Wellauer's Pipe tobacco English Blend 180g Dose
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English Blend 180g Dose
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Die klassische englische Mischung in der 200g Dose, reich an Syrischem Latakia, der im Anbauland über Holzkohle geräuchert wird. So entsteht der typisch feine Rauchgeschmack. Vollaromatisch, wundervoller Duft, mild im Rauch und reich an würzigem Aroma.
Item number
90000429
In the assortment since
15.05.2006
Brand
Item
English Blend 180g Dose
Cut
Aroma
3
Room fragrance
3
Flavouring
type
Strength
Flavor Profile
Raw tobacco
room smell
Average Aroma Rating (2)
Importer
Mac Baren Deutschland, Usedomstraße 7-9, 22407 Hamburg, hallo@mac-baren.com, https://mac-baren.com
Mac Baren Deutschland, Usedomstraße 7-9, 22407 Hamburg, hallo@mac-baren.com, https://mac-baren.com
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Ratings
Price/Value
6
2 Bewertungen
Quality
6
2 Bewertungen
Strength
5
2 Bewertungen
Rob_cigar

Macaniel
Bei dem Tabak scheiden sich die Geister. Offensichtlich. Den einen schmeckt er, den anderen nicht. Kaum was dazwischen. Zumindest, wenn man sich die reviews im Netz durchliest. Manche halten ihn nicht mal fuer eine Englische Mischung. Mir schmeckt er. Gut sogar. Ein allertage Tabak, der ohne Schaerfe , mundfreundlich genossen werden kann. Auch die Raumnote finde ich gut. Ich habe mir eine Englische Mischung genauso vorgestellt. Wird voraussichtlich mein Tabak werden. .
27.02.2018
Macaniel
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Bei dem Tabak scheiden sich die Geister. Offensichtlich. Den einen schmeckt er, den anderen nicht. Kaum was dazwischen. Zumindest, wenn man sich die reviews im Netz durchliest. Manche halten ihn nicht mal fuer eine Englische Mischung. Mir schmeckt er. Gut sogar. Ein allertage Tabak, der ohne Schaerfe , mundfreundlich genossen werden kann. Auch die Raumnote finde ich gut. Ich habe mir eine Englische Mischung genauso vorgestellt. Wird voraussichtlich mein Tabak werden. .
My tobacco stash

Dr. Magill
Einleitung Wellauer ist ein traditionsreicher schweizer Tabakwaren-Filialist; die Haustabake wurden über Jahrzehnte in verschiedenen Fabriken (u. a. Planta) hergestellt und erfreuten sich insbesondere bei schweizer Pfeifenrauchern großer Beliebtheit. In neuerer Zeit werden die Wellauer Mischungen unter veränderten Produktionsverhältnissen (MacBaren) weitervertrieben. Viele Wellauer Hausmischungen sind stark an Dunhill Blends orientiert. Die Rezension basiert auf einer in Zürich erstandenen Charge aus den 1990er Jahren. Damals stammte der Latakiaanteil noch aus Syrien (dank Plantas großem Vorrat). Zusammensetzung Die Mischung ist als klassische English-Blend zu beschreiben: eine Latakia-betonte Basis (Syrischer Latakia) kombiniert mit Virginias, einem Hauch Orientals und einer kleinen Beimischung von Périque. Diese Quartett-Aufstellung (Virginia / Latakia / Oriental / Perique) findet sich auch archetypisch in Dunhill‘s Nightcap Mixture.   