Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 13.02Diameter: 1.94 TAM
Gelagert bei 68% rel LF. Die Linea 1935 Serie ist nicht undbedingt von jeder Seite gelobt worden, wenn aber - dann richtig. Daher ein eigenes Bild machen. Sie ist seht gut verarbeitet und hat ein "Lebendiges Deckblatt", heißt leichte aber sichtbare Adern. Das Deckblatt in samtigem mittleren braun, 2 Bauchbinden, 1 Fußbinde und eine Double cap Der KG tendiert stark zu Zedernholz und Erde. Gebohrt mit dem 11mm Bohrer - straffer Zug, wird dennoch probiert Der KZ: die erdigen Zedernholznoten sind weiterhin präsen Brandannahme mit Holz, kleiner schiefbrand anfangs trotz behutsamen anfeuern und Windstille Geschmack: startet gleich erdig, mineralisch. sehr angenehm. Zeder und unterschwelliger Kakao. Die Asche in hellgrau fällt früh nach 1,5cm Kräuternoten kommen dazu und die ledrigen Töne erscheinen ab dem 2/3 perfekt Cremig über die gesamte Dauer hinweg. Ebenso süße begleitet die ganze Zigarre Man konnte die Dumas aufgrund ihrer Ausgewogenheit und cremigen Süße sehr weit rauchen, "weit" bis über Bauchbindentaille hinweg

Length: 13.02Diameter: 1.59 TAM
gelagert bei 69% rel. LF. Die Zigarre hat ein gutes Format für entspannte 30-40min zwischendurch. Äußerlich ist die Zigarre schön anzusehen. Ein mittleres braunes Deckblatt, ohne Fermentationsfehler, ein kleiner Deckblattriss am Fußende (aber nicht weiter schlimm) und eine kaum sichtbare Aderung schmeicheln dem Auge. Das Kopfende trägt eine Double-Cap und wurde von mir mit einen Bohrer 9mm geöffnet. Der KG: leicht ledrig, aber doch süß-fruchtig. ein Hauch von Schokolade Der KZ: ledrige Kernnoten, erdig und auch süßlich. "cuba" salzigkeit. perfekter Zugwiderstand. nicht zu fest gerollt wie viele Cuba-Kollegen. Entzündet habe ich mit der kleinen JetFlame, die Zigarre war sehr leicht zu entzünden. Die Raucharomen: Die Zigarre startet ledrig, und kontrastreich süßlich zugleich. tolle erste cm. die Cremigkeit nimmt gleichzeitig mit einer leichten schw.Pfefferschärfe zu. Ebenfalls interessanter Kontrast. Die Asche ist stabil und hellgrau, fiel nach ca 3cm. Der Abbrand ist solide, kreisrund und durch die mE perfekte Rollung läuft man nicht Gefahr zu überhitzen oder die Zigarre erlöschen zu lassen. Die Ledrigen Aromen wandeln sich über den Rauchverlauf in eher erdige, leicht hölzerne Noten. Sehr angenehm. Alles in Allem gefällt mir die Zigarre sehr gut. Da es meine erste Rafael Gonzalez ist, werde ich mir sicher noch einige weitere Formate vornehmen. Im direkten Vergleich ziehe ich sie der ebenfalls preisgünstigen Cubanerin FONSECA vor.

