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Humidor Der Humidor von Tabakfan

138 Einträge

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VegaFina Corona

Length: 14.61Diameter: 1.71 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 6,5/10. Die Vega Fina Classic hat ein karamellfarbendes Connecticut Shade aus Ecuador und ein Umblatt aus Indonesien. Die Einlage besteht aus einer Mischung von Tabaken aus der dominikanischen Republik, Nicaragua und Kolumbien. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet und hat eine leicht ledrige Oberfläche mit einigen größeren Blattadern. Die Anilla ist typisch Vega Fina. Der KG ist holzig, fein würzig. Der KZ hat etwas heuiges. Die Vega Fina startet mit Aromen von Zedernholz, Erde, feinen Röstaromen sowie einer herbalen Note. Umhüllt werden die Aromen von einer honigartigen Süße und Creme. Feine Pfefferaromen sind auch im Spiel, halten sich aber dezent im Hintergrund. Die Vega Fina Classic bleibt den Rauchverlauf recht linear. Hier und da blitzen leichte Nussaromen auf. Fazit: Ein schöner unkomplizierter Smoke für zwischendurch. Es ist definitiv keine Aromenbombe, aber solide. Die Konstruktion war OK. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Die Asche war stabil und mausgrau. Ein milder bis mittelkräftiger Smoke.



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Macanudo MADURO Ascots

Length: 10.80Diameter: 1.27 Fabrication Machine made (shortfiller)MM

Eigener Merker: 5/10. Diese Macanudo Maduro Ascots hat ein dunkel braunes, fast schwarzes Connecticut Broadleaf aus den USA, ein mexikansiches San Andrés Deckblatt und eine Einlage aus dominikansichen Piloto sowie mexikanischen Tabaken. Das Deckblatt ist stumpf, rau und die Verarbeitung eher rustikal umd wird von einer groben Blattader durchzogen. Geschmückt wird das Ganze von einer Bauchbinde die einen schönen Kontrast zu dem dunklen Deckblatt bietet. Der KG ist holzig mit einer leicht stalligen Note. Der KZ hat etwas heuiges. Der Start ist überraschender Weise recht mild. Die Aromen werden bestimmt von Hickory Holz, Kaffee, dunkler Schockolade, denzte erdige Noten, einem Hauch Pfeffer,... der eher retronasal spürbar ist und einer subtilen Süße. Bei einer Rauchdauer von 8min. ist gerade das Ende des 1/3 erreicht. Zum Ende des 2/3 (ca. 17min. Rauchdauer) flackern leicht ledrig-stallige Aromen auf. Der Pfeffer steigert sich zum Ende hin und wird deutlich auf der Zunge spürbar. Dazu gibt es ein paar herbale Noten und etwas Torf. Die bitteren Aromen zwingen mich ca. 4cm vor Ende den Stick abzulegen. Fazit: Rauchdauer 25min. Zug und Rauchvolumen waren in Ordnung. Der Abbrand war unkompliziert und gerade. Die anfängliche Milde hat mich wirklich überrascht,... habe ich schon bei der Macanudo Maduro Crystal deutlich anders erlebt. Die Aromen waren eigentlich ganz gut ausbalanciert. Netter kleiner Stick den man sich für 2,70€ ruhig mal gönnen kann. Ich bevorzuge allerdings eher größere Formate.



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COY 25 Majestic Flag Tail_Kiste
Verified purchase

Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 10/10. Die Marke "Cigarkings" lag bis vor kurzem unter meinem Radar. Ich wurde durch die wöchentliche Empfehlung von Cigarworld auf diese Serie aufmerksam. Ich hatte nicht lange überlegt, einfach mal ins blaue geschossen und mir eine Kiste mit 12 Zigarren gesichert. Dieses hübsche Flagtail und die Entubado-Rolltechnik hatten mich zu diesem Kauf angeregt. Die Cigarkings COY 25 Mayestic Flag Tail hat ein gut gebräuntes H-2000 claro Deckblatt aus Ecuador. Die Oberfläche ist leicht ledrig mit feiner Aderung und makellos. Die Nähte sind kaum sichtbar verklebt und eine kleine Fahne schmückt den Zigarrenkopf. Der Fuß wird ein wenig von dem überlappenden Deckblatt verschlossen. Wirklich hübsch... Das Umblatt in ein Corojo aus Nicaragua (Jalapa). Die Einlage besteht ebenso aus nicaraguanischen Tabaken. Die Bauchbinden sind sehr gut gelungen. Auf den ersten Blick schlicht, aber dennoch qualitativ hochwertig gearbeitet. Der Anschnitt mit dem Cutter verlief ohne Probleme. Der KG hat etwas stalliges mit einer holzigen und gewürzartigen Note. Der KZ hat eine florale, leicht heuige Note. Die COY 25 Mayestic Flag Tail liegt satt Zwischen den Fingern und ist gleichmäßig fest gerollt. An Einlage wurde hier definitiv nicht gespart. Der Zug ist nach dem Cutten angenehm und zufriedenstellend. Nach dem toasten nimmt sie die Flamme bereitwillig an und startet wärend der ersten Zügen mit Hickoryholz, einer Prise weißen Pfeffer und feinen Röstaromen von Kaffee. Die Grundwürze hat etwas von marokkanischen Gewürzbasar. Es ist eine Mischung aus den vorher genannten Aromen in Verbindung mit Leder, Erde, einer gewissen Nussigkeit die auch an Marzipan erinnert, Zimt, Nelke, Piment und Lorbeer. Begleitet wird diese Gewürzmischung von einer subtilen süßen Creme. Beim rauchen macht sich die Entubado-Rolltechnik definitiv bemerkbar. Schon nach den ersten Zügen bemerkt man wie langsam und gleichmäßig diese Cigarkings abbrennt. Außerdem qualmt die COY 25 Mayestic beim ablegen keinen Millimeter. Wirklich mal eine schöne Abwechslung,... nicht nur geschmacklich. Nach ca. 2cm schraubt sich die anfänglich recht kräftige Grunwürze etwas runter und der Smoke wird insgesamt harmonischer. Im Hintergrund bilden sich defuse Fruchtnoten die sich nicht wirklich aufschlüsseln lassen. Am ehesten würde eine Mischung aus Trockenobst passen,... Pflaume,... Aprikose,... Mirabellen,... so in der Art. Die pfeffrigen Noten verschwinden zum 2/3 fast vollständig und die holzigen, erdigen und ledrigen Aromen treten mehr in den Vordergrund. Die nussigen Aromen sind nach wie vor ständiger Begleiter, wenn auch nicht mehr ganz so präsent wie am Anfang. Diese Zigarre weis wirklich zu überraschen,... zum Ende des 2/3 wird sie nochmal extrem mild und süffig, bevor es im letzten Drittel, vom einen auf den anderen Zug würzig weiter geht. Die nussigen Aromen sind nun wieder auf dem Vormarsch und Leder wird nochmal dominanter. Kurz vor Schluss mildert sie dann nochmal stark ab,... verrückt! Fazit: Die Asche war stabil und weißgrau. Der Abbrand langsam, messerscharf und mit schöner Ringbildung. Der Zug war Top. Das Rauchvolumen hätte etwas besser ausfallen dürfen,... aber das ist jammern auf hohem Niveau. Ich bin begeistert... Ich habe selten so eine qualitativ gut konstruierte und geschmacklich ausgewogene Zigarre geraucht. Hier kommt wirklich Freude auf. Die Cigarkings COY 25 Mayestic Flag Tail ist äußerst komplex mit Aromen von Hickoryholz, Erde, Leder, Nuss, Kaffee, weißen Pfeffer, Frucht und jeder Menge gewürzartiger Nuancen die alle gut aufeinander abgestimmt sind. Eine Zigarre die definitiv überzeugt und genau meinen Geschmack trifft. Bei diesem Tasting war ein "Camus" Begleiter. Es würden aber auch Rum oder Whisky super passen. Ich bin froh dass ich eine dieser Kisten erwerben konnte...



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Cornelius & Anthony Daddy Mac Gordo (6x60)

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Wie von Cornelius & Anthony gewohnt besitzt auch diese Daddy Mac 2 hübsche Bauchbinden die einen sehr wertigen Eindruck machen. Die Farben Silber, Gold, Beige und Schwarz stehen dieser Zigarre sehr gut. Die Daddy Mac hat ein karamellfarbendes Deckblatt mit einigen groben und deutlich sichtbaren Blattadern. Die Oberfläche des Deckblattes ist stumpf-matt. Diese ansehnliche Zigarre hat ein brasilianisches Deckblatt, ein Umblatt aus Ecuador und die Einlage ist aus Nicaragua. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Der KG ist würzig mit einer deutlichen Schwarzbrotnote. Der KZ wie würziges Heu mit feinen holzigen Noten. Nach dem Toasten problemlose Flammannahme. Der Start dieser Daddy Mac ist geprägt von Erde, Zedernholz, Röstaromen und einer karamelligen-cremigen Süße mit einem Hauch schwarzen Pfeffer und Nuacen von dunklem Brot. Der Smoke ist vollmundig und würzig. Von der Stärke her bewegt er sich im mittelkräftigen Bereich. Zum 2/3 hin wird dieser Smoke angenehm weich und rund. Nuacen von Nuss und Buttertoast kommen zum Ende des 2/3 ins Spiel. Zum Ende hin nimmt die Würzigkeit nochmal fahrt auf und der Pfeffer wird etwas dominanter und man schmeckt ledrige Nuancen. Der Aschefall war bei 5cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Der Zug und das Rauchvolumen waren nahezu perfekt. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Rauchdauer: ca. 120min. Fazit: Diese Daddy Mac von Cornelius & Anthony macht richtig Spaß. Die Aromen waren gut aufeinander abgestimmt. Der Rauch hatte eine schöne cremige Textur und die Süße milderte den schwarzen Pfeffer deutlich ab. Im großen und ganzen eine sehr überzeugende Performance. Gerne wieder...



