Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 10.16Diameter: 1.51 TAM
Kleiner Sundowner. Kräftig, würzig mit Leder, Erde, dunklen Holznoten und schwarzem Pfeffer. Angemehm fester Zug, angemessenes Rauchvolumen und kompakte Asche. In der Mitte etwas Schiefbrand, aber unproblematisch. Rauchdauer ca 50 Minuten bis unter die Banderole. Gerne wieder.
Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Die Hiram and Solomon Traveling Man Robusto aus dem Restbestand von Plasencia überzeugt durch ihre saubere Verarbeitung. Es gibt keine Softspots und die Zigarre gibt auf Druck leicht nach. Die edle, lilafarbene Banderole umhüllt ein leicht grünliches Deckblatt, das der Zigarre eine besondere Optik verleiht. Nach einem sauberen Anschnitt offenbart sich im Kaltzug ein herbales Aroma. Die Brandannahme ist hervorragend und die Zigarre entfaltet schnell ihr volles Potenzial. Im 1/3 begeistert die Zigarre mit einem wunderbar cremigen und voluminösen Rauch, der von sämiger Schokolade, Kräutern, etwas Holz und Röstaromen geprägt ist – ein sehr leckerer Auftakt. Im 2/3 treten die Schokoladennoten etwas in den Hintergrund, während die Kräuter- und Holzaromen stärker hervortreten. Der Rauch bleibt weiterhin voluminös und cremig, was das Raucherlebnis sehr angenehm macht. Im 3/3 werden die Aromen nochmals schwerer. Das herbale und holzige Gerüst bleibt bestehen, ergänzt durch Nuancen von Lakritz und Torf. Unter der Banderole befindet sich leider ein Loch im Deckblatt, das zwar keinen direkten Einfluss auf die Raucheigenschaften hat, aber ich bilde mir ein, dass die Zigarre ab diesem Punkt etwas schärfer wird. Die gesamte Rauchdauer beträgt etwa 80 Minuten.

Length: 12.38Diameter: 1.51 TAM
Schöne Coronita mit einem etwas rustikalen, fetten H-Deckblatt. Aromatisch wie der Rest der Reserva Linie: Cremig und dabei feinwürzig, mit Zedernholz, Leder und etwas Erde. Wobei ich mir einbilde, durch das schlanke Format mehr von dem würzigen Deckblatt zu merken. Verarbeitung und Raucheigenschaften einwandfrei und entspanntes Rauchvergnügen. Mit einer Rauchdauer von etwa 40 Minuten ist die Coronita für den schnellen Smoke. PLV super, aber leider ausverkauft...

Length: 14.29Diameter: 1.83 TAM
Die Zigarre präsentiert sich im schlanken Hermanoso-Format und besticht durch ihr Maduro Deckblatt, das feine Adern aufweist und ohne Nähte auskommt. Die hochwertige und stilvolle Banderole unterstreicht den edlen Charakter. Der Anschnitt gelingt sauber und präzise. Der Kaltgeruch ist dezent dunkel und holzig, während der Kaltzug angenehm würzig ist und eine Note von herbem Kakaopulver aufweist. Bereits beim Anzünden zeigt die Zigarre eine großartige Brandannahme und erzeugt ein ordentliches Rauchvolumen. Im 1/3 dominieren herbe, rauchige Aromen, begleitet von dunkler Erde und retronasalem weißen Pfeffer. Das 2/3 setzt den rauchigen Charakter fort, ergänzt durch edles Eichenholz und Mokka. Die Aromen sind sehr edel und der Rauch ist wunderbar cremig. Die Stärke der Zigarre bewegt sich zwischen mild und mittelkräftig, was sie zu einer echten Gentlemans Cigar macht. Im 3/3 treten herbere Noten in den Vordergrund, mit mehr Leder, Erde, Holz und Kaffeepulver. Die Raucheigenschaften sind tadellos: Der Zugwiderstand ist optimal, das Rauchvolumen voluminös, der Abbrand sauber und die Asche fest. Der Geschmack bleibt durchweg sehr edel, was den Preis in meinen Augen absolut rechtfertigt. Die Rauchdauer beträgt etwa 75 Minuten.

