Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 12.70Diameter: 2.06 TAM
Allgemeines: Eine wirklich schöne Zigarre, die ich hier habe. Durch die große, aber sehr ansprechend designte Banderole wirkt dieses Robusto-Format zunächst relativ klein. Aus dem Cellophan ausgepackt, zeigt sich ein samtig-kaffeefarbenes, dunkles Deckblatt. In die Nase steigt ein intensiver Geruch von dunkler Eiche und etwas Erde. Tatsächlich war ich sehr gespannt auf diese Zigarre, seit sie in meinem Humidor liegt. Ich habe das Gefühl, dass sie eine hervorragende Qualität besitzt – nicht zuletzt, weil ich bereits die Connecticut-Variante probiert habe, die mich wahnsinnig überzeugt hat. Rauchverlauf: Wow – der Start ist ausgesprochen aromatisch: cremige, dunkle Holzaromen und intensive Röstaromen machen sofort Lust auf mehr. Dazu kommt eine leichte Prise Pfeffer, die zusätzliche Spannung hineinbringt. Nach den ersten Zügen entwickelt sich der Geschmack von dunkler Schokolade, was mich noch mehr begeistert. Zur Mitte hin spürt man deutlich die zunehmende Kraft, die sich auch aromatisch bemerkbar macht: Schokolade, dunkles Eichenholz und Walderde mit feinen mineralischen Akzenten. Süß und salzig zugleich, dazu die angenehme Würze – das macht das Erlebnis spannend. Zwischendurch schaue ich sogar nochmal nach dem Preis, denn ich kann kaum glauben, dass dieser Stick nur 10 € kostet. Die Qualität ist wirklich bemerkenswert: voller Geschmack, toller Abbrand und perfekter Zug. Diese Zigarre muss ich unbedingt noch im Toro-Format probieren.

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Allgemeines: Endlich kann ich das neueste Flaggschiff aus dem Hause Plasencia probieren. Schon allein die Form ist – wie bei den anderen Blends – unverkennbar. So etwas gibt es nur bei Plasencia. Wäre nicht die blaue Banderole, könnte man sie leicht für eine grüne Variante der Alma-Fuerte-Reihe halten. Äußerlich ist sie natürlich makellos und wirkt sehr edel. Sie strahlt eine hohe Qualität aus. Das Deckblatt sieht großartig aus, nur hier und da erkennt man ein paar Falten durch das Box-Press-Verfahren. Geruchlich lässt sich nicht viel feststellen, da die Zigarre ohne Cellophan geliefert wird. Mit diesem Format habe ich bereits bei den anderen Plasencia-Serien Erfahrung gesammelt – hier hat man ordentlich etwas in der Hand. Ich bin sehr gespannt. Rauchverlauf: Von Beginn an zeigt sich die Zigarre sehr weich und extrem cremig. Wahnsinnig aromatisch – das sind die ersten Eindrücke. Im Vordergrund steht ein intensiv süßliches Zedernholz-Aroma, gepaart mit dunkler, mineralischer Erde. Eine leicht süß-nussige Note begleitet das Ganze, bleibt aber eher dezent. Zur Mitte hin gesellt sich ein Hauch von Kakao dazu, und die Süße wird deutlicher, entwickelt sich in Richtung Karamell. Im letzten Drittel wird das Ganze deutlich mineralischer und etwas herber, behält aber weiterhin die cremig-sahnige Textur. Hier und da nehme ich ein leicht mentholartiges Mundgefühl wahr. Zum Abschluss tritt die Süße weiter in den Hintergrund, während kräftige Röstaromen in den Vordergrund rücken – stark geröstete Kaffeebohnen mit einer angenehmen Zimtschärfe kommen mir in den Sinn. Die vorherigen Aromen bleiben dabei stets präsent und bilden ein harmonisches Gesamtbild. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob sich die knapp 30 € für diese Zigarre lohnen. Qualitativ haben wir hier absolute Spitzenklasse: perfekter Abbrand, dichter Rauch und ein unglaublich intensives Aroma. Geschmacklich bietet sie etwas, das man von einer nicaraguanischen Puro so nicht kennt – etwas Neues, wie ich finde, sehr gelungen. Vor allem ist sie im Vergleich zur Alma-Fuerte-Reihe deutlich leichter in der Stärke.

