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Humidor Der Humidor von Tabakfan

148 Einträge

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Rocky Patel Vintage 2003 Cameroon Robusto

Length: 13.97Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Diese Rocky Patel Vintage 2003 Cameroon wird von 2 schicken Banderolen in Marineblau und Weiß geschmückt. Die Banderolen ließen sich einfach entfernen. Das Deckblatt aus Kamerun hat eine mittelbraunen Farbton mit feiner Aderung. Das Umblatt ist aus Nicaragua und die Einlage ist eine Mischung aus dominikanischen und nicaraguanischen Tabaken. Die Zigarre ist äußerlich sauber verarbeitet und gleichmäßig fest gerollt. Der KG ist holzig-würzig. Der KZ hat eine würzige-florale Note. Die Rocky Patel bekam von mir eine 8mm Bohrung. Nach dem Toasten problemlose Flammannahme. Danach startete dieser Stick recht würzig mit Aromen von schwarzen Pfeffer, Holz, Erde, Kaffee und einer floralen-würzigen Note die ich retronasal als Tannennadel bezeichnen würde. Das Kamerun-Deckblatt verleiht diesem Stick einen recht interessanten Geschmack. Begleitet werden die Aromen von einer defusen Süße und cremigen Rauch. Nach ca. 2 cm legt sich die anfänglich Schärfe und der Smoke mildert auf ein gefälliges Niveau ab. Die Würze jedoch bleibt bestehen und ist während dem gesamten Rauchverlauf ständiger Begleiter. Die Rocky Patel Vintage 2003 bleibt bis zum Schluss relativ linear. Zum Ende hin gibt es dann wieder einen leichten Anstieg der Schärfe. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand hätte besser sein können. Er war recht wellig und musste mehrere Male korrigiert werden. Während der Hälfte musste sie einmal nachgefeuert werden. Geschmacklich war sie zufriedenstellend wenn auch etwas kräftiger als erwartet. Für mich war es keine Problem,... Anfänger allerdings könnten etwas enttäuscht werden wenn man sich einen milden Stick erhofft. PLV Top...



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El Viejo Continente The CIRCUS Harlequin (5x52)
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Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Die El Viejo Continente Circus Harlequin 5x52 hat ein gut gebräuntes ecuadorianisches Shade mit feiner Aderung, sauber verklebten,.. kaum sichtbaren Nähten und einer leicht glänzend-ledrigen Oberfläche. Das Umblatt sowie die Einlage stammen aus Nicaragua. Die Einlage ist gleichmäßig fest gerollt und gibt der Zigarre ein zufriedenstellendes Gewicht. Die Anilla gefällt mir besonders gut. Sie ist hochwertig gearbeitet und das Zirkus-Motto wurde hier klar umgesetzt. Die Harlequin bekam von mir eine 8mm Bohrung die ihr einen guten Gegenzug gab. Der KG ist holzig mir feinen Tabakaromen. Der KZ ist etwas heuig und fein würzig. Nach kurzem Toasten startet die El Viejo mit Aromen von Pfeffer, Zeder, Erde und feinen Röstaromen. Die pfeffrigen Aromen sind anfangs dominierend, milder aber nach wenigen Zentimetern ab. Danach schmeckt man eine deutlich cremige Süße und feine Nussaromen. Das anfangs trockene Zedernaroma wandelt sich zu einem feucht-modrigen Holz,... was keineswegs negativ gemeint ist. Hintergründig lassen sich Aromen von Toast ausmachen. Der Smoke bleibt danach linear und gefällig,... aber mit Ecken und Kanten. Mir hat dieser Stick sehr zugesagt... Der Abbrand war leicht wellig und unkompliziert. Der Zug war optimal und das Rauchvolumen beeindruckend. Die Konstruktion war zufriedenstellend genauso wie die erbrachten Aromen. Sehr schöner Stick mit hervorragenden PLV. Sollte man mal probiert haben.



