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber sehr gut, da sie gut luftet und auch das Rauchvolumen mit zunimmt. Aromatisch bieten die ersten Züge dabei eine Melange aus weichem Leder und Zimt. Das 1/3 zeigt sich Nicaragua typisch mit einem erdig-würzigen Grundton, der bis zum ersten Aschefall an Power gewinnt. Zwischendurch blitzen Noten von Zimt, Honig und Paprika?? auf. Einmal ist sie mir ausgegangen, aber wieder angefeuert sind wir wieder genau da, wo wir aufgehört hatten. Ein Lagerbier passt, mit seiner natürlichen Süße, wunderbar zu der doch kräftigen Zigarre. Die ist retronasal durchaus pfeffrig, aber auch nicht zu stark. Das 2/3 ist trockener und holziger: Kaffepulver und dunkler, trockener Waldboden. Der Nachgeschmack hat dabei etwas mineralisches. Ein Rum oder kräftiger Scotch passen sehr gut. Die Zigarre ist an sich nicht stark, doch über die Distanz doch schon mächtig. Die Asche ist fest und fällt wie an einer Sollbruchstelle zu den Drittel von alleine ab. Das merkt man daran, dass sie immer aus geht, wenn zu viel Asche ansteht. Das ist leider nicht so schön... Als sie das dritte Mal ausgeht, lasse ich es auch gut sein. Satt bin ich nach guten zwei Stunden allemal. Fazit: Ein hocharomatischer und abwechslungsreicher Smoke, der der Oliva V tatsächlich in nichts nachsteht. Für so ein Format braucht man natürlich Zeit und Muße, aber es lohnt sich allemal. Kaufempfehlung also für Freunde etwas kräftiger Zigarren. Eine Lagerung im Humidor ist empfehlenswert.

Length: 11.43Diameter: 2.06 TAM
Die äußerliche Verarbeitung der Zigarre ist auf Top Niveau. Der Gesamteindruck aus dem madurofarbenen, etwas rustikalen Deckblatt und der wunderschönen Banderole, wie ich finde, ist sehr ansprechen. Anschneiden funktioniert ohne Probleme, zum Entfachen braucht die Zigarre etwas mehr Feuer und Zeit. Die ersten Züge präsentieren sich mit einem gutem Zugwiderstand und passendem Rauchvolumen. Aromatisch startet die Anatano Consul Nicaragua typisch: Erdig, kräftig, pfeffrig und mit ordentlich Nikotin. Da prizzelt das Zahnfleisch und auch retronasal spielt sie ganz schön mit den Muskeln. Zu Mitte hin wird sie dann glücklicherweise weniger pfeffrig. Die Noten werden dunkler, mehr erdig. Dunkle Schokolade und dazu eine herrliche Nusssüße, wie bei gerösteten Mandeln. Sehr leckere und schmackhafte Kombination, dabei entspannt zu rauchen. Nur die Asche gefällt mir nicht so gut, sehr flockig und unberechenbar. Im Übergang zum letzten Drittel brechen dann die vormalig sehr guten Raucheigenschaften plötzlich ein. Die Zigarre geht mehrmals fast aus, Rauch ist nur noch minimal vorhanden und Schwelbrand in der Mitte. Mit viel Aufmerksamkeit und Feuer lässt sie sich doch noch retten. Erinnerungen kommen auf an meine letzte Joya de Nicaragua Classico: Die war auch im Übergang zum letzten Drittel verreckt. Im letzten Drittel ist die Zigarre nach der Aktion natürlich heiß und weich. Das ruft den Pfeffer wieder auf den Plan. Aromatisch weiterhin dunkle, dumpfe Erd- und Schokaldennoten, jetzt aber in Kombination mit dem Pfeffer. Als Getränk gab es einen trockenen Riesling aus dem Rheingau und später einen Scotch, denn der Riesling zu Anfang erzeugte in Kombination mit der Zigarre ein zu bitteres Geschmackserlebnis. Der 14-jährige Old Pulteney 14 aus dem Single Cask war die nächste und bessere Wahl, denn der hat mir echt gut gefallen. Old Pulteney und frische Ex-Bourbonfässer harmonieren immer gut und erzeugen so ansprechende maritime Aromen von Salz, Malzsüße, Vanille und warmen Eichenholz. Dank Fassstärke komm der Whisky gut mit dieser durchaus kräftigen Zigarre aus und verträgt auch gut Wasser bei gewünschtem Verdünnen.

