CIGARWORLD PIPES Tabac Benden The Eagle Ready Rubbed (50g Dose)
The Eagle Ready Rubbed (50g Dose)
Wird oft zusammen bestellt
"Die Raben fliegen in Schwärmen, der Adler aber fliegt allein." (Friedrich Rückert)
Dieses Zitat wollen wir unserem "The Eagle" voranstellen, denn er ist zweifelsohne ein Tabak, der in Deutschland allein auf weiter Flur ist.
Die Aromatik, die Kraft, sein unglaublich eigenständiger Ausdruck und Charakter sind unnachahmlich.
Wir sind uns sicher: Dieser Blend wird leidenschaftliche Anhänger haben. Aber auch genauso leidenschaftliche Gegner.
Dennoch, "The Eagle" hat Vorbilder. Diese liegen in den Lakelands Nordwestenglands, wo seit Jahrhunderten Tabak verarbeitet wird und sich ein sehr, sehr eigenständiger Stil herausgebildet hat.
Er ist geprägt von hervorragender Tabakbasis, in unserem Fall vollreife Virginia Ready Rubbed-Flocken und etwas würziger Burley sowie eine winzige Portion Kentucky.
Doch seine außergewöhnliche Note bekommt der "Adler" durch eine floral-patschuliartige Aromatisierung, die sich weder von hinten anschleicht, noch vorsichtig an die Tür klopft.
Sie steht ohne zu klopfen direkt im Raum und beansprucht die volle Aufmerksamkeit.
Die Blumigkeit, die manche an den Duft von Lavendel und Geranien erinnert, ist so typisch für Tabake im "Lakeland-Stil".
Ohne die Tabakbasis wäre der "The Eagle" nichts. Kein Wunder, denn bei der Entwicklung dieser Mischung wurde zuerst die "rohe" Tabakbasis kreiert und erst als diese für gut genug befunden wurde, kam das Thema Aromatisierung auf den Plan.
Auch in der weiteren Herstellung geht der "The Eagle" eigenständige Wege. So wird zuerst die Mischung aus Ready Rubbed Tabaken mit dem Aroma vermählt. Erst nachdem sich diese Komponenten perfekt miteinander verbunden haben, wird ein Hauch Kentucky hinzugefügt, der eine leicht rauchige Note hinterlässt.
Die Mischung wurde von vorne bis hinten nur für uns gestaltet. Selbst die Aromatisierung gab es nicht "von der Stange", die Zutaten mussten zunächst bei Zulieferern beschafft werden. Diese gehören zu den teuersten Aromen, die jemals vom Hersteller verwendet wurden.
Der Tabakmeister (mit Leib und Seele) Thomas Nitsche hatte dennoch seine Bedenken. Wird das Aroma in den Produktionsräumen auf andere Tabake übergreifen? Die Lösung war dann, die Produktion des "The Eagle" auf einen Freitagnachmittag zu legen, damit alles über das Wochenende abflüften kann. Außerdem mussten wir zusichern, nicht öfter als 2x im Jahr nachzubestellen.
Resultat ist ein Tabakriese, der die Herausforderung sucht. Nehmen Sie sie an?
Übrigens: Weil wir uns sicher sind, dass einige von Ihnen diesen Riesen gern häufiger in ihrer Pfeife hätten, bieten wir ihn auch in der 100 g Dose mit einem ordentlichen Preisvorteil an!
Average Aroma Rating (8)
Tabac Benden GmbH, Burghofstr. 28, 40223 Düsseldorf, Deutschland, info@cigarworld.de, https://www.cigarworld.de/service/kontakt
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Price/Value
Quality
Strength

Martin De... Sadé Schon oft in anderen Bewertungen von mir erwähnt, daher nun auch eine Bewertung. Ich habe mir den „The Eagle" Anfang 2023 vor Ort bei Cigarworld gekauft. Daher hier nicht als Verifizierter Kauf aufgelistet. Den Geruch als auch den Geschmack empfinde ich als eine Mischung aus feuchten Moos und Lavendel. Die Raumnote wird von meinen Mitmenschen ebenfalls so empfunden. Qualität ist ausgesprochen gut, wie nicht anders zu erwarten bei einem Tabac Benden Tabak. Einer meiner absoluten Lieblings Tabake. Aber halt nicht für jeden geeignet Aber, Probieren geht über Studieren. Mfg Martin De... Sadé

Karl
Geraucht ab 7.1.23 / 14,80 / 50g Geruch von Furnier, frisch geschnitten, dazu eine Minznote, Bergamotte, Lavendel. Vielschichtig und schwer genau zuordenbar. Diese Aromen prägen auch sehr stark die ersten Züge unter Feuer. Sehr intensiv, sehr eigen. Sehr gut. Ein Geschmack, der mich irgendwie an eine alte Bibliothek erinnert. Gut erwärmt kommt Waldfruchtsüße dazu, auch moosiges, malziges Aroma. Dieser Tabak ist ein wirklich besonderes Geschmackserlebnis. Wird sicher nicht jeder lieben, ich finde ihn grandios, wenn auch nicht für alle Tage. Naja, im Moment schon...

