Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 14.61Diameter: 2.06 TAM
Eigener Merker: 9+/10. Diese wunderschöne Vega Fina Nicaragua 2023 Esteli Salomones hat eine sehr schöne Form und ist eine nicaraguanische Puro. Das Haselnuss braune Deckblatt hat eine leicht glänzende und ledrige Oberfläche mit feiner Aderung. Die Vega Fina ist sehr sauber verarbeitet und gleichmäßig fest gerollt. Auf diesem schicken Format finden gleich 3 Bauchbinden Platz. Die Bauchbinden sind ganz ansehnlich gestaltet, auch wenn die Zigarre damit ein wenig überladen wirkt. Der Anschnitt mit der Schere verlief ohne Probleme. Am Kopf wurde rund 1cm und am Fuß 0,5cm abgeschnitten. Der KG ist würzig-holzig,... wie guter Tabak eben. Der KZ heuig mit einer mineralischen Note. Der Zugwiederstand ist ein wenig hoch,... wird sich aber bestimmt durch die konische Form während dem Rauchverlauf geben. Geschmacklich startet die Vega Fina Nicaragua Esteli mit Zedernholz und Röstaromen. Der mineralische Touch und die floralen Nuancen sind auch hier zu schmecken. Am ehesten lässt sich das Ganze mit Salz und Heu beschreiben. Auch an süße fehlt es dieser Zigarre nicht. Diese Aromen in Kombination sind wirklich sehr interessant. Diese Aromenmischung hat mich sehr schnell eingenommen,... würzig, süß, salzig, Röstaromen, vollmundig, dazu ein schöner satter Rauch und eine leichte Creme die sich während dem 1/3 bildet,... für mich gerade ein Volltreffer. ;-) Zum Ende des 1/3 wird der Smoke zunehmend nussig. Zum Ende des 2/3 sind ganz dezente ledrige und erdige Nuancen zu schmecken die sich aber im Hintergrund halten. Von den Aromen her ist das Ganze scheinbar sehr fein justiert und ausbalanciert. Hier passt für mich einfach alles. Von der Stärke her bewegt sich die Vega Fina Nicaragua 2023 Esteli im milden bis mittelkräftigen Bereich. Der Aschefall war bei 4cm. Die Asche war mausgrau und relativ stabil. Der Abbrand war wellig mit einigen Nasen die ein paar Mal korrigiert werden mussten,... aber alles im Rahmen. Der anfangs starke Zugwiederstand regulierte sich nach wenigen cm von selbst und war so wie das Rauchvolumen bis zum Schluss zufriedenstellend. Fazit: Na was soll ich da noch sagen? Die beste Vega Fina die ich je hatte und mit Sicherheit nicht die letzte. Ein schöner Stick mit ausgewogenen Aromen. Kein Pfeffer und keine Bitterstoffe. Würde sie nicht aktuell 12€ kosten wäre es wohl mein Favorit für jeden Tag. Sollte man unbedingt probieren...