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Special Toro Stick 2

Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Diese PDR Special Roast von Abe Flores im Toroformat hat ein ecuadorianisches Connecticut Shade, ein Umblatt aus dominikanischen Criollo und eine Einlagemischung aus dominikanischen und nicaraguanischen Criollo. Spannende Mischung... Diese Zigarre ist mit Kaffee aromatisiert worden und duftet nach dem auspacken nach Milchkaffee. Dazu hat sie noch einen süßlichen Duft nach Nuss-Nougat und Gebäck. Der Duft ist schon mal sehr ansprechend. Mein Exemplar wurde mit einem in der Optik merkwürdigen Decker gerollt. Der Decker ist am Zigarrenkopf hellbraun mit feiner Aderung und wird zum Brandende immer dunkler und auch von der Struktur größer,... ich bin gespannt. Der Zigarrenkopf ist mit einem Pigtail versehen. Die Anilla in beige, rot, schwarz und gold herhalten macht einen wertigen Eindruck und steht der Special Roast sehr gut. Der Anschnitt mit der war unproblematisch. Der KZ ist soft und hat etwas nussig-schockoladiges. Man mehr eine dezente Süße auf den Lippen. Nach dem toasten startet die Special Roast mit Aromen von Kaffee, Erde, etwas dunkler Schokolade, sowie Nuancen von Nuss-Nougatcreme und einer subtilen Süße. Dieser Stick ist von Beginn an schön cremig und erzeugt einen dichten vollmundigen Rauch. Milde Pfeffernoten tummeln sich im Hintergrund und verleihen dieser Special Roast ein wenig Schärfe. Wärend dem 1/3 kommen toastige Aromen auf die in Verbindung mit der Süße und der Nuss-Nougatcreme etwas von Kaffeegebäck hat. Schön ist dass obwohl diese Zigarre aromatisiert ist, auf ein dippen des kompletten Deckeres mit Zuckerwasser oder ähnlichen verzichtet wurde. Die Kappe scheint ein wenig gesüßt zu sein. Allerdings wirkt es nicht übertrieben oder künstliche wie bei einer Drew Estate Special oder Fat Bottom Betty. Als Pfeifenraucher finde ich diese Aromatisierung sehr dezent und passend für diese Zigarre. Ab dem 2/3 schleichen sich ledrige Aromen ein und zum ersten Mal schmeckt man deutlich holzige Aromen die warscheinlich im Hintergrund etwas untergegangen waren. Die pfeffrige Schärfe ist mittlerweile nicht mehr zu spüren. Die Aromen halten sich bis zum Schluss bei leichtem Anstieg der Stärke. Die Asche war mausgrau und bröselig. Der Zug war etwas zu soft aber das Rauchvolumen war zufriedenstellen. Fazit: Dies war meine erste aromatisierte Zigarre die mir geschmeckt hat. Trotz der Aromatisierung hatte man das Gefühl eine normale Zigarre zu rauchen. Die Aromen von Kaffee, Kakao, Erde, Holz, Süße und diesen subtilen Toast, - Nuss- und Nougataromen in Verbindung mit der Cremigkeit und dem dichten Rauch war wirklich nice. Dieser Stick ist mild bis maximal mittelkräftig. Die Verarbeitung hätte etwas besser sein können, trotzdem war der Abbrand unproblematisch. Begleiter war hier ein Glas Legendario "Elixir de Cuba". Wer auf der Suche nach etwas Abwechslung ist wird hier definitiv fündig...