Length: 12.07Diameter: 1.83 TAM
Nach einem guten Essen vorab, nahm ich mir die Vegueros endlich vor, welche schon ein wenig im Humidor ruhte. Die vermeintlich hohe Stärke der Zigarre hatte bisher noch nicht zur Uhrzeit und der Magenfüllung gepasst :-) Aber nun war es so weit. Die Zigarre ist makellos verarbeitet. Die interessante Banderole untypischer Farbgebung kündigt schon eher eine kleine bissige Zigarre aus kreativem Hause an. ein tolles, hellbraunes Deckblatt, frei von Fehlern. Gelocht mit 8mm Bohrer und mit Streichholz entzündet startet die Zigarre gleich gut los. Es dominieren soft zartbittere Noten, Schokoladig und erdig. eine sehr kernige Cuba-Puro. die ledrigen Aromen harmonieren hier gut mit der leichten Süße und den stärkeren Fruchtigen Noten. Wer zu schnell raucht, der erfährt eine Verschärfung und driftet gern mal in die Würze des Pfeffers ab. manchmal sogar etwas Minzige Schärfe. Schiefbrand, Erlöschen oder Ähnliches passierte bei mir nicht. die Verarbeitung inkl. Zugwiderstand waren hervorragend. Sie hat mir alles in Allem schon gut gefallen. der Tenor der Aficionados allerdings lobpreist die Entretiempos noch mehr. Zum Glück habe ich davon auch welche da, und freue mich schon jetzt auf sie. Egal welches Format, Preisleistung stimmt hier schon mal würde ich sagen.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Die FdC ist bekanntweise eine tolle Zigarre welche dem Einsteiger (stärkebedingt) gefällt, ebenso dem erfahrenen Aficionado, der sie als Smoke über den Tag hinweg auch ohne vorangegangenem Essen schätzt. im charakteristischen Zedernholz eingewickelt wirkt sie sehr edel - was sie bei dem Preis noch nicht einmal müsste. Unter dem Holz versteckt sich eine makellos verarbeite Zigarre mit hellem Deckblatt. Keinerlei Schäden oder Mängel zu finden. Der Kaltgeruch offenbart eine dominierende Heu-Note. Florale Aromen, Holzgerüche und etwas Kakao sind ebenso auffällig. Nach der Lagerung bei 67% wurde sie mit der Doppelklinge gecuttet und mit dem JetFlame entzündet. Das gelang super. Der Geschmack der Zigarre ist von Anfang an sehr schön cremig, süßlich und die Aromen von Heu und Holz finden sich wieder. Über den Rauchverlauf steigt die Süße nochmals an und es gesellen sich Kaffeeartige Noten wie einem Milchkaffee gleichkommend dazu. Der Nikotingehalt ist sehr verhalten, sodass sie wirklich eine leichte schöne Zigarre, ohne an Vollmundigkeit einzubüßen, darstellt. Der Preis ist für mich unschlagbar, gepaart mit makelloser Verarbeitung. Darum stets ein Gast in verschiedenen Formaten in meinen Humidoren.

Length: 13.02Diameter: 1.67 TAM
Vollständig in ein Zedernholz-Kleid gehüllt, kommt die Zigarre als etwas Besonderes daher. Der Preis ist mit knapp 9€ für eine RyJ vertretbar. Das Kleid entfernt zeigt sich die RyJ Cedro No.3 als eine sehr gut verarbeitete Zigarre, ohne Schäden oder Mängel. Der Kaltgeruch erinnert an salzige Seeluft und (zedern-)hölzerne Honigsüße. Gelocht mit dem 8mm Bohrer hat sie einen guten Zugwiderstand. Der Kaltzug ist dezent, leicht floral, grasig aber auch bestimmte erdige Noten. Brandannahme mit Holz klappte gut dem kleinen Ringmaß geschuldet. Die Aromen der Zigarre sind typisch Kubanisch. erdige und ledrige Aromen in charmanter Balance zu den leicht süßlichen, floralen Noten einer RyJ ich schmecke die Fruchtigkeit von roten Beeren welche sich sehr gut mit der Zedernholznote vereint. Geschmacklich entwickelt sich die Zigarre nicht so sehr komplex wie eine RyJ Churchill, was aber ganz klar ist. Geschmacklich eine sehr gute Zigarre, für den Preis aber nicht die erste Wahl würde ich sagen.

Length: 12.38Diameter: 1.59 TAF
die kleine interessante Cuba-Rolle besticht natürlich durch seinen Preis. Auffällig ist, dass die Zigarre in ein Seidenpapier gewickelt wird, um welche nachträglich die Banderole aufgesetzt ist. darunter ist keine. Die Zigarre ist hervorragend verarbeitet und frei von Schäden oder Makeln. Gelagert habe ich die Zigarre bei 70%. Der Kaltgeruch ist interessant und bewegt sich bei kakaoigen, süßen, aber auch erdigen Noten wieder. Gecuttet mit Doppelklinge. Beim KZ finden sich die Noten wieder, ergänzt um leichte nussigkeit aber auch leichte Fruchtigkeit von Waldbeeren Brandannahme geht bei dem kleinen Ringmaß super flott mit Streichholz. Geschmacklich ist die Zigarre markant in den hölzernen, leicht nussigen Aromen zu finden. Süßliche und erdige Töne sind ebenso zu finden. Leider habe ich einen kleinen Lochbrand erlitten (vielleicht zu schnell geraucht?) , welcher korrigiert werden musste. Über den Rauchverlauf nimmt die Zigarre an Frucht und Süße zu (mancher sagt Honig). Die Zigarre lässt sich auch sehr weit rauchen über das 3.Rauchdrittel über, während sie allerdings schon gegen Ende 1-2x ausgegangen ist. insgesamt eine tolle Zigarre für zwischendurch. Man wird nicht arm und hat ein interessantes Geschmackserlebnis, tolle Verarbeitung (äußerlich). Hoffentlich sind die Abbrandprobleme ein Einzelfall gewesen. Kann ich nur empfehlen