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Allgemeines: Heute zur Abwechslung einmal eine aromatisierte Zigarre von der Marke PDR. Bereits beim Auspacken und sogar schon in der Verpackung selbst hat sie einen sehr intensiven Geruch hinterlassen. Aus Spaß habe ich meinen Sohn daran riechen lassen – er meinte sofort, es rieche nach Schokolade. Das ist tatsächlich auch das Aroma, das ich am deutlichsten wahrnehme. Das Format ist ansprechend – eine Toro, wie sie mir gefällt. Das Deckblatt wirkt relativ stumpf und weist stellenweise dickere Blattadern auf. Die Verarbeitung ist eher mittelmäßig: hier und da sind Flecken sichtbar, fast so, als wäre die Zigarre einmal nass geworden und anschließend zu stark getrocknet. Das Zigarrenband ist recht schlicht. Wäre da nicht dieser intensive Geruch, würde ich auf den ersten Blick niemals vermuten, dass es sich um eine aromatisierte Zigarre handelt. An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich eigentlich kein Freund aromatisierter Zigarren bin, sie hier aber einfach einmal ausprobieren wollte. Das Mundstück ist gesüßt, und im Kaltzug nehme ich eine leicht geröstete Note wahr – vielleicht der Hinweis auf das „Special Roast“ der Banderole. Rauchverlauf: Von Beginn an überrascht die Zigarre, denn sie ist nicht so, wie es der erste Eindruck vermuten lässt. Sie startet relativ mild, cremig in der Textur und deutlich süß – fast wie ein Cappuccino mit zwei Würfelzucker. Tabakgeschmack ist dabei kaum wahrnehmbar, was aber gar nicht unangenehm ist, da sie nicht übermäßig süß wirkt. Im weiteren Verlauf treten zunehmend holzige und ledrige Noten in den Vordergrund. In Kombination mit der Süße wirkt das jedoch nicht ganz harmonisch. Zum letzten Drittel verfliegt der stark süßliche Eindruck, und es dominieren Holz und Leder. Eine leichte Süße bleibt bestehen, während im Hintergrund Kaffeenoten mit kräftigeren Röstaromen zum Vorschein kommen – was im Abschluss tatsächlich ganz schön passt. Ehrlich gesagt ist diese Zigarre vielleicht eine Option für jemanden, der mit purem Tabakgeschmack wenig anfangen kann. Für mich persönlich ist es jedoch „nichts Halbes und nichts Ganzes“. Die natürlichen Aromen treten kaum durch und wirken unausgeglichen, während die zugesetzten Aromen zu dezent bleiben und nicht richtig harmonieren. Positiv hervorzuheben sind jedoch die Rauchqualität: dichter Rauch, eine stabile Asche und ein gleichmäßiger Abbrand.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Allgemeines: Heute probiere ich eine kleine Neuheit für mich. Noch keine bekannte Marke, die ich hier in der Hand halte, aber ausgepackt aus dem Cellophan bietet sie einen wirklich schönen Anblick. Die Farbe des Deckblatts ist gleichmäßig in einem warmen Karamellbraun, und es ist sehr sauber verarbeitet. Die Zigarre riecht von außen aromatisch und entfaltet einen leicht blumig-süßen Duft. Nach dem Anschnitt ist der Zug relativ dicht; man muss auch sagen, dass diese Zigarre ziemlich vollgepackt ist. Rauchverlauf: Diese Zigarre beeindruckt mich von den ersten Zügen an. Der Rauch ist cremig, und im Vordergrund steht ein Aroma von salzigem Gebäck mit einer leicht süßlichen Note. Dazu kommen Geschmacksnuancen von frischem Holz und einer blumigen Komponente, die man bereits beim Auspacken wahrgenommen hat. Mit der Zeit baut sich eine dezente Würze auf, ergänzt durch ein leicht mineralisch-erdiges Aroma. Das Zusammenspiel der Aromen wird intensiver, bleibt jedoch recht linear – aber keinesfalls langweilig. Zum Abschluss treten noch deutlicher Röstaromen hervor. Insgesamt ein richtig angenehmer Blend, der geschmacklich in Richtung kubanischer Zigarren geht. Der Abbrand war zwar etwas wellig, ansonsten jedoch qualitativ einwandfrei. Für den Preis eine wirklich tolle Zigarre!

