Macanudo Inspirado Red Robusto
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Scandinavian Tobacco Group, An der Reeperbahn 6, 28217 Bremen, info@st-group.com, https://www.st-group.com
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Maiwald

Jörg @oldmancigars Macanudo ist in unserer Welt jedem ein Begriff. Wenn man nur an die Inspirado Weiß denkt, welch eine wunderbare Zigarre, schöne leichte, weiche und schokoladige Noten. Gerne lege ich sie einem Anfänger in die Hände. Zum 50-jährigen Jubiläum von Macanudo wurde die Macanudo Inspirado Red kreiert, um die einzigartige Fähigkeit der Marke zu unterstreichen. Ich weiß nicht wie oft ich sie schon in meinen Händen hatte, und jetzt wird es Zeit, dass ich etwas zu Papier bringe... Deckblatt: Der Ecuadorianer Habano Ligero-- Umblatt: Jalapa (Nicaragua)-- Einlage: Ometepe (Nicaragua, 12 Jahre), Jamastran (Honduras, 10 Jahre), Esteli (Nicaragua 5 Jahre). Sie sieht sehr rustikal aus, dunkel fast schon schwarz erscheint sie, das Deckblatt wirkt leicht ölig und die Kappe ist hervorragend verarbeitet. Haptik und Optik also perfekt. Der ganze Griffel riecht nach Paprika, Chilischoten und Zimt. Einfach herrlich was sich im Verlauf der Zigarre alles an Aromen findet. Zeder, Espresso, tiefe dunkle Röstaromen, ein wenig Schokolade und Kakao. Und dann kommt dieses wunderbare Schärfespiel mit Paprika, leichtem Chili, rotem Pfeffer, das alles mal mehr oder weniger in Erscheinung tritt. Im letzten Drittel erscheint Marzipan der vom Zederngeschmack übertüncht wird. Die Rauchentwicklung ist gigantisch, schöner, dicker, cremiger und butteriger Rauch wird in den Mundraum getragen. Fazit: Ein schöner runder und ausbalancierter Blend, der nie Langeweile aufkommen lässt. Dieses Schäferspiel ist einfach faszinierend, überall tummeln sich leichte scharfe Noten, mal an der Zungenspitze dann mal wieder im vorderen Lippenbereich. Retronasal klatschen hier die Nasenwände Beifall. Ein toller Smoke! Qualität und Verarbeitung: 8 von 10, Abbrand und Zug: 7 von 10, Stärke: 6-7 von 10, Persönliches Geschmackserlebnis: 8 von 10.
12.10.2019

Jörg @oldmancigars Macanudo ist in unserer Welt jedem ein Begriff. Wenn man nur an die Inspirado Weiß denkt, welch eine wunderbare Zigarre, schöne leichte, weiche und schokoladige Noten. Gerne lege ich sie einem Anfänger in die Hände. Zum 50-jährigen Jubiläum von Macanudo wurde die Macanudo Inspirado Red kreiert, um die einzigartige Fähigkeit der Marke zu unterstreichen. Ich weiß nicht wie oft ich sie schon in meinen Händen hatte, und jetzt wird es Zeit, dass ich etwas zu Papier bringe... Deckblatt: Der Ecuadorianer Habano Ligero-- Umblatt: Jalapa (Nicaragua)-- Einlage: Ometepe (Nicaragua, 12 Jahre), Jamastran (Honduras, 10 Jahre), Esteli (Nicaragua 5 Jahre). Sie sieht sehr rustikal aus, dunkel fast schon schwarz erscheint sie, das Deckblatt wirkt leicht ölig und die Kappe ist hervorragend verarbeitet. Haptik und Optik also perfekt. Der ganze Griffel riecht nach Paprika, Chilischoten und Zimt. Einfach herrlich was sich im Verlauf der Zigarre alles an Aromen findet. Zeder, Espresso, tiefe dunkle Röstaromen, ein wenig Schokolade und Kakao. Und dann kommt dieses wunderbare Schärfespiel mit Paprika, leichtem Chili, rotem Pfeffer, das alles mal mehr oder weniger in Erscheinung tritt. Im letzten Drittel erscheint Marzipan der vom Zederngeschmack übertüncht wird. Die Rauchentwicklung ist gigantisch, schöner, dicker, cremiger und butteriger Rauch wird in den Mundraum getragen. Fazit: Ein schöner runder und ausbalancierter Blend, der nie Langeweile aufkommen lässt. Dieses Schäferspiel ist einfach faszinierend, überall tummeln sich leichte scharfe Noten, mal an der Zungenspitze dann mal wieder im vorderen Lippenbereich. Retronasal klatschen hier die Nasenwände Beifall. Ein toller Smoke! Qualität und Verarbeitung: 8 von 10, Abbrand und Zug: 7 von 10, Stärke: 6-7 von 10, Persönliches Geschmackserlebnis: 8 von 10.
Libbi

