Buena Vista Dark Fired Kentucky Toro
Place order
Toro
Price
Amount
Unit
Wird oft zusammen bestellt
Item number
90021316
In the assortment since
06.10.2017
Brand
Item
Toro
Fabrication
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Outer leaf tobacco variety
Sumatra
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Arnold André Dominicana
Average Aroma Rating (22)
Importer
Arnold André GmbH, Moltkestr. 10-18, 32257 Bünde, info@arnold-andre.de, http://www.arnold-andre.de
Arnold André GmbH, Moltkestr. 10-18, 32257 Bünde, info@arnold-andre.de, http://www.arnold-andre.de
Customers who looked at this product bought the following thereafter
Ratings
Price/Value
6
22 Bewertungen
Quality
7
22 Bewertungen
Strength
4
22 Bewertungen
Brettis Humi

anonym
Absolut tolle und geile Zigarre mit einem super Rauchverlauf. Die Aromen sind sehr ausgeprägt und intensiv. Geschmacklich eine Ware Aroma Explosion. Auch geruchstechnisch eine Zigarre die extrem nach gekokeltem Holz und auch irgendwie nach verbrannten Fleisch(BBQ) riecht. Sollte man von den anderen Zigarren getrennt lagern weil die anderen Zigarren den Geruch förmlich aufsaugen. Das Teil ist mal was ganz anderes. Sollte jeder mal probieren der auf ausgefallene und nicht alltägliche Zigarren steht. Die Verarbeitungsqallität und der Abbrand sowie die Rauchentwicklung waren der Hammer. Probierempfehlung und DANKE an die Bendens.
14.03.2018

anonym
Verified purchase
Absolut tolle und geile Zigarre mit einem super Rauchverlauf. Die Aromen sind sehr ausgeprägt und intensiv. Geschmacklich eine Ware Aroma Explosion. Auch geruchstechnisch eine Zigarre die extrem nach gekokeltem Holz und auch irgendwie nach verbrannten Fleisch(BBQ) riecht. Sollte man von den anderen Zigarren getrennt lagern weil die anderen Zigarren den Geruch förmlich aufsaugen. Das Teil ist mal was ganz anderes. Sollte jeder mal probieren der auf ausgefallene und nicht alltägliche Zigarren steht. Die Verarbeitungsqallität und der Abbrand sowie die Rauchentwicklung waren der Hammer. Probierempfehlung und DANKE an die Bendens.
Paengz Smokes

Paengz
Interessanter Kaltduft..... nicht ganz so schön verarbeitet, mit zwar leicht glänzendem, dafür aber relativ grobadrigem Deckblatt. Haptisch voll in Ordnung. Vorne etwas lockerer gerollt als hinten. Der Kaltduft war sehr rauchig. Es roch so richtig nach geräuchertem Schinken. Vom Kaltzug her dezente Holzaromen. Angezündet schmeckte die Zigarre dann doch nicht nach Schinken, dafür aber nach Zeder, gerösteten Nüssen und ein wenig Pfeffer. Kurz danach gesellte sich eine leichte Süße dazu und die Zigarre wurde etwas cremiger. Hin und wieder leichte Kafferöstaromen. Im zweiten Drittel wurde es kurz etwas bitter und floral, aber nach paar Zügen war das gewohnte Aromaspektrum von zu Beginn wieder da. Die florale Note blieb im Abklang. An sich durchaus harmonisch, wenig komplex und ohne richtigen Tiefgang. Aber nicht verkehrt, was den Geschmack anging. Gegen Ende wurden die Röstaromen etwas intensiver. Die Zigarre war maximal Mittel-Minus von der Intensität, ebenfalls wie vom Nikotin. Kurze rauchige Aromen waren zu Beginn auch zu schmecken. Das Zugverhalten war sehr gut, der Abbrand war auch ohne größere Problem. Rauchentwicklung war deutlich überm Durchschnitt, bei mäßiger Sättigung. An und für sich lecker, könnte mehr Spannung bieten, aber war in Ordnung. Nach etwa 80 min war Schluss, was bei 8 EURO ein PLV einer 2-3 ergibt. Nichts besonderes, aber auch nichts schlechtes. Kann man mal machen, man verpasst aber nix wenn man sie nicht probiert. Gesamteindruck: 7.5 von 10 (gut)
27.12.2021