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker: 6/10. Diese Zino Nicaragua Toro hat ein Connecticut Deckblatt aus Ecuador mit seidig-matter Oberfläche und relativ feiner Aderung. Das Umblatt ist ein Semilla Seco 56 aus Nicaragua. Die Einlage ist eine interessante Mischung aus ecuadorianischen, nicaraguanischen und dominikanischen Tabaken. Das Deckblatt ist sauber verarbeitet und die Einlage gleichmäßig fest gerollt. Der Anschnitt mir der Schere verlief ohne Probleme. Der KG ist fein würzig mit einer torfigen Note. Der KZ ist holzig mit einer milden Gewürznote. Nach dem toasten wurde die Flamme bereitwillig angenommen und die Zino startet mit holzigen Zedernnoten, Röstaromen und einer fein würzigen Gewürzmischung. Leichte Pfeffernoten sind nur retronasal wahrzunehmen. Aus der Gewürzmischung sticht neben Zimt und einigen anderen Aromen eine deutliche Minznote heraus. Der dominikanische Einlagetabak macht den Stick schön cremig. Auffällt ist, dass der Zug extrem straff ist. Auch ein 2ter Anschnitt und das bohren eines Rauchkanal konnte den Zugwiederstand nicht verbessern. Das Rauchvolumen ist daher nicht so wie man es sich gewünscht hätte. Geschmacklich hält sich die Zino momentan (Anfang 2/3) auf einem Level. Von der Stärke her bewegt sich die Zino Nicaragua Toro aktuell im milden bis mittelkräftigen Bereich. Die holzige Gewürzmischung gibt eindeutig den Takt vor. Durch leichtes Rollen zwischen Daumen und Fingerspitze ließ sich der Zug minimal verbessern und der Zino einige nussige Aromen entlocken. Zum Ende des 2/3 wird das Ganze erdiger,... torfiger,... und die Stärke nimmt minimal zu. Geschmacklich bleibt die Zino Nicaragua Toro anschließend bis zum Ende konstant. Der Aschefall war bei ca. 2,5cm. Die Asche war mausgrau, glatt und relativ stabil. Der Zug und das Rauchvolumen hätten/müssten besser sein müssen. Der Abbrand war relativ gleichmäßig und unkompliziert. Fazit: Die Zino Nicaragua Toro ist nach meinem Empfinden nach eine geschmacklich gut ausbalancierte Zigarre. Sie hat mich jetzt aber nicht unbedingt vom Hocker gehauen und war mir auch ehrlich gesagt nicht komplex genug,... dennoch ein netter Smoke der bestimmt vielen gefallen wird. Bei meinem Exemplar war leider der Zug zu straff und wurde erst gegen Ende besser,... das geht aber bestimmt auch besser. PL ist denke ich angemessen. Für mich wird es wohl eine einmalige Erfahrung bleiben.

Length: 15.24Diameter: 2.14 TAM
Eigener Merker: 5/10. Die Villiger 1492 Dicovery hat 2 ansehnliche Baubinden die in Blau schön zu dem hellen Deckblatt passen. Das Deckblatt ist ein hellbraunes Connecticut Shade aus Ecuador mit samtiger Oberfläche und relativ feiner Aderung. Das Umblatt ist ein dominikanisches Piloto welches eine dicke Blattader durchzieht. Die Einlage besteht aus Criollo, ebenfalls aus der Dom.Rep. Der KG ist würzig nach Zedernholz. Der KZ würzig mit einem mineralischen, etwas säuerlichen Touch. Der Start ist fein würzig mit Noten von Zedernholz, Erde und feinen Röstaromen. Das Ganze wird begleitet von einer schönen Süße und nussigen Nuancen. Der Zug und das Rauchvolumen könnten aktuell besser sein. Der Zug ist etwas zu straff und daher kommt kein schönes Rauchvolumen zustande. Nach genauerer Betrachtung fällt auf dass das letzte Drittel der Zigarre sehr fest gerollt wurde. Der mineralische Touch vom KZ ist auch während dem Rauchverlauf deutlich zu erkennen. Das verleiht der Villiger etwas salziges, leicht säuerliches, was aber ganz gut zu diesem Stick passt. Diese Zigarre kommt komplett ohne schärfe daher. Dafür ist sie angenehm cremig. Der Smoke ist sehr mild,... für meinen Geschmack etwas zu mild. Die mineralischen Noten verlieren sich zum Ende hin und es wird deutlich erdiger und ledrig. Während dem letzten Drittel bekommt das Ganze sogar etwas schockoladiges. Ansonsten ist der Aromenverlauf eher linear. Das Rauchvolumen verbessert sich im letzten Drittel enorm und auch geschmacklich gefällt sie mir durch die ansteigende Würze etwas besser. Die Asche war mausgrau und stabil. Zug und Rauchvolumen waren extrem schlecht. Erst zum Ende hin war das Ganze zufriedenstellend. Von den Aromen her war sie keine Offenbarung,... trotzdem ganz nett. Denke aber das mit vernünftiger Konstruktion etwas mehr gekommen wäre. PLV sehe ich aber als angemessen. Für Liebhaber milder Zigarren definitiv zu empfehlen,... Aficionado's die mittelkräftige bis kräftige Zigarren bevorzugen eher nichts.

