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Humidor Der Humidor von Tabakfan

118 Einträge

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54x6 Stick 2

Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Die CLE Corojo im Toro Format hat ein gut gebräuntes Deckblatt mit einer relativ feinen Aderung. Die Verarbeitung ist ein wenig rustikal,... die Oberfläche samtig. Die verwendeten Tabake sind ausschließlich aus Honduras. Die Banderole ist schick und steht der CLE gut. Der KG ist dezent würzig. Der KZ würzig mit einer hintergründigen Süße. Mein Exemplar hat leider einen Riss im Deckblatt, 1 cm vom Zigarrenkopf. Dieser verbreiterte sich leider nach dem Anschnitt mit der Schere. Das Umblatt scheint aber intakt. Die CLE Corojo startet mit einer schönen Grundwürze die sich aus erdigen- und holzigen- Aromen sowie Röststoffen und etwas schwarzen Pfeffer zusammensetzt. Die Pfeffernoten prikeln leicht auf der Zunge,... aber keineswegs unangenehm. Dazu ist sie schön cremig und im Hintergrund tummeln sich malzige Noten und Noten von dunklen Brot. Man hat das Gefühl das sie von Zug zu Zug immer cremiger wird. Eine ganz dezente Süße lässt sich auch ausmachen. Die Pfeffernoten mildern im weiteren Rauchverlauf ab, die Röstaromen werden deutlicher zu einer Kaffenote. Zum Ende hin wird die CLE insgesamt erdiger und minimale Bitterstoffe kommen auf. Der Aschefall war bei ca. 3cm. Die Asche war Mausgrau und pudrig. Der Abbrand war unkompliziert, gerade bis leicht wellig. Zugbund Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Riss im Deckblatt hatte keine Auswirkungen auf den Rauchverlauf. Fazit: Die CLE Corojo ist eine gut ausbalancierte honduranische Puro. Die Hauptaromen von Erde, Holz und Pfeffer wurden von Kaffeearomen und einer leichten Süße begleitet. Dazu die sich steigende Cremigkeit,... ich kann sie nur empfehlen. Technisch gut konstruiert,... Preis angemessen.



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Gran Robusto

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 6+/10. Die Canned Head Gran Robusto hat ein beeindruckendes Format und bringt ein gutes Gewicht auf die Waage. Das nicaraguanische Deckblatt ist durchgehend dunkel gebräunt und hat eine schöne ledrige Oberfläche mit sehr feinen, kaum spürbaren Blattadern. Das Deckblatt ist sehr sauber verarbeitet und vermittelt schon mal eine gute Qualität. Das Umblatt sowie die Einlage stammen ebenfalls aus Nicaragua was die Canned Head zu einer nicaraguanischen Puro macht. Bei dem Anschnitt mit der Schere bildete sich leider ein kleiner Riss am Zigarrenkopf. Die Baubinde fällt sofort ins Auge,... es sieht aus wie eine kleine Südseeinsel auf der ein Vulkan ausbricht. Das Ganze erinnert mich von den Farben her auf den ersten Bilck an "Reggae"! Der KG ist herb-würzig nach gutem Tabak mit einer leicht torfigen Note. Der KZ ist fein würzig. Die Canned Head nimmt nach kurzem toasten die Flamme bereitwillig an und startet mit einer würzig-herben Grundnote. Hier sind Aromen von schwarzen Pfeffer (ohne schärfe), Hickoryholz, Kaffee und dunklen Kakao zu schmecken. Dazu gibt es einen wunderbar cremigen Rauch. Im Hintergrund tummeln sich eine Vielzahl von Aromen die ich aber nicht im einzelnen beschreiben kann. Es sind neben Leder und einer defusen Süße Aromen wie Walnuss, Mandel, heuig-torfige Noten und meiner Meinung nach auch toastige Nuancen. Irgendwie eine Mischung aus Allem. Zum 2/3 kann man ganz klar sagen dass die herbalen Noten ständiger Begleiter dieses Smokes sind. Ich würde sie jetzt nicht als störend beschreiben, aber man muss sie schon mögen. Bis hier hin ein Smoke der von der Stärke her am oberen Ende von mittelkräftig angesiedelt ist. Geschmacklich bleibt die Canned Head, bis auf einen geringen Anstieg der Stärke, bis zum Ende hin linear. Die Asche war mausgrau und sehr stabil. Der Aschefall war bei ca. 5cm. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war meist gerade mit schöner Ringbildung. Fazit: Die Canned Head Gran Robusto ist ein sehr solider und ehrlicher Smoke. Das Aromenprofil ist recht dunkel,... schwarzer Pfeffer, Hickoryholz, Leder, Kaffee, dunkler Kakao, Torf und eine stets präsente herbale Note, die im Zusammenspiel mit anderen Aromen mal an Walnüsse oder an Bittermandel erinnert. Die Konstruktion war auf sehr hohem Niveau und da Deckblatt eine wahre Augenweide. PLV ist angemessen. Sollte man mal probiert haben.