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Rocky Patel Vintage Connecticut 1999 Juniors (Perla)
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Length: 10.16Diameter: 1.43 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Die Rocky Patel Vintage 1999 Connecticut im Perla-Format hat ein karamellfarbendes Connecticut Shade aus den USA. Die Oberfläche ist samtig, leicht glänzend. Das Umblatt stammt aus Nicaragua. Die Einlage ist eine Mischung aus dominikanischen und nicaraguanischen Ligero Tabaken. Die 2 Bauchbinden sind in weiß/gold gehalten und verleihen der Vintage 1999 ein recht edles Aussehen. Die 6mm Bohrung verlief ohne Probleme. Der KG offenbart Noten von Zeder, Stall und das Ganze hat schon fast etwas käsiges. Der KZ ist torfig und leicht heuig. Die Rocky Patel startet mit Aromen von Zeder, Kaffee und Erde. Eine leicht pfeffrige Schärfe sowie eine feine süßliche Creme sind ebenfalls Begleiter dieser Aromen. Retronasal ist die Schärfe noch deutlicher und man schmeckt hintergründig etwas, dass an Nadelwald erinnert. Die Schärfe legt sich nach ca. 1cm und der Stick mildert auf ein angenehmes Leves ab. Das Aromenspiel wird zum 2/3 perfekt,... mittelkräftig bei minimaler Schärfe. Die Aromen von Zeder, Kaffee und Erde verschmelzen mit der süßen Creme zu einer angenehmen Gesamtkomposition. Die Würze und Stärke steigen zum Ende hin leicht an. Fazit: Das Rauchvolumen dieser kleinen Perla war beeindruckend. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war durch eine etwas dickere Blattader, die von Zigarrenkopf bis zum Fuß lief, leicht beeinträchtigt. Hier und da musste korregiert werden. Zudem brannte mir die Vintage 1999 etwas zu schnell runter. Hier betrug die Rauchdauer gerade mal knapp 30min. Preislich finde ich sie daher einen Tick zu teuer. Geschmacklich allerdings genau mein Fall.



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Rosa Nicaragua 460 (4x60)
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Length: 10.16Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Eigener Merker: 9/10. Die Rosa Nicaragua Jalapa hat ein Deckblatt und Umblatt aus Indonesien. Die Einlage kommt aus Nicaragua. Hier handelt es sich um einen Mediumfiller mit den Maßen 4x60. Das Dwckblatt wurde sauber verarbeitet und weist eine feine Aderung auf. Die Einlage ist gleichmäßig fest gerollt und die Kappe am Zigarrenkopf wurde schön ausgeformt. Die Anilla ist eher schlicht und die Farbwahl nicht ganz optimal. Der Anschnitt mit dem Cutter war unproblematisch. Der KG ist eher dezent. Am Zigarrenfuß nimmt man fein würzigen Tabak war. Der KZ hat etwas heuiges. Der 460er Nub startet mit Aromen von Zeder, Erde und Kaffee. Leichte Bitterstoffe und ein Hauch Cremigkeit nimmt man ebenfalls wahr. Schon nach wenigen Zentimetern nimmt man eine deutlich Süße wahr die beginnt mit der Creme die Bitterstoffe zu überlagern. Die Erdigen Aromen kommen dadurch besser zur Geltung und der Stick fängt an Spaß zu machen. Die anfangs trockenen holzigen Aromen haben nun etwas von abgelagerten feuchtem Holz und Moos. Dazu gibt es hintergründig nussige Nuancen die an Walnuss erinnern. Von der Stärke her bewegt sich die Rosa Nicaragua Jalapa gerade im milden bis maximal Anfang mittelkräftigen Bereich. Nadelwald-Feeling kommt während dem 2/3 auf und ich wundere mich das dieser "kleine" Mediumfiller so viel Komplexität mitbringt. Gegen Ende nimmt die Stärke minimal zu. Fazit: Dieser 460er Shortfiller Nub hat mich echt überrascht. Nicht nur das er für einen Shortfiller extrem komplex war, sondern auch dass die Asche bis zur Hälfte stand. Kenne ich von anderen Shorfiller anders. Der Zug war zufriedenstellend. Das Rauchvolumen war auf den ersten Zentimetern etwas dürftig, steigerte sich aber Zug um Zug auf ein angenehmes Level. Der Abbrand war leicjt wellig aber absolut unkompliziert. Das Zusammenspiel er Aromen hat mir besonders gut gefallen. Besonders das feuchte Holz in Verbindung mit den Nuancen von Moos, Nadelwald und Nuss empfand ich als extrem angenehm und abgestimmt. Sehr netter Stick mit super PL. Schade das es ein Auslaufartikel ist und die anderen Formate nicht mehr verfügbar sind. Hier sollte man noch schnell zugreifen...



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Tabacos Baez Toro
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Length: 15.24Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano (mediumfiller)TAF