HaBu
The Eagle im Lakeland Style Zunächst sei gewarnt, The Eagle ist kein Tabak für Jedermann. Nicht Mainstream tauglich, eher etwas ganz besonderes für den Kenner und Sucher der außergewöhnlichsten Tabakmischungen auf dem Markt der Pfeifentabake. In der Tat, die Kategorie in die The Eagle am ehesten gehört gibt es schon sehr lange, es ist die Kategorie der sogenannten Lakeland-Tabakmischungen aus Nordwest-England. Der Geruch aus der Dose erinnert an Malz, Pflaume, ein bisschen Heu und eine Portion Ahornsirup und einer würzig-nussigen salzigen Caramelnote. Den Virginia habe ich deutlich in der Nase, den Burley, möglicherweise ein wenig, dem Kentucky konnte ich in der Nase nicht nachspüren. Vom durchaus angenehmen Duft her, konnte ich allerdings nichts typisches riechen, das an einen Engländer erinnert. Eher ein interessant aromatisierter Virginia-Blend. Würzig ist er definitiv, aber für einen Engländer wohl zu süß-würzig. Aber das will noch nichts heißen, da der Geruch für meinen Geschmack sehr angenehm und reichlich süße Holznoten anzubieten hat. Die oft erwähnte Seifigkeit kann ich im Geruch aus der Dose noch nicht feststellen, dafür sind mir die Malz- und Holznoten zu sehr präsent. Tabakbild: Ein feiner Ready Rubbed, mit deutlich mehr braunem und dunkelbraunem Blattgut als helle Blätter. Wenig dunkler Naturtabak, aber mehr dunkles Blattgut, welches wohl von einer intensiven Fermentation herzuleiten ist. Der Tabak ist sehr feucht und so ziehe ich es vor die gewünschte Pfeifenkopf-Füllung erst einmal zu lüften. Er lässt sich, richtig konditioniert sehr gut in die Pfeife einbringen. Auch das entzünden klappt unproblematisch. Direkt bei den ersten Zügen, zeigt er schon eine pfeffrige Schärfe, mit einem leicht süßen Malz-Unterton im Hintergrund. Nur das pfeffrige alleine ist nicht so meins. Aber in Kombination mit der süßlichen Malz-Note ist das eine feine und interessante Kombination. Nach ein bis 2 Minuten zieht sich die Schärfe komplett zurück und es bleibt eine cremige Melange. Seifigkeit kann ich immer noch nicht erkennen. Seife enthält für mich eine alkalische Note, Beim „The Eagle“ kann ich keine vordergründige alkalische Note feststellen. Aber so langsam verstehe ich, was wohl mit Seifigkeit gemeint ist, für mich ist das wegen der fehlenden Spritzigkeit, eher das was ich als Pudrigkeit bezeichnen würde. Pudrigkeit meint, einen Eindruck, der entsteht, wenn moosige, holzige, süße und kristalline Elemente zusammenwirken. Er entsteht, wenn die frischen und blumigen Bestandteile in den Hintergrund geraten. Und ab da rückt dann auch der Burley dezent in den Gesamteindruck, aber niemals in den Vordergrund. Ein ganz feines Aroma von Nuss, Holz und etwas zartbitterer Schokolade. Aber nur ein Hauch, sehr elegant. Die Pudrigkeit/Seifigkeit, oder wie man es nennen möchte, bleibt... aber interessanterweise im Mund am hinteren Gaumen. In keiner Weise störend, im Gegenteil. Aber sehr ungewöhnlich für ein Pfeifentabak-Vergnügen. Und schon alleine dieser Effekt macht den „The Eagle“ zu einem außergewöhnlichen Pfeifentabak und dem entsprechendem Rauch, aber nicht rauchigem Vergnügen. Der Tabak brennt gutmütig und langsam herunter. Muss wenig nachbefeuert werden. Für mich im Rahmen meiner üblichen Vorlieben, ein eher milder Tabak, mit wenig Nikotin. Aber das meine ich nicht abfällig. The Eagle ist ein wirklich toller Tabak, der aufgrund seiner geschmacklichen Fülle auf die Nikotinbombe verzichten kann. Und Vorsicht, wer da empfindlich ist, dem sei gesagt, dieser Tabak hinterlässt in der Pfeife einen bleibenden Eindruck. Am besten, wenn man ihn dauerhaft rauchen möchte ein eigenes Pfeifchen reservieren... oder eine vorhandene Pfeife für Lakelands wegparken.