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Ashton VSG (Virgin Sun Grown) Robusto

Length: 13.65Diameter: 1.83 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 6/10. Eine Ashton Virgin Sun Grown Especial Robusto bestellt und diese bei Cigarworld eingepackt bekommen. Naja, preislich liegen die Zigarren auf einem Niveau, von daher stört es mich jetzt nicht wirklich,... sollte allerdings auch nicht zur Gewohnheit werden. Die Ashton hat ein dunkelbraunes, fast schwarzes Deckblatt mit einer sehr feinen Aderung. Die Oberfläche ist leicht ölig. Die äußerliche Verarbeitung sieht also gut aus,... der Kopf allerdings ist nicht so schön verklebt wie der Rest. Die Robusto hat eine leichte Boxpressed Form,... auch wenn es in der Beschreibung nicht angegeben ist. Am Zigarren Kopf spürt man einige Softpoints unter dem Deckblatt,... mal sehen. Der KG ist sehr dezent und leicht würzig. Der KZ schmeckt eher nach etwas floralen wie Heu. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Nach dem toasten startet die Virgin Sun Grown mit Kaffee, Kakao, Hickoryholz und leichten Pfeffernoten die aber nach ein paar Zügen schon wieder so gut wie verschwunden sind. Während dem 1/3 bildet sich eine schöne Grundsüße und sie bekommt eine gewisse Cremigkeit. Erdige- und ledrige Noten bilden sich im 2/3. Insgesamt eine sehr schöne und ausgewogene Grundwürze,... aber geschmacklich jetzt auch nichts was einem vom Hocker haut. Sie ist anders als erhofft eine milde bis mittelkräftige Zigarre derer Aromenverlauf eher linear ist. Das letzte Drittel verläuft wie die ersten zwei Drittel,... Kaffee, Kakao, Hickoryholz, etwas Erde und Leder mit einer milden cremigen Süße. Pfeffernoten sind nur noch dezent retronasal zu spüren. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war anfangs schief, konnte aber korregiert werden und war dann bis zum Schluss weitgehend gerade. Asche war hellgrau und relativ glatt. Aschefall war bei ca. 2,5cm. Fazit: Hier bekommt man einen netten Smoke mit ausgewogenen Aromenprofil. Die Zigarre bleibt bis zum Schluss mild bis mittelkräftig. Mir war sie ehrlich gesagt zu flach und eintönig. Für aktuell 13€ bekommt man schon jede Menge andere gute und Komplexe Zigarren. Der Wiederholungsbedarf hält sich bei mir in Grenzen...



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New World Oscuro Toro_Zigarre
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Length: 16.51Diameter: 2.18 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7,5/10. Die A.J. Fernandez hat eine Vintage Banderole die eine Szene von Christoph Columbus bei der Landung in Amerika zeigt (New World),... am Fuß sitzt eine rote Samtbinde. Das Nicaragua Oscuro Deckblatt hat eine dunkelbraune Farbe die am Fuß heller wird und einige kleine Flecken drauf hat, die fast aussehen wie Wasserflecken. Das Deckblatt hat eine relativ feine Aderung und einen leicht öligen Glanz. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt, hat aber einige kleine Buckel unter dem Deckblatt. Die Verarbeitung wirkt auf mich eher rustikal. Diese A.J. Fernandez New World im Toro Format soll laut Beschreibung Boxpressed sein. Boxpressed Zigarren kenne ich nur in Rechteckigen Formen,... diese hier ist definitiv rund. Der KG ist würzig mit Kaffeenoten. Der KZ ist erdig-heuig-grasig. Nach erfolgreichem toasten startet die New World mit starkem Espresso, dunklen Kakao und Holzaromen. Der Kakao bringt dabei leichte Bitterstoffe mit die aber nicht als störend empfunden werden. Das Ganze wird begleitet von schwarzen Pfeffer der Anfangs stark,... aber schon nach wenigen Zügen auf ein gefälliges Niveau abmildert. Das Jalapa Umblatt bringt noch einige dunkle Brotaromen mit sich. Das Geschmacksprofil ist also von der dunklen Sorte. Noch während dem 1/3 bildet sich eine leicht süßliche Creme mit erdigen Nuancen die nun auch den letzten Rest Schärfe verschwinden lässt. Die Erfahrungen wo einige Bewertungen dieser Zigarre starke Pfeffernoten und eine extreme Stärke attestieren kann ich nicht teilen. Starker Pfeffer ja,... aber der milderte nach wenigen Zügen bereits ab. Stärke ja,... auch diese milderte bereits im 1/3 ab. Im 2/3 angekommen ist es für mich ein mittelkräftiger ausgewogener Smoke der zwar linear verläuft aber trotzdem gut schmeckt. Im 3/3 meine ich ledrige Aromen zwischen Holz, Kaffee und Kakao zu erschmecken die sich im Hintergrund tummeln. Aschefall war bei 3cm. Asche weiß-grau, leicht flockig und bröselig. Zug und Rauchvolumen waren OK. Das Rauchvolumen wsr zum Ende hin nicht mehr ganz so schön. Der Abbrand war geprägt von Schiefbrand und musste einige Male korrigiert werden. Fazit: Hier bekommt man eine mittelkräftige Zigarre mit dunklen Aromenprofil die durchaus ihre "Starken" Phasen hat. Geschmacklich war ich für meinen Teil zufrieden. Technisch ist sie mit Sicherheit verbesserungswürdig. Bei dieser Zigarre sollte man sich selber ein Urteil bilden,... ich kann sie definitiv empfehlen..