Length: 12.70Diameter: 2.22 TAM
Optisch schonmal sehr ansprechend: Das Madurofarbene Deckblatt aus Ecuador ist sauber gewickelt. In der Beschreibung steht zwar Oscuro, aber so dunkel ist es dann doch nicht. Es gibt keine dicken Blattadern o.ä. und auch das schwarze Bändchen um den Fuß passt zum Gesamtbild. Die Zigarre ist recht fest gerollt, gibt auf Druck kaum nach und braucht bei dem ganzen Tabak darin auch ordentlich Feuer. Die Einlage kommt komplett aus Nicaragua, was man in den ersten Zügen auch merkt: Pikant, wie bunter Pfeffer. Der Rauch ist dabei schön voluminös und in ausreichender Menge vorhanden. Das erste Drittel ist geprägt von Röstnoten, schwarzem Kaffee, dunkler Waldboden und einer leichten Süße. Retronasal leicht pfeffrig, aber noch angenehm. Das zweite Drittel bleibt geschmacklich wie das erste. Als ich die Banderole abmachen wollte ging die Zigarre dann das erste Mal aus. Sie wieder anzuzünden war auf jeden Fall eine gute Entscheidung: viel erdiger, fast schon mineralisch. Auch technisch eine einwandfreie Zigarre: Keine Abbrandprobleme, sie luftet gut und die Asche steht 45min an. Fazit: War ein toller Smoke, besonders in Anbetracht des Preises. Ein schönes Wechselspiel zwischen herben Röstaromen und Honigsüße. Das letzte Drittel hat mir dabei am besten gefallen. Wenn es die Zigarre noch zu kaufen gäbe, würde einer Wiederholung nichts im Wege stehen.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Farbe: Colorado Maduro Verarbeitung: Optisch ein richtiger Leckerbissen. Die doppelte Banderole harmoniert wunderbar mit dem fetten, sauber gewickelten Deckblatt. Im Rauchverlauf entwickelte sich jedoch ein etwas hartnäckiger Schiefbrand, dem ich nur mit Feuer Abhilfe schaffen konnte. Asche: Fest und weiß. Kaltgeruch: Dunkle, herbe Schokolade Zugwiderstand: Absolut on point. Erstes Drittel: Kräftiger Start mit leicht kratzigem Rauch, was auf ein noch recht frisches Exemplar schließen lässt. Der Rauch ist dennoch recht cremig, mit einem holzigen Grundton und einer fruchtigen Schärfe, die mich an grüne Chillies erinnert. Zweites Drittel: Das Kratzige verfliegt zum Glück und das Holz verwandelt sich in dunkle Schokolade. Der Rauch bekommt nun eine fette Struktur und wird regelrecht süß. Letztes Drittel: Das schönste Drittel. Je näher ich der Banderole komme, desto schokoladiger wird’s. Kein Holz, keine Schärfe. Toll Fazit: Wunderschön gerollte und geblendete Zigarre, die sich schon eher an erfahrene Raucher richtet. Wenn man sich von dem etwas harschen Start nicht einschüchtern lässt, bekommt man einen mittelkräftigen bis kräftigen schokoladigen Smoke. Der intensive, vollaromatische Rauchverlauf rechtfertigt den Preis.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Farbe: Colorado mit rot Stich Verarbeitung: Tadellos, scharfkantiges Boxpressed Format. Lediglich die Schulter fiel nach dem Cut komplett ab. Das Deckblatt war aber sauber gewickelt und verklebt, so dass kein weiteres Aufrollen entstand. Asche: Fest und dunkelgrau marmoriert. Kaltgeruch: Rote Erde und Pfeffer Zugwiderstand: Trotz boxpressed angenehm fest bei üppigem Rauchvolumen. Zum Ende hin nochmal ein Ticken fester. Erstes Drittel: Sehr kernig, fast schon scharf mit Erde & Pfeffer bei cremigem Rauch. Röstaromen & dunkle Schokolade entwickeln sich und bleiben als Grundton im Rauchverlauf präsent. Zweites Drittel: Weichere Struktur mit einer merklichen (Bonbon-)Süße & hellem Leder. Letztes Drittel: Fruchtige Aromen kommen auf, so in Richtung rote Beeren u/o Trauben. Weiterhin die Erde & Röstaromen als Grundton. Gegen Ende leicht säuerlich & floral. Der Zugwiderstand wird nochmal fester. Fazit: Wunderschön konstruierte und geblendete boxpressed Robusto. Durchaus mittelkräftiger (+) Smoke mit abwechslungsreichem Aromen Spektrum für ziemlich genau 70min Rauchzeit. Hat mir sehr gut gefallen, vor allem wenn man sie ohne Aschestand ein bisschen heißer raucht. Für 630c definitiv eine Kaufempfehlung und wenn’s nur mal zum Probieren ist.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Wow was für eine wunderschöne und abwechslungsreiche Zigarre. Mein Exemplar war glaube ich noch recht frisch, wodurch der Rauch gelegentlich ein wenig kratzig war. Das ließ sich aber verschmerzen, bei dem Aromenfeuerwerk. Startet mit ordentlich Dampf: Kräftiger Tabak, leicht pfeffrig und wunderbar cremiger Rauch. Im zweiten Drittel ist der Rauch weniger cremig, mehr seidig. Dafür fruchtig und regelrecht süße Aromen. Die feste, weiß marmorierte Asche fällt etwa bei der Hälfte. Da ich Outdoor geraucht habe, sorgte der Wind für gelegentlichen Schiefbrand, der korrigiert werden muss. Im letzten Drittel wird der Rauch wieder cremiger und die Aromen feuern mit jedem Zug neues auf die Zunge: Nuss, Zitrus, Leder, Frucht und und. Fazit: Geniale Zigarre, die ihren Preis auf jeden Fall wert ist. Knapp 70min abwechslungsreiche Rauchzeit. Ich weiß nur nicht ob ichs so lange durchhalte, bis sie richtig abgehangen ist. Definitiv Lagerungspotenzial!