Length: 13.02Diameter: 1.98 TAM
La Galera Connecticut Chaveta (Robusto) Allgemeines: Nach einer längeren Pause habe ich mir heute gedacht, mit etwas Leichterem zu starten. Die Wahl fiel auf die La Galera in der Connecticut-Variante – vor allem, weil ich weiß, dass diese Marke trotz heller Deckblätter für viel Aroma und Geschmack steht. Dieses Exemplar stammt aus dem Robusto-Sampler von La Galera, den ich wirklich jedem ans Herz legen kann: tolle Zigarren zu einem fairen, oft vergünstigten Preis. Schon beim Auspacken aus dem Cellophan fällt ein leicht fruchtiger Duft auf, begleitet von Kakao-Noten – für ein helles Deckblatt eher ungewöhnlich, aber sehr spannend. Optisch überzeugt die Zigarre mit einem samtig-weichen, makellos verarbeiteten Deckblatt ohne Makel. Dazu, wie gewohnt, die wunderschön gestaltete Banderole. Das schlanke Robusto-Format passt perfekt für einen kürzeren Smoke zwischendurch. Rauchverlauf: Der Beginn ist angenehm sanft und keineswegs überwältigend. Die Aromen bauen sich Schritt für Schritt auf: cremig, leicht süß, mit einer blumigen Nuance und einem Hauch von Honig. Dazu gesellen sich Noten von Zedernholz und eine trockene, nussige Walnuss. Allmählich entwickelt sich eine dezente weiße Pfefferschärfe, die dem Start eine schöne Balance verleiht – einfach, aber sehr genussvoll. Zur Mitte hin treten Röstaromen hervor: brotig, malzig und mit einem feinen Hauch von Kakao, der spürbar wird, wenn man bewusst darauf achtet. Im letzten Drittel dominieren dann würzige Pfeffernoten, begleitet von intensiveren Röstaromen, die jedoch von einer leichten Süße abgerundet werden. Fazit: Eine hervorragend verarbeitete Zigarre mit tollem Abbrand, angenehmem Zug und einem vielschichtigen, aber nie überfordernden Geschmacksprofil. Für diesen Preis wirklich eine großartige Wahl – Top-Qualität, die überzeugt.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Allgemeines: Um ehrlich zu sein, habe ich diese Zigarre bereits einmal probiert – und schon damals hat sie mir ausgesprochen gut gefallen. Hier erwartet uns ein spannender Blend einer Boutique-Marke, von der ich bisher noch nicht viele Zigarren verkosten konnte. Das gute Stück kommt im klassischen Robusto-Format daher, allerdings mit einer auffälligen und ausgefallenen Banderole. Ich habe nun einmal eine Schwäche für solche Designs, und hier passt es perfekt. Äußerlich wirkt die Zigarre sehr gut verarbeitet: ein schönes, gleichmäßiges Connecticut-Shade-Deckblatt. Aus dem Cellophan genommen, entfaltet sie einen blumig-süßen Duft mit feinen Noten von Schokolade – ein vielversprechender Auftakt. Rauchverlauf: Der Start ist überraschend kräftig und sehr geschmackvoll. Besonders auffällig ist das intensiv süße Zedernholz-Aroma, kombiniert mit einer cremigen, karamelligen Süße. Nach einigen Zügen wird der Geschmack buttriger und nochmals süßer, begleitet von leichten blumig-floralen Nuancen im Abgang. Für ein Shade-Deckblatt ist das außergewöhnlich kräftig. Mit der Zeit gesellt sich eine angenehme Röstaromatik hinzu, fein abgestimmt und erinnernd an den Duft von frisch gebackenem Kuchen. Im letzten Drittel verändert sich das Profil deutlich: Die Aromen werden nussiger und herber, bleiben aber zugleich cremig und harmonisch.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Allgemeines: Ich habe bereits einige Zigarren dieser Marke geraucht und wurde bisher nie enttäuscht. Die Criollo-Variante probiere ich heute zum ersten Mal. Wie auch bei den anderen Zigarren ist sie mit einem feinen Schutzblatt versehen, das nicht nur funktional ist, sondern auch optisch sehr ansprechend wirkt. Die klassische Banderole passt gut zum Gesamtbild. Bereits beim Auspacken macht die Zigarre einen hochwertigen Eindruck: Sie ist gleichmäßig gefüllt, das Deckblatt ist sauber verarbeitet und erinnert in seiner Anmutung an eine Mischung aus Connecticut- und Corojo-Deckblatt. Die bisher gerauchten Varianten dieser Marke waren qualitativ stets auf hohem Niveau – und auch diese Criollo reiht sich nahtlos ein. Rauchverlauf: Die Zigarre startet von Beginn an floral und leicht blumig, wobei ein holziges Aroma mit feiner Würze im Vordergrund steht. Der Rauch wirkt cremig, und im weiteren Verlauf nimmt die Würze zu – sie erinnert an weißen Pfeffer. Danach treten vermehrt holzige Noten auf, begleitet von Leder und Anklängen trockener Erde. Hinzu kommen feine Röstnoten von Milchkaffee sowie ein angenehm nussiges Aroma, das an Walnuss erinnert. Später nimmt die Nuss etwas ab, während Leder-, Holz- und grasige Noten stärker hervortreten. Eine leichte Säure, die an süße Orange erinnert, bringt Frische ins Spiel, ergänzt durch eine subtile Blumigkeit. Insgesamt würde ich die Zigarre als leicht bis mittelkräftig einstufen. Die Qualität ist hervorragend und sie produziert reichlich Rauch.