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Don Pepin Le Bijou Torpedo (Box Pressed)
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Length: 15.56Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 9/10. Diese My Fathers Le Bijou 1922 im Torpedo Format (Boxpressed) liegt jetzt seit dem 24.01.2025 in meinem Humidor. Ich freue mich schon seit langem auf diese hübsche My Fathers,... heute ist es soweit. ;-) Die Le Bijou 1922 hat, wie bei My Fathers Zigarren fast schon üblich, 3 hochwertig gearbeitete Binden. Die Binde am Zigarrenfuß ist eine orangefarbene Samtbinde. Das Deckblatt dieser My Fathers ist ein H-2000 aus Nicaragua mit Oscuro Eigenschaften. Das Umblatt sowie die Einlage stammen ebenfalls aus Nicaragua. Nach dem entfernen der Bauchbinden fällt einem direkt die hochwertige und makellose Verarbeitung der Tabake auf. Das Deckblatt ist dunkelbraun gebräunt und hat eine samtig weiche, leicht ledrige Oberfläche. Die feinen Blattadern sowie die sauber und exakt verklebten Nähte zeugen von hoher Qualität der ausgewählten Tabake und Verarbeitung. Das Boxpressed steht dieser Le Bijou 1922 Torpedo besonders gut und die Vorfreude steigt. Der Anschnitt war problemlos. Der KG ist würzig mit stalligen Noten. Der KZ ist fein würzig mit einer floralen Note. Süße lässt sich auch ausmachen, sowie eine deutliche Schwarzbrotnote. Die Le Bijou 1922 startet nach kurzem toasten mit erdigen Aromen, Espresso, minimal schwarzem Pfeffer und einer feinen Süße. Auch dunkler Kakao lässt sich erschmecken. Das Ganze wird begleitet von Hickoryholz Noten und einer schönen Cremigkeit. Im Hintergrund bilden sich leicht säuerliche Nuacen die an Frucht oder aber auch Schwarzbrot erinnern. Die Aromen die sich anfangs noch gut auseinander halten ließen verbinden sich zum Ende des 1/3 zu einen würzigen und vollmundigen Smoke. Leichte nussige aber auch toastige Noten die sich defuse im Hintergrund tummeln, gesellen sich zu den anderen Aromen. Der versprochene "Pepper Blast" a la Don Pepin Garcia bleibt bis jetzt aus. Die vollmundige Würze und daraus resultierende Stärke lassen sich nicht leugnen,... dennoch kann von einer "Schärfe" keine Rede sein. Die säuerlichen/fruchtigen Noten verschwinden zu Beginn des 2/3 und die holzigen Noten treten neben Erde, Espresso und Kakao wieder mehr in den Vordergrund. Auch die süßliche Creme bleibt vorerst erhalten. Der Aschefall war bei ca. 3,5cm. Die Asche ist weißgrau und pudrig. Mit frischer Luft bekommt die Le Bijou 1922 eine leicht ledrige Note die fein ausbalanciert gut zu den restlichen Aromen passt. Der Zug und das Rauchvolumen sind bei dieser Le Bijou nahezu perfekt. Der Rauch ist schön dicht und voluminös. Der Abbrand könnte besser sein,... er ist leicht wellig und neigt zur Nasenbildung. Hier und da muss der Abbrand korrigiert werden. Allerdings ist dies nichts was mich enttäuschen würde,... gibt schlimmeres, zumal ich die Zigarre auf dem Balkon geraucht habe. ;-) Zum Ende des 2/3 treten die toastigen Aromen mehr in den Vordergrund und die Süße ist leicht auf dem Rückzug. Das letzte Drittel wird wie erwartet kräftiger im Geschmack. Leicht herbale Noten kommen zum Vorschein und erdiger und ledriger. Fazit: Diese La Bijou 1922 Torpedo im Boxpressed Format ist eine würzige und vollmundige Zigarre mit komplexen Aromen. Die wahrzunehmenden Aromen schaffen es vom Geruch und Geschmack her das Aromenrad komplett zu füllen. Den versprochenen "Pepper Blast" konnte ich so nicht bestätigen. Aromen von schwarzen Pfeffer waren definitiv enthalten,... allerdings ohne großartige Schärfe. Von der Stärke her bewegt sie sich zwischen mittelkräftig und kräftig. Die Konstruktion und Qualität der verwendeten Tabake ist wie von Garcia & Garcia gewohnt großartig. Den angesetzten Preis von aktuell 17,90€ finde ich allerdings ein wenig hoch. Eine La Opulencia und La Antiguedad die geschmacklich ähneln gibt es hingegen schon für 2-3€ weniger. Nichtsdestotrotz war es geschmacklich eine schöne Erfahrung und kann sie, vom Preis mal abgesehen, jedem nur empfehlen.



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Don Pepin La Duena Petit Lancero
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Length: 15.24Diameter: 1.67 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7+/10. Die "La Duena" hat eine relativ schlichte Baubinde auf der die Siluette einer Frau zu erkennen ist. Diese Zigarrenline wurde Janny Garcia gewidmet, der Tochter von Don Pepin Garcia,... nach Ihren Geschmack wurde die Zigarre von Pete Johnson gemischt. Die Zigarre hat ein recht rustikales Erscheinungsbild. Das dunkelbraune Connecticut Broadleaf Maduro Deckblatt hat einige dicke Blattadern, ist aber von der Verarbeitung her super gelungen,... sauber verklebte, kaum sichtbare Nähte und die Einlage wurde gleichmäßig fest gerollt. Das Deckblatt hat eine leicht raue und matte Oberfläche. Der Zigarrenkopf ist verzwirbelt und erhielt von mir eine 6mm Bohrung. Der KG ist fein würzig nach dunklen Brot. Der KZ ist leicht süßlich mit einer Kräutermischung. Nach kurzem toasten nimmt sie die Flamme bereitwillig an und startet, wie schon der Kaltzug erahnen ließ, mit kräuteratigen Noten gepaart mit Kaffee, Holz, Kakao und etwas Erde. Auf die Don Pepin Garcia typischen "starken" Pfeffernoten wurde bei diesem Blend bewusst verzichtet und so begleiten nur ganz schwache pfeffrige Noten diesen Smoke. Der doch recht trocken gestartete Smoke wird im weiteren Verlauf immer cremiger und entwickelt dabei eine feine dezente Süße. Der Aromenverlauf ist seit Ende des 1ten Drittel linear aber keineswegs irgendwie langweilig. Die Aromen sind gut aufeinander abgestimmt. Zu Beginn des letzten Drittel kommen schwach ledrige Nuancen auf und "die Chefin" zeigt nochmal wer die Hosen an hat. Sie wird allgemein würziger und erhält minimal toastige Aromen. Für mich ein rundum gelungener Blend der maximal mittelkäftig wird. Die Aromen sind stimmig und meist für eine Zigarre recht mild,... trotzdem merkt man was man raucht. ;-) Obwohl ich eher mittelkräftige bis kräftige Zigarren rauche und hauptsächlich größere Ringmaß bevorzuge war es dennoch ein schöner entspannter Smoke der mir durchaus gefiel. Aschestand 2cm. Asche Mausgrau bei mittlerer Festigkeit. Abbrand meist gerade. Rauchvolumen und Zug nahezu perfekt. Technisch gute Performance. PL finde ich persönlich etwas hoch,... aber was tut man nicht alles für das weibliche Geschlecht. :-D