Paengz
Verified purchase
Interessanter Kaltduft..... nicht ganz so schön verarbeitet, mit zwar leicht glänzendem, dafür aber relativ grobadrigem Deckblatt. Haptisch voll in Ordnung. Vorne etwas lockerer gerollt als hinten. Der Kaltduft war sehr rauchig. Es roch so richtig nach geräuchertem Schinken. Vom Kaltzug her dezente Holzaromen. Angezündet schmeckte die Zigarre dann doch nicht nach Schinken, dafür aber nach Zeder, gerösteten Nüssen und ein wenig Pfeffer. Kurz danach gesellte sich eine leichte Süße dazu und die Zigarre wurde etwas cremiger. Hin und wieder leichte Kafferöstaromen. Im zweiten Drittel wurde es kurz etwas bitter und floral, aber nach paar Zügen war das gewohnte Aromaspektrum von zu Beginn wieder da. Die florale Note blieb im Abklang. An sich durchaus harmonisch, wenig komplex und ohne richtigen Tiefgang. Aber nicht verkehrt, was den Geschmack anging. Gegen Ende wurden die Röstaromen etwas intensiver. Die Zigarre war maximal Mittel-Minus von der Intensität, ebenfalls wie vom Nikotin. Kurze rauchige Aromen waren zu Beginn auch zu schmecken. Das Zugverhalten war sehr gut, der Abbrand war auch ohne größere Problem. Rauchentwicklung war deutlich überm Durchschnitt, bei mäßiger Sättigung. An und für sich lecker, könnte mehr Spannung bieten, aber war in Ordnung. Nach etwa 80 min war Schluss, was bei 8 EURO ein PLV einer 2-3 ergibt. Nichts besonderes, aber auch nichts schlechtes. Kann man mal machen, man verpasst aber nix wenn man sie nicht probiert. Gesamteindruck: 7.5 von 10 (gut)
Peanuts

Peanuts
Fazit vorweggenommen: netter Smoke, etwas langweilig. Im Detail: schön verarbeitet insgesamt mit einer schlichten, angenehm zurückhaltenden Banderole. Kalt duftet sie süßlich nach Heu und Holz. Anschnitt mit V-Cut tadellos. Kaltzug leicht, trocken schmeckend, holzig nussig. Flammannahme tadellos. Geschmacklich bei süßlichem Heu und Holz startend, entwickelt sich im Verlauf Kaffee und Toast. Im letzten Drittel mit Leder und würzigeren Tönen etwas stärker werdend. Abbrand tadellos mit mittelfester Asche. Insgesamt für mich zu trocken, zu wenig Überraschung. Eher etwas langweilig für meinen Geschmack. Eine schöne Zigarre, aber geschmacklich nicht so meins.
14.04.2018

Peanuts
Verified purchase
Fazit vorweggenommen: netter Smoke, etwas langweilig. Im Detail: schön verarbeitet insgesamt mit einer schlichten, angenehm zurückhaltenden Banderole. Kalt duftet sie süßlich nach Heu und Holz. Anschnitt mit V-Cut tadellos. Kaltzug leicht, trocken schmeckend, holzig nussig. Flammannahme tadellos. Geschmacklich bei süßlichem Heu und Holz startend, entwickelt sich im Verlauf Kaffee und Toast. Im letzten Drittel mit Leder und würzigeren Tönen etwas stärker werdend. Abbrand tadellos mit mittelfester Asche. Insgesamt für mich zu trocken, zu wenig Überraschung. Eher etwas langweilig für meinen Geschmack. Eine schöne Zigarre, aber geschmacklich nicht so meins.
Love a creamy smoke