Length: 11.43Diameter: 1.98 TAM
Die VF50 hatte ich mir für einen kürzen smoke geholt, denn bei den Temperaturen will ich nicht allzu lange draußen in der Kälte verbringen. Da ich schon ein paar andere Formate aus der Serie probiert habe, wusste ich schon in etwa was mich erwartete. Auf die Aromen will ich hier nicht im speziellen eingehen, denn das Dunkel-herbe Profil aus Holz, Erde und etwas Schokolade eint alle Formate. Interessant fand ich nur die Steigerung der Geschmacksintensität egal welches Format man wählt. Leider kippt die Balance aus dunklen Aromen und Stärke im Rauchverlauf zu stark ins Unharmonische. Auch dieses Format aus der 1998 Serie konnte mich nicht wirklich überzeugen. VegaFina und ich werden auf Dauer keine Freunde. Schade.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Eine fette Banderole verdeckt viel von dem ebenmäßigen und schön dunklem Maduro Deckblatt. Diese lässt sich aber schon relativ früh und ohne Probleme entfernen. Aromatisch geht diese West Tampa für mich schon mehr in die Oscuro Richtung, denn sie bietet geschmacklich viel Lakritz, Eichenholz und Rauch. Der Zugwiderstand ist von Beginn an recht schwer und entlockt der Zigarre nur wenig Rauchvolumen. Ab der Hälfte verschlechtert sich der Abbrand immer mehr und die Zigarre erlischt mehrmals nach einem Tunnelbrand. So richtig will sich das nicht besser und so gebe ich nach 60 Minuten genervt auf. PLV passt hier für mich gar nicht, aber wem das Geschmackprofil zusagt, dem sei die Balmoral Anjeo XO Oscuro ans Herz gelegt.

Length: 11.43Diameter: 1.98 TAM
Das nenn ich mal eine Designer Boutique Zigarre. Stylische und hochwertige Banderole um das colorado-madurofarbene Deckblatt. Die Short Robusto ist ziemlich fest gerollt und weist trotzdem einen angenehmen Zugwiderstand auf. Ich habe die Mas Igneus leider nicht, wie vorschlagen, mit einem schweren Rotwein verkosten können, aber das kühle Helle hat auch super funktioniert. Aromatisch geprägt von dunklem Holz und Erdaromen, die hin und wieder von etwas Nuss und Creme unterbrochen werden. Die Rauchdauer lag bei 70 Minuten und war wirklich ein voller Genuss. 15 Euro ist auch bei dieser Zigarre ein wenig hochgegriffen, aber sagen wir mal so: wenn ich müsste, würde ich 15 Euro eher in eine Mas Igneus investieren als in AJ‘s neue Dorado. Uff….

Length: 13.97Diameter: 2.06 TAM
Die Zigarre hat ein wuchtiges Format und ebensolche Bauchbinden, die an Partagas denken lassen. Das Deckblatt ist etwas fleckig, aber gleichmäßig gerollt und zeigt nach einem sauberen Anschnitt einen ausgezeichneten Zugwiderstand. Der Kaltgeruch ist holzig und würzig und im Kaltzug wird das Zedernholz noch deutlicher. Angezündet empfangen einen zunächst würzige, ja fast schon pfeffrige Aromen, aber auch eine gewisse Creme ist da und ergänzt gut das Herbe. Der Geschmacksverlauf ist recht linear. Vorwiegend Zedernholz Aromen bei cremigem Rauch und würzigen Akzenten von Chai und rotem Pfeffer. Der Abbrand gestaltet sich zwischendurch weniger zugänglich und so musste ich öfter mal mit Schiefbrand und einem Tunnelbrand inkl. Erlöschen kämpfen. Insgesamt ist die Limitada trotzdem ein guter, mittelkräftiger smoke und stellt ein ordentliches Upgrade zur normalen F Serie Robusto in Bezug auf Aromen und Crema dar. Die Rauchdauer lag bei 90 Minuten und so empfinde ich das Preis-Leistungs-Verhältnis als sehr gut. Trotz des Preisanstieges von 1,50 €.

Length: 15.24Diameter: 2.22 TAM
Ebenso wie Clasico zeigt die Don Duarte Reserva eine saubere und wertige Verarbeitung. Nur diesmal ist die Pyramide mit einem madurofarbenen H200 Deckblatt aus Nicaragua umwickelt. Das weist zwar prominente Blattadern und Nähte auf, wirkt aber sonst recht glatt. Der Anschnitt gelingt sauber und offenbart selbst bei einem geringen Schnitt einen recht lockeren Zugwiderstand. Einmal entzündet ist dafür das Rauchvolumen sehr zufriedenstellen. Ziemlich würzig und durchweg mittelkräftig ist auch diese Don Duarte recht linear in ihren Aromen. Anders als die Clasico gibt es bei dieser Serie mehr Röstaromen und aufgebrühten Kaffee. Für eine Maduro wenig Süßes, maximal etwas Bitterschokolade. Dafür immer mal wieder salzig, mit dunkler, mineralischer Erde. Bei einer Rauchdauer von 100 Minuten litt mein Exemplar unter regelmäßig auftretendem Schiefbrand. Für 6,60 Euro macht man mit dieser Pyramide nichts verkehrt, wenn man auf eher würzig-herbe Maduros steht.