Gar nichtmal so Pocket, hat es die Größe eines Schweizer Taschenmessers mit der kleinen Schere. HxBxT - 85x35x22 [mm] Auch wenn es eher rund erscheint, durch den außen liegenden Trigger eher kastenförmig. Älteres Model, dh der Deckel muss selbst geöffnet werden. Insgesamt recht wertig, lediglich der Deckel wirkt billig und auch nicht zum Rest passend. Zudem ist die Flammenregulierung unnötig, da das Feuerzeug auf den niedrigen Levels ausgeht bzw nicht zündet. Als Singel Flame hats schon ordentlich Dampf, der Tank ist aussreichend groß und der Preis unschlagbar.

Length: 13.02Diameter: 1.71 TAM
Meine erste Puro aus Panama und ich muss gestehen, die schmeckt anders als andere Zigarren und ich finde vieles aus den vorherigen Rezensionen anderer Smoker wieder. Aber von vorne: Der Kaltduft ist herrlich verlockend-würzig-süß. Von der Verarbeitung sehr solide, lediglich beim Cutten platze das Deckblatt am Mundende auf. War aber nicht weiter tragisch, dh. kein Aufwickeln des Deckblatts. Der Kaltzug war erstaunlich schwergängig, ähnlich der R&J Mille Fleur, was sich unter Feuer jedoch als unproblematisch herausstellte. Geschmacklich fand ich den Vergleich mit Pizzateig und Oregano sehr treffend. Also eine süß-säuerliche Würze vom Teig, mit einer Kräuternote, aber da ist auch noch eine salzig-erdiger Einschlag zu finden. Auf dem Aromenrad wirklich schwer dazustellen. Leider merke ich auch das 'Tabaköl' auf den Lippen und ab der Hälfte eine leicht unangenehme Schärfe auf der Zunge. Die Stärke würde ich auch eher als mild, den mittelkräftig beschreiben. FAZIT: Eigentlich eine schöne Zigarre mit ansprechender Aromatik und Preis. Das Bittere auf den Lippen und das Scharfe auf der Zunge gefallen mir wiederum nicht, weshalb ein Nachkauf erstmal ausgeschlossen ist.