Libbi Zunächst fällt das Boxpressed Format ins Auge, welches sicher einige "abschrecken" wird, und ich muss sagen, dass ich auch jedes mal zögere. Die sehr schöne Banderole versönte mich aber schnell, und auch die positiven Erfahrungen mit der White und Black der Inspirado Serie, sowie der Neureiz der erst kürzlich auf dem deutschen Markt erschienenen Red, ließen mich zugreifen. Sie empfängt mich mit einem warmen Duft nach Holz, und süßer Schokolade, und wird ohne lange zu überlegen angeschnitten. Kalt schmecke ich Holz, Nuss und Schokolade, und damit lege ich Feuer. Vom Start weg, legt sie mit Pfeffer, Zeder, und Citrus los, und überrascht mich sehr angenehm. Bald geht Citrus zurück, und Espresso mit Kakao tritt hervor, gepaart mit Nadelholz, (fast) ohne Pfeffer. Im weiteren Verlauf des 1/3 zeigt sich eine leichte Süße mit nussiger Nadelholzwürze. Sie brennt sehr sauber, fast rund ab. Eingangs des 2/3 wird sie milder, weniger würzig, dafür schokoladiger, nussiger, und ein stärkerer Kaffee gesellt sich hinzu, wobei die Süße etwas in den Hintergrund tritt. Nach 35 Minuten breche ich die Asche, die wahrscheinlich auch nicht länger gehalten hätte, und sofort sind wieder die helleren Holztöne zurück. Es ist immer wieder erstaunlich, welchen Einfluss der Aschestock auf die Ausprägung der Aromen hat. Der Schoko-Geschmack wird milder, weicher, heller, und leichtes Leder kommt hinzu. Gefällt mir gut, denke ich, und verweise gedanklich die Inspirado White auf Platz 2 der Serie, deren leichte aber aromatische Performence sie für mich zu einem guten all-time-smoke macht. Wie die White, hat auch die Red einen tadellosen Abbrand, jedoch mir die Red, soviel kann ich sagen, ihrer Würze wegen, besser gefällt. Aber zurück zur Red. 3/3: Sie wirkt nun "ebener", weniger abwechslungsreich, macht eine Pause, und tendiert zu dezentem Leder mit einem Schuss Citrus, was dem Ganzen eine gewisse Leichtigkeit gibt. Gegen Ende ist Nuss das dominante Aroma, und ich meine auch Erde mit einer dezenten Süße wahrzunehmen. Den letzten Zug nehme ich nach 65 Minuten, und halte diese Zigarre für eine gelungene Erweiterung des Inspirado Portfolios. Fazit: Aromatisch, technisch sauber (wenn auch boxpressed ;-) ) verarbeitet, bei der mir speziell das 1/3 sehr gefiel. Wiederholung nicht ausgeschlossen :-)
05.07.2019

Libbi Zunächst fällt das Boxpressed Format ins Auge, welches sicher einige "abschrecken" wird, und ich muss sagen, dass ich auch jedes mal zögere. Die sehr schöne Banderole versönte mich aber schnell, und auch die positiven Erfahrungen mit der White und Black der Inspirado Serie, sowie der Neureiz der erst kürzlich auf dem deutschen Markt erschienenen Red, ließen mich zugreifen. Sie empfängt mich mit einem warmen Duft nach Holz, und süßer Schokolade, und wird ohne lange zu überlegen angeschnitten. Kalt schmecke ich Holz, Nuss und Schokolade, und damit lege ich Feuer. Vom Start weg, legt sie mit Pfeffer, Zeder, und Citrus los, und überrascht mich sehr angenehm. Bald geht Citrus zurück, und Espresso mit Kakao tritt hervor, gepaart mit Nadelholz, (fast) ohne Pfeffer. Im weiteren Verlauf des 1/3 zeigt sich eine leichte Süße mit nussiger Nadelholzwürze. Sie brennt sehr sauber, fast rund ab. Eingangs des 2/3 wird sie milder, weniger würzig, dafür schokoladiger, nussiger, und ein stärkerer Kaffee gesellt sich hinzu, wobei die Süße etwas in den Hintergrund tritt. Nach 35 Minuten breche ich die Asche, die wahrscheinlich auch nicht länger gehalten hätte, und sofort sind wieder die helleren Holztöne zurück. Es ist immer wieder erstaunlich, welchen Einfluss der Aschestock auf die Ausprägung der Aromen hat. Der Schoko-Geschmack wird milder, weicher, heller, und leichtes Leder kommt hinzu. Gefällt mir gut, denke ich, und verweise gedanklich die Inspirado White auf Platz 2 der Serie, deren leichte aber aromatische Performence sie für mich zu einem guten all-time-smoke macht. Wie die White, hat auch die Red einen tadellosen Abbrand, jedoch mir die Red, soviel kann ich sagen, ihrer Würze wegen, besser gefällt. Aber zurück zur Red. 3/3: Sie wirkt nun "ebener", weniger abwechslungsreich, macht eine Pause, und tendiert zu dezentem Leder mit einem Schuss Citrus, was dem Ganzen eine gewisse Leichtigkeit gibt. Gegen Ende ist Nuss das dominante Aroma, und ich meine auch Erde mit einer dezenten Süße wahrzunehmen. Den letzten Zug nehme ich nach 65 Minuten, und halte diese Zigarre für eine gelungene Erweiterung des Inspirado Portfolios. Fazit: Aromatisch, technisch sauber (wenn auch boxpressed ;-) ) verarbeitet, bei der mir speziell das 1/3 sehr gefiel. Wiederholung nicht ausgeschlossen :-)
A.P.69.

A.P.69
Die Zigarre ist Boxpressed mit gute Verarbeitung. Lagerung ca 10 Tagen im Humidor. Bohrung und flammen Annahme ohne Problemen. Leichte Schärfe grüßt am Anfang das Geschehen. Danach klingt die schärfe leicht ab. Und in Erscheinung treten die Aromen von leichtem Zedernholz. Dazu kommen Röstaromen, Kaffee und Schoko.Die Aromen bleiben momentan konstant. Im letzten Drittel spürbar ist Stärke von Zigarre. Abrand war am Anfang leicht welig, danach wurde es stabiler . Gute rauch Entwicklung. Mit leichte cremigkeit. Mein Fazit: Die Zigarre bietet gute Aromen für angenehmer Preis.
18.02.2021