Length: 15.24Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker: 5/10. Die Aganorsa Leaf Supreme Euro Toro hat eine ansprechende Anilla. Die gewählten Farben und das Design haben was. Die Euro Toro hat ein glänzende, leicht öliges Corojo Deckblatt aus Nicaragua mit feiner Aderung. Das Umblatt sowie die Einlage stammen ebenfalls aus Nicaragua. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG riecht nach Zedernholz und einer feinen Würze. Der KZ hat etwas heuiges u d mineralisches. Start ist recht pfeffrig mit Aromen von Holz, Erde. Überlagert wird das Ganze von herbalen Noten. Röstaromen und dunkle Schockolade sind auch minimal vorhanden. Der Start ist sehr kräftig mit einigen Ecken und Kanten. Süße oder Creme sind kaum auszumachen. Zur Hälfte des 1/3 wird sie etwas milder und die Aromen insgesamt Runder. Die herbalen Noten bleiben allerdings bis zum Schluss erhalten. Der Abbrand war perfekt und unkompliziert. Der Zug und das Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Fazit: Die Aganorsa Leaf Supreme Euro Toro ist qualitativ hochwertig verarbeitet. An der Konstruktion gibt es nichts zu meckern. Aromentechnisch hat diese Zigarre allerdings nicht viel zu bieten. Ihr fehlt es an Komplexität und die Aromen bleiben bis zum Schluss linear. Dazu diese herbe Note welche die anderen Aromen überlagert. Nichts für Jedermann...

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Eigener Merker: 8+/10. Für diese Foundation Cigars Olmec wurde ein mexikanisches San Andrés Claro Deckblatt verwendet. Die Einlage ist aus Nicaragua-Tabaken. Das Deckblatt ist hat eine durchgehende Bräunung und eine matte stumpfe Oberfläche mit feinen Blattadern. Die schicke Banderole in orange-schwarz-gold steht der Boxpressed Zigarre sehr gut. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Der KG ist nach feinwürzigen Tabak. Der KZ hat etwas heuiges,... florales. Die Olmec startet mit jeder Menge erdigen Aromen die teilweise etwas torfiges mitbringen. Im Hintergrund leichte holzige Noten von Hickoryholz mit einer süffigen Grundwürze. Pfeffernoten sind geschmacklich vorhanden, allerdings ohne die Schärfe. Die Foundation Cigars Olmec Claro entwickelt im Verlauf des 1/3 minimal Creme und nussige Nuancen die manchmal wie Marzipan schmecken. Diese Würzigkeit macht Spaß,... das Ganze hat etwas von einem marokkanische Basar,... eine bunte Gewürzmischung mit einem Mix von floralen Nuancen,... heuig, leicht stallig mit defusen Nuancen von Blüten. Im Vordergrund aber nach wie vor die erdigen Aromen. Sehr schöne Mischung bis jetzt. Ab der Hälfte merkt man noch leicht ledrige Noten. Im weiteren Rauchverlauf kommen keine weiteren Aromen hinzu. Der Aschefall war bei 4cm mit fester mausgrauer Asche. Der Zug und das Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war unkompliziert. Fazit: Die Foundation Cigars Olmec Claro hat ein schönes Geschmacksprofil. Die erdigen Aromen sind klar im Vordergrund. Von der Stärke her würde ich sie bei mild bis mittelkräftig einstufen. Die Konstruktionen dieser Zigarre war nahezu perfekt. Eine Zigarre die ich mir öfter gönnen werde.