Length: 16.19Diameter: 2.06 TAM
6 Monate gelagert bei 71% Tolle formschöne Zigarre mit haptisch hervorragender Verarbeitung. Kaltgeruch: Schokoladig, leicht süßlich und Hölzern mit Noten von Heu Brandannahme etwas umständlich da das Spitze Brandende schwierig zu Entfachen war mit Hölzern Die Aromen starten sehr sanft. Sehr cremige Noten, die Süße von Karamell, Es folgen dann mit zunehmenden Durchmesser fruchtig, beerige Aromen und sanfter Harmonie mit schokoladigen und nussigen Noten Zum letzten Drittel hin baut sie an Komplexität ab und wirkt etwas stumpf. Es dominieren erdige, ledrige Aromen welche etwas scharf werden.. Der Anschnitt geschah mit Doppelklinge, zweiter Schnitt für besseren Zug. Es versuchte sich das Deckblatt etwas abzurollen, was sich aber problemlos spuckekleben ließ :-) Prinzipiell schon eine etwas kräftigere Zigarre, welche das aber erst im letzten Drittel zeigte. Sehr gute Zigarre für den Preis aber nicht unbedingt ein Kandidat für Wiederkauf.

Length: 10.80Diameter: 1.59 TAM
gelagert bei 72%. Ramon Allones wird überall sehr geschätzt, und so kam auch ich am Test nicht vorbei. Leider zum Kaufzeitpunkt nur die Small Club Corona verfügbar, aber für ein erstes Rantasten vollkommen ausreichend denke ich. Die Zigarre scheint erstmal gut verarbeitet zu sein. leicht sichtbare Adern, aber alles andere als störend. Hier und da kleine Fermentationsflecken (grün). Ansonsten aber gut verarbeitet. Gerader Cut, allerdings bei allen 3 gerauchten kein optimaler Zug. zu fest gerollt. Abbrand absolut gut, feste Asche. Geschmack beginnt etwas pfeffrig, was sich aber schnell legt. Es folgen dann kernige ledrige, bitterschokoladige und hölzerne Noten. Süßlich-salzige Aromen findet man, aber wider erwarten recht wenig cremigkeit. Über den Rauchverlauf hin wird sie etwas runder. ingesamt handelt es sich um eine gute Zigarre, welche mich zugunsten des Gesamteindruckes mal zur RASS Vitola zieht. Das kleine Format würde ich aufgrund des schlechten Zuges sicher nicht nochmal rauchen „müssen“, obwohl die Aromen einladend sind. Für den schnellen Smoke zwischendurch dann vielleicht doch lieber eine Quintero Favorito.

Length: 10.21Diameter: 1.98 TAM
Gelagert bei konstanten 71%. Die kurze schöne RyJ bietet sich für den sonnigen Nachmittag heute perfekt an. Verarbeitet scheint sie gut zu sein. Das Deckblatt glänzt leicht und gibt leicht nach beim drücken. Mal eine angenehme Abwechslung zur MilleFleurs. Kaltgeruch ist an genehm erdig, süßlich, und leicht floral Gecuttet mit Doppelklinge, schwupps ist das Deckblatt zerfetzt. Spucke hilft ;-) Kaltzug nimmt ähnliche Aromen an. Brandannahme mit Hölzern super einfach. Die Aromen sind für meinen Geschmack eher in 2 Hälften zu unterscheiden. Anfangs noch etwas cremiger und süßer. Noten von Heu, Honig und salzigen tönen. Im weiteren Verlauf dann zunehmend erdiger, Hölzener und kerniger. Der Preis mit knapp 11€ natürlich heftig. Geschmacklich gut. Der Deckblattschaden war ärgerlich aber sicher eine Ausnahme.