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Don Pepin Jaime Garcia Toro
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Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7,5/10. Diese Zigarre wurde von Jaime Garcia persönlich geblendet und mit einer schlichten aber für meinen Geschmack, eleganten Bauchbinde geschmückt. Das dunkelbraune Broadleaf Maduro Deckblatt hat einige grobe Blattadern und eine leicht ölige Oberfläche. Die Verarbeitung zeugt von der gewohnten Garcia & Garcia Qualität. Sauber verklebte Nähte und Kappe, sie ist gleichmäßig fest gerollt und liegt satt zwischen den Fingern. Der Anschnitt mit dem Cutter war problemlos. Der KG ist sehr würzig. Der KZ ist heuig mit einer deutlichen Süße. Der Zugwiederstand ist nahezu perfekt. Nach dem Toasten nahm sie die Flamme bereitwillig an und startete mit Holz, Erde, Kaffee und milden Pfeffernoten. Nach ein paar Zügen verschwindet der Pfeffer wieder und es bildet sich rasch eine süßliche Cremigkeit die nun die intensiven dunklen Aromen merklich abmildern. Dezent im Hindergrund sind leichte Bitterstoffe. Zu Beginn des 2/3 bekommt sie einen floralen Touch den ich so von einer Zigarre mit Madurodecker noch nicht kannte. Auch ledrige,- toastige und schokoladige Aromen blitzen im Wechsel auf. Es ist fast wie bei einem Versteckspiel wo abwechselnd einer ruft: "Hier bin ich!",... um sich direkt wieder zu verstecken. In dieser Phase ist es ein ausgewogener Smoke der kleine Überraschungen bereit hält. Zum 2/3 gibt sich die Schokolade zu erkennen und entpuppt sich als Zartbitterschokolade,... die ledrigen Aromen spielen das Spiel weiter während die toastigen Nuancen anscheinend nach Hause mussten. Das 2/3 verläuft danach recht linear. Im 3/3 wird sie insgesamt nochmal würziger und auch die toastigen Aromen kommen nochmal für eine Runde "Versteckspiel" vorbei. Diese Zigarre ist vom Geschmack her typisch Maduro,... Holz, Erde, Kaffee, Süße, Creme und dunkle Schockolade,... die ledrigen,- toastigen- und floralen Aromen waren eine schöne Überraschung. Alle Aromen waren sehr ausgewogen und git aufeinander abgestimmt. Die Asche war weiß-grau, leicht flockig und fest. Gewollter Aschefall war bei 4cm,... da wäre aber noch was gegangen. Der Abbrand war meist gerade, musste aber ein paar Male korregiert werden. Das Rauchvolumen hätte etwas besser sein können. Fazit: Ich liebe die Zigarren von José "Don" Pepin Garcia und die Blends der Kinder Jaime und Janny die eher die "My Father" Zigarren kreieren. Diese Reserva Special von Jaime Garcia hat mich jetzt Geschmacklich nicht umgehauen, war aber solide und lecker. Das alles natürlich in gewohnter Garcia & Garcia Qualität. PLV ist angemessen.



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Xrelaxx Toro
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Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 9/10. Diese Skelton hat an Bauchbinden jede Menge zu bieten. Die erste trägt das bekannte Logo mit dem Knochenmännchen, die zweite trägt den Namen der Serie "xRELAXx", die dritte ist eine gelb-goldene Samtbinde die auf dem Fuß sitzt. Auf jeden Fall eine gelungene Aufmachung und schon eun Hingucker. Das schokobraune San Andrés Deckblatt hat eine leicht glänzende-ledrige Oberfläche und sehr feine, kaum wahrnehmbare Blattadern. Die Nähte sind sehr sauber verklebt und auch die Kappe sitzt perfekt. Die Skelton ist gleichmäßig gerollt und hat ein gutes Gewicht. Der Anschnitt mit der Doppelklinge verlief unproblematisch. Der KG ist fein würzig. Der KZ leicht schokoladig-würzig. Beim KZ fiel auf dass der Zugwiederstand schon recht hoch ist,... dennoch belasse ich es erstmal dabei,... bohren kann man immer noch. ;-) Nach dem toasten war die Brandannahme recht fix. Die Skelton Relax startete mit schokoladigen Aromen gepaart mit Erde und Holz. Das San Andrés Deckblatt bringt eine schöne Grundwürze mit und auch leichte Röstaromen lassen nicht lange auf sich warten. Der Zugwiederstand ist nach wie vor einen Tick zu straff,... das Rauchvolumen ist aber überzeugend, weshalb ich mir den Kanal schenke. Der Smoke wird im weiteren Rauchverlauf von dezenten bitteren Nuancen begleitet die weicher daher kommen wie bei der "LYD". Hier und da sind leichte toastige Aromen zu schmecken. Sehr feinwürziger und ausgewogener Smoke der komplett ohne Pfeffer zurecht kommt. Dominierende Aromen sind neben Holz und Erde, die etwas im Vordergrund stehen, dunkle Schokolade und schwarzer Kaffee. Die leichte bitteren Noten möchte ich der dunklen Schokolade andichten da der Smoke auch ein wenig Säure mitbringt. Asche hellgrau, leicht struppig und fest. Aschefall war bei 5cm. Der Abbrand war durchgehend gerade mit schöner Ringbildung. Der Zug hätte etwas softer sein können, das Rauchvolumen war aber einwandfrei. Fazit: Hier bekommt man wieder eine leckere Skelton die für meinen Geschmack doch sehr der "Live your Dreams" ähnelt. Sie ist aber eine ganze Ecke milder und nicht ganz so herb. Technisch und qualitativ spielt sie in der oberen Liga. Die Skelton Live your Dreams ist aber für mich noch einen Hauch besser. PL angemessen.