Length: 11.00Diameter: 1.31 MM
Nach einer Woche in der Box bei 72% ist der Stick auch nicht mehr so trocken und riecht kalt schonmal fantastisch. Dazu gibts n Köppchen schwarzen heißen leckeren Kaffee. Der maschinell hergestellte Shortfiller zeigte perfektes Abbrand- und Zugverhalten. Die Asche habe ich nach 1cm immer abgeklöpft, denn beim Arbeiten am Laptop ist es mega nervig, wenn die Asche in der Tastatur landet... Geschmacklich ein bisschen flacher als zB die Alonso Menendez Robusto, aber mit ähnlichen Aromenspektrum: Ein holzig/erdiger Grundton darüber wunderbar schwere süßlichen Nuancen. Nie bissig und auch nie scharf ließ sie sich so entspannt 45 min rauchen. Der schwarze Kaffee war ein bisschen zu dominant. Das nächste Mal werde ich einen Cappuchino oder Milchkaffee dazu probieren. Ein wirklich toller Smoke, der mir wieder mal gezeigt hat, dass Brazils einfach unterbewertet und repräsentiert sind. Wirklich begeistert hat mich der "Raumduft": Süßes Gebäck oder fast schon Kuchen. Lecker! Fazit: Für 1,10€ wandern bei der nächsten Bestellung auf jeden Fall wieder ein Paar Bajazzo's in den Warenkorb! In diesem Format konkuriert bisher nur die Arturo Fuente Exquisitos Maduro, allerdings auch für den fast 3-fachen Preis. Nachtrag: Sie sollte auch nicht zu feucht gelagert werden, bei 72% verblassen sie Aromen leider zu stark. 69% vlt?

Length: 13.34Diameter: 2.06 TAM
Die Umnum Nicaragua Canonazo ist jetzt nicht so mega schlecht für 2,50€... Aber sie ist einfach zu oft ausgegangen, die Asche flockt und bricht auch ziemlich früh. Geschmacklich gibts in der ersten Hälfte viel Pfeffer auf die Zunge, über einem holzigen Grundton In der zweiten Hälfte wird der Smoke glatter, weniger Pfeffer, dafür eher Leder. Ganz lecker eigentlich. Leider hab ich bis hier hin schon zu viel Niktion aufgenommen und als sie das Dritte oder Vierte Mal ausging, hab ichs auch gut sein lassen. Fazit: Muss man nicht probieren, selbst für den Preis. Keine Kaufempfehlung.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die Verarbeitung wirkt soweit sehr gut. Es sind keine Fehler o.Ä. zu erkennen. Das Deckblatt hat einen dunklen Coloradoton und leichten Zahn. Die Zigarre gibt auf Druck leicht nach und fühlt auch sonst gut an, wenn auch ein wenig leicht. Im Kaltgeruch riecht sie sehr stallig, erdig. Cut ging ohne Probleme und im sehr leichten Kaltzug dann sehr viel Holz und Kakaopulver. In der ersten Hälfte lässt sich der Stick auch ganz anständig rauchen. Nur die Asche ist so lala: Sehr flockig und fällt auch ohne Vorwarnung auf den Pelz. Danach braucht sie definitiv Aufmerksamkeit, da sie zum Schiefbrand neigt, aber erlöschen tut sie bei regelmäßigem Zug tatsächlich nicht. Geschmacklich bietet die Zigarre hauptsächlich dunkles Holz, Erde und in Andeutungen auch altes Leder. Retronasal gibts die AB-typische Pfefferprise. Der Rauch riecht so wie die Gemüseabteilung im türkischen Supermarkt um die Ecke. :-D Den Körper würde ich als leicht bis medium bezeichnen und die Geschmacksentwicklung bleibt über den Rauchverlauf von 75 min hinweg linear. Die Sättigung ist überraschend gut. Die Verarbeitung find ich (für den Preis) gut bis sehr gut. Also, für den Preis echt ein netter Allday Smoke oder auch was für 'Einsteiger' die abseits der Dom. Rep. Vertreterinnen mal etwas Würzigeres probieren wollen. Die Alec Bradley Easy Five Robusto gefällt mir persönlich auch besser als die direkte Konkurrenz von Villa Zamorano, da sie nicht so 'extrem' trocken-holzig ist.