anonym
Diese Zigarre ist definitiv mal was anderes.
Kann auf dem Aromarad gar nicht genau festlegen was da geschmacklich alles drin ist. Holz und etwas toastig. Erinnert an Lagerfeuer.
Umgebungsduft sind frisch aufgelegte Holzscheite (oder der Nachbar feuert wieder wie blöd). Ein bisschen Karamell ist auch dabei mit einem leichten prickeln auf der Zunge. Und immer mal wieder kommt in Wellen ein sehr starker Holzgeschmack dazwischen.
Nicht kubanische Zeder sondern vielmehr frisch auf das Lagerfeuer geworfene Kiefer oder Buche. Kann es leider nicht besser beschreiben aber ist aufjedenfall sehr lecker. Ob es jetzt an der Reifung der Zigarre liegt oder weil es ein etwas anderer Blend ist kann ich nicht beurteilen. Würde diese aber der normalen Buena Vista vorziehen. Im 2/3 ist im Abgang eine stark rauchige Note vorhanden die recht lange anhält. Verarbeitung Zug und Abbrand sind perfekt. Klare Kaufempfehlung! Muss ich unbedingt mal in einem direkten Vergleich mit einer normalen Buena Vista rauchen.
11.07.2018

anonym
Verified purchase
Diese Zigarre ist definitiv mal was anderes.
Kann auf dem Aromarad gar nicht genau festlegen was da geschmacklich alles drin ist. Holz und etwas toastig. Erinnert an Lagerfeuer.
Umgebungsduft sind frisch aufgelegte Holzscheite (oder der Nachbar feuert wieder wie blöd). Ein bisschen Karamell ist auch dabei mit einem leichten prickeln auf der Zunge. Und immer mal wieder kommt in Wellen ein sehr starker Holzgeschmack dazwischen.
Nicht kubanische Zeder sondern vielmehr frisch auf das Lagerfeuer geworfene Kiefer oder Buche. Kann es leider nicht besser beschreiben aber ist aufjedenfall sehr lecker. Ob es jetzt an der Reifung der Zigarre liegt oder weil es ein etwas anderer Blend ist kann ich nicht beurteilen. Würde diese aber der normalen Buena Vista vorziehen. Im 2/3 ist im Abgang eine stark rauchige Note vorhanden die recht lange anhält. Verarbeitung Zug und Abbrand sind perfekt. Klare Kaufempfehlung! Muss ich unbedingt mal in einem direkten Vergleich mit einer normalen Buena Vista rauchen.
Rauchvergnügen

Genussraucher
Sehr gut verarbeitet, optisch makellos, außen fest aber sehr leichter Zug, gutes Rauchvolumen, Richtung Gras und vor allem Holz, später kommen ein wenig Creme und Süße hinzu, durchgängig angenehme eher zurückhaltende Würze, Rauchdauer ca. 90 Minute. Fazit: Sehr ordentliche und leckere Zigarre, aber kein aromatisches Feuerwerk (7,90).
14.03.2018

Genussraucher
Verified purchase
Sehr gut verarbeitet, optisch makellos, außen fest aber sehr leichter Zug, gutes Rauchvolumen, Richtung Gras und vor allem Holz, später kommen ein wenig Creme und Süße hinzu, durchgängig angenehme eher zurückhaltende Würze, Rauchdauer ca. 90 Minute. Fazit: Sehr ordentliche und leckere Zigarre, aber kein aromatisches Feuerwerk (7,90).
A.P.69.

A.P.69
Verarbeitung war okay. KZ war sehr angenehm. Leichte süße und angenehme Rauch Geschmack. Es hat sich versprechend angedeutet. Anzünden ohne Problemen Sie startet leicht scharf mit Holz