Length: 12.70Diameter: 1.75 TAM
Eigener Merker: 6+/10. Die Henry Clay War Hawk hat 2 ansprechende Banderolen die recht hochwertig gearbeitet sind. Das Shade ist ein Ecuador Connecticut,... das Umblatt ein Connecticut Broadleaf aus Honduras. Die Einlage, die gleichmäßig fest gerollt ist, besteht komplett aus honduranischen Criollo 98 Tabaken. Das Shade ist sehr sauber verklebt und hat eine glänzende Oberfläche mit sehr feinen Blattrippen. Der KG ist leicht stallig. Der KZ dezent würzig mit einer leichten Pfeffernote die auf der Zungenspitze zu spüren ist. Nach dem Toasten nimmt die War Hawk die Flamme bereitwillig an und startet mit einer angenehmen Würze. Es ist eine Mischung aus leichten Pfeffernoten, Holz und Erde. Das Ganze wird begleitet von einer süßlichen Creme. Der Rauchverlauf ist eher linear. Hier und da blitzen leichte mineralische Nuancen auf. Fazit: Diese Henry Clay "War Hawk" ist keine Aromenbombe,... musste aber auch keine sein. Die ausgewogene Grundwürze mit milden schwarzen Pfeffer, Holz und erdigen Noten, sowie einer schönen süßlichen Creme haben mich zufriedenstellend überzeugt. Technisch steht diese kleine Zigarre den höherpreisigen in nichts nach. Der Abbrand war nahezu perfekt,... messerscharf mit schöner Ringbildung. Die Asche war Mausgrau und fest. Aschefall war bei ca. 3cm. Zug und Rauchvolumen waren so wie man es sich wünscht. Von der Stärke würde ich sie zwischen mild bis mittelkräftig einstufen. Ein wirklich netter Smoke...

Length: 15.24Diameter: 2.06 TAM
Eigener Merker: 7/10. Diese Flor de Selva ist eine Puro aus Honduras-Tabaken. Das Deckblatt ist ein Connecticut Shade und hat eine sehr feine Aderung. Die Nähte sind sehr sauber, kaum sichtbar verklebt. Die Flor de Selva hat 2 Banderolen in weiß und gold. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG ist holzig-würzig. Der KZ ist nochmal eine Ecke würziger und birgt florale,... heuige Aromen. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt und bringt ein gutes Gewicht mit. Der Start der Flor de Selva ist holzig, mit leicht erdigen und floralen Aromen. Eine gewisse Süße und Cremigkeit kann man dieser Zigarre nicht absprechen. Ebenso hat sie dezente ledrige und nussige Aromen die sich aber eher im Hintergrund halten. Die Aromen bleiben den kompletten Rauchverlauf erhalten. Zur Hälfte hin ist aber keine mehr dominant und alles verschmilzt zu einem fein würzigen und vollmundigen Smoke. Der Aschefall war bei 4cm. Asche Mausgrau und fest. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Der Zug war perfekt und das Rauchvolumen zufriedenstellend. Fazit: Diese Flor de Selva Toro hat gut aufeinander abgestimmt Aromen die gefallen. Die Konstruktion war nahezu perfekt. Was mir bei dieser Zigarre besonders gut gefallen hat war, dass hier ein Connecticut Shade verwendet wurde was genau die richtige dicke hatte. Andere getestete Zigarren mit Connecticut Deckblatt waren oft zu dünn und schon beim entfernen der Banderole entstanden Risse und Löcher. Unter Temperatur war es meist mit dem Deckblatt ganz vorbei. Sehr leckerer Smoke den ich nicht nur erfahrenen Zigarren rauchern empfehlen kann.