Eigener Merker: 8,5/10. Die My Father Baez Toro ist eine nicaraguanische Puro mit einem schokobraunen Deckblatt. Das Deckblatt hat eine relativ feine Aderung mit leicht rauer Oberfläche. Die Einlage ist gleichmäßig fest gerollt und der Zigarrenkopf ist sauber verklebt. Die allgemeine Verarbeitung ist, obwohl es sich hier um die günstigste Zigarre aus dem Hause Garcia handelt, auf gewohnt hohem Niveau. Ebenso hochwertig ist die Anilla,... geprägtes festes Papier mit schönem Aufdruck. Der Anschnitt mit dem Cutter verlief ohne Probleme. Der KG ist stallig mit einer torfigen Note. Der KZ ist fein würzig mit süßen und schwarzbrotartigen Nuancen. Nach dem Toasten startet die Baez mit Zeder, trockener Erde, Espresso, dezenten schwarzen Pfeffer und einer feinen cremigen Süße. Auf den ersten Zentimetern dominieren Espresso und schwarzer Pfeffer und die Aromen sind noch relativ unausgewogen. Das legt sich aber nach circa 3cm,... der Smoke mildert deutlich ab,... die Aromen werden allgemein runder und es bilden sich deutliche Aromen von Zartbitterschokolade. Während dem 2/3 bilden sich leichte Toast und Nuss Nuancen die im Hindergrund aufblitzen. Vom Geschmacksprofil ist es eine typisch nicaraguanische Zigarre. Vor allem weil sich zum Ende noch dezente ledrige Aromen dazugesellen. Der Zug und das Rauchvolumen waren nahezu perfekt. Das Abbrandverhalten war zufriedenstellend. Leicht wellig aber unkompliziert. Fazit: Die Baez Toro startete würzig scharf aber milderte schnell auf ein angenehmes Level ab. Die typisch nicaraguanischen Aromen kamen gut durch. Das Ganze wurde begleitet von Bitterstoffen, die in Verbindung mit den anderen Aromen an Zartbitterschokolade erinnerte. Geschmaklich muss ich allerdings anmerken das mir die Baez im Robusto-Format einen Hauch besser gefallen hatte. Die Verarbeitung ist wirklich super. Ich finde es schön dass, obwohl es sich hier um die günstigste Zigarre von My Father Cigars handelt, die Konstruktion und Qualität der verwendeten Tabake nicht darunter leiden mussten. Daher sind für mich die Zigarren aus der Baez Serie ein wahres Preiswunder. Daher kann es von mir nur eine uneingeschränkte Kaufempfehlung geben.



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VegaFina Corona

Length: 14.61Diameter: 1.71 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 6,5/10. Die Vega Fina Classic hat ein karamellfarbendes Connecticut Shade aus Ecuador und ein Umblatt aus Indonesien. Die Einlage besteht aus einer Mischung von Tabaken aus der dominikanischen Republik, Nicaragua und Kolumbien. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet und hat eine leicht ledrige Oberfläche mit einigen größeren Blattadern. Die Anilla ist typisch Vega Fina. Der KG ist holzig, fein würzig. Der KZ hat etwas heuiges. Die Vega Fina startet mit Aromen von Zedernholz, Erde, feinen Röstaromen sowie einer herbalen Note. Umhüllt werden die Aromen von einer honigartigen Süße und Creme. Feine Pfefferaromen sind auch im Spiel, halten sich aber dezent im Hintergrund. Die Vega Fina Classic bleibt den Rauchverlauf recht linear. Hier und da blitzen leichte Nussaromen auf. Fazit: Ein schöner unkomplizierter Smoke für zwischendurch. Es ist definitiv keine Aromenbombe, aber solide. Die Konstruktion war OK. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Die Asche war stabil und mausgrau. Ein milder bis mittelkräftiger Smoke.



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Macanudo MADURO Ascots

Length: 10.80Diameter: 1.27 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Eigener Merker: 5/10. Diese Macanudo Maduro Ascots hat ein dunkel braunes, fast schwarzes Connecticut Broadleaf aus den USA, ein mexikansiches San Andrés Deckblatt und eine Einlage aus dominikansichen Piloto sowie mexikanischen Tabaken. Das Deckblatt ist stumpf, rau und die Verarbeitung eher rustikal umd wird von einer groben Blattader durchzogen. Geschmückt wird das Ganze von einer Bauchbinde die einen schönen Kontrast zu dem dunklen Deckblatt bietet. Der KG ist holzig mit einer leicht stalligen Note. Der KZ hat etwas heuiges. Der Start ist überraschender Weise recht mild. Die Aromen werden bestimmt von Hickory Holz, Kaffee, dunkler Schockolade, denzte erdige Noten, einem Hauch Pfeffer,... der eher retronasal spürbar ist und einer subtilen Süße. Bei einer Rauchdauer von 8min. ist gerade das Ende des 1/3 erreicht. Zum Ende des 2/3 (ca. 17min. Rauchdauer) flackern leicht ledrig-stallige Aromen auf. Der Pfeffer steigert sich zum Ende hin und wird deutlich auf der Zunge spürbar. Dazu gibt es ein paar herbale Noten und etwas Torf. Die bitteren Aromen zwingen mich ca. 4cm vor Ende den Stick abzulegen. Fazit: Rauchdauer 25min. Zug und Rauchvolumen waren in Ordnung. Der Abbrand war unkompliziert und gerade. Die anfängliche Milde hat mich wirklich überrascht,... habe ich schon bei der Macanudo Maduro Crystal deutlich anders erlebt. Die Aromen waren eigentlich ganz gut ausbalanciert. Netter kleiner Stick den man sich für 2,70€ ruhig mal gönnen kann. Ich bevorzuge allerdings eher größere Formate.