A.P.69
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Die Zigarre ist Boxpressed mit gute Verarbeitung. Lagerung ca 10 Tagen im Humidor. Bohrung und flammen Annahme ohne Problemen. Leichte Schärfe grüßt am Anfang das Geschehen. Danach klingt die schärfe leicht ab. Und in Erscheinung treten die Aromen von leichtem Zedernholz. Dazu kommen Röstaromen, Kaffee und Schoko.Die Aromen bleiben momentan konstant. Im letzten Drittel spürbar ist Stärke von Zigarre. Abrand war am Anfang leicht welig, danach wurde es stabiler . Gute rauch Entwicklung. Mit leichte cremigkeit. Mein Fazit: Die Zigarre bietet gute Aromen für angenehmer Preis.
Agent

Bukowski
Die Inspirado ist boxpressed und wirklich gut verarbeitet. Die Banderole wirkt wertig und ist keinesfalls zu opulent. Nach dem Anzünden kann man sogleich eine Mischung von Süße und Chili schmecken. Es erinnert mich an eine Schokolade mit Chili, beides aber sehr harmonisch aufeinander abgestimmt. Desweiteren erwarten einen noch Aromen von Espresso, Toast und Leder. Bislang ein sehr interessanter Smoke, welcher ab und an mal einen schöner Pfefferkick bekommt. Der Abbrand musste lediglich einmal geringfügig korrigiert werden. Die Asche bleibt schön stabil. Die Zigarre entwickelt viel Rauch und überzeugt durch eine schöne Cremigkeit. Insgesamt habe ich sie über 70 Minuten genossen und schmecke immer noch eine gewisse Süße, gepaart mit einer gewissen Schärfe. Das war ein toller Smoke, welchen ich beizeiten gerne wiederholen werde. Verarbeitung: 9/10 Stärke: 7/10 Geschmack: 8/10 Ich kann sie jedem empfehlen, der mal einen schönen cremigen Pfefferkick sucht.
15.02.2021

Bukowski
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Die Inspirado ist boxpressed und wirklich gut verarbeitet. Die Banderole wirkt wertig und ist keinesfalls zu opulent. Nach dem Anzünden kann man sogleich eine Mischung von Süße und Chili schmecken. Es erinnert mich an eine Schokolade mit Chili, beides aber sehr harmonisch aufeinander abgestimmt. Desweiteren erwarten einen noch Aromen von Espresso, Toast und Leder. Bislang ein sehr interessanter Smoke, welcher ab und an mal einen schöner Pfefferkick bekommt. Der Abbrand musste lediglich einmal geringfügig korrigiert werden. Die Asche bleibt schön stabil. Die Zigarre entwickelt viel Rauch und überzeugt durch eine schöne Cremigkeit. Insgesamt habe ich sie über 70 Minuten genossen und schmecke immer noch eine gewisse Süße, gepaart mit einer gewissen Schärfe. Das war ein toller Smoke, welchen ich beizeiten gerne wiederholen werde. Verarbeitung: 9/10 Stärke: 7/10 Geschmack: 8/10 Ich kann sie jedem empfehlen, der mal einen schönen cremigen Pfefferkick sucht.
Conan Einsteiger

Conan
Sehr dunkle boxpressed Zigarre mit leicht samtigem Deckblatt. Ganz knapp gecuttet, Kappe springt sauber ab, aber der Rest des Kappendeckblattes wird lose. Leider etwas schlecht verklebt. Das Aroma beginnt extrem erdig, mit einer Beinote von moosigem Waldboden. Wirkt etwas schwer auf mich. Die intensive Süße mag in Verbindung mit dieser starken Erdigkeit nicht so richtig passen. Nach einigen Zügen beruhigt sich der inhomogene Eindruck etwas und sie wird etwas ausgeglichener mit einer Mischung aus Zartbitterschokolade, leichter Kräuternote und phasenweise sogar einem leicht salzig-mineralischen Geschmack auf der Zunge. Leider stellt sich auch etwas Schiefbrand ein, der immer wieder korrigiert werden muss. Fazit: Durchaus abwechslungsreiche und komplexe Zigarre, die aber ein recht spezielles Aromenspektrum hat, dass seine Freunde finden muss. Definitiv keine "All-Day Zigarre", aber vielleicht als gelegentlicher Waldausflug geeignet. Note: 6/10
11.02.2021

Conan
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Sehr dunkle boxpressed Zigarre mit leicht samtigem Deckblatt. Ganz knapp gecuttet, Kappe springt sauber ab, aber der Rest des Kappendeckblattes wird lose. Leider etwas schlecht verklebt. Das Aroma beginnt extrem erdig, mit einer Beinote von moosigem Waldboden. Wirkt etwas schwer auf mich. Die intensive Süße mag in Verbindung mit dieser starken Erdigkeit nicht so richtig passen. Nach einigen Zügen beruhigt sich der inhomogene Eindruck etwas und sie wird etwas ausgeglichener mit einer Mischung aus Zartbitterschokolade, leichter Kräuternote und phasenweise sogar einem leicht salzig-mineralischen Geschmack auf der Zunge. Leider stellt sich auch etwas Schiefbrand ein, der immer wieder korrigiert werden muss. Fazit: Durchaus abwechslungsreiche und komplexe Zigarre, die aber ein recht spezielles Aromenspektrum hat, dass seine Freunde finden muss. Definitiv keine "All-Day Zigarre", aber vielleicht als gelegentlicher Waldausflug geeignet. Note: 6/10
Tom sein Humi

Tom sein Humi
Fast schon scharfkantig, im boxpressed und klassischem Robustoformat mit gefälligem Zigarrenring gefällt sie mir gut. Der Zug ist angenehm fest, es entsteht genügend gehaltvoller Rauch, wobei ich sie entgegen der Beschreibung nicht als kräftig empfinde. Würzig pfeffrig, typisch nicaraguanisch interessant gut. Mir persönlich schmeckt sie außerordentlich, sie ist unkompliziert, funktioniert bis auf einen welligen Abbrand anstandslos und ist ihren Preis von 6,30€ absolut wert. Ich werde sie mir bestimmt wieder gönnen. Übrigens, das letzte Drittel fällt dann doch noch recht kräftig aus.
15.02.2021