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Eiroa The First 20 Years Toro 54x6
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Length: 15.24Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Auf diese Fitola freue ich mich schon seit langem und heute ist es soweit. Die Verpackung sieht schon mal sehr edel und ansprechend aus. Wenn man das gute Stück dann wie ein Bonbon ausgepackt hat bleibt nur noch die schicke Banderole. Diese macht sich mit ihrer goldenen Farbe wirklich gut auf dem gut gebräunten Deckblatt. Das Deckblatt hat eine feine Aderung und die Einlage ist gleichmäßig fest gerollt. Die Verarbeitung scheint bis hier hin schon mal top. Der KG ist überraschend dezent. Der KZ hat meinem Empfinden nach etwas minziges. Nach dem toasten nimmt sie die Flamme bereitwillig an und startet überraschend cremig mit leichten Pfeffernoten, dunklen Holz und einer Gewürzmischung die in der Tat etwas minziges erahnen lässt. Das Ganze wird begleitet von einer hintergründigen Süße. Die Pfeffernoten mildern nach wenigen Zügen ab und sind überwiegend nur noch retronasal zu schmecken. Zum Ende des 1/3 schieben sich erdige und ledrige Aromen in den Vordergrund. Während den 2/3 bildet sich eine fruchtige Säure und das Ganze bekommt eine leichte Nussigkeit die in Richtung Walnuss geht. Im letzten Drittel gibt es geschmacklich keine Veränderungen mehr. Der Aschefall war bei 5cm. Der Abbrand war wellig aber unkompliziert. Die Asche war weiß-grau, leicht struppig und fest. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Fazit: Hier bekommt man eine mittelkräftige Eiroa mit ausgewogenen Geschmacksprofil. Die Konstruktion war erstklassig. Vom Geschmack her hätte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr erwartet. Nicht das sie schlecht gewesen wäre, allerdings fand ich sie streckenweise sehr flach und eintönig. Das man hier einen Preis von aktuell 15€ aufruft hat mit Sicherheit etwas mit dem Deckblatt zu tun was wohl 20 Jahre nicht mehr verwendet wurde. Allerdings hat der Decker jetzt auch kein Geschmacksfeuerwerk abgebrannt. Es gibt viele gute und auch geschmacklich komplexere Zigarren für weniger Geld.



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Don Pepin Series VC Invictos (Robusto)
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Hier haben wir wieder eine Zigarre von José "Don" Pepin Garcia auf die ich mich schon die ganze Woche freue. Die Invictos hat ein Robusto Format mit drei Banderolen herum. Die Hauptbanderole ist wie für Don Pepins Serie typisch mit "Don Pepin Garcia", der kubanischen und amerikanischen Flagge versehen. Die zweite trägt den Schriftzug "Series VC" und die dritte ist eine Samtbinde die am Fuß sitzt. Alle Banderolen sind in Lindgrün gehalten und sehen wirklich schick aus. Diese Robusto ist eine Puro aus Nicaragua Tabak,... das Deckblatt was ebenfalls aus Nicaragua kommt ist ein Corojo-Rosado-Deckblatt. Sie ist gleichmäßig fest gerollt, das Deckblatt hat überwiegend feine Blattadern und eine leicht ölige Oberfläche. Die Nähte sind wie gewohnt sauber und kaum sichtbar verklebt. Der Anschnitt mit der Schere verlief ohne Probleme. Der KG ist so wie ich mir eine gute Zigarre wünsche,... fein würzig mit einem Hauch Pfeffer. Der KZ ist sehr dezent und geht in Richtung Heu. Der Zug ist nach dem Anschnitt sehr soft. Die Invictos startet mit viel schwarzen Pfeffer, trockenen Holz und leicht erdigen Noten. Der "Don Pepin Pfefferboost" hält nicht lange und mildert nach ein paar Zügen auf ein angenehmes Level ab. Die trockenen holzigen Aromen schmecken nun mehr wie feuchtes Holz. Es entwickelt sich langsam eine süßliche Creme die scheinbar von Zug zu Zug intensiver wird. Dazu gesellten sich leichte Röstaromen (schwarzer Kaffee) und,... es hört sich im Zusammenhang mit einer Zigarre komisch an,... aber sie bekommt so einen leicht championartigen Touch. Zum Ende des 1/3 hat die cremige Süße auch die letzten scharfen Nuancen unter Kontrolle und verbindet nun schön die einzelnen Aromen. Aschefall war nach dem 1/3 bei ca. 2-3cm. Mit frischer Luft wird das 2/3 toastig,... leider hatte sich ein kleiner vertikaler Riss im Deckblatt gebildet der sich über das komplette 2/3 zieht. Das Umblatt ist aber gut verarbeitet und hält dicht. Der Zug und das Rauchvolumen bleiben stabil und zufriedenstellend. Seit dem Riss stellt sich Schiefbrand ein und der Riss wird größer. Man sieht wie das Deckblatt versucht sich nach links abzuholen. Der Geschmack verläuft im 2/3 linear. Der Riss hat sich inzwischen bis ins 3/3 ausgebreitet und das Rauchvolumen bricht ein wenig zusammen. Zum Ende des 3/3 wird der Pfeffer nochmal etwas dominanter und man schmeckt ledrige Anklänge. Zug und Rauchvolumen waren bis zur Hälfte des 2/3 nahezu perfekt. Danach sackte das ganze, geschuldet durch den Riss, ab. Fazit: Hier bekommt man eine mittelkräftige bis milde Zigarre. Absichtlich so geschrieben da der Start schon recht stark und würzig war. Im weiteren Verlauf milderte der Smoke durch den Gewinn von Süße und Creme auf ein mildes Niveau ab. Von den Aromen her war ich auf jeden Fall zufrieden. Technisch war diese Invictos jedoch nicht dass was ich von José Garcia und seinen Zigarren gewohnt bin. Das Ganze schreit nach einer Wiederholung... ;-)