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COY 25 Majestic Flag Tail_Kiste
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Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 10/10. Die Marke "Cigarkings" lag bis vor kurzem unter meinem Radar. Ich wurde durch die wöchentliche Empfehlung von Cigarworld auf diese Serie aufmerksam. Ich hatte nicht lange überlegt, einfach mal ins blaue geschossen und mir eine Kiste mit 12 Zigarren gesichert. Dieses hübsche Flagtail und die Entubado-Rolltechnik hatten mich zu diesem Kauf angeregt. Die Cigarkings COY 25 Mayestic Flag Tail hat ein gut gebräuntes H-2000 claro Deckblatt aus Ecuador. Die Oberfläche ist leicht ledrig mit feiner Aderung und makellos. Die Nähte sind kaum sichtbar verklebt und eine kleine Fahne schmückt den Zigarrenkopf. Der Fuß wird ein wenig von dem überlappenden Deckblatt verschlossen. Wirklich hübsch... Das Umblatt in ein Corojo aus Nicaragua (Jalapa). Die Einlage besteht ebenso aus nicaraguanischen Tabaken. Die Bauchbinden sind sehr gut gelungen. Auf den ersten Blick schlicht, aber dennoch qualitativ hochwertig gearbeitet. Der Anschnitt mit dem Cutter verlief ohne Probleme. Der KG hat etwas stalliges mit einer holzigen und gewürzartigen Note. Der KZ hat eine florale, leicht heuige Note. Die COY 25 Mayestic Flag Tail liegt satt Zwischen den Fingern und ist gleichmäßig fest gerollt. An Einlage wurde hier definitiv nicht gespart. Der Zug ist nach dem Cutten angenehm und zufriedenstellend. Nach dem toasten nimmt sie die Flamme bereitwillig an und startet wärend der ersten Zügen mit Hickoryholz, einer Prise weißen Pfeffer und feinen Röstaromen von Kaffee. Die Grundwürze hat etwas von marokkanischen Gewürzbasar. Es ist eine Mischung aus den vorher genannten Aromen in Verbindung mit Leder, Erde, einer gewissen Nussigkeit die auch an Marzipan erinnert, Zimt, Nelke, Piment und Lorbeer. Begleitet wird diese Gewürzmischung von einer subtilen süßen Creme. Beim rauchen macht sich die Entubado-Rolltechnik definitiv bemerkbar. Schon nach den ersten Zügen bemerkt man wie langsam und gleichmäßig diese Cigarkings abbrennt. Außerdem qualmt die COY 25 Mayestic beim ablegen keinen Millimeter. Wirklich mal eine schöne Abwechslung,... nicht nur geschmacklich. Nach ca. 2cm schraubt sich die anfänglich recht kräftige Grunwürze etwas runter und der Smoke wird insgesamt harmonischer. Im Hintergrund bilden sich defuse Fruchtnoten die sich nicht wirklich aufschlüsseln lassen. Am ehesten würde eine Mischung aus Trockenobst passen,... Pflaume,... Aprikose,... Mirabellen,... so in der Art. Die pfeffrigen Noten verschwinden zum 2/3 fast vollständig und die holzigen, erdigen und ledrigen Aromen treten mehr in den Vordergrund. Die nussigen Aromen sind nach wie vor ständiger Begleiter, wenn auch nicht mehr ganz so präsent wie am Anfang. Diese Zigarre weis wirklich zu überraschen,... zum Ende des 2/3 wird sie nochmal extrem mild und süffig, bevor es im letzten Drittel, vom einen auf den anderen Zug würzig weiter geht. Die nussigen Aromen sind nun wieder auf dem Vormarsch und Leder wird nochmal dominanter. Kurz vor Schluss mildert sie dann nochmal stark ab,... verrückt! Fazit: Die Asche war stabil und weißgrau. Der Abbrand langsam, messerscharf und mit schöner Ringbildung. Der Zug war Top. Das Rauchvolumen hätte etwas besser ausfallen dürfen,... aber das ist jammern auf hohem Niveau. Ich bin begeistert... Ich habe selten so eine qualitativ gut konstruierte und geschmacklich ausgewogene Zigarre geraucht. Hier kommt wirklich Freude auf. Die Cigarkings COY 25 Mayestic Flag Tail ist äußerst komplex mit Aromen von Hickoryholz, Erde, Leder, Nuss, Kaffee, weißen Pfeffer, Frucht und jeder Menge gewürzartiger Nuancen die alle gut aufeinander abgestimmt sind. Eine Zigarre die definitiv überzeugt und genau meinen Geschmack trifft. Bei diesem Tasting war ein "Camus" Begleiter. Es würden aber auch Rum oder Whisky super passen. Ich bin froh dass ich eine dieser Kisten erwerben konnte...