Length: 16.19Diameter: 1.98 TAM
Allgemeines: Heute habe ich besonders Lust auf eine gute Zigarre, deshalb greife ich zu einer meiner Lieblingsmarken. Wir haben es hier mit einer schönen Double Robusto zu tun – ein interessantes Format, etwas schlanker als eine klassische Toro, würde ich sagen. Das Zellophan hat bereits etwas Farbe angenommen, und beim Auspacken präsentiert sich mir eine wirklich schöne Zigarre. Die Banderole ist klassisch gehalten, wirkt aber qualitativ hochwertig. Das Deckblatt ist hervorragend verarbeitet, mit kaum sichtbaren Blattadern. Optisch erinnert die Zigarre an Schokolade, mit Aromen von Teig und etwas Erde in der Nase. Tatsächlich habe ich die Mil Días bereits als Maduro-Version geraucht – eine meiner absoluten Lieblingszigarren. Hier handelt es sich jedoch um einen komplett anderen Blend, und ich bin sehr gespannt darauf, da die Serie insgesamt sehr beliebt ist. Rauchverlauf: Sehr geschmackvoll und aromatisch – der Eindruck aus dem Kaltgeruch bestätigt sich sofort. Leicht süßlich, mit Aromen von Schokolade und Nuss. Der Geschmack erinnert an Keksteig, mit einer feinen salzigen Note. Eine Spur Zimtwürze begleitet von einer dezenten holzigen Süße im Hintergrund. Nach den ersten Zentimetern wird der Rauch deutlich cremiger und süßer – mehr Nuss und der Geschmack von Butterkeksen treten hervor. Zur Mitte hin wird das Zedernholzaroma dominanter, leicht grasige Noten kommen hinzu. Die Süße nimmt ab, dafür werden die Aromen herber: kräftigere Nussnoten mit einem Hauch Zimt und Milchkaffee. Im letzten Drittel wird das Geschmacksbild deutlich herber – grasige Noten, Leder und der Geschmack von angebranntem Brot treten in den Vordergrund. Insgesamt ein herber Abschluss. Fazit: Eine gute Zigarre, so wie ich es von Crowned Heads gewohnt bin – mit einem eigenen Charakter, den ich so bisher noch nicht erlebt habe. Der Abbrand war gut, die Asche stabil, und sie hat ordentlich viel Rauch produziert. Mir persönlich hat allerdings die Maduro-Variante deutlich besser gefallen.