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Endure Robusto Stick 2

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 0/10. Diese Endure Robusto von Ernesto Perez Carrillo hat hat eine extrem hübsche Umverpackung die man kaum noch als Anilla bezeichnen kann. Die einzelnen Banderolen sind sehr hochwertig gearbeitet. Es sind Prägungen auf festem Papier in orange, schwarz und gold. Dazu das Wachspapier was von der Banderole am Fuß bis zur Bauchbinde reicht,... ein richtiger Hingucker. Wie in der Beschreibung schon erwähnt ist die Farbauswahl für den Firmennamen nicht optimal gewählt. Die Endure Robusto hat ein Deckblatt aus Cameroon,... das Umblatt sowie die Einlage besteht aus nicaraguanischen Tabaken. Das Ganze wird hier boxpressed präsentiert. Das Deckblatt aus Cameroon hat eine matte und stumpfe Oberfläche mit feiner Aderung. Beim anfassen fällt auf das sie relativ leicht ist und sie sich etwas hohl anhört. Der Anschnitt mit dem Cutter war problemlos. Der KG ist leicht holzig und etwas stallig. Der KZ ist fein würzig. Der Zug ist extrem soft und lässt wie anfangs schon vermutet auf wenig Einlage schließen. Die Zigarre startet mit Aromen von Holz, Erde, Pfeffer, und Röstaromen die sich bitter auf den Gaumen legen. Die Einlage ist leider nicht gleichmäßig fest gerollt,... schwammig am Fuß, dafür fest am Kopf und an der Schnittstelle sieht man 2 Löcher in der Einlage. Die Konstruktion ist definitiv nicht gut gelungen. Die Schärfe und Bitterstoffe werden schnell als störend empfunden und überlagern eigentlich alle anderen Aromen. Retronasal hat das Ganze etwas von Räucherofen öffnen und man stand zu nah dran... Nach 18min. ist die Endure Robusto schon bis zur Hälfte runter gebrannt. Das ist der Moment wo ich anfange mir über das Wort "Endure" Gedanken zu machen. Es kommt aus dem englischen und bedeutet soviel wie "aushalten, andauern oder ertragen". Da stellt sich mir dann die Frage ob das Ganze tatsächlich so gewollt war!? Nach langem Überlegen stelle ich fest dass ich die Endure von Ernesto Perez Carrillo tatsächlich bis zum letzten Drittel "ertragen" habe. Fazit: Dieser Stick ist wunderschön Verpackt und macht rein optisch einen qualitativ hochwertigen Eindruck. Technisch hingegen war sie einfach unterirdisch. Es hat ihr definitiv an Einlage gefehlt und das bisschen was es in diesen Stick geschafft hatte, wurde auch noch ungleichmäßig gerollt. Die Rauchdauer betrug gerade mal 33min. Von großartigen Aromen, Noten oder gar Nuancen möchte ich hier eigentlich gar nicht sprechen. Sie war scharf, bitter und schmeckte gegen Ende wie verkohltes Holz. Ich bin wirklich enttäuscht,... und das kommt nicht oft vor. Die Verpackung hatte mich etwas anderes erwarten lassen. Für 19€ war das einfach nur ein schlechter Witz. Man kann das jetzt natürlich als Montagszigarre bezeichnen,... bei so einem Preis sollten solche Exemplare allerdings nicht in den Handel kommen.



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Tubos Premium Edicion Kiste

Length: 15.24Diameter: 1.83 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Die Maria Mancini Classic Premium Edition ist eine honduranische Puro die in einem schönen Blechtubos geliefert wird. Das karamellfarbende honduranische Deckblatt die sauber verarbeitet und hat sehr feine Blattadern. Die Nähte sind kaum sichtbar verklebt,... die Oberfläche ist seidig-matt. Diese Maria Mancini hatte ca. 1 Monat zum reifen, außerhalb des Tubos, in meinem Humidor gelegen. Die Anilla sieht schick aus und zeigt die Mätresse des französischen König Ludwig XIV, "Maria Mancini". Der Anschnitt verlief unproblematisch. Der KG ist sehr dezent nach feinem Zedernholz. Der KZ ist sehr soft und bringt eine feine Würze mit. Die Maria Mancini Classic startet mit Aromen von Zedernholz, Erde, minimal Röstaromen und Pfeffernoten die anfänglich den Smoke dominieren. Im Hintergrund tummeln sich ledrige Nuancen und eine Hauch Süße. Der Pfeffer geht auf den ersten 1-2cm leicht zurück und die ledrigen Aromen treten mehr in den Vordergrund. Hinzu kommt etwas nussiges was an Walnuss erinnert. Der Stick bekommt zum Ende des 1/3 eine schöne Cremigkeit die sich noch zu steigern scheint. Dabei ist der Rauch vollmundig bei mittelkräftiger Stärke. Retronasal ist der Pfeffer nach wie vor deutlich zu spüren. Zum 2/3 wird das Ganze richtig rund und richtig gefällig. Die Aromen halten sich so auf einem Level bis zum Schluss. Den Zug empfand ich als etwas zu soft,... das Rauchvolumen war hingegen zufriedenstellend. Der Abbrand war unkompliziert und leicht wellig. Fazit: Diese honduranische Puro startete etwas kantig, was sich aber schnell gelegt hat. Danach war es ein leckerer und unkomplizierter Smoke mit schöner Komplexität. Die Konstruktion war bis auf den Zug zufriedenstellen. Ich kann diese Maria Mancini Classic Premium Edition durchaus empfehlen. Vollmundig und würzig. Sehr nice.