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Cornelius & Anthony Daddy Mac Gordo (6x60)

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Wie von Cornelius & Anthony gewohnt besitzt auch diese Daddy Mac 2 hübsche Bauchbinden die einen sehr wertigen Eindruck machen. Die Farben Silber, Gold, Beige und Schwarz stehen dieser Zigarre sehr gut. Die Daddy Mac hat ein karamellfarbendes Deckblatt mit einigen groben und deutlich sichtbaren Blattadern. Die Oberfläche des Deckblattes ist stumpf-matt. Diese ansehnliche Zigarre hat ein brasilianisches Deckblatt, ein Umblatt aus Ecuador und die Einlage ist aus Nicaragua. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Der KG ist würzig mit einer deutlichen Schwarzbrotnote. Der KZ wie würziges Heu mit feinen holzigen Noten. Nach dem Toasten problemlose Flammannahme. Der Start dieser Daddy Mac ist geprägt von Erde, Zedernholz, Röstaromen und einer karamelligen-cremigen Süße mit einem Hauch schwarzen Pfeffer und Nuacen von dunklem Brot. Der Smoke ist vollmundig und würzig. Von der Stärke her bewegt er sich im mittelkräftigen Bereich. Zum 2/3 hin wird dieser Smoke angenehm weich und rund. Nuacen von Nuss und Buttertoast kommen zum Ende des 2/3 ins Spiel. Zum Ende hin nimmt die Würzigkeit nochmal fahrt auf und der Pfeffer wird etwas dominanter und man schmeckt ledrige Nuancen. Der Aschefall war bei 5cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Der Zug und das Rauchvolumen waren nahezu perfekt. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Rauchdauer: ca. 120min. Fazit: Diese Daddy Mac von Cornelius & Anthony macht richtig Spaß. Die Aromen waren gut aufeinander abgestimmt. Der Rauch hatte eine schöne cremige Textur und die Süße milderte den schwarzen Pfeffer deutlich ab. Im großen und ganzen eine sehr überzeugende Performance. Gerne wieder...



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Wide Robusto Stick 2

Length: 13.97Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 6/10. Die VegaFina Classic Wide Robusto hat ein karamellfarbendes Connecticut Shade aus Ecuador. Das Umblatt stammt aus Indonesien und die Einlage ist eine Mischung aus dominikanischen Piloto und Olor, kolumbianischen Tabak und ein kleiner Anteil an Fillerrabak aus Honduras. Das Shade hat eine feine Aderung und eine leicht ledrige Oberfläche. Die äußerliche Verarbeitung macht einen qualitativ Hochwertigen Eindruck. Die Banderole ist für VegaFina typisch. Der Anschnitt mit der Schere war unproblematisch. Der KG riecht nach Zedernholz. Der KZ ist floral-würzig. Nach dem toasten startet die Wide Robusto mit Zedernholz, Röstaromen, Erde und einem Hauch Süße mit jeder Menge cremigen Rauch. Der kolumbianische und honduranische Tabakanteil macht diesen Smoke angenehm würzig mit leichten Bitterstoffen die sich eher zurückhaltend im Hintergrund tummeln. Hier und da tauchen malzige Nuancen auf. Geschmacklich bleibt sie bis zum Ende linear. Fazit: Das Rauchvolumen und der Zug waren zufriedenstellend. Das Abbrandverhalten war leicht wellig aber unkompliziert. Der Aschefall war bei ca. 4cm. Die Aromen waren mild und ausgewogen bei minimaler Grundwürze. Diese Zigarre ist was für den Vormittag. Auch Einsteiger werden mit dieser VegaFina Classic Wide Robusto gut zurecht kommen. PL OK.