Length: 13.97Diameter: 1.91 TAM
Allgemein: Eine Zigarre, die für mich besonders interessant ist, da ich ein großer Fan von "broadleaf"-Tabaken bin. Entsprechend war ich sehr neugierig. Ich habe diese Zigarre aus dem La Galera FreshPack Sampler probiert und war bislang sehr positiv überrascht, wie gut mir die Zigarren gefallen haben. Dieses Exemplar kommt im schlanken Robusto-Format daher, das mich ein wenig an eine Corona erinnert. Die Zigarre sieht wirklich sehr schön und edel aus. Besonders die blaue und silberne Banderole bildet einen ansprechenden Kontrast zum dunklen Deckblatt. Letzteres ist für einen Broadleaf ausgesprochen fein, gleichmäßig braun und wirkt sehr ölig. Insgesamt macht die Zigarre einen sehr hochwertigen Eindruck auf mich – was meine Vorfreude aufs Rauchen nur noch gesteigert hat. Rauchverlauf: Schon zu Beginn beeindruckt mich die Zigarre. Von La Galera kenne ich eher die kräftigeren Linien, doch diese startet überraschend mild – ganz ohne Schärfe oder intensive Würze. Der Rauch ist cremig und beginnt direkt vollmundig mit einem kräftigen Aroma von dunkler Schokolade, einer süßlichen Fruchtigkeit nach getrockneten Pflaumen, einem Hauch von Haselnuss und deutlichen Röstaromen. Nach einiger Zeit wird das Profil etwas rustikaler und die Aromen intensiver. Es gesellt sich ein leichter Geschmack von Leder hinzu, begleitet von einer passenden Würze. Zum Ende hin treten die süßlichen Aromen stark in den Hintergrund. Dominierend sind dann herbe Noten von schwarzem Espresso, ausgeprägte Ledertöne sowie Anklänge von Anis und Fenchel. Bis zum letzten Drittel hat mir die Zigarre sehr gut gefallen – ich bin allerdings kein großer Fan von übermäßig herben und bitteren Aromen. Fazit: Abgesehen davon war die Zigarre einwandfrei: gleichmäßiger Abbrand, gute Rauchentwicklung und jede Menge Geschmack.

Length: 13.97Diameter: 2.06
Allgemeines: Diese Zigarre habe ich von meiner Frau zum Geburtstag geschenkt bekommen. Bestellt wurde sie – wie immer – bei Cigarworld und kam in einwandfreiem Zustand bei mir an. Schon beim Auspacken aus dem Zellophan fällt mir auf, wie stark sich dessen Farbe verändert hat – ein Zeichen der Reifung. Die Banderole ist sehr ansprechend gestaltet und wirkt hochwertig. Insgesamt macht die Zigarre mit der goldfarbenen Fußbinde einen äußerst edlen Eindruck. Das Format liegt irgendwo zwischen einer klassischen Robusto und einer Toro – also etwas größer als erstere, aber kleiner als letztere. Schon beim ersten Schnuppern steigt mir ein intensiver Duft von dunkler Erde und Holz in die Nase. Äußerlich präsentiert sich die Zigarre in tadellosem Zustand: Zahlreiche kleine Reifepunkte zieren das Deckblatt – ein schönes Zeichen für Qualität. Blattadern sind kaum zu erkennen. Rauchverlauf: Wie erwartet startet die New World Dorado vollmundig und aromatisch. Überraschenderweise ist sie nicht so pfeffrig, wie ich vermutet hätte. Zwar bringt sie eine gewisse Würze mit, diese empfinde ich jedoch gerade zu Beginn als sehr angenehm. Vielmehr überzeugt die Zigarre durch eine ausgewogene Balance der Aromen. Auf der einen Seite stehen kräftige, erdige Noten mit dunklen Eichenholztönen. Auf der anderen Seite entfalten sich eine dezente Cashew-Note, eine milde Süße und Aromen von Milchkaffee. Der Genuss setzt sich fort – Zug um Zug. Nach den ersten Zentimetern dominiert ein Geschmack von dunkel geröstetem Brot, begleitet von angenehmer Nussigkeit und einer dezenten Süße. Insgesamt bleibt das Aroma trocken und toastig. Fazit: Eine wirklich großartige Zigarre, die man keinesfalls nebenbei rauchen sollte. Sie bringt ordentlich Kraft mit und ist meiner Meinung nach durchaus komplex. Die Aromenvielfalt ist stimmig, harmonisch und macht Lust auf mehr. Für mich zählt diese Zigarre zu den besten Blends von A.J. Fernandez. Der Abbrand war vorbildlich, die Asche stabil, und der gesamte Rauchverlauf war ein echter Genuss.