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C5 Black Robusto Stick 2

Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 9/10. Die Raíces C5 Black Robusto sieht auf den ersten Blick echt schick aus. Das tief dunkel braune, fast schwarze honduranische Trojes Deckblatt mit der bläulichen Anilla mit türkiser und orangener Schrift, macht schon was her und gefällt. Die Oberfläche des Deckers ist ledrig und zeigt feine Blattadern. Hier wurden anscheinend 2 verschiedene Umblätter verwendet. Eins aus Honduras und eins aus Nicaragua. Die Einlage wieder aus honduranischen Tabaken. Die Zigarre scheint auf den ersten Blick sauber verarbeitet. Beim Anschnitt zeigte sich aber das die Kappe am Zigarrenkopf nicht sauber verklebt wurde und sich trotz anfeuchten ablöste. Da der Rest des Deckblattes aber gut verarbeitet wurde konnte man die Kappe mit ruhigem Gewissen entfernen. Der KG hatte etwas stalliges, leicht heuiges. Der KZ brachte eine deutliche süße Würze mit. Die Raíces C5 Black startete mit Pfeffer, Hickoryholz, ledrigen Noten und leicht herbalen Röstaromen. Das Profil dieser Zigarre ist von der würzigen Sorte. Hintergründig schwingt eine subtile Süße mit. Die ledrigen Aromen intensivieren sich zum 2/3 hin und es gesellen sich dunkle Schockolade und Nuancen Trockenobst hinzu. Sehr interessante Aromen und fast kaum zuzuordnen. Der Stick entwickelt ein tolles Rauchvolumen mit sattem und dichten Rauch. Auf dem Gaumen merkt man die herbale Note die etwas von Magenbitter hat,... mir gefällt's! Während dem 2/3 bekommt die Raíces dann einen stalligen-torfigen Touch und eine defuse Fruchtsäure kommt ins Spiel. Zum letzten Drittel kommt noch etwas nussiges hinzu,... was mich wirklich überrascht. Hätte ich bei diesem würzigen Smoke so nicht vermutet. Fazit: Die Raíces C5 Black Robusto war von Anfang bis Ende eine Überraschungstüte die mich wirklich abgeholt hat. Trotz des kräftigen und würzigen Profil war sie unerwartet komplex. Der Smoke wurde überwiegend von dunklen Aromen wie Leder, Hickoryholz, Röstaromen, schwarzen Pfeffer,... der aber absolut ausbalanciert war, und dunkler Schokolade dominiert. Obendrein gab es eine nette Zugabe von Trockenobst/Fruchtsäure, Nuss und stallig- trofigen Aromen die auch etwas an Schwarzbrot erinnerten. Die Konstruktion war bis auf die Kappe tadellos. Von der Stärke her würde ich die Raíces C5 Black im oberen Bereich von mittelkräftig einstufen. Sollte man definitiv probieren.



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Clasico Robusto Stick 2

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Die Raíces Clásico im 5x50 Robusto Format ist eine honduranische Puro. Das hellbraune Deckblatt hat eine überwiegend feine Aderung. Die Oberfläche ist matt und stumpf. Die Raíces Clásico ist gleichmäßig fest gerollt und sauber verarbeitet. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG ist fein würzig mit einer leicht holzigen Note. Der KZ hat etwas heuiges mir mineralischen Touch. Man spürt einen leicht salzigen Film auf der Zunge. Eine recht große Bauchbinde mit einem Aufdruck schmückt diese hellbraune Zigarre. Sie ist einfach gehalten,... macht sich aber gut der Zigarre. Nach dem toasten startet die Raíces Clásico mit jeder Menge Erde, schwarzen Pfeffer und deutlich süßlich-cremiger Rauch. Auf den ersten Zentimetern könnte man meinen eine milde Kabanerin zu rauchen. Durch die große Bauchbinde entschließe ich mich früh diese zu entfernen,... ganz schön mummelig da die Überlappung der Bauchbinde vollflächig verklebt ist. :-D Aktuell schönes Geschmacksprofil... Im Hintergrund verstecken sich leicht herbale Aromen die nicht als störend empfunden werden, sondern den Smoke schön abrunden. Der Pfeffer milder zum Ende des 1/3 etwas ab, ist aber retronasal dennoch deutlich zu spüren. Defuse Toast- und Nussaromen kommen auf, die sich zum 2/3 hin intensivieren. Der Smoke wird jetzt langsam Rund und die Aromen sind schön ausbalanciert. Wirklich lecker... Zum Ende des 2/3 wird die Raíces Clásico noch cremiger und feine ledrige Nuancen blitzen auf. Je näher man dem dem Ende kommt um so würziger wird sie,... ohne dabei großartig stärker zu werden. Die Asche war mausgrau und stabil. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war wellig mit leichtem Schiefbrand und musste mehrere Male korrigiert werden. Fazit: Diese Raíces Clásico war eine echte Überraschung. Diese Zigarre bietet einen milden bis maximal mittelkräftigen Smoke mit guter Komplexität. Das Zusammenspiel von Erde, Pfeffer und Anklängen von Leder erinnerten in der Aromatik an Kuba, bleibt aber milder. Die süßliche Creme und die feinen Toast- und Nussaromen machten diesen Stick für mich aber erst richtig rund. Die Konstruktion hätte etwas besser sein können,... aber dass ist meckern auf hohem Niveau. ;-) Für aktuell 8,10€ sollte man diesen Stick unbedingt mal Probieren.