Tom sein Humi
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Fast schon scharfkantig, im boxpressed und klassischem Robustoformat mit gefälligem Zigarrenring gefällt sie mir gut. Der Zug ist angenehm fest, es entsteht genügend gehaltvoller Rauch, wobei ich sie entgegen der Beschreibung nicht als kräftig empfinde. Würzig pfeffrig, typisch nicaraguanisch interessant gut. Mir persönlich schmeckt sie außerordentlich, sie ist unkompliziert, funktioniert bis auf einen welligen Abbrand anstandslos und ist ihren Preis von 6,30€ absolut wert. Ich werde sie mir bestimmt wieder gönnen. Übrigens, das letzte Drittel fällt dann doch noch recht kräftig aus.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Geraucht 15.2.21 / 6,30 Beginn mit Holz, Frucht, Nuss, etwas Pfeffer. Bald süße Zeder, trotzdem Fruchtsäure. Aschefall nach 20 Minuten. Die weiteren Geschmacksentwicklungen sind schon ausführlich und gut beschrieben. Rauchdauer 90 Minuten. Gut. Update 15.12.21: Die geschmackliche Vielfalt hat mich diesmal absolut überzeugt, das Wechselspiel vieler Aromen war wirklich hervorragend.
18.12.2021

Karl
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Geraucht 15.2.21 / 6,30 Beginn mit Holz, Frucht, Nuss, etwas Pfeffer. Bald süße Zeder, trotzdem Fruchtsäure. Aschefall nach 20 Minuten. Die weiteren Geschmacksentwicklungen sind schon ausführlich und gut beschrieben. Rauchdauer 90 Minuten. Gut. Update 15.12.21: Die geschmackliche Vielfalt hat mich diesmal absolut überzeugt, das Wechselspiel vieler Aromen war wirklich hervorragend.
Tomys Lieblinge

Tomy41
Stumpfes, seidig-mattes Deckblatt in kräftigem Schoko-Braun, umgeben von einem recht ansehnlichen Ring. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche dunkel und fest. Startet holzig-würzig mit kräftigen Kaffee-Noten und einer Prise Pfeffer. Nach einiger Zeit kommt eine sehr schöne cremige Süße und etwas dunkle Schokolade dazu. Das ganz kreist dann umeinander, die süßen um die bitteren und beides um die würzigen Noten - sehr unterhaltsam. Im letzten Drittel zunehmend würziger mit kräftigen Erd-, Kaffee- und Holz-Noten, auch die Intensität des Pfeffers nimmt nun kontinuierlich zu. Eine leichte Süße bleibt dabei bis fast zum Ende im Hintergrund präsent. Das war, glaub ich, die erste Macanudo, die mir wirklich Spaß gemacht hat. Für freundliche 6,30€ (02.2021) bekommt man einen sehr unterhaltsamen, mittelkräftigen und dazu noch recht komplexen Smoke, der nie weit über eine mittlere Stärke hinaus ging. Uneingeschränkt empfehlenswert. Rauchdauer:80min Punkte:90
20.02.2021

Tomy41
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Stumpfes, seidig-mattes Deckblatt in kräftigem Schoko-Braun, umgeben von einem recht ansehnlichen Ring. Zug und Abbrand waren hervorragend, die Asche dunkel und fest. Startet holzig-würzig mit kräftigen Kaffee-Noten und einer Prise Pfeffer. Nach einiger Zeit kommt eine sehr schöne cremige Süße und etwas dunkle Schokolade dazu. Das ganz kreist dann umeinander, die süßen um die bitteren und beides um die würzigen Noten - sehr unterhaltsam. Im letzten Drittel zunehmend würziger mit kräftigen Erd-, Kaffee- und Holz-Noten, auch die Intensität des Pfeffers nimmt nun kontinuierlich zu. Eine leichte Süße bleibt dabei bis fast zum Ende im Hintergrund präsent. Das war, glaub ich, die erste Macanudo, die mir wirklich Spaß gemacht hat. Für freundliche 6,30€ (02.2021) bekommt man einen sehr unterhaltsamen, mittelkräftigen und dazu noch recht komplexen Smoke, der nie weit über eine mittlere Stärke hinaus ging. Uneingeschränkt empfehlenswert. Rauchdauer:80min Punkte:90
Alles Asche jetzt