Length: 10.48Diameter: 2.38 TAM
Durch den reduzierten Preis ist mir die Ancho, aus der Clasico Intermedio Leyenda des Herstellers Don Duarte ins Auge gesprungen. Ich kannte die Marke vorher nicht. So scheint sie schon etwas älter zu sein und wird bzw. wurde in der Plasencia Manufaktur gerollt. Das an sich ist für mich schonmal ein Qualitätsgarant und so konnten mich die Optik und der Preis dann schlussendlich zu einem Versuch überreden. Leider habe ich beim Bestellen nicht aufgepasst und so wurde ich bei der Ancho von einem 460 Format überrascht. Ärgerlich, denn dieses Format liefert mir wie kein anderes, Probleme beim Rauchen. Optisch kommt diese kleine, dicke Zigarre aber sehr ansehnlich rüber. Die detaillierten Doppel Banderolen harmonieren wunderbar mit dem colorado-madurofarbenen Deckblatt. Im Anschnitt sauber und nimmt die Ancho auch problemlose die Flammen an. Das 1/3 startet dann sehr würzig, holzig und pfeffrig. Der erinnert weniger an einen im Schatten gezogen Tabak, sondern eher sungrown at it‘s best. Im Übergang zum 2/3 fesselt mich noch eine gesalzene Erdnuss, bevor die Zigarre deutlich cremiger wird. Das ist auch gut, denn so pfeffrig mag ich es dann auch nicht. Das würzige Holz bleibt weiterhin als Grundton vorhabenden, aber selbst retronasal finde ich kaum noch Pfeffer. Die Asche fällt genau zur Hälfte, als ich versuchte die Banderole zu lösen. Das 3/3 startet dann mit einem kleinen Schiefbrand und die Ancho wird nochmal würziger, aber auch schärfer. Sobald dies überwunden scheint, wartet aber schon ein dicker Schwelbrand. Durch häufiges degasieren und nachfeuern habe ich die Rauchdauer nochmal auf 80 Minuten verlängern können. Fazit: Lecker im Geschmack, deutliche Schwächen im Abbrand. Das Format bleibt somit weiterhin unter meinen Unbeliebtesten, aber die Marke Don Duarte werde ich mir mal genauer anschauen. Zum reduzierten Preis lässt sich da bestimmt das ein oder andere Schätzchen finden.
Length: 0.00Diameter: 0.00 TAM
Für 5,90 € bekommt man hier eine ganz vernünftige boxpressed Toro. Mittelkräftig+ und mit einer ordentlichen Rauchdauer ausgestattet. Auch wenn es leider keine genauen Angaben zum Blend gibt, passt der Name schon recht gut. Vor allem im ersten Drittel zeigt die Zigarre diese schöne Ometepe Würze. Ab der Hälfte dann eher schokoladig-röstig-erdig. Leider nehmen im letzten Teil die Abbrand Schwierigkeiten zu, so dass ich sie irgendwann frühzeitig hab ausgehen lassen, aber satt war ich allemal. Wer auf Tabak von Ometepe steht, sollte diese Alonso mal probieren.
Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Die äußere Verarbeitung und Erscheinung sind noch recht ansprechend, dh Format, Deckblatt und Banderolen harmonieren sehr gut zusammen. Keine Probleme beim Anschnitt und auch Feuer nimmt sie recht gut an. Vom Start weg war die Joya sehr kräftig mit viel schwarzem Pfeffer und dunkler Erde. Im 2/3 zusätzlich eine angenehme Bittermandelnote und etwas Leder. Der Übergang ins 3/3 bescherte erst kräftige Röstaromen, dann Tunnel- und Schwelbrand. Nach 80 Minuten habe ich die Zigarre ausgehen lassen, da es mir zu anstregend wurde sie am laufen zu halten, geschmacklich nichts ansprechendes mehr kam und ich auch schon ziemlich gesättigt war. Da ich nur zwei Drittel rauchen konnte, empfinde ich das PLV als nicht so gut. Zumal dieses diffus kräftige Aromenprofil mir nicht wirklich zu gesagt hat.