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La Chaveta White Toro_Zigarre

Length: 15.24Diameter: 2.22 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5+/10. Heute freue ich mich die letzte der 3 La Chaveta White Formate zu probieren. Auch diese La Chaveta White im Toro Format hat 2 Pigtails die sauber verzwirbelt sind. Das Connecticut Shade hat eine glänzende leicht ledrige Oberfläche mit feiner Aderung. Das Umblatt sowie die Einlage stammen aus Nicaragua. Die breite schön anzusehende Anilla lässt sich einfach von der Zigarre schieben. Die Verarbeitung dieser Toro ist sehr gut. Der Anschnitt mit der Schere verlief ohne Probleme. Der KG ist heuig mit einer feinen Würze. Der KZ ist ebenfalls heuig mit einer mineralischen Note um Hintergrund. Nach dem toasten startet die La Chaveta White Toro mit Erde, etwas Zedernholz, feinen Röstaromen und einer Prise schwarzen Pfeffer. Dabei wird sie schön cremig. Sie hat von Beginn an eine vollmundige Würze,... dabei bleibt der Smoke aber relativ mild. Während dem 1/3 schmeckt man plötzlich championartige Aromen die echt interessant sind. Der Aschefall war bei ca. 2cm. Die Asche ist pudriger und nicht so stabil wie bei der Perla oder Robusto. Nach dem Aschefall geht es mit nussigen und leicht toastigen Aromen weiter. Die leichte Championnote bleibt nicht konstant, sondern blitzt zwischendurch immer mal wieder in den Vordergrund. Die pfeffrigen Noten verschwinden fast komplett zum 2/3 hin. Dafür kommen minzige, kräuteratige Nuancen auf. Das 2/3 gestaltet sich sehr schön ausgewogen, vollmundig und rund. Zum Ende hin wird der Smoke dann kräftiger und der Pfeffer schiebt sich nochmal in den Vordergrund. Fazit: Diese La Chaveta White im Toro Format wurde schön konstruiert und ist qualitativ hochwertig verarbeitet. Der Abbrand war nahezu perfekt und unkompliziert. Der Zug und das Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Von der Komplexität her lag diese Zigarre im grünen Bereich. Die Aromen von Erde, Zedernholz, Röstaromen, Nuss, Toast und die championartigen-krautigen Nuancen machten diesen Stick rund und interessant zugleich. Wenn man sich direkt anderen 2 Formate anschaut gibt es klar leichte Unterschiede. Bei der Perla war der Zug und die Stärke bedingt durch das Format höher als bei der Robusto und Toro. Insgesamt war die Perla auch etwas pfeffriger. Bei der Robusto war der Zug und das Rauchvolumen schlechter als bei der Perla und Toro. Die Toro war von den dreien die mildeste mit den komplexesten Aromen und dem größten Rauchvolumen. Im Persönlichen Ranking ist die Toro dicht gefolgt von der Perla oben auf. Die Robusto hatte mir am wenigsten zugesagt auch wenn es dennoch ein solider Stick ist. Ich bin mir sicher das jede dieser 3 Formate ihre Anhänger finden wird.



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La Chaveta White Robusto_Zigarre

Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Die La Chaveta White im Robusto Format hat ein hellbraunes Connecticut Shade Deckblatt mit feiner Aderung und einer leicht glänzend-ledrigen Oberfläche. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet,... sauber verklebte Nähte und schön geformte Enden. Der Zigarrenkopf und das Brandende sind sauber verzwirbelt. Das Umblatt stammt aus Nicaragua. Die Einlage ist eine Mischung aus nicaraguanischen Tabaken aus Condega, Esteli und Jalapa. Die La Chaveta ist gleichmäßig fest gerollt,... aber etwas weicher als die Perla. Die Zigarre besitzt eine große Anilla die in weiß, gold und schwarz gehalten ist,... steht der La Chaveta White wirklich gut. Der Anschnitt mit der Schere war unproblematisch. Der KG ist würzig-holzig mit heuigen Nuancen. Der KZ hat ebenfalls etwas heuiges mit mineralischen Touch. Nach dem toasten startet die La Chaveta White Robusto mit Holz, Erde, feinen Röstaromen und einer cremigen Süße. Anderes als die Perla hat die Robusto von Beginn an keinerlei pfeffrige Schärfe und wirkt von der Stärke her etwas milder. Dafür hat sie einen minzigen, käuterartigen Touch der dieser Zigarre eine besondere Note verleiht. Ihre nicaraguanische Herkunft kann sie dennoch nicht verschleiern. Sie ist vollmundig ‐ würzig, aber trotzdem milder als andere Nica,s. Bis hier hin wirklich gut gelungen. Das 1/3 ist bis zur Hälfte des 2/3 relativ linear. Dann kommen dezente Kakaonoten und feine Nuss- und Toastaromen dazu. Wärend dem Rauchverlauf fällt auf dass die La Chaveta White Robusto Züge fordert. Bei meinem Exemplar ist 1 Zug pro min. nicht ganz ausreichend. Zum Ende hin wird die Robusto etwas würziger und allgemein kräftiger mit fein ledrigen Noten. Jetzt spürt man zum ersten Mal eine pfeffrige Note die auf der Zungenspitze prikelt. Aschefall war bei ca. 4cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Der Zug war softer und das Rauchvolumen etwas schlechter als bei der Perla,... dennoch alles im Rahmen. Der Abbrand war leicht wellig und unkompliziert. Fazit: Die La Chaveta White Robusto ist qualitativ hochwertig verarbeitet und die Konstruktion technisch einwandfrei. Auch diese Zigarre glänzte mit komplexen Aromen und einer vollmundigen Würze. Dennoch war die Robusto, bedingt durch ihre Volumen, bis kurz vor Ende insgesamt milder als die Perla. PLV absolut OK. Sollte man mal probieren.