Schnitt & Feuchte Der Schnitt ist deutlich gröber als der traditionelle Ribbon-Cut; die Struktur eignet sich besser für mittelgroße bis größere Tabakmengen im Kopf. Die Feuchte ist eher hoch angesiedelt, so daß sich eine kurze Trocknungsphase vor dem Einfülken empfiehlt.   Kaltaroma In der Dose vermittelt die Mischung eine warme, rauchige Latakia-Dominante — begleitet von süßlich-honigen Virginiatönen und einer dezenten, würzigen Orient-Note. Eine leicht „stallige“ Note kennzeichnet die typische englische Mischung. Eine „muffige“ Kopfnote ist wohl Planta-typisch, vergeht aber schnell. Rauchbild und Brennverhalten Die Mischung neigt zu einem eher gemächlichen Abbrennen, was bei korrekter Stopf- und Zugtechnik als Vorzug gelten kann. Nachfeuern ist eher selten notwendig. Am Ende verbleibt ein hellgrauer Ascherest. Das Rauchbild ist eher wenig voluminös, was auf den fehlenden Cavendish-Anteil zurückzuführen sein mag.  Geschmackspalette — detaillierte Analyse 1. Latakia (Primär): Präsente rauchige, holzige und lederartige Noten; die Syrische Varietät imponiert mit einer „weinigen“ Note und erscheint weniger kantig als zypriotischer Latakia. 2. Virginia (Sekundär): liefert die erwartete Süße und lebendige Zitrusaromen, bleibt jedoch im Bouquet hinter der Latakia-Intensität zurück — für Liebhaber ausgeprägter Virginia-Süße möglicherweise zu dezent.  3. Oriental (Akzente): Orientals geben florale, leicht würzig-ätherische Facetten. 4. Périque (Akzent): Tritt als pfeffrige, fruchtige Würze in kleinen Mengen auf und prickelt leicht retropharyngeal. Stärke, Körper & Raumduft Die Mischung ordnet sich im mittleren bis gehobenen Intensitätsbereich ein: fühlbarer Körper durch Latakia, ohne in die Liga der „Latakiabomben“ vorzustoßen. Der Raumduft ist klassisch englisch — für Dritte teils angenehm bis markant rauchig. Vergleich und Positionierung Wellauer’s English Blend steht in der Tradition klassischer englischer Mischungen (Latakia-zentriert, Virginia-Orient balancierend), unterscheidet sich aber von hochkonzentrierten Latakiabomben (Balkanmischungen, Motzek Kieler Förde etc.) durch eine zurückhaltendere, ausgeglichene Komposition. Für jene, die ein zugängliches, dennoch charaktervolles English-Profil suchen, ist die Mischung eine solide, preislich meist günstige Wahl. Empfehlungen zur Handhabung • Aus der Dose entnommen: kurz trocknen lassen, insbesondere wenn die Feuchte höher ist. • Stopfen: locker–mittel, je nach Pfeifenkopfgröße; bei kompakterem Stopfbild kann das Abbrennen etwas langsamer werden. • Pfeifenwahl: mittelgroße bis größere Köpfe (Dunhill 3-5) bringen die Balance am besten zur Geltung.   Abschließende Bewertung Wellauer’s English Blend ist eine ehrliche, traditionell aufgebaute englische Mischung: Latakia trägt das Profil, Virginias und Orientals sorgen für Ausgleich, Perique setzt pfeffrige Akzente. Sie ist nicht avantgardistisch, sondern vielmehr eine pragmatische Interpretation der englischen Schule — zuverlässig, gut rauchbar und preislich attraktiv. Kritiker mögen die Süße der Virginias oder die Klarheit mancher hochklassiger Marken vermissen; wer jedoch einen soliden, latakia-getragenen Alltags-Engländee sucht, findet hier einen würdigen, unaufgeregten Begleiter.