Length: 13.34Diameter: 2.14 TAM
Allgemein: Zuallererst fällt die wirklich schöne Banderole auf. Auch insgesamt ist die Zigarre sehr ansprechend gestaltet. Das Deckblatt wirkt samtig und leicht speckig. Bereits äußerlich verströmt sie ein intensives Aroma nach dunkler Erde. Der Zug ist – auch für eine Boxpressed-Zigarre – angenehm, selbst an der geschlossenen Seite. Im Kaltzug nimmt man eine leichte Süße wahr. Insgesamt macht die Zigarre einen sehr hochwertig verarbeiteten Eindruck auf mich. Rauchverlauf: Ein wirklich tolles Raucherlebnis. Die Zigarre beginnt sehr weich und cremig. Im Vordergrund stehen Aromen von Vollmilchschokolade, gerösteten Mandeln, Butterkeksen und einer feinen Note dunklen Holzes. Zum Ende hin wird sie etwas herber, mit leicht mineralischen und grasigen Nuancen – dennoch mit schönen Röstaromen. Geschmacklich hat mir die Zigarre sehr gut gefallen. Auch in puncto Konstruktion war sie völlig unproblematisch: gleichmäßiger Abbrand, guter Zug und intensiver Geschmack. Der Preis ist für mich angemessen und in Anbetracht der Qualität absolut gerechtfertigt.

Length: 12.07Diameter: 2.06
Allgemein: Eine schön verarbeitete Zigarre mit wirklich guter Qualität und ansprechender Optik. Die klassisch und im Vintage-Look designte Banderole wirkt edel. Das Deckblatt ist makellos und weist eine saftige Struktur auf. Rauchverlauf: Der Start begeistert mit einem cremigen, leicht süßen Rauch, der an Eichenholz erinnert. Eine feine, herbe Nussigkeit begleitet das Aroma. Hinzu kommt eine angenehme Würze mit Noten von rotem Pfeffer und einem Hauch Paprika. Zum Ende hin wird der Geschmack deutlich grasiger, wobei die Holznote dominiert. Ergänzt wird das Profil durch eine sanfte, erdige Aromatik. Fazit: Insgesamt eine sehr gute Zigarre. Die Verarbeitungsqualität ist in dieser Preisklasse herausragend, und auch geschmacklich überzeugt sie. Kräftig ist dieser Smoke zwar nicht, lässt sich dafür aber problemlos zwischendurch oder sogar am Morgen genießen. Guter Abbrand, viel Rauch und ein einwandfreies Zugverhalten runden das Raucherlebnis ab.

Length: 14.29Diameter: 2.14 TAM
Allgemeines: Eine schöne Zigarre – und meine erste Las Calaveras. Ich muss sagen, dass ich ein großer Fan von Crowned Heads bin und daher auch hier einiges erwarte. Bereits beim Auspacken aus dem Cellophan verströmt sie einen wunderbar süßlich-schokoladigen und cremigen Duft mit einem Hauch von Erde. Die Banderole ist geschmackvoll gestaltet und klassisch gehalten, typisch für Crowned Heads. Das Deckblatt wirkt zwar etwas rustikal, ist aber dennoch sehr sauber verarbeitet. Äußerlich präsentiert sich die Zigarre in einem gleichmäßigen, schönen, schokoladig-dunkelbraunen Farbton. Der Zug ist perfekt – genau so, wie er sein sollte. Rauchverlauf: Die Zigarre startet würzig-süß mit erdigen und schokoladigen Noten. Direkt zu Beginn wird man von schwarzem Pfeffer begrüßt, dessen Intensität jedoch mit der Zeit nachlässt. Nach und nach baut sich eine feine Ledernote auf. Gegen Ende des ersten Drittels wird das Aroma deutlich cremiger, mit einer angenehmen Würze und verstärkter schokoladiger Süße. Hier und da zeigen sich feine Röstnoten von herbem Kaffee – genau das Aromaprofil, das ich an den Las Calaveras so liebe. Mit dem Zug entwickelt sich eine zarte Haselnussnote, begleitet von leicht erdigen Nuancen. Dieses erdige Aroma verändert sich im weiteren Verlauf und nimmt eine leicht mineralische Note an – die Zigarre erinnert dann geschmacklich an Cola: süß, leicht mineralisch, mit einem prickelnden Gefühl auf der Zunge. Zum Abschluss wird sie noch einmal sehr schokoladig, mit einer dezenten Zimtwürze. Über den gesamten Rauchverlauf hinweg bleibt der Smoke wunderbar cremig, mit einer leichten Nussigkeit. Fazit: Insgesamt eine sehr gute Zigarre – kräftig im Geschmack und mit reichlich Rauch, was mir besonders gut gefallen hat. Sie trifft mein persönliches Geschmacksprofil perfekt. Allerdings ähnelt sie geschmacklich einigen anderen Zigarren von Crowned Heads. Auch wenn sie qualitativ überzeugt, gibt es durchaus günstigere Alternativen mit ähnlichem Charakter.
Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Allgemein: Vor mir liegt ein klassisches Robusto-Format mit einer sehr auffälligen Banderole. Diese ist hochwertig gestaltet und macht optisch einiges her. Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass ich Zigarren oft nach dem Design der Banderole auswähle. Von dieser Marke habe ich bereits einige Zigarren probiert – bisher durchweg positive Erfahrungen. Äußerlich gibt es kaum etwas zu beanstanden: Das Deckblatt ist schön verarbeitet, samtig und leicht ölig. Direkt nach dem Auspacken aus dem Cellophan steigt ein leicht süßlicher, schokoladiger Duft in die Nase. Der Fuß der Zigarre ist geschlossen, man kann sie also direkt anzünden. Die Verarbeitung wirkt sehr sauber, die Zigarre ist gleichmäßig gerollt. Der Zug bietet einen leichten Widerstand, was grundsätzlich ideal ist. Rauchverlauf: Das Anzünden gelingt trotz des geschlossenen Fußes problemlos. Der Start ist würzig und aromatisch – genau nach meinem Geschmack. Zu Beginn zeigt sich eine feine Chili-Schärfe am Gaumen, begleitet von wunderbar cremigem Rauch. Im Vordergrund steht eine angenehme Erdnussnote, kombiniert mit einer ungewöhnlichen, süßlichen Komponente und einem leicht fleischigen Charakter. Tatsächlich erinnert das Aroma an saftige, lang geräucherte Rippchen mit süß-herzhafter Barbecue-Soße – perfekt passend zum Namen der Zigarre. Immer wieder zeigen sich zwischendurch ledrige und toastige Nuancen. Insgesamt ist das Geschmackserlebnis ausgesprochen aromatisch und kräftig. Fazit: Eine Zigarre mit einem wirklich hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis: dichter Rauch, sauberer Abbrand, schön feste Asche – und vor allem ein intensiver, vielschichtiger Geschmack. Ich bin mir ziemlich sicher: Von dieser Zigarre werde ich mir eine Kiste zulegen

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Allgemein: Diese Zigarre habe ich von meiner Frau geschenkt bekommen – ein sehr besonderes Exemplar für mich. Sie kombiniert kubanische Tabake mit einem nicaraguanischen Deckblatt – eine spannende Mischung. Schon beim Auspacken macht die Zigarre optisch einiges her. Die Banderolen in einem schimmernden Türkisblau mit goldenen Akzenten passen gestalterisch hervorragend zum dunklen, braunen Deckblatt. Die äußere Verarbeitung wirkt ordentlich. Allerdings haben wir heute einen sehr warmen Tag, und ich bin mir nicht sicher, wann die Risse am Zigarrenkopf im Deckblatt entstanden sind. Ich schiebe das daher eher auf die klimatischen Bedingungen vor Ort als auf einen Konstruktionsfehler. Im Kaltgeruch duftet die Zigarre angenehm nach Erde und dunkler Schokolade. Der Zigarrenfuß ist geschlossen, was mich besonders neugierig auf den Geschmack des Deckblatts macht. Dieses weist hier und da kleinere Unregelmäßigkeiten auf, die jedoch den Gesamteindruck kaum beeinträchtigen. Rauchverlauf: Zu Beginn fällt auf, dass die Zigarre nur wenig Rauch produziert. Was jedoch an Rauch kommt, gefällt mir sehr gut: kräftige, erdige Noten mit viel dunkler Schokolade, begleitet von einer dezenten Marzipansüße und röstigen Kaffee-Toast-Aromen. Dazu gesellen sich leichte Pfeffernoten und salzig-mineralische Akzente. Leider zeigt sich im ersten Drittel ein starker Schiefbrand, wodurch die Zigarre nur schwer in Gang kommt. Nach der Hälfte bessert sich das Rauchverhalten deutlich. Ab diesem Punkt dominieren tatsächlich die für Nicaragua typischen Aromen. Fazit: Die Konstruktion war bei diesem Exemplar leider besonders schwach – fast schon vergleichbar mit manch einer echten Habano. Für den Preis finde ich das nicht gerechtfertigt. Natürlich handelt es sich hierbei nur um eine einzelne Probe, und geschmacklich hat die Zigarre durchaus Potenzial. Leider konnte ich das bei diesem einen Mal nicht wirklich genießen.