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La Chaveta White Perla_Zigarre

Length: 10.16Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Gestern auf der Hausmesse,... heute schon bei mir. ;-) Diese La Chaveta White im Perla Format von Tabak Benden, produziert von Casa de Alegria, hat ein feinadriges Connecticut Shade Deckblatt aus den USA mit leicht glänzend-ledriger Oberfläche. Die Verarbeitung ist bei meinem Exemplar makellos. Das Umblatt stammt aus Nicaragua. Die Einlage ist eine nicaraguanische Mischung aus Condega, Esteli und Jalapa. Der Zigarrenkopf und das Brandende sind sauber verzwirbelt. Die riesige Anilla, die sich auf der Perla fast über die gesamte Länge erstreckt, ist sehr schön designt und in weiß, gold und schwarz gehalten. Der Anschnitt der Zigarre mit dem La Chaveta Cutter verlief nicht ganz ohne Probleme. Der Cutter taugt m.M.n. nur als Werbedeko. Für einen sauberen Schnitt ist dieser Cutter definitiv zu stumpf. Der KG ist dezent holzig mit einer heuigen Note. Der KZ hat ebenso etwas heuiges mit einem leicht mineralischen Touch. Die La Chaveta White Perla ist relativ fest gerollt und hat einen guten Zugwiederstand. Nach kurzem toasten startet die La Chaveta mit holzigen und erdigen Noten und einer doch recht spürbaren Portion schwarzen Pfeffer. Dazu gesellen sich Röstaromen und Creme. Nach wenigen Zentimetern mildert der Pfeffer etwas ab und es kommen Nuancen von Kakao zum Vorschein. Die holzigen Aromen überlagern wärend des die erdigen. Zum Ende des 1/3 fängt die Sache an rund zu werden. Die Perla wird indessen immer cremiger und insgesamt etwas milder. Die pfeffrigen Noten sind zu diesem Zeitpunkt nur noch retronasal wahrzunehmen. Die Schokoladigen Noten werden wärend dem 2/3 immer deutlicher und eine unterschwellige Süße breitet sich aus. Zum Ende des 2/3 stechen immer mal wieder nussige und taostige Aromen hervor. Das letzte Drittel ist insgesamt wieder würziger und kräftiger. Der Aschefall war bei 3cm. Die Asche war mausgrau und stabil. Zug und Rauchvolumen waren für mich perfekt. Der Abbrand war leicht wellig und unkompliziert. Rauchdauer ca. 45min. Fazit: Die La Chaveta White ist eine gelungene Komposition aus Nicaragua-Tabaken mit zufriedenstellender Komplexität. Die gelieferten Aromen waren ab der Hälfte rund und ausgewogen ohne dabei langweilig zu werden. Die Stärke dieser Perla Variante liegt im mittelkräftigen Bereich. Die Verarbeitung ist hochwertig und technisch einwandfrei konstruiert. Hier hat Tabak Benden mit Casa de Alegria einen schönen Stick auf den Markt gebracht der mit Sicherheit viele Humidore besiedeln wird. PLV ist angemessen.



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Canonazo Stick 2

Length: 13.34Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Die UMNUM Nicaragua Canonazo ist für den Preis sehr gut verarbeitet. Das nicaraguanische Sungrown hat eine leicht glänzende aber raue Oberfläche mit einigen groben Blattadern. Dennoch bin ich überrascht wie gut alles verarbeitet wurde. Das Umblatt ist aus Indien und die Einlage ist eine Mischung aus nicaraguanischen und honduranischen Tabaken. Die Einlage ist gleichmäßig fest gerollt. Der KG ist schön würzig nach gutem Tabak mit einer leichten Schwarzbrotnote. Die Anilla sieht schick aus und ist sauber verklebt. Die UMNUM Nicaragua Canonazo startet mit pfeffriger Schärfe, erdigen und ledrigen Aromen, Hickoryholz und Röstaromen. Die Grundcharakteristik dieser Zigarre ist schon recht kräftig aber lässt sich gut rauchen. Der Rauchverlauf ist bis zum Ende linear. Der Abbrand war relativ unkompliziert,... leicht wellig mit relativ stabiler Ache. Ein solider Stock mit typischen Aromen. Für den Preis macht man hier definitiv nichts verkehrt.