Length: 12.38Diameter: 1.98 TAM
Boxing Date: Mai 2019 Aber luftet gut und schmeckt sehr lecker! Geschmacklich gibts die trockene Erde, a weng Leder und vor allem kubatypisch eine leicht mineralische Note, die mir bei diesem Exemplar zum ersten Mal metallisch erscheint.... Und sie braucht Aufmerksamkeit die Gute. Eigentlich permanent leichten Schiefbrand, dann plötzlicher Aschefall kurz nach der Hälfte und im Anschluss ein fast ausgewachsener Tunnelbrand machen das Raucherlebnis spannend. Aber weiterhin Kuba pur - Partagas light. Sättigung ist, trotz des gefühlt eher milden Rauchvergnügen, aussreichend. Gerne wieder!

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
18/07/2020: Komisches Format, aber eine durchaus leckere Zigarre im Maduro Stil. Leider war der Zug ein bisschen zu schwer und Doublepuffs zwingend nötig für eine ausreichende Rauchentwicklung. Insgesamt war die Zigarre eher mittelstark mit erdigen Tönen und süßem Tabakeinschlag. Dabei leicht mineralisch und eine Prise Pfeffer, was den Geschmack recht spannend gestaltete. Das letzte Drittel ließ sich leider nicht mehr rauchen, denn der Zug wurde immer schwerfälliger und die Zigarre neigte dadurch oft auszugehen. Aber ich hab noch ein zweites Exemplar hier, um meinen bisherigen Eindruck zu verifizieren, denn geschmacklich gefällt mir das San Lotano Deckblatt ganz gut. 30/08/2020: Die Geschmackliche Bewertung der ersten Verkostung kann ich so bestätigen. Das Rauchverhalten war diesmal in den ersten beiden Dritteln besser. Anfang des letzten Drittel wieder Abbrandprobleme, welche durch einen ordentlichen Tunnelbrand hervor gerufen wurden. Unter diesen Umständen ist das PLV nicht optimal, da ich nur die ersten beiden Drittel rauchen konnte. Die waren aber lecker.... Kaufempfehlung für die einzelne Zigarre gibts daher keine.

Length: 8.89Diameter: 1.98 TAM
Boxingdate Mai '17 gekauft beim Local Deal für 800cent Gut gereifte Partagas, die in diesem Alter sehr mild daherkommt. Verarbeitung und Rauchverhalten war, bis auf einen leichten Schiefbrand und einer sehr heißen Stelle, sehr gut. Aromatisch auf der holzig, nussigen Seite, mit einem Grundton der an altes, trockenes Leder erinnert. Das einzig schlimme an diesem Format ist auch nur, dass der Spass zu schnell vorbei ist.... Hab auch nur zugelangt weil das Boxingdate vielversprechenden war und die Verkäuferin mich loswerden wollte. Unfreundliche Frau, aber das ist ein anderes Thema.....

Length: 12.07Diameter: 1.67 TAM
Schade, das war nichts. Eigentlich gut abgehangen, ließ sich diese Zigarre nur äußersts schlecht rauchen. Dreimal nachgecuttet wurde der Zug nicht besser. Dadurch auch kaum Rauchentwicklung. Aromen (Erde, altes Holz) ließen sich nur erahnen. Also mehr ein Kampf und als dann kurz vor Schluss noch ein Tunnelbrand entstand, habe ich sie endgültig weggelegt. Das Format finde ich grundsätzlich interessant, kann mir aber vorstellen, dass weitere Exemplare die selben Konstruktionsfehler aufweisen.