Length: 12.70Diameter: 1.59 TAM
paaah... So viel vorab schon mal Gelagert bei 69% rel LF. Die schmale Zigarre, eleganter Form scheint gerade auch im Hinblick auf die rosa Bauchbinde gerade zu feminin designed zu sein. Gelocht mit 8mm und mit Streichhölzern entflammt. Das gelang gut. Nachdem der Kaltgeruch eigentlich nichts verraten wollte, versuchte ich im Kaltzug etwas zu finden. PAAHH was ist das? Furchtbar süß, staubig und wie ein seifiger Film auf den Lippen. Kurzer Blick ins Datenblatt: "Aromatisiert: NEIN"NEIN - wer es glaubt Jedenfalls ist diese übertriebene süße einfach nicht auszuhalten - und auch wenn jemand hier Frauen das Zigarrenrauchen zugänglich machen wollte.... So klappt es nicht. Mit einem leicht feuchten Tuch habe ich das Mundstück abgeputzt. Danach ist es zwar immer noch süß aber nicht mehr so krankhaft. Die Aromen welche man hinter der Aspartam/Birkenzucker-Maske schmeckt sind cremiger, leicht hölzerner und Gra(u)siger Natur; Die Zigarre erschien mir zuerst zu fest gerollt aber sie zog hervorragend. Auch die rauchentwicklung kann sich sehen lassen. Der Abbrand war schief mit ca 45 Grad. Also schon sichtlich Wenn ich nicht ständig hätte mir Lippen und Zungenspitze abwischen müssen, hätte es vielleicht ein netter leichter Smoke werden können. So aber nicht und ich lege die Zigarre mit einer gewissen Niedertracht beiseite

Length: 12.70Diameter: 1.31 TAM
gelagert bei 72% rel LF. Verarbeitung sauber, keine Schäden oder Fehler zu entdecken. Die sehr kleine Zigarre ist sehr filigran und die riesige "Standardbauchbinde" scheint etwas überdimensioniert zu sein. Naja was solls .... Die Zigarre fühlt sich recht fest gerollt an. Kaltgeruch süßlich, schokoladig und erdig. Gelocht mit 8mm und entzündet mit kleiner JetFlame. Die Züge sind recht schwergängig. Man zieht also ganz schön und kommt schnell in die Verlegenheit, dass es etwas zu scharf brennig wird im Mundraum. Also langsamer und disziplinierter - und da kommen die honigsüßen und leicht salzigen Noten besser durch. kernig ledrig und erdig - das bekannte Kubaaroma. wenn nicht gerade zu scharf, ist die Zigarre cremig rund und angenehm. Über den Verlauf hinweg aber sehr wenig komplex - also eher Linear. für 15€ echt sie für meine Bewertungsskala zu wenig zu bieten. wenn man sie in der Liga einer MilleFleurs platzieren würde schon passender.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
gelagert bei 66%relLF. Sie hat ein wahnsinnig schönes, glänzendes, Dunkelbraunes Deckblatt. Die Zigarre ist meine erste Boxpressed und besitzt daher eine rechteckige Form. Geruch nach Schokolade, Erde, Nüssen.Sie scheint, anders als ich mich zu Boxpressed belesen habe, nicht wirklich von Kopf bis Fuß die gleiche Festigkeit zu haben. Im Gegenteil, sie ist am Kopfende recht fest und prall. ich habe sie gecuttet mit der geraden Doppelklinge, den ersten Schnitt noch verhalten - Kaltzug .... da kam nix an ... so gut wie keine Luft konnte durch die Kanäle strömen. Ok dacht ich mir, nochmal mehr öffnen. Wieder KZ und wieder .... Der Golfball im Gartenschlauch. erst beim dritten Mal, als der Durchmesser des Mundstückes dann dem Außendurchmesser der Zigarre entsprach - beließ ich es dabei. Entzündet mit kleiner Jetflame und die ersten Züge, noch etwas pfeffrig. legt sich aber schnell und weicht den Noten von Schokolade und Nuss. eigentlich gut, wenn nicht das Problem mit dem furchtbaren Zug. Etwas mehr angefeuert, dann schien es zu gehen und ein größeres Rauchvolumen war möglich. Aber zwei von drei Zügen Muskelkater in der Lunge zu riskieren verführten mich zur lockernden Massage der Zigarre. Aber selbst das reichte nicht und ich musste, was ich eigentlich nicht mag, Kopfseitig Tabak ziehen um mehr Kanäle freizulegen. Das half dann auch etwas, aber so richtig schön und entspannend war der Rauchgenuss nicht. Sehr ärgerlich. Da ich bei den Vorrednern keine Zugprobleme gefunden habe - handelt es sich wahrscheinlich um eine Montagszigarre. Und das leider zum Sonntagabend :-( Der Geschmack war eigentlich recht nett, leicht grasig, floral und dennoch leckere Schokoladennoten.