beck_to_business „No half measures“ - besser kann man den Tabak eigentlich nicht beschreiben. Tabac Benden hat sich der Bürde gestellt, das Lakeland-Aroma nach Deutschland zu bringen. Alleine beim Öffnen der Dose wird klar, dass keine halben Sachen gemacht wurden - die volle Fülle seifig-floraler Aromen von Lavendel, Rosenöl, Patchouli entströmt und mag an alte Rasierwasser oder Seifen erinnern. Der Tabak ist recht feucht, was von der Aromatisierung rühren mag, und kann vor dem Rauchen gerne 15 Minuten „atmen“. In der Pfeife ist das intensive Aroma dezenter und gut in die hervorragende Tabakbasis eingebunden, die sich nach den ersten Minuten ausbreitet. Hier kommt für mich noch eine zitrische Note hinzu, wie auch später etwas Nuss. Spannend ist, das hierbei neben den in Lakeland-Blens üblichen Virginias auch Burleys und sogar Kentucky verwendet wurde. Die Aromatisierung ist dennoch immer klar im Vordergrund und zieht sich bis zum Ende der Pfeifenfüllung durch, was sich auch in der prägnanten Raumnote niederschlägt. Dabei gibt es eine gewisse herbe und würzige Note, die vllt. vom Kentucky rühren mag - die einzelnen Tabake kann ich aber nicht ausmachen. Der Geschmack legt sich auf dem Gaumen und bleibt dort auch nach dem Rauchen noch eine Weile. Wer Lakelands mag (und sich immer mit der Verfügbarkeit rumärgert), kommt hier auf seine Kosten. Auch wer mal dieses "mysteriöse" Lakeland-Aroma ausprobieren möchte, hat hier die Möglichkeit. Wer den St. Bruno mag, kann hier den Sprung zum vollen Lakeland wagen. Der Rest kann den Tabak getrost ignorieren. Eben ein Tabak, der polarisiert! Dazu passt übrigens hervorragend ein Earl Grey-Tee.

Thorim
Ein unglaublich intensiver floraler Tabakgenuss mit einigen dezenten herb-süßen Spitzen. Zu Beginn des Rauchvergnügens gesellen sich noch Nuancen von Zitronen- oder Limettenzesten; doch nach einer Weile bleibt nur die Blumigkeit in der Pfeife - sie soll schließlich der Hauptdarsteller sein. Alles in allem eine interessante (vielleicht auch gewagte) Kompostition, die mich überzeugen konnte.

Fuso
Kräftiger Lakelander mit großartiger Tabakbasis, leicht vorgetrocknet in gutmütigen, größeren Pfeifen ein echter Genuss. Das prominente, dunkel-moosig-waldfruchtige Lavendel-Patchouli-Aroma dominiert für mich nur im ersten Drittel, danach raucht man einen kernigen, sättigenden VA/Burley-Blend mit toller malziger Süße und nussigem Sauerteigkrustenduft. Durch die Kentucky-Beigabe und das ätherische Aroma wirkt es ab der Mitte fast so, als hätte man eine Prise Latakia mit in der Füllung. Ab da prickelt er auch in der Nase – am Kopf erschnuppert man dann eine Ammoniaknote. Ich mag diese leichte Stalligkeit, das gibt sich aber erfahrungsgemäß mit fortschreitender Durchtrocknung der Dose. Am Anfang habe ich den Fehler gemacht, ihn aus Sorge vor Crossover in einer kleinen Rattray's zu rauchen (die hat zudem schon Latakia gerochen). So zu heiß geraucht fand ich ihn kratzig, kantig, staubig. In meiner dickwandigen Vauen 542 ist er bis zum Ende toll. Zum Crossover kann ich noch wenig sagen: Hält sich bisher in Grenzen, aber in der 542 wird er ohnehin Stammgast werden.