Length: 17.78Diameter: 1.91 TAM
Eigener Merker: 7/10. Meine erste Rocky Patel hatte gemischte Gefühle bei mir hinterlassen wodurch ich nun natürlich neugierig bin einmal diesen Shortfiller zu probieren. Diese Rocky Patel hat ein helles Hunduras Connecticut Shade mit einer samtigen Oberfläche und sauber verklebten Nähten. Sie ist gleichmäßig fest gerollt und das Shade weist relativ feine Blattrippen auf. Bei der Preisklasse schon mal überraschend. Die schicke Bauchbinde in gold, rot und weiß gehalten passt farblich perfekt zum Shade. Der KG ist leicht holzig. Der KZ ist dezent mit einer leichten Korknote wie bei alten Weinen. Der Start ist würzig mit leichtem schwarzen Pfeffer und holzigen Aromen. Die Würze nimmt sich schnell wieder zurück und es kommen erdige Aromen zum Vorschein begleitet von dezenter Süße. Nach meinem Empfinden nach ist es ein recht trockener aber dennoch hervorragend abgestimmter Smoke. Wie bei Shortfiller üblich darf man hier nicht mit einer abwechslungsreichen Aromenvielfalt rechnen. Der Tabak ist gut durchmischt wodurch ein konstantes Aromenprofil entsteht. Zum Ende hin wird sie nochmal ein wenig würziger. Die Stärke bleibt allerdings im mittelkräftigen Bereich. Der Aschefall war bei 3cm. Die Asche war Mausgrau und relativ fest (Shortfiller). Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Der Abbrand war leicjg wellig und musste eun paar mal korregiert werden,... allerdings wurde die Rocky Patel auch auf dem Balkon geraucht. Fazit: Hier bekommt man einen ausgewogenen Shortfiller der technisch und geschmacklich überzeugt. Die Aromen von leichtem Pfeffer, Holz und Erde sind sehr ausgewogen und machen Spaß Ein sehr unkomplizierter Smoke für zwischendurch. Gerne wieder...

Length: 15.24Diameter: 2.38 TAM
Eigener Merker: 6+/10. Wow, das ist mal wieder ein Format nach meinem Geschmack. Die Asylum Toro Gordo hat ein Format von 60×6 und liegt trotz dieser Größe leicht zwischen den Fingern. Die Einlage ist hier wohl etwas spärlich ausgefallen. Das dunkelbraune Broadleaf hat eine leicht seidige aber dennoch stumpfe und raue Oberfläche mit einer relativ feinen Aderung. Mein Exemplar hat leider einen Cut oberhalb der Banderole,... das Umblatt scheint aber intakt. Das Umblatt und die Einlage sind wie das Deckblatt selber aus Nica-Tabaken. Die Banderole finde ich interessant,... hat etwas stylisches und gefällt. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG ist sehr würzig. Auch der KZ ist würzig mit deutlichen Kaffeearomen. Der Start der Asylum ist wie der KZ schon erahnen ließ würzig mit holzigen und erdigen Aromen gepaart mit Kaffeenoten. Insgesamt ist es ein recht trockener Smoke der etwas im Rachen kribbelt. Retronasal merkt man leichte Pfeffernoten die aber sehr dezent sind. Hier und da blitzt eine defuse Süße auf. Zur Hälfte hin bekommt das Ganze etwas schockoladiges. Eine gute Zartbitterschokolade die sich gut an den Smoke anpasst. Der Geschmacksverlauf ist bis zum Ende hin dann eher linear. Der Abbrand wsr zufriedenstellend,... leicht wellig aber unkompliziert. Die Asche war hellgrau mit guter Festigkeit. Der Aschefall war bei 4 cm. Der Zug war etwas soft was mir schon beim Gewicht der Zigarre klar war. Das Rauchvolumen war aber Ok. Fazit: Diese Asylum war technisch gut konstruiert und geschmacklich überzeugend. Hauptakteure waren hier Holz, Erde, Kaffee, dunkler Kakao und eine leichte Süße. Die holzigen und erdigen Aromen aber immer ein wenig überlagernd. Ich fand sie lecker und den Preis angemessen.