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Special Toro Stick 2

Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Diese PDR Special Roast von Abe Flores im Toroformat hat ein ecuadorianisches Connecticut Shade, ein Umblatt aus dominikanischen Criollo und eine Einlagemischung aus dominikanischen und nicaraguanischen Criollo. Spannende Mischung... Diese Zigarre ist mit Kaffee aromatisiert worden und duftet nach dem auspacken nach Milchkaffee. Dazu hat sie noch einen süßlichen Duft nach Nuss-Nougat und Gebäck. Der Duft ist schon mal sehr ansprechend. Mein Exemplar wurde mit einem in der Optik merkwürdigen Decker gerollt. Der Decker ist am Zigarrenkopf hellbraun mit feiner Aderung und wird zum Brandende immer dunkler und auch von der Struktur größer,... ich bin gespannt. Der Zigarrenkopf ist mit einem Pigtail versehen. Die Anilla in beige, rot, schwarz und gold herhalten macht einen wertigen Eindruck und steht der Special Roast sehr gut. Der Anschnitt mit der war unproblematisch. Der KZ ist soft und hat etwas nussig-schockoladiges. Man mehr eine dezente Süße auf den Lippen. Nach dem toasten startet die Special Roast mit Aromen von Kaffee, Erde, etwas dunkler Schokolade, sowie Nuancen von Nuss-Nougatcreme und einer subtilen Süße. Dieser Stick ist von Beginn an schön cremig und erzeugt einen dichten vollmundigen Rauch. Milde Pfeffernoten tummeln sich im Hintergrund und verleihen dieser Special Roast ein wenig Schärfe. Wärend dem 1/3 kommen toastige Aromen auf die in Verbindung mit der Süße und der Nuss-Nougatcreme etwas von Kaffeegebäck hat. Schön ist dass obwohl diese Zigarre aromatisiert ist, auf ein dippen des kompletten Deckeres mit Zuckerwasser oder ähnlichen verzichtet wurde. Die Kappe scheint ein wenig gesüßt zu sein. Allerdings wirkt es nicht übertrieben oder künstliche wie bei einer Drew Estate Special oder Fat Bottom Betty. Als Pfeifenraucher finde ich diese Aromatisierung sehr dezent und passend für diese Zigarre. Ab dem 2/3 schleichen sich ledrige Aromen ein und zum ersten Mal schmeckt man deutlich holzige Aromen die warscheinlich im Hintergrund etwas untergegangen waren. Die pfeffrige Schärfe ist mittlerweile nicht mehr zu spüren. Die Aromen halten sich bis zum Schluss bei leichtem Anstieg der Stärke. Die Asche war mausgrau und bröselig. Der Zug war etwas zu soft aber das Rauchvolumen war zufriedenstellen. Fazit: Dies war meine erste aromatisierte Zigarre die mir geschmeckt hat. Trotz der Aromatisierung hatte man das Gefühl eine normale Zigarre zu rauchen. Die Aromen von Kaffee, Kakao, Erde, Holz, Süße und diesen subtilen Toast, - Nuss- und Nougataromen in Verbindung mit der Cremigkeit und dem dichten Rauch war wirklich nice. Dieser Stick ist mild bis maximal mittelkräftig. Die Verarbeitung hätte etwas besser sein können, trotzdem war der Abbrand unproblematisch. Begleiter war hier ein Glas Legendario "Elixir de Cuba". Wer auf der Suche nach etwas Abwechslung ist wird hier definitiv fündig...



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Endure Robusto Stick 2

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 0/10. Diese Endure Robusto von Ernesto Perez Carrillo hat hat eine extrem hübsche Umverpackung die man kaum noch als Anilla bezeichnen kann. Die einzelnen Banderolen sind sehr hochwertig gearbeitet. Es sind Prägungen auf festem Papier in orange, schwarz und gold. Dazu das Wachspapier was von der Banderole am Fuß bis zur Bauchbinde reicht,... ein richtiger Hingucker. Wie in der Beschreibung schon erwähnt ist die Farbauswahl für den Firmennamen nicht optimal gewählt. Die Endure Robusto hat ein Deckblatt aus Cameroon,... das Umblatt sowie die Einlage besteht aus nicaraguanischen Tabaken. Das Ganze wird hier boxpressed präsentiert. Das Deckblatt aus Cameroon hat eine matte und stumpfe Oberfläche mit feiner Aderung. Beim anfassen fällt auf das sie relativ leicht ist und sie sich etwas hohl anhört. Der Anschnitt mit dem Cutter war problemlos. Der KG ist leicht holzig und etwas stallig. Der KZ ist fein würzig. Der Zug ist extrem soft und lässt wie anfangs schon vermutet auf wenig Einlage schließen. Die Zigarre startet mit Aromen von Holz, Erde, Pfeffer, und Röstaromen die sich bitter auf den Gaumen legen. Die Einlage ist leider nicht gleichmäßig fest gerollt,... schwammig am Fuß, dafür fest am Kopf und an der Schnittstelle sieht man 2 Löcher in der Einlage. Die Konstruktion ist definitiv nicht gut gelungen. Die Schärfe und Bitterstoffe werden schnell als störend empfunden und überlagern eigentlich alle anderen Aromen. Retronasal hat das Ganze etwas von Räucherofen öffnen und man stand zu nah dran... Nach 18min. ist die Endure Robusto schon bis zur Hälfte runter gebrannt. Das ist der Moment wo ich anfange mir über das Wort "Endure" Gedanken zu machen. Es kommt aus dem englischen und bedeutet soviel wie "aushalten, andauern oder ertragen". Da stellt sich mir dann die Frage ob das Ganze tatsächlich so gewollt war!? Nach langem Überlegen stelle ich fest dass ich die Endure von Ernesto Perez Carrillo tatsächlich bis zum letzten Drittel "ertragen" habe. Fazit: Dieser Stick ist wunderschön Verpackt und macht rein optisch einen qualitativ hochwertigen Eindruck. Technisch hingegen war sie einfach unterirdisch. Es hat ihr definitiv an Einlage gefehlt und das bisschen was es in diesen Stick geschafft hatte, wurde auch noch ungleichmäßig gerollt. Die Rauchdauer betrug gerade mal 33min. Von großartigen Aromen, Noten oder gar Nuancen möchte ich hier eigentlich gar nicht sprechen. Sie war scharf, bitter und schmeckte gegen Ende wie verkohltes Holz. Ich bin wirklich enttäuscht,... und das kommt nicht oft vor. Die Verpackung hatte mich etwas anderes erwarten lassen. Für 19€ war das einfach nur ein schlechter Witz. Man kann das jetzt natürlich als Montagszigarre bezeichnen,... bei so einem Preis sollten solche Exemplare allerdings nicht in den Handel kommen.