jo
Die Macanudo Inspirado Red Robusto kommt im klassischen (U.S.-) Robusto-Format daher und einem fast schon Karikatur-haften boxpress mit perfekten 90-Grad-Winkeln und Kanten so scharf, dass man sich daran schneiden könnte. Sie ist gekleidet in dem nervigen Macanudo-Inspirado-Ring, der nicht weiß, ob er klassisch oder hip sein möchte. Die vorwiegend rot-silberne Farbgestaltung mit schwarzer und weißer Schrift steht dem leicht staubig anmutenden rotbraunen Ecuador „H“ Ligero Maduro Decker jedoch sehr gut. Sie wirkt fester, als ich es bei einer boxpressed Beauty erwartet hätte, und hat nur wenig Give. Das extreme, flache boxpressed wirkt fehlerfrei, das Deckblatt fühlt sich weich, glatt und irgendwie samten an, nur an den Stellen, an denen der Decker unter der extremen Pressung gelitten hat, kann man feine Falten fühlen. Ein wenig Öl ist präsent, aber es fühlt sich trockener an als es ist und aussieht. Kalt duftet sie recht süß mit sehr zurückhaltenden Noten von Erde, Leder, unbehandelten Mandeln und getrockneten Brombeeren. Am Brandende kommen die Noten von getrockneten Brombeeren kräftiger und süßer durch, vermengt mit Schokoladenmousse und etwas Kakaopulver vor würziger Erde und feiner Pfefferschärfe. Der Kaltzug ist kräftiger und deftiger, mit präsenten Noten ordentlich steiniger Erde, Leder und trockenem Eichenholz vor einer Idee trockener, alter, dunkler Schokolade. Erst nach ein paar trockenen Zügen zeigen sich auch leichte Pfeffernoten. Einmal und zügig entfacht startet die Macanudo Inspirado Red Robusto mit vollen Noten von viel Erde und trockenem Eichenholz vor Zimt. Dabei ist sie süß und eingebunden in cremiger Textur. Langsam bauen sich im Mittelgrund trocken-staubig wirkende, leicht bittere Noten von kräftigem Espresso und Backkakao auf, dahinter liegen Noten von Leder. Im Retrohale finden sich dieselben steinigen Erd-Noten, jedoch verborgen hinter kräftigen, scharfen Noten von rotem Pfeffer, der lange im Finish lungert. In Sachen Stärke kratzt sie gegen Ende des 1. Drittels so gerade an der Medium-Marke, während der Körper bei medium+ einzuordnen ist. Die Robusto ist fast perfekt konstruiert, der Zugwiderstand ist typ. boxpress etwas lose, der Abbrand beispielhaft und der Rauch ab dem ersten Zug dicht mit mundfüllend cremig-samtener Textur. Absolutes Manko ist die hellgraue Asche. Sie ist flockig, fluffig, lose und schon nach dem ersten Drittel überall, auf dem Boden, auf der Hose, auf der Jacke… Im 2. Drittel der Macanudo Inspirado Red gibt es nur leichte Verschiebungen im Profil. Noten von Eichenholz (mit leicht schwelender Qualität) und Zimt bestimmen nun leicht süßlich das Profil, die Erde geht in den Mittelgrund, mit Noten von Espresso, Backkakao und Leder. Dahinter liegt etwas, das mich an Backpulver erinnert und ich meine, hin und wieder die trockene Brombeere aus dem Kaltduft erahnen zu können. Retronasal wird der rote Pfeffer viel kräftiger, ja, nahezu brutal. In Sachen Stärke bleibt sie, wo sie ist, der Körper wird etwas voller (medium++). Der üppige Rauch wird immer dichter und voller im Rauchverlauf. Die einzige - und große Veränderung – im letzten Drittel ist, dass sich die Noten getrockneter Brombeeren süß in den Mittelgrund des Profils stellen. Alles andere bleibt prinzipiell wie zuvor, wirkt nur verspielter, da mal die eine, mal die andere Note präsenter ist. Retronasal bleibt's leider kräftig scharf wie zuvor; der rote Pfeffer hat dem Gesamtbild nichts, zumindest nichts Gutes, beizusteuern. Gegen Ende nimmt er auch Einzug in den Mundraum. Was die Stärke angeht, würde ich sie jetzt als exakt medium einstufen; der Körper bleibt medium++. Die Macanudo Inspirado Red Robusto hat mir gut 80 Minuten Freude bereitet – allerdings hatte ich auch Bock auf einen ordentlichen Pfefferkick. Wem das gefällt: unbedingt ausprobieren!
12.02.2021

jo
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Die Macanudo Inspirado Red Robusto kommt im klassischen (U.S.-) Robusto-Format daher und einem fast schon Karikatur-haften boxpress mit perfekten 90-Grad-Winkeln und Kanten so scharf, dass man sich daran schneiden könnte. Sie ist gekleidet in dem nervigen Macanudo-Inspirado-Ring, der nicht weiß, ob er klassisch oder hip sein möchte. Die vorwiegend rot-silberne Farbgestaltung mit schwarzer und weißer Schrift steht dem leicht staubig anmutenden rotbraunen Ecuador „H“ Ligero Maduro Decker jedoch sehr gut. Sie wirkt fester, als ich es bei einer boxpressed Beauty erwartet hätte, und hat nur wenig Give. Das extreme, flache boxpressed wirkt fehlerfrei, das Deckblatt fühlt sich weich, glatt und irgendwie samten an, nur an den Stellen, an denen der Decker unter der extremen Pressung gelitten hat, kann man feine Falten fühlen. Ein wenig Öl ist präsent, aber es fühlt sich trockener an als es ist und aussieht. Kalt duftet sie recht süß mit sehr zurückhaltenden Noten von Erde, Leder, unbehandelten Mandeln und getrockneten Brombeeren. Am Brandende kommen die Noten von getrockneten Brombeeren kräftiger und süßer durch, vermengt mit Schokoladenmousse und etwas Kakaopulver vor würziger Erde und feiner Pfefferschärfe. Der Kaltzug ist kräftiger und deftiger, mit präsenten Noten ordentlich steiniger Erde, Leder und trockenem Eichenholz vor einer Idee trockener, alter, dunkler Schokolade. Erst nach ein paar trockenen Zügen zeigen sich auch leichte Pfeffernoten. Einmal und zügig entfacht startet die Macanudo Inspirado Red Robusto mit vollen Noten von viel Erde und trockenem Eichenholz vor Zimt. Dabei ist sie süß und eingebunden in cremiger Textur. Langsam bauen sich im Mittelgrund trocken-staubig wirkende, leicht bittere Noten von kräftigem Espresso und Backkakao auf, dahinter liegen Noten von Leder. Im Retrohale finden sich dieselben steinigen Erd-Noten, jedoch verborgen hinter kräftigen, scharfen Noten von rotem Pfeffer, der lange im Finish lungert. In Sachen Stärke kratzt sie gegen Ende des 1. Drittels so gerade an der Medium-Marke, während der Körper bei medium+ einzuordnen ist. Die Robusto ist fast perfekt konstruiert, der Zugwiderstand ist typ. boxpress etwas lose, der Abbrand beispielhaft und der Rauch ab dem ersten Zug dicht mit mundfüllend cremig-samtener Textur. Absolutes Manko ist die hellgraue Asche. Sie ist flockig, fluffig, lose und schon nach dem ersten Drittel überall, auf dem Boden, auf der Hose, auf der Jacke… Im 2. Drittel der Macanudo Inspirado Red gibt es nur leichte Verschiebungen im Profil. Noten von Eichenholz (mit leicht schwelender Qualität) und Zimt bestimmen nun leicht süßlich das Profil, die Erde geht in den Mittelgrund, mit Noten von Espresso, Backkakao und Leder. Dahinter liegt etwas, das mich an Backpulver erinnert und ich meine, hin und wieder die trockene Brombeere aus dem Kaltduft erahnen zu können. Retronasal wird der rote Pfeffer viel kräftiger, ja, nahezu brutal. In Sachen Stärke bleibt sie, wo sie ist, der Körper wird etwas voller (medium++). Der üppige Rauch wird immer dichter und voller im Rauchverlauf. Die einzige - und große Veränderung – im letzten Drittel ist, dass sich die Noten getrockneter Brombeeren süß in den Mittelgrund des Profils stellen. Alles andere bleibt prinzipiell wie zuvor, wirkt nur verspielter, da mal die eine, mal die andere Note präsenter ist. Retronasal bleibt's leider kräftig scharf wie zuvor; der rote Pfeffer hat dem Gesamtbild nichts, zumindest nichts Gutes, beizusteuern. Gegen Ende nimmt er auch Einzug in den Mundraum. Was die Stärke angeht, würde ich sie jetzt als exakt medium einstufen; der Körper bleibt medium++. Die Macanudo Inspirado Red Robusto hat mir gut 80 Minuten Freude bereitet – allerdings hatte ich auch Bock auf einen ordentlichen Pfefferkick. Wem das gefällt: unbedingt ausprobieren!
Zigarren Review