Length: 18.73Diameter: 1.67 TAM
Eigener Merker: 7+/10. Die Vega Fina wurde heute von mir in Transilvanien mit einem guten Pălincă verköstigt. Die 2 Banderolen sind solide,... passen farblich gut zur Zigarre und ließen sich leicht entfernen. Das Shade macht einen recht rustikales Eindruck,... matt und einige grobe Blattadern. Die Verarbeitung ist soweit zufriedenstellend. Die 8mm Bohrung war problemlos. Der KG ist dezent. Der KZ nach leicht würzigen Tabak. Die Vega Fina 1998 startet mit einer schönen Grundwürze die sich aus holzigen, erdigen und leicht ledrigen Aromen zusammensetzt. Zusätzlich gibt es noch eine gute Portion Creme und schwarzen Pfeffer,... ohne Schärfe. Im späteren Rauchverlauf sind immer wieder nussige Aromen zu schmecken und der Pfeffer bringt einen Hauch Schärfe mit. Ansonsten ist der Verlauf eher linear. Zum Ende hin intensiviert sich die Würze hält sich aber auf einem angenehmen Level. Aschefall war bei gut 2 cm. Die Asche war Mausgrau marmoriert und relativ weich. Der Abbrand war, obwohl die Vega Fina auf der Terrasse geraucht wurde, nahezu perfekt. Hier und da musste ein paar Male korregiert werden. Aber ansonsten unkompliziert. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Die Stärke ist bei mild bis mittelkräftig einzustufen. Fazit: Vom Geschmacksprofil war sie meinen Erwartungen entsprechend,... ein schöner ausgewogener Smoke ohne große Überraschungen. Zusammengefasst: Holz, Erde, Leder, Creme, Nuss und Pfeffer. Die Konstruktion wargit und unkompliziert im Abbrand. Kann man auf jeden Fall empfehlen.

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker 7/10. Die Valentino Siesto Premium Nero Black im Robusto Format hat ein durchgängig gebräuntes Shade aus Ecuador mit sehr feiner Aderung. Die Oberfläche ist matt-samtig. Das Umblatt sowie die Einlage stammen aus der dominikanischen Republik. Die Zigarre ist gleichmäßig fest gerollt ohne Softpoints. Die Nero Black hat 2 Banderolen. Eine aus festem Papier in Schwarz-Gold und eine goldene Binde am Fuß aus Kunststoff. Die Verarbeitung scheint auf den ersten Blick sehr gut,... sauber verklebte Nähte und Kappe am Kopf. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG und KZ waren sehr dezent nach Tabak. Nach dem Toasten war die Flammannahme schnell. Die Valentino Siesto Premium Nero Black startete mit pfeffrigen, holzigen und leicht erdigen Noten. Schnell entwickelt sich eine süßliche Creme. Auf den ersten cm bekommt sie leicht florale Nuancen die was von trockenen Gras haben und minimal Röststoffe. Der Abbrand ist sehr gerade mit hellgrauer glatter Asche. Am Ende ist die Asche leicht gelblich. Im späteren Rauchverlauf bekommt das Ganze einen nussigen Touch nach Walnuss. Ansonsten ist der Aromen Verlauf recht linear. Fazit: Eine gute Zigarre mit ausgewogenen Geschmacksprofil beu mittlerer Stärke. Hauptakteure sind hier milder schwarzer Pfeffer, Holz, Erde, süße Creme, florale und nussige Noten sowie leichte Röstaromen. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend und der Abbrand wie schon erwähnt perfekt. Die Konstruktion ist also auf hohem Niveau. Sehr netter Smoke den ich empfehlen kann.