Length: 12.07Diameter: 1.98 TAM
Gelagert bei 69%, Schnitt mit Doppelklinge. Der Zugwiderstand ist hervorragend und die Kaltaromen lassen zarte Holz, Leder, Röst und Schokoladennoten anklingen. Die Brandannahme gelang sehr einfach mittels großer JetFlame. Rauchentwicklung ist bemerkenswert stark. Schön die ersten Aromen sind sehr fein und cremig, leicht süßlich. Wie auch die Corona, weist auch der Kamerad hier eine hervorragende Verarbeitung auf. Fehlerfreies Blatt und rundum Gut verarbeitet. Über den Rauchverlauf verstärken sich die runden Aromen aus dem Bereich der Hölzer, Röstbrot, Schokolade und cremiger Süße. Wird auf jeden Fall wieder verkostet.

Length: 11.43Diameter: 2.38 TAM
gelagert bei 68% rel LF. Die Zigarre stattlichem Ringmaßes stand schon lange auf meiner Liste und so war sie nun dran. Die Verarbeitung ist gut, nicht optimal da ein kleines Loch im Deckblatt zu finden war. Der Knoten am Kopfende verleiht der Zigarre einen netten Look. Weggeschnitten mit Doppelklinge war der Kaltzug schon sehr angenehm aromatisch in den Aromen der Nüsse, Röstaromen, und erdigen Ledernoten. Die Brandannahme gelang gut nach vorherigem toasten. Der große Durchmesser verspricht komplexe Aromen und cremige Rundheit - diese hält Sie. vorallem der Aromenpalette der Röstigen Schokoladigen und Kaffeenoten bedienend, ist sie ebenso für Liebhaber der Erdnoten und Hölzer, sowie Nussaromen genügetuend. Mit zunehmender Brenndauer wird sie natürlich etwas würziger, aber nie störend scharf. nach ca 50min war der Zauber dann vorbei und ich ließ die dunkelbraune Spaßbringerin erlischen. Die Banderole ist wohl bekannt. Gold auf hellrotem Grund - simpel und edel zugleich.

Length: 10.16Diameter: 1.98 TAM
gelagert bei 69% rel LF. Helles Deckblatt, ohne Makel, Fehler und Beanstandungen. Kaltgeruch ist angenehm. Geköpft mit Doppelklinge, scharfer Anschnitte ohne Brösellei. Entzündet mit potenter JetFlame, gelang recht schnell. Die ersten Züge waren noch nicht so recht luftend, daher noch etwas weiter geöffnet und weichmassiert. Dann klappte es. Die Aromen bewegen sich für mich (zu sehr) im Segment der Holznoten. Zwar reduziert und rundet eine Süße Cremigkeit diese Dominanz ab, aber sie fällt schon noch auf. ein ticken zu pfeffrig, aber im Gegenzug dazu kommt eine Fruchtigkeit roter Beeren durch - so habe ich sie zumindest interpretiert. Schokolade und Kaffee sind ebenfalls markant, halten sich aber wie ein guter Bassist zurück ohne an Wichtigkeit zu verlieren. 2x ausgegangen und nochmal angefeuert - wahrscheinlich eine Mischung aus der festen Rollung und den 4°C Außentemperatur. Gegen Ende wurde sie mir etwas zu würzig, sodass ich das letzte Drittel eher beendete als es andere Afios sicher machen würden. Die Aromen sind zwar prinzipiell interessant aber nicht mein Lieblingsgenre. Daher wird sie in meinem Humidor sicher nicht nochmal zu Gast sein. Allerdings habe ich noch 3 andere, vor allem dunklere und Nic. Derivate lagernd, in die ich mehr Hoffnung steck(t)e. Review folgt.