Zigarren Review Leckere "neue" Macanudo. Erster Zug: Pfefferkuchen- Weihnachten. Nussig und dezentes Zedernholz. Später durch Honduraseinlage :leicht säuerliche Kräuter. Und immer wieder ganz kurz: gebrannte Mandel und Espresso. Kräftige Aromen. Relativ hohes Rauchvolumen und recht leichter Zug. Zum Schluss sind florale Aromen dominant und etwas dezente Erde kommt hinzu.
17.08.2019

Zigarren Review Leckere "neue" Macanudo. Erster Zug: Pfefferkuchen- Weihnachten. Nussig und dezentes Zedernholz. Später durch Honduraseinlage :leicht säuerliche Kräuter. Und immer wieder ganz kurz: gebrannte Mandel und Espresso. Kräftige Aromen. Relativ hohes Rauchvolumen und recht leichter Zug. Zum Schluss sind florale Aromen dominant und etwas dezente Erde kommt hinzu.
Fenceline Cigars

El Cookinero
Die extrem boxpressed Robusto kommt wie ein Vierkantholz daher und wirkt mit ihrem leicht scheckigen, etwas öligen, qualitativ sehr guten Ligero Deckblatt aus Ecuador durchaus rustikal. Die Zigarre ist fest und gleichmäßig gerollt. Der Kaltgeruch verströmt angenehme süßliche und holzige Noten. Der Kaltzug bietet hauptsächlich schokoladige Anklänge und holzige Akzente. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die „Macanudo Inspirado RED Robusto“ mit einer ordentlichen Portion Holz, einer leicht cremigen Süße und etwas Pfeffer. Nach und nach kommt gut wahrnehmbare dunkle Schokolade auf. Die Süße gewinnt rasch an Intensität. Aromen von schwarzem Kaffee runden das Profil harmonisch ab. Das zweite Drittel wird hauptsächlich von schönen süßen Aromen geprägt. Pfeffer schwingt angenehm mit. Der Smoke wird zusehends cremiger und etwas Leder kommt auf. Eine interessante Kräutermischung beschließt das zweite Drittel. Im finalen Drittel kann ich den vom Rezensenten „Conan“ wahrgenommenen salzig-mineralischen, ja sogar leicht metallischen Unterton wahrnehmen und bestätigen. Dieser irritiert mich ein wenig und passt für mich nicht sonderlich gut in die bisherige Komposition. Glücklicherweise ist dies nicht von Dauer. Holz gewinnt wieder mehr Stärke und auch kräftige erdige Noten finden anschließend den Weg in das Aromenrad. Die Süße bleibt während des gesamten Rauchverlaufs mit leicht variierender Intensität erhalten. Technisch gibt es an dieser Robusto nichts zu bemängeln. Der Abbrand ist perfekt, der Zugwiderstand optimal. Der Stick produziert viel dichten Rauch. Der dunkelgraue Aschekegel ist stabil und problemlos kontrollierbar. Hmmh, eine interessante und geschmacklich eigenwillige Zigarre, die ich noch nicht so recht für mich einordnen kann. Sie hat definitiv etwas und ich beschließe, ein weiteres Format dieser Serie zu testen. Kräftig, intensiv, vollmundig und geschmacklich sehr eigenständig. Ich wurde über 55 Minuten sehr gut unterhalten. Das PLV empfinde ich als sehr fair. Neugierige Entdecker sollten durchaus einen Versuch wagen. Hat Potential den eigenen Erfahrungsschatz zu bereichern!
20.02.2021