Length: 10.80Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker: 8/10. Dieser Short Robusto von La Aurora hat 2 ansehnliche Banderolen. Eine Bauchbinde in gold und eine rote am Fuß. Das Corojo Shade aus der dominikanischen Republik hat eine seidige, leicht glänzende Oberfläche mit feinen Blattadern. Das Umblatt sowohl die Einlage sind ebenfalls aus der Domrep. Leider hat mein Exemplar einen längs verlaufenden Cut am Zigarrenkopf,... mal schauen wie sie sich rauchen lässt. Der KG ist leicht stallig. Der KZ dezent würzig. Die Zigarre startet extrem cremig mit einer schönen dezenten Süße. Warme Holzaromen machen sich breit und im Hintergrund lassen sich vanillige Noten erschmecken. Der Cut ist leider gerade etwas störend und ich entschließe mich den Zigarrenkopf noch etwas einzukürzen. Meine erste höherpreisige Zigarre aus der dominikanischen Republik und ich bin wirklich überrascht wie gut dominikanische Puros schmecken können. Während dem 1/3 entwickelt sie noch erdige‐ und leicht ledrige Aromen. Dazu gesellen sich dunkle Schockolade und ein wenig Röstaromen. Etwas Pfeffer ist auch zu schmecken,... aber weniger die Schärfe,... mehr der Geschmack. Im 2/3 vereinen sich die einzelnen Noten zu einer angenehmen und ausgewogenen Würze mit einer leichten Fruchtsäure. Im letzten Drittel nimmt die Stärke leicht zu. Der Aschefall war bei 3,5-4cm. Die Asche war hellgrau und leicht flockig. Zug und Rauchvolumen waren nach dem 2ten Cut perfekt. Der Abbrand war nahezu perfekt. Fazit: Mir hat diese dominikanische Puro gut gefallen. Die komplexen Aromen waren gut ausbalanciert und die cremige Süße das Sahnehäubchen. Ich würde allerdings beim nächsten Mal eher zur Toro oder Robusto greifen. Die Konstruktion war bis auf den Cut am Zigarrenkopf tadellos. Als Fan von Zigarren aus Nicaragua oder Honduras war es eine positive Überraschung.

Length: 16.51Diameter: 2.14 TAM
Eigener Merker: 8+/10. Die Luciano Underrated hat ein San Andrés Deckblatt was recht rau und stumpf wirkt aber eine feine Aderung aufweist. Die Einlage die hier gewählt wurde ist für mich auf jeden Fall etwas neues. Hier wurden Tabake verwendet die eigentlich nur als Decker oder Umblatt zum Einsatz kommen. Es ist eine Mischung aus einem Connecticut Broadleaf, Medio Tiempo und einem HVA-Blatt. Die Einlage ist gleichmäßig fest gerollt und die Zigarre liegt satt zwischen den Fingern. Die Banderole ist eher schlicht und aus dickem Papier. Das entfernen der Banderole erforderte leider etwas Geduld. Der Anschnitt mit der Schere war problemlos. Der KG ist sehr dezent. Der KZ hat etwas würziges und leicht torfiges. Die Luciano Underrated Sublimes startet angenehm würzig mit leichten Noten von dunklem Holz, feuchter Erde und nussigen Aromen. Dabei bringt sie eine dezente Süße mit und einen schönen voluminösen Rauch. Aber dem 2/3 kommen Röstaromen zum Vorschein und leichte Bitterstoffe die aber nicht unangenehm sind, sondern sehr gut zu den anderen Aromen passen ohne sie zu überlagern. Pfeffrige Noten sind hier überhaupt nicht zu schmecken. Ab der Hälfte des 2/3 sind leicht fruchtige Aromen zu schmecken die etwas an Trockenpflaumen erinnert. Die nussigen Aromen intensivieren sich zum Ende des 2/3 und in Verbindung mit den Bitterstoffen erinnert es am ehesten an Madeln. Diese Aromen bleiben bis zum Ebde erhalten. Aschefall war bei 4cm. Asche Hellgrau und fest. Der Abbrand war nahezu perfekt,... messerscharf mit schöner Ringbildung. Der Zug war zufriedenstellend und das Rauchvolumen schön üppig und voll. Fazit: Diese Luciano Underrated Sublimes hat mich auf ganzer Linie überzeugt. Die Aromenvielfalt mit dieser schönen, fast schon einzigartigen Würze haben mir sehr gut gefallen. Die Konstruktion ist auf hohem Niveau und daher den gesamten Rauchverlauf über unkompliziert. Sehr guter Smoke mit gutem PLV. Gerne wieder...