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Maduro Toro Mood

Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 10/10. Heute komme ich mal in den Genuss die Davidoff Maduro im Toro-Format zu probieren. Die Maße sind 6x54 und die Davidoff liegt satt zwischen den Fingern. Das sonnenverwöhnte dunkelbraune, fast schwarze Deckblatt stammt aus Ecuador. Die Oberfläche ist leicht ledrig, glänzend mit feiner Aderung. Schon alleine am Deckblatt erkennt man die qualitativ hochwertige Verarbeitung dieser Zigarre. Diese Nähte sind sauber, kaum sichtbar verklebt und der Zigarrenkopf ist makellos ausgearbeitet. Rein optisch ist die Davidoff Maduro eine Augenweide. Das Umblatt stammt aus Mexiko und umhüllt die dominikanische Einlage. Der Anschnitt mit dem Cutter verlief unproblematisch. Der Kaltgeruch ist stallig, heuig mit säuerlichen Touch. Der Kaltzug ist fein würzig mit folealen Nuancen von frisch gemähten Heu. An der Lippe schmeckt man eine säuerliche Schwarzbrot Note. Die Davidoff Maduro wird von 2 Bauchbinden geschmückt die farblich perfekt zu dem dunklen Madurodeckblatt passen und edel wirken. Die Farbe weiß mit goldenem Davidoff Schriftzug passt genau so gut zum Deckblatt wie die schwarze Baubinde mit dem goldenen Maduro Schriftzug. Sehr schick.... An dem toasten wird die Flamme bereitwillig angenommen und die Davidoff startet mit dezenten Hickoryholz Aromen, Espresso, dunkler Schockolade und einer ordentlichen Portion süßer Creme mit einem Hauch von schwarzen Pfeffer. Begleitendes Getränk ist ein "Botucal Reserva Exclusiva" der schön mit seinen Aromen zur Davidoff Maduro passt, ohne sie zu überlagern. Die pfeffrigen Noten verschwinden nach wenigen Zügen fast vollständig und es blitzen hier und da nussige Aromen auf die an Haselnuss erinnern. Obwohl der Smoke insgesamt sehr cremig ist, nimmt man im Nachhall etwas trockenes,... fassiges wahr, was an einen guten trockenen Rotwein erinnert. Zum 2/3 steigern sich die holzigen und schockoladigen Aromen,... die nussigen Aromen rücken mehr in den Vordergrund und eine schwarzbrotartige Säure breitet sich aus. Zum Ende des 2/3 wird der Stick zunehmend herbaler. Die nussigen Aromen wandeln sich von Haselnuss zu Mandel und die Hickoryholz Aromen werden deutlicher. Nach wie vor ist der Smoke süß und cremig, unterstrichen von der schwarzbrotartigen Säure. Während dem letzten Drittel wird der Smoke nochmal überraschend mild mit feinen toastigen Aromen und jeder Menge Kakao. Zum Ende hin wird die Davidoff Maduro kräftiger und würziger. Fazit: Die Davidoff Maduro war eine Augenweide und ein Gaumenschmaus. Selten habe ich eine so ausgewogene Maduro geraucht, die weder scharf noch extrem bitter wurde. Außerdem empfand ich sie als äußerst komplex, was man nicht jeder Maduro nachsagen kann. Die Qualität der ausgewählten Tabake machte sich beim rauchen deutlich bemerkbar. Technisch war die Davidoff erstklassig,... lediglich der Abbrand hätte etwas gerader sein können. Hier war es ein welliger Abbrand der hier und da justiert werden musste. Der Zug und das Rauchvolumen waren top. Die Asche war innen hellgrau, außen rosafarbend. Geschmacklich wie schon erwähnt, ganz großes Kino. Die Aromen von Hickoryholz, Espresso, dunklen Kakao, Nuss, Toast, Säure, denztem Pfeffer begleitet von einer süßlichen Creme die ständig präsent war haben diesen Stick zu einem wahren Erlebnis gemacht. Auch wenn ich selten bereit bin so hohe Preise für Zigarren zu zahlen, muss ich sagen das der Preis von 54€ gerechtfertigt ist. Die Rauchdauer lag bei gemütlichen 120min.