Length: 14.29Diameter: 1.83 TAM
Die 1998-Serie gefällt mir aus der VegaFina Schmiede persönlich ja am besten. Dieses Spiel aus dunkler Erde, Röstaromen und Creme hat schon was. So zumindest bei der von mir bisher verkosteten Sonderedition VF42L. Mal schauen ob es bei der VF46 bei ähnlichem Ringmaß genauso aussieht. Auch bei diesem Exemplar gibt es optisch nichts zu bemängeln. Das dunkle Maduro Deckblatt und die klassische, weiße VegaFina Banderole harmonieren einfach gut miteinander. Anders als bei der Sonderedition fehlt hier jedoch die goldene Banderole um den Fuß. Der Anschnitt ist sauber und offenbart einen guten Zugwiderstand, mit Röstaromen, Pfeffer und Holz im Kaltzug. Zum Starten braucht die VF46 dann ordentlich Feuer. Einmal entzündet geht es im 1/3 direkt zur Sache: Schwarzer Pfeffer und dunkles Holz zu Beginn. Nach ein paar Zügen finde ich den schwarzen Pfeffer nur noch retronasal. Es dominieren die klassischen Röstaromen der Serie, die so in Richtung kräftigem Kaffee Pulver gehen. Im 2/3 wird die Zigarre dann schokoladiger. Ja, der Rauch ist fast schon als cremig zu bezeichnen. Das Ganze bleibt mit Holz unterlegt und retronasal weiterhin gut pfeffrig. Zur Mitte hin deutlich mineralischer, erdiger. Der Zugwiderstand ist bisher sehr gut und offeriert einen schön voluminösen Rauch. Der Abbrand ist scharf und gleichmäßig. Die Asche steht fest an und kann zu den Dritteln kompakt abgelegt werden. Im Übergang zum 3/3 ist mir die Zigarre fast erloschen und ab hier braucht die VF46 dann auch weiterhin ordentlich Zug um nicht auszugehen. Auch aromatisch wird sie nochmal schwerer: Die Schokolade ist nun Edelbitter, dazu kräftige Röstaromen und viel mineralische Erde. Nur der Pfeffer geht dezent zurück. Nach 80 Minuten war dann Schluss und ich auch ziemlich gesättigt. Fazit: Jop, nach der verkosteten Sonderedition und nun der VF46 kann ich eine Grund Aromatik in der 1998 Serie erkennen. Das sind vor allem die Röstaromen, das dunkles Holz und die Schokolade. Dabei mittelkräftig+ und gut sättigend. Wenn nur das letzte Drittel einfacher zu Rauchen gewesen wäre. Egal, bei einem Preis von 7,30€ trotzdem eine starke Zigarre. Kaufempfehlung. Auf der Suche nach noch mehr Creme, werde ich auch mal die anderen Formate der Serie probieren.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Optisch eine sehr schöne Zigarre. Das madurofarbene Deckblatt und die detailreiche Banderole gefallen mir wirklich gut. Mit Fußball habe ich es nicht so, deshalb mir egal was draufsteht, so lange eine Zigarre so herrlich duftet. Und so startet die Robusto auch ins 1/3: Mit Honig-Salz Mandel. Der Rauch ist sehr schön cremig, mit etwas Vanille. Zudem eine angenehme Würze, die der Zigarre Struktur gibt. Nicht wirklich pfeffrig, aber von Anfang an mittelkräftig. Im 2/3 entwickelt sich aus der Würze eine Chilischärfe, die sich auf Gaumen und Rachen legt. Aus den Mandeln sind nun Erdnüsse geworden. Die Vanille wird bitter und mit der Chilischärfe entsteht der Eindruck von Eichenholz. Leider kippt das Eichenholz in eine zu bittere Richtung und das Nikotin auf den Lippen verrät den etwas zu frischen Tabak. Positiv ausgerückt könnte man von etwaigem Reifepotenzial sprechen. Im Übergang zum 3/3 wird die Zigarre plötzlich ziemlich torfig und der etwas unreife Geschmack verfolgt mich leider ins 3/3. Zum Glück lässt die Schärfe am Gaumen nach und es bleibt ein insgesamt recht holziger und durchaus kräftiger Smoke. Leider platzt dann auf Höhe der entfernten Banderole das Deckblatt auf, was zwar nicht schlimm, aber auch nicht besonders schön ist. Sonst ist der Abbrand durchweg sehr gut, nur im 3/3 braucht die Zigarre mal etwas Hilfe. Die Asche steht im Rauchverlauf durchweg sehr kompakt an, fällt aber auch genau bei den Dritteln. Der Zugwiderstand als auch das Rauchvolumen sind für mein Empfinden gut, aber nicht 20€ gut. Fazit: Über 75-80min durchweg mittelkräftig++ und ziemlich komplexer Smoke, mit der ein oder anderen Schwäche. Die Zigarre hat definitiv noch Reifepotenzial und so hat mich nur das erste Drittel richtig begeistern können. Der Rest hat mir leider nicht so gefallen, als dass ich hiervon etwas einlagern würde.