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La Sirena Belicoso
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Length: 13.97Diameter: 2.06

Eigener Merker: 7/10. Die La Sirena hat eine wunderschöne Bauchbinde mit ausgefallener Form, die nicht zu letzt auch Grund für den Kauf war. Die Bauchbinde ist in Blau, Rot, Silber gehalten mit goldeten Verzierungen und zeigt eine Sirene mit maritimen Symbolen. Wirklich sehr schick. Die Zigarre hat ein gleichmäßig gebräuntes Oscuro Deckblatt aus Nicaragua und eine leicht ledrige Oberfläche mit sehr feinen Blattadern. Die Zigarre liegt schwer in der Hand und ist gleichmäßig fest gerollt,... hier und da ein paar kleine Knoten unter dem Deckblatt. Nach dem Anschnitt mit der Doppelklinge ist der Zug einwandfrei. Der KG ist fein würzig. Der KZ hat etwas florales mit einer leichten Würzigkeit. Nach dem Toasten nimmt sie die Flamme problemlos an und startet mit einer Mischung aus Gewürzen, Röstaromen und herbalen Nuancen. Im Hindergrund wird das Ganze begleitet von mildem Pfeffer und einer dezenten Cremigkeit. Zur Hälfte des 1/3 wird die Würze weicher und man schmeckt toastige-, erdige- und leichte dunkle Schokoladen Aromen,... der Pfeffer tritt weiter in den Hintergrund und sie gewinnt etwas an Süße. Das Rauchvolumen ist gerade nahezu perfekt,... sie entwickelt einen schönen satten Rauch der,... meine Frau kann es bezeugen ;-D,... sehr würzig riecht. Die Asche wurde nach dem 1/3 abgelegt (ca.3cm) und mit frischer Luft zeigt sie sichim 2/3 von ihrer fruchtigen Seite,... es sind leichte fruchtige Spitzen die immer wieder aus dieser Grundwürze herausstechen und in etwa an Bananen oder reife Mangos erinnern. Ist dass Erik Espinosas “magic leaf”??? Zu Beginn des 3/3 treten aus der Würze trockene Holznoten hervor und halten sich bis zum Schluss. Asche Hellgrau mit leichter Flockenbildung. Aschestand 3-4cm. Zug und Rauchvolumen perfekt. Der Abbrand musste einige Male korrigiert werden da sich leichte Nasen gebildet hatten. Dominierende Aromen waren hier ganz klar Kaffee, Schockolade und eine teilweise schon recht starke Gewürzmischung. Ich würde den Smoke als mittelkräftig bis Kräftige einstufen. Alles in allem ein schöner nicht all zu komplexer Smoke der mich jetzt nicht vom Hocker gerissen hat aber durchaus Freude machte. Technisch bis auf das Abbrandverhalten sehr gut. PL ist angemessen auch wenn es für den Preis schon interessantere und komplexere Zigarren bekommt. Sollte man aber mal probiert haben.