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Tubos Premium Edicion Kiste

Length: 15.24Diameter: 1.83 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Die Maria Mancini Classic Premium Edition ist eine honduranische Puro die in einem schönen Blechtubos geliefert wird. Das karamellfarbende honduranische Deckblatt die sauber verarbeitet und hat sehr feine Blattadern. Die Nähte sind kaum sichtbar verklebt,... die Oberfläche ist seidig-matt. Diese Maria Mancini hatte ca. 1 Monat zum reifen, außerhalb des Tubos, in meinem Humidor gelegen. Die Anilla sieht schick aus und zeigt die Mätresse des französischen König Ludwig XIV, "Maria Mancini". Der Anschnitt verlief unproblematisch. Der KG ist sehr dezent nach feinem Zedernholz. Der KZ ist sehr soft und bringt eine feine Würze mit. Die Maria Mancini Classic startet mit Aromen von Zedernholz, Erde, minimal Röstaromen und Pfeffernoten die anfänglich den Smoke dominieren. Im Hintergrund tummeln sich ledrige Nuancen und eine Hauch Süße. Der Pfeffer geht auf den ersten 1-2cm leicht zurück und die ledrigen Aromen treten mehr in den Vordergrund. Hinzu kommt etwas nussiges was an Walnuss erinnert. Der Stick bekommt zum Ende des 1/3 eine schöne Cremigkeit die sich noch zu steigern scheint. Dabei ist der Rauch vollmundig bei mittelkräftiger Stärke. Retronasal ist der Pfeffer nach wie vor deutlich zu spüren. Zum 2/3 wird das Ganze richtig rund und richtig gefällig. Die Aromen halten sich so auf einem Level bis zum Schluss. Den Zug empfand ich als etwas zu soft,... das Rauchvolumen war hingegen zufriedenstellend. Der Abbrand war unkompliziert und leicht wellig. Fazit: Diese honduranische Puro startete etwas kantig, was sich aber schnell gelegt hat. Danach war es ein leckerer und unkomplizierter Smoke mit schöner Komplexität. Die Konstruktion war bis auf den Zug zufriedenstellen. Ich kann diese Maria Mancini Classic Premium Edition durchaus empfehlen. Vollmundig und würzig. Sehr nice.



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Mad Monkey

Length: 15.24Diameter: 1.91 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 5/10. Diese Privada Cigar Club Mad Monkey ist eine nicaraguanische Puro. Sie hat ein leicht öliges H-2000 Maduro Deckblatt mit feiner Aderung ist sauber verarbeitet. Die Nähte sind sauber verklebt und der Zigarrenkopf gut geformt. Die Anilla hat was,... die Farbauswahl hingegen ist nicht so gut gelungen. Auf dem dunkelbraunen Decker ist erst bei genauerem Hinsehen zu erkennen dass es sich hier um einen Zigarre rauchenden Affen mit Basecap handelt. Die Mad Monkey ist gleichmäßig fest gerollt und liegt gut zwischen den Fingern. Der Anschnitt mit dem Cutter was unproblematisch. Der KG ist stallig. Der KZ bringt eine deutliche Schwarzbrotnote mit. Die Flammannahme war etwas zögerlich. Danach startete die Mad Monkey mit Aromen von Hickoryholz, Espresso, torfiger Erde, sowie milden schwarzen Pfeffer und leicht herbalen Noten. Leider brannte sich ein kleiner Tunnel von ca. 2cm Länge in die Zigarre wodurch die Aromen anfangs nicht ganz so klar und rund rüber kamen. Zum Glück durchzieht dieser nicht die komplette Zigarre. Die zu beginn an recht ruppigen Aromen beginnen nun ausgewogener zu werden. Zudem gesellt sich ein mineralische Note. Die Aromen werden von einer feinen süßlichen Creme begleitet. Zwischendurch sind immer mal wieder Züge bei, bei der nur heiße Luft kommt da sich ein weiterer kleiner Tunnel in die Zigarre brennt. Das Ganze pendelt sich erst wieder zum Ende des 2/3 ein. Geschmacklich bleibt der Mad Monkey danach auf einem Level. Fazit: Die Konstruktion war bei meinem Exemplar wirklich "mad". Hier und da brannten sich immer wieder kleine Tunnen ein, was sich erst gegen Ende stabilisierte. Dadurch schwankte das Rauchvolumen und der Geschmack extrem. Von kein Rauch mit kantigen Aromen bis viel Rauch mit ausbalancierten Aromen. Dazu kamen Schiefbrand und sie musste mit kräftigen Doppelzügen bei Laune gehalten werden. In den Runden Phasen geschmacklich OK. Brauche ich aber nicht nochmal....



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