03.09.2025

Dr. Magill
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Einleitung Wellauer ist ein traditionsreicher schweizer Tabakwaren-Filialist; die Haustabake wurden über Jahrzehnte in verschiedenen Fabriken (u. a. Planta) hergestellt und erfreuten sich insbesondere bei schweizer Pfeifenrauchern großer Beliebtheit. In neuerer Zeit werden die Wellauer Mischungen unter veränderten Produktionsverhältnissen (MacBaren) weitervertrieben. Viele Wellauer Hausmischungen sind stark an Dunhill Blends orientiert. Die Rezension basiert auf einer in Zürich erstandenen Charge aus den 1990er Jahren. Damals stammte der Latakiaanteil noch aus Syrien (dank Plantas großem Vorrat). Zusammensetzung Die Mischung ist als klassische English-Blend zu beschreiben: eine Latakia-betonte Basis (Syrischer Latakia) kombiniert mit Virginias, einem Hauch Orientals und einer kleinen Beimischung von Périque. Diese Quartett-Aufstellung (Virginia / Latakia / Oriental / Perique) findet sich auch archetypisch in Dunhill‘s Nightcap Mixture.   Schnitt & Feuchte Der Schnitt ist deutlich gröber als der traditionelle Ribbon-Cut; die Struktur eignet sich besser für mittelgroße bis größere Tabakmengen im Kopf. Die Feuchte ist eher hoch angesiedelt, so daß sich eine kurze Trocknungsphase vor dem Einfülken empfiehlt.   Kaltaroma In der Dose vermittelt die Mischung eine warme, rauchige Latakia-Dominante — begleitet von süßlich-honigen Virginiatönen und einer dezenten, würzigen Orient-Note. Eine leicht „stallige“ Note kennzeichnet die typische englische Mischung. Eine „muffige“ Kopfnote ist wohl Planta-typisch, vergeht aber schnell. Rauchbild und Brennverhalten Die Mischung neigt zu einem eher gemächlichen Abbrennen, was bei korrekter Stopf- und Zugtechnik als Vorzug gelten kann. Nachfeuern ist eher selten notwendig. Am Ende verbleibt ein hellgrauer Ascherest. Das Rauchbild ist eher wenig voluminös, was auf den fehlenden Cavendish-Anteil zurückzuführen sein mag.  Geschmackspalette — detaillierte Analyse 1. Latakia (Primär): Präsente rauchige, holzige und lederartige Noten; die Syrische Varietät imponiert mit einer „weinigen“ Note und erscheint weniger kantig als zypriotischer Latakia. 2. Virginia (Sekundär): liefert die erwartete Süße und lebendige Zitrusaromen, bleibt jedoch im Bouquet hinter der Latakia-Intensität zurück — für Liebhaber ausgeprägter Virginia-Süße möglicherweise zu dezent.  3. Oriental (Akzente): Orientals geben florale, leicht würzig-ätherische Facetten. 4. Périque (Akzent): Tritt als pfeffrige, fruchtige Würze in kleinen Mengen auf und prickelt leicht retropharyngeal. Stärke, Körper & Raumduft Die Mischung ordnet sich im mittleren bis gehobenen Intensitätsbereich ein: fühlbarer Körper durch Latakia, ohne in die Liga der „Latakiabomben“ vorzustoßen. Der Raumduft ist klassisch englisch — für Dritte teils angenehm bis markant rauchig. Vergleich und Positionierung Wellauer’s English Blend steht in der Tradition klassischer englischer Mischungen (Latakia-zentriert, Virginia-Orient balancierend), unterscheidet sich aber von hochkonzentrierten Latakiabomben (Balkanmischungen, Motzek Kieler Förde etc.) durch eine zurückhaltendere, ausgeglichene Komposition. Für jene, die ein zugängliches, dennoch charaktervolles English-Profil suchen, ist die Mischung eine solide, preislich meist günstige Wahl. Empfehlungen zur Handhabung • Aus der Dose entnommen: kurz trocknen lassen, insbesondere wenn die Feuchte höher ist. • Stopfen: locker–mittel, je nach Pfeifenkopfgröße; bei kompakterem Stopfbild kann das Abbrennen etwas langsamer werden. • Pfeifenwahl: mittelgroße bis größere Köpfe (Dunhill 3-5) bringen die Balance am besten zur Geltung.   Abschließende Bewertung Wellauer’s English Blend ist eine ehrliche, traditionell aufgebaute englische Mischung: Latakia trägt das Profil, Virginias und Orientals sorgen für Ausgleich, Perique setzt pfeffrige Akzente. Sie ist nicht avantgardistisch, sondern vielmehr eine pragmatische Interpretation der englischen Schule — zuverlässig, gut rauchbar und preislich attraktiv. Kritiker mögen die Süße der Virginias oder die Klarheit mancher hochklassiger Marken vermissen; wer jedoch einen soliden, latakia-getragenen Alltags-Engländee sucht, findet hier einen würdigen, unaufgeregten Begleiter.