El Cookinero
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Die extrem boxpressed Robusto kommt wie ein Vierkantholz daher und wirkt mit ihrem leicht scheckigen, etwas öligen, qualitativ sehr guten Ligero Deckblatt aus Ecuador durchaus rustikal. Die Zigarre ist fest und gleichmäßig gerollt. Der Kaltgeruch verströmt angenehme süßliche und holzige Noten. Der Kaltzug bietet hauptsächlich schokoladige Anklänge und holzige Akzente. Nach erfolgreicher Röstung und Zündung startet die „Macanudo Inspirado RED Robusto“ mit einer ordentlichen Portion Holz, einer leicht cremigen Süße und etwas Pfeffer. Nach und nach kommt gut wahrnehmbare dunkle Schokolade auf. Die Süße gewinnt rasch an Intensität. Aromen von schwarzem Kaffee runden das Profil harmonisch ab. Das zweite Drittel wird hauptsächlich von schönen süßen Aromen geprägt. Pfeffer schwingt angenehm mit. Der Smoke wird zusehends cremiger und etwas Leder kommt auf. Eine interessante Kräutermischung beschließt das zweite Drittel. Im finalen Drittel kann ich den vom Rezensenten „Conan“ wahrgenommenen salzig-mineralischen, ja sogar leicht metallischen Unterton wahrnehmen und bestätigen. Dieser irritiert mich ein wenig und passt für mich nicht sonderlich gut in die bisherige Komposition. Glücklicherweise ist dies nicht von Dauer. Holz gewinnt wieder mehr Stärke und auch kräftige erdige Noten finden anschließend den Weg in das Aromenrad. Die Süße bleibt während des gesamten Rauchverlaufs mit leicht variierender Intensität erhalten. Technisch gibt es an dieser Robusto nichts zu bemängeln. Der Abbrand ist perfekt, der Zugwiderstand optimal. Der Stick produziert viel dichten Rauch. Der dunkelgraue Aschekegel ist stabil und problemlos kontrollierbar. Hmmh, eine interessante und geschmacklich eigenwillige Zigarre, die ich noch nicht so recht für mich einordnen kann. Sie hat definitiv etwas und ich beschließe, ein weiteres Format dieser Serie zu testen. Kräftig, intensiv, vollmundig und geschmacklich sehr eigenständig. Ich wurde über 55 Minuten sehr gut unterhalten. Das PLV empfinde ich als sehr fair. Neugierige Entdecker sollten durchaus einen Versuch wagen. Hat Potential den eigenen Erfahrungsschatz zu bereichern!
Lagerist

Kistenlagerung
Eine mittelkräftige Zigarre mit pfefferbetonten Aromen. Die Verarbeitung ist gewöhnlich sehr gut; hübsches Deckblatt; Abbrand, Zug und Rauchvolumen sind einwandfrei. Die Zigarre beginnt mit Leder, Holz und reichlich Pfeffer, der der Struktur ein leicht schroffes, aber gefälliges Gepräge gibt. Im Rauchverlauf entstehen gelegentliche Noten von Kaffee, Röstaromen und einer dezenten Schokoladensüße. Die Dichte und Vielfalt der Würze bleiben zwar insgesamt moderat, aber dafür konsistent bis ins Finale. Der aktuelle Stückpreis von 6,30 Euro ist noch vertretbar.
04.03.2021

Kistenlagerung
Verified purchase
Eine mittelkräftige Zigarre mit pfefferbetonten Aromen. Die Verarbeitung ist gewöhnlich sehr gut; hübsches Deckblatt; Abbrand, Zug und Rauchvolumen sind einwandfrei. Die Zigarre beginnt mit Leder, Holz und reichlich Pfeffer, der der Struktur ein leicht schroffes, aber gefälliges Gepräge gibt. Im Rauchverlauf entstehen gelegentliche Noten von Kaffee, Röstaromen und einer dezenten Schokoladensüße. Die Dichte und Vielfalt der Würze bleiben zwar insgesamt moderat, aber dafür konsistent bis ins Finale. Der aktuelle Stückpreis von 6,30 Euro ist noch vertretbar.
Die Box

g00se
Farbe: Colorado mit rot Stich Verarbeitung: Tadellos, scharfkantiges Boxpressed Format. Lediglich die Schulter fiel nach dem Cut komplett ab. Das Deckblatt war aber sauber gewickelt und verklebt, so dass kein weiteres Aufrollen entstand. Asche: Fest und dunkelgrau marmoriert. Kaltgeruch: Rote Erde und Pfeffer Zugwiderstand: Trotz boxpressed angenehm fest bei üppigem Rauchvolumen. Zum Ende hin nochmal ein Ticken fester. Erstes Drittel: Sehr kernig, fast schon scharf mit Erde & Pfeffer bei cremigem Rauch. Röstaromen & dunkle Schokolade entwickeln sich und bleiben als Grundton im Rauchverlauf präsent. Zweites Drittel: Weichere Struktur mit einer merklichen (Bonbon-)Süße & hellem Leder. Letztes Drittel: Fruchtige Aromen kommen auf, so in Richtung rote Beeren u/o Trauben. Weiterhin die Erde & Röstaromen als Grundton. Gegen Ende leicht säuerlich & floral. Der Zugwiderstand wird nochmal fester. Fazit: Wunderschön konstruierte und geblendete boxpressed Robusto. Durchaus mittelkräftiger (+) Smoke mit abwechslungsreichem Aromen Spektrum für ziemlich genau 70min Rauchzeit. Hat mir sehr gut gefallen, vor allem wenn man sie ohne Aschestand ein bisschen heißer raucht. Für 630c definitiv eine Kaufempfehlung und wenn’s nur mal zum Probieren ist.
02.03.2021