Length: 12.70Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker 7/10. Die heute von mir getestete Rojas Gallo Pinto hat ein grob verarbeitetes San Andrés Shade mit relativ feinen Blattadern. Die Verarbeitung ist wie schon erwähnt recht rustikal,... schlecht verklebte Nähte und auch die Kappe am Kopf hätte besser verklebt sein können. Außerdem hat mein Exemplar einen ca. 5cm langen längs verlaufenden Riss etwa 1cm unterhalb des Fußes. Der KG und KZ ist sehr dezent ohne nennenswerte Aromen oder Nuancen. Der Start ist typisch Maduro,... Kaffee, Kakao mit leichten Bitterstoffen, Holz und eine leicht cremige Süße. Der Rauchverlauf ist vom Anfang bis zum Ende linear, ohne großen geschmacklichen Veränderungen. Zum Ende hin wird sie nochmal etwas würziger,... klar. Der Riss im Shade hat den Rauchverlauf in keinster Weise beeinträchtigt. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Der Aschfall war bei ca. 3cm. Asche hellgrau leicht flockig. Zug und Rauchvolumen waren zufriedenstellend. Fazit: Diese Rojas Gallo Pinto Maduro ist eine mittelkräftige Zigarre mit typischen Maduro Aromen,... Kaffee, leicht bitterer Kakao, dunkles Holz und eine cremige Süße. Von den Aromen her empfand ich sie sehr ausgewogen und gut aufeinander abgestimmt. Die Verarbeitung war nicht so besonders, aber bei dem Preis ist es meckern auf hohem Niveau. Für den Preis ein empfehlenswerter Smoke,... habe schon teurere Maduros geraucht die nicht so gut geschmeckt haben. Klare Kaufempfehlung

Length: 12.38Diameter: 1.98 TAM
Eigener Merker: 8/10. Die hier verköstigte Mata Hari Courtisane ist eine indonesische Puro,... somit auch meine Erste. Das karamellfarbende Shade hat eine matte leicht raue Oberfläche. Sie ist gleichmäßig fest gerollt, liegt aber relativ leicht in der Hand. Die Courtisane hat 2 ansehnliche Bauchbinden. Der KG und KZ ist leicht würzig nach gutem Tabak. Der Anschnitt mit der Schere verlief unproblematisch. Die Mata Hari Courtisane startet sehr mild und weich mit einer so nicht gekannten Würze. Sie schmeckt leicht holzig und nussig,... ist wunderschön cremig und hat dabei Aromen von Frucht und etwas Toast, die aber sehr diffus sind. Eine sehr interessante geschmackliche Entwicklung. Ab dem 2/3 schmeckt man deutlich mehr holzige Noten von trockenen Holz sowie eine dezente Süße. Der Abbrand war leicht wellig aber unkompliziert. Der Zug war relativ soft, das Rauchvolumen beeindruckend. Der Aschefall war bei 3cm mit hellgrauer Asche. Fazit: Mich hat diese indonesische Puro überzeugt. Geschmacklich überzeugte sie mit ausgewogenen Aromen und einer feiner Grundwürze sowie einer schönen Creme und interessanten Nuancen die man schwer eindeutig zuordnen kann. Technisch war die Mata Hari Courtisane nahezu perfekt. Hier werde ich mich mal durch die Serie probieren. Kann man auf jeden Fall empfehlen.