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Villiger Dominico Bundles Torpedo

Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: ?/10. Diese Dominico aus dem Hause Villiger wurde von mir im 10er Bundle erworben. Die Zigarre hat ein karamellfarbendes Connecticut Shade aus Ecuador und ein Indonesia Umblatt. Die Einlage ist eine Mischung aus dominikanischen und nicaraguanischen Tabaken. Das Deckblatt hat eine leicht glänzende Oberfläche mit feiner Aderung. Die Verarbeitung ist auf den ersten Blick top. Die Anilla ist recht einfach gehalten. Die Dominico ist fest gerollt hat aber leider einige Softpoints am Zigarrenkopf. Der Anschnitt mit der Schere ca. 12mm verlief ohne Probleme. Der KG ist holzig und leicht stallig. Der KZ ist fein würzig. Nach dem tosaten startet die Dominico mit Zedernholz, Erde und etwas schwarzen Pfeffer. Der Zug ist momentan eigentlich in Ordnung,... ein vernünftiges Rauchvolumen kommt allerdings nicht zu stande. Tunnelbrand??? Nach 1-2 cm entschließe ich mich den Zigarrenkopf nochmal 5mm einzukürzen. Dennoch will die Dominico nicht wirklich in fahrt kommen. Nun gut... Bei dem mini Rauchvolumen nimmt man kaum noch wohlschmeckende Aromen war, da man das Gefühl hat die Zigarre durch starke Züge am brennen halten zu müssen. Ab der Hälfte gehe ich genervt der Sache auf den Grund und schneide die Zigarre erneut hinter der Glut. Tunnelbrand war es nicht! Während ich die doppel und dreifach beschnittene Dominico drehe und wende stelle ich fest dass sie im Bereich der Anilla extrem fest gerollt wurde. Direkt dahinter am Zigarrenkopf auf 2 cm die anfangs erwähnten Softpoints. Nebenluft!!! Selten so erlebt! Aber gut... Die 1te Dominico aus dem 10er Bundle war hoffentlich nur ein Fehlgriff der einmalig bleibt. Die Konstruktion dieser Dominico war einfach Katastrophe. Aktuell daher eigentlich nicht zu bewerten. Eine hoffentlich bessere Bewertung folgt... Update 05.10.2025: Heute wollte ich den Dominico von Villiger nochmal eine Chance geben und was soll ich sagen,...?... heute zeigte sich die Dominico von ihrer besten Seite. Nach dem toasten verweigerte sie zwar zuerst die Flammannahme. Danach startete sie aber mit feinen Aromen von Zedernholz, Erde, dezenten Ledernoten, leichten Röstaromen und leicht nussigen Nuancen. Dabei entwickelte sie schnell eine subtile süßliche Creme die das Ganze etwas abrundete. Im Hintergrund schmeckt man Pfeffer der aber sehr zurückhaltend ist. Die Dominico musste 1,5-2cm am Zigarrenkopf eingekürzt werden um ein akzeptabeles Rauchvolumen zu liefern. Auch der Zug verbesserte sich dadurch deutlich. Fazit: Eine durchaus leckere Zigarre die am zu handeln wissen muss. Dann aber ist es ein schöner Stick mit gutem Geschmacksprofil.



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Robusto Stick 2

Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8,5/10. Die hübsche Oliva Serie V Melanio hat ein dunkelbraunes mexikanisches San Andrés Maduro Deckblatt mit leicht ledriger Oberfläche. Diese Robusto ist Boxpressed, optisch und haptisch genau mein Ding. Das Deckblatt hat sauber verklebte Nähte und eine feine Aderung. Das Umblatt sowie die Einlage stammen aus Nicaragua. Die Oliva Serie V Melanio hat 2 Bandrolen, die ihr hervorragend stehen. Gold, Rot, Braun,... passt perfekt. Der Anschnitt mit der Schere verlief ohne Probleme. Der KZ und KG sind sehr dezent holzig. Da sie eine Zeit lang ohne Zellophan in meinem Humidor lag, kann man nicht viel mehr beschreiben. Der Start ist holzig, erdig, pfeffrig und leicht ledrig. Die Süße des Madurodeckers ist eher subtil und hintergründig. Sie entwickelt eine zufriedenstellende Grundwürze, wo die pfeffrigen Noten nicht von Dauer sind. Schon nach wenigen Zügen geht die Schärfe des Pfeffers zurück und ist höchstens retronasal zu spüren. Nach einigen Zügen gesellen sich Kaffee und dunkler Kakao dazu, während die ledrigen Noten sich leicht intensivieren. Hier und da lassen sich Nuancen von Trockenobst und Schwarzbrot ausmachen. Zum Ende des 2/3 treten die holzigen Aromen mehr in den Vordergrund. Bis zum Ende hin bleibt sie bis auf den leichten anstieg der Stärke linear. Fazit: Hier bekommt man eine recht komplexe Boxpressed die qualitativ sehr gut gemacht ist. Der Abbrand war fast messerscharf und unkompliziert. Rauchvolumen und Zug waren zufriedenstellend. Die Konstruktion war also top. Ich kam hier auf eine Rauchdauer von fast 120min. Die Aromen empfand ich als ausgewogen bei mittlerer Stärke die an die obere Grenze geht. Sollte man mal probieren...



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