g00se
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Farbe: Colorado mit rot Stich Verarbeitung: Tadellos, scharfkantiges Boxpressed Format. Lediglich die Schulter fiel nach dem Cut komplett ab. Das Deckblatt war aber sauber gewickelt und verklebt, so dass kein weiteres Aufrollen entstand. Asche: Fest und dunkelgrau marmoriert. Kaltgeruch: Rote Erde und Pfeffer Zugwiderstand: Trotz boxpressed angenehm fest bei üppigem Rauchvolumen. Zum Ende hin nochmal ein Ticken fester. Erstes Drittel: Sehr kernig, fast schon scharf mit Erde & Pfeffer bei cremigem Rauch. Röstaromen & dunkle Schokolade entwickeln sich und bleiben als Grundton im Rauchverlauf präsent. Zweites Drittel: Weichere Struktur mit einer merklichen (Bonbon-)Süße & hellem Leder. Letztes Drittel: Fruchtige Aromen kommen auf, so in Richtung rote Beeren u/o Trauben. Weiterhin die Erde & Röstaromen als Grundton. Gegen Ende leicht säuerlich & floral. Der Zugwiderstand wird nochmal fester. Fazit: Wunderschön konstruierte und geblendete boxpressed Robusto. Durchaus mittelkräftiger (+) Smoke mit abwechslungsreichem Aromen Spektrum für ziemlich genau 70min Rauchzeit. Hat mir sehr gut gefallen, vor allem wenn man sie ohne Aschestand ein bisschen heißer raucht. Für 630c definitiv eine Kaufempfehlung und wenn’s nur mal zum Probieren ist.
Best of VR

VolkeR.
Das Boxpressed-Format ist nicht meins, aber da die Zigarre ein Geschenk war, sehe ich darüber hinweg. Die Macanudo Inspirado RED startet mit herrlich erdig-ledrigen Aromen, gepaart mit Creme und etwas Nuss und Holz. Der Zugwiderstand war fast optimal, der Abbrand auch. Empfehlung!
14.01.2022

VolkeR.
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Das Boxpressed-Format ist nicht meins, aber da die Zigarre ein Geschenk war, sehe ich darüber hinweg. Die Macanudo Inspirado RED startet mit herrlich erdig-ledrigen Aromen, gepaart mit Creme und etwas Nuss und Holz. Der Zugwiderstand war fast optimal, der Abbrand auch. Empfehlung!
Dampfkiste

Raachermannel
Optisch ist es eine ansprechende Zigarre. Der V-Cut und die Brandannahme waren i.O. Der Kaltgeruch war etwas stallig, leicht ledrig ud nach Bitterschokolade. Der Kaltzug schmeckte nach dunklen malzigen Aromen mit leicht Bitterschokolade auf den Lippen. Sie beginnt mit dunkler Schokolade, etwas Kaffee, leicht cremig mit einer unterschwelligen Süße, etwas Pfeffer und Holz. Im Verlauf des 1/3 kommt noch röstige Nuss hinzu und sie wird cremiger. Der Pfeffer geht zurück und ist fast nicht mehr verspürbar. Im Mund bleibt ein Geschmack nach Nussschnitte bei der man sparsam mit der Süße umgegangen ist, auch nicht schlecht. Sie hatte im Verlauf immer mal wieder leicht säuerliche Anklänge von Tabakwürze, welche auf der Zunge verspürbar waren. Der schön abgestimmte Aromenkomplex begleitete den gesamten Verlauf der Zigarre. Der Aschekegel war glatt und fest und ich habe ihn in der Mitte selbst im Ascher abgelegt, dann stand er bis zum Ende an der Zigarre. Zur Hälfte bildete sich kurzzeitig etwas Schiefbrand, welcher sich aber selbst regulierte. Die Zigarre hatte einen guten Raumduft. Es ist eine Zigarre mit dunklen Aromen, welche sich gut rauchen lässt. Das Aromenspektrum ist mit den genannten Aromen begrenzt, sie überfordert nicht, macht aber trotzdem Spass beim Rauchen. Ich habe an ihr über eine Stunde geraucht und ich denke das PLV passt.
19.02.2021

Raachermannel
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Optisch ist es eine ansprechende Zigarre. Der V-Cut und die Brandannahme waren i.O. Der Kaltgeruch war etwas stallig, leicht ledrig ud nach Bitterschokolade. Der Kaltzug schmeckte nach dunklen malzigen Aromen mit leicht Bitterschokolade auf den Lippen. Sie beginnt mit dunkler Schokolade, etwas Kaffee, leicht cremig mit einer unterschwelligen Süße, etwas Pfeffer und Holz. Im Verlauf des 1/3 kommt noch röstige Nuss hinzu und sie wird cremiger. Der Pfeffer geht zurück und ist fast nicht mehr verspürbar. Im Mund bleibt ein Geschmack nach Nussschnitte bei der man sparsam mit der Süße umgegangen ist, auch nicht schlecht. Sie hatte im Verlauf immer mal wieder leicht säuerliche Anklänge von Tabakwürze, welche auf der Zunge verspürbar waren. Der schön abgestimmte Aromenkomplex begleitete den gesamten Verlauf der Zigarre. Der Aschekegel war glatt und fest und ich habe ihn in der Mitte selbst im Ascher abgelegt, dann stand er bis zum Ende an der Zigarre. Zur Hälfte bildete sich kurzzeitig etwas Schiefbrand, welcher sich aber selbst regulierte. Die Zigarre hatte einen guten Raumduft. Es ist eine Zigarre mit dunklen Aromen, welche sich gut rauchen lässt. Das Aromenspektrum ist mit den genannten Aromen begrenzt, sie überfordert nicht, macht aber trotzdem Spass beim Rauchen. Ich habe an ihr über eine Stunde geraucht und ich denke das PLV passt.