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Maximo 1er
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Length: 13.97Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 7/10. Die Reserva Maximo hat eine schicke geteilte Bauchbinde in Gold und Rot gehalten und passt farblich schön zu dem schokobraunen mexikanischen Oscuro Deckblatt. Das leicht ölige Deckblatt hat eine sehr feine Aderung und die Verarbeitung sieht auf den ersten Blick top aus. Die Zigarre ist nicht ganz so fest gerollt und hat einige spürbare Softpoints unter dem Umblatt. Der Anschnitt mit dem Cutter war ohne Probleme. Der KG ist leicht würzig. Der KZ holzig-würzig. Der Zug ist wie schon erwartet extrem soft. Das leichte "Gewicht", die Softpoints und der extrem offene Zug lassen darauf schließen das es ihr etwas an Einlage fehlt. Mal schauen... Die La Aroma del Caribe Reserva Maximo startet mit holzigen- und erdigen Aromen, eine Art Gewürzmischung sowie einer guten Portion schwarzen Pfeffer. Die erdigen und pfeffrigen Aromen sind dabei leicht dominierend. Leider löst sich bei meiner Zigarre schon nach wenigen Zügen ein Teil der Kappe am Kopf und versucht sich, an meinen Lippen klammernd von ihrer Postition zu lösen. Ich halte meine Zigarrenköpfe immer gerne trocken aber hier mache ich mal eine Ausnahme. ;-) Der Abbrand ist recht zügig und das 2/3 schon angefangen. Geschmacklich ist es gerade eine typische Nica. Erde, Holz, Würze und Pfeffer. Das Oscuro Deckblatt gibt dem Ganzen noch eine dezente Süße mit auf den Weg. Zum Ende des 2/3 verstärken sich die erdigen Aromen und sie bekommt in der Tat eine schokoladigen Touch mit etwas Creme. Die Pfeffernoten treten dabei etwas in den Hintergrund. Schöne Wendung wie ich gerade finde, da ich dachte sie aromentechnisch schon auf ihrem Höhepunkt gesehen zu haben. Im weiteren Verlauf gibt es keine Veränderungen mehr. Der Aschefall war bei 2-3cm. Asche hellgrau und sehr weich. Der Abbrand war durchgehend wellig. Korrigiert oder nachgefeuert werden musste aber nicht. Der Zug hätte für meinen Geschmack etwas straffer sein können. Das Rauchvolumen war recht überzeugend. Fazit: Hier bekommt man vom Aromaprofil eine typische Nica die recht linear verläuft aber dann auf den letzten Zentimetern nochmal etwas nachlegt. Technische Eigenschaften stufe ich mal bei mittelmäßig ein.



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Grandioso Zigarre
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Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8+/10. Wer auf der Suche nach einer "San Cristobal" ist, wird hier fündig. Der in den USA geläufige Name wird aus markenrechtlichen Gründen in den Umländern als "Paradiso" geführt und ist warscheinlich rein vom Namen her unbekannter als eine "San Cristobal" aus den USA,... das Markenrecht wird "San Cristobal de La Habana" haben. Mir z.B. sagte bis vor kurzem "San Cristobal" mehr als "Paradiso",... aber gut, mit Wissen ist es wie mit Geschmäcker... ;-) Auch hier hat Don Pepin Garcia seine Hände mit im Spiel und schuf zusammen mit Ashton diese wunderschöne Zigarren Serie. Die Elegancia hat eine geteile Baubinde,... typisch mit Papagei und edlem aussehen in Hellblau. Das hellbraune Ecuador Connecticut Deckblatt hat sehr feine Blattadern und eine samtige-ledrige Oberfläche. Leider gab es im Deckblatt beim entfernen der Bauchbinde einen kleinen Abplatzer,... kann schon mal vorkommen. Der Anschnitt mit dem Doppelcutter war problemlos. Der KG ist fein würzig holzig. Der Kaltzug ist etwas heuig, aber sehr dezent. Bei einer Länge von 15,24cm und einem 60er Ringmaß ist diese Paradiso Elegancia schon ein dickes Kaliber. Nach erfolgreichem toasten war die Flammannahme unproblematisch. Diese wunderschöne Zigarre startete fein würzig mit Noten von Zedernholz und kräuteratigen-würzigen Nuancen. Man könnte assoziieren das hier pfeffrige Noten mit im Spiel sind. Ich denke aber das es eher die kräuteratigen würzigen Noten sind die hier diesen pfeffrigen Eindruck vermitteln. Nach einigen Zügen bekommt sie leicht herbale Aromen und eine dezente Nussigkeit. Bei der Hälfte des 1/3 bildet sich eine süßlich-cremige Gewürzmischung die sich samtweich auf den Gaumen legt. Begleitet von Zedernholz, Nuss und einer milden herbalen Note wird die Sache langsam Rund. Zu Beginn des 2/3 kommen malzige Noten auf die sich zwischen der kräuteratigen Gewürzmischung perfekt einfügt. Auch ein Hauch Röst- und leicht ledrige Aromen lassen sich im Nachhall erschmecken. Zum Ende des 2/3 intensivieren sich die herbalen Kräuteraromen minimal. 1cm vor dem Abplatzer wird die Zigarre leicht unförmig und es bildet sich ein leichter Buckel. Unter dem Abplatzer zieht sich langsam ein Riss links um den Body,... bisher unproblematisch. Zu Beginn des 3/3 intensivieren sich nochmal die nussigen Aromen und es kommt eine dezente Toastigkeit auf. Im 3/3 gibt es Aromen technisch keine Veränderungen mehr,... musste auch nicht. Aschefall war bei 3-4 cm. Asche Hellgrau marmoriert bei mittlerer Festigkeit. Der Abbrand war bis auf die Stelle wo sich der Abplatzer befand (Eigenverschulden) tadellos,... messerscharf mit schöner Ringbildung. Der Abplatzer/Riss konnte im Rauchverlauf überraucjt werden und stellte kein Problem dar. Zug und Rauchvolumen perfekt. Man bekommt hier eine technisch und qualitativ hochwertige Zigarre mit komplexen Aromen. Hauptakteure waren definitiv Holz, kräuteratige Gewürze und Nuss. Ein sehr entspannter milder bis mittelkräftiger Smoke der bis zum Schluss konstant gut performte. PL sehr gut. Begleiter: Mataxa *******



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Crowned Heads Court Serie E 5150
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Length: 13.97Diameter: 1.98

Eigener Merker: 9,5. Diese Crowned Heads Court Serie E 5150 hat eine schöne breite Bauchbinde in Rot, Gold, Schwarz und Weiß. Die Bauchbinde macht sich farblich gut auf dem dunklen Oscuro Deckblatt. Das Deckblatt hat eine ölig-glänzende Oberfläche mit einer sehr feinen, kaum spürbaren Aderung. Der Anschnitt mit der Schere war etwas mühsam,... ja, die Schere ist nicht mehr die schärfste, aber auch die Einlage ist recht fest gerollt. Der Stick bringt ein gutes Gewicht mit sich und liegt satt zwischen den Fingern. Der optische und qualitative erste Eindruck ist perfekt. Der KG ist fein würzig nach gutem Tabak. Der KZ ist heuig und man schmeckt dunkles Brot. Die Flammannahme zögerlich aber unkompliziert. Die Crowned Heads startet mit einer Mischung aus Holzaromen, Erde, leicht ledrigen Noten und Pfeffer. Der Pfeffer passt hier wirklich schön rein, da er präsent,... aber nicht überlagernd ist. Der Jalapa Tabak bringt zusätzlich noch einiges an dunklen Aromen und eine gewisse Würzigkeit in den Smoke. Man schmeckt malzige, leicht säuerliche Aromen von dunklen Brot und Nuancen von dunklen Kakao. Eine dezente Süße lässt auch nicht lange auf sich warten. Im laufe des 1/3 verstärken sich die ledrigen und erdigen Aromen, während die holzigen Aromen etwas in den Hintergrund treten. "Also die ist ganz nach meinem Geschmack!" ;-) Der Ometepe Tabak entwickelt zum Ende des 1/3 eine angenehme Cremigkeit. Der Smoke scheint gerade angekommen und ich muss mich bei meinen Zügen etwas bremsen. :-D Die Aromen passen perfekt zusammen wie bei einem guten Parfum. Das 2/3 verläuft linear. Die Stärke steigt im letzten Drittel leicht an. Aschefall war 2x jeweils bei 4cm. Asche Mausgrau und sehr stabil. Der Zug war trotz der festen Rollung zufriedenstellend. Der Abbrand war anfangs etwas wellig,... im späteren Verlauf Messerscharf mit schöner Ringbildung. Das war die zweite Crowned Heads nach der "Willy Lee" und ich muss sagen: "diese Zigarre hat mich überzeugt!". Die Qualität und technischen Eigenschaften waren nahezu perfekt. Eine sehr komplexe und ausgewogene Zigarre die am oberen Ende von mittelkräftig einzustufen ist. Diese Crowned Heads hat mich so überzeugt das ich mich jetzt mal durch die verschiedenen Serien probieren werde. ;-)



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Encanto
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Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Eigener Merker: 8/10. Die La Aroma del Caribe Pasion Encanto ist eine nicaraguanische Puro. Das dunkelbraun gebräunte Deckblatt hat eine glänzende Oberfläche und ist sehr sauber verarbeitet. Es wurde bei meinem Exemplar ein Deckblatt mit einer sehr feinen Aderung verwendet. Die La Aroma del Caribe hat eine geteilte Bauchbinde die wie gewohnt sehr schick aussieht. Hier ist das Ganze in türkise gehalten. Der Anschnitt mit dem V-Cutter war problemlos. Der KG ist würzig-torfig-holzig. Der KZ feinwürzig mit einer spürbaren süße. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt,... ohne Softpoints, ist aber für ihr Fomat verhältnismäßig leicht. Die La Aroma del Caribe startet mit viel torfiger Erde, dunklen Holznoten, milden schwarzen Pfeffer, Röstaromen und einer defusen Süße im Hintergrund. Der Auftakt kommt recht trocken daher. Der schwarze Pfeffer verschwindet nach einigen wenigen Zügen fast vollständig während die Süße von Zug zu Zug klarer wird. Hintergeründig sind herbalte Aromen zu schmecken die sich noch auf einem gefälligen Niveau bewegen. Nachdem die Pfeffernoten verschwunden sind werden aus den Röstaromen deutliche Espressonoten und etwas dunkler Kakao gesellt sich dazu. Auch etwas Leder bildet sich nach wenigen Zügen während des 1/3. Die anfänglichen herbalen Nuancen werden durch die Süße schön ausbalanciert und ein wenig Creme kommt auf. Der Smoke ist zur Hälfte des 1/3 wirklich sehr gefällig. Hier und da schmeckt man Aromen von Bittermandel die teilweise ganz deutlich an Marzipan erinnern. Zum 2/3 hin wird sie insgesamt ein wenig würziger. Leder, dunkles Holz das an Hickoryholz erinnert und erdige Nuancen geben nun den Takt an. Die süße Creme ist gerade kaum noch wahrzunehmen und die herbalen Aromen daher auch wieder präsenter. Der Aschefall war bei ca. 5cm nach dem 1/3. Die Asche ist hellgrau und stabil. Mit dem Abbrand bin ich sehr zufrieden. Meistens gerade und unkompliziert,... ein korrigieren war bis jetzt nicht nötig. Mit frischer Luft kommt retronasal der schwarze Pfeffer ein wenig zurück. Zum Ende des 2/3 ist von Leder keine Spur mehr vorhanden und es geht erdig weiter. Die süße Creme kommt nun wieder zum Vorschein und hält sich bis zum Ende. Fazit: Diese La Aroma del Caribe Pasion in eine hochwertig verarbeitete Vitola deren Konstruktion einfach passt. Nichts anderes hätte ich aus dem Hause von Don Pepin Garcia erwartet. Der Abbrand war nahezu perfekt. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Von der Stärke her bewegt sie sich im mittelkräftigen Bereich. Vom Aromenprofil ein dunkler abwechslungsreicher und komplexer Smoke. Eine der besten La Aroma del Caribe die ich geraucht habe. Kann man ungesehen probieren.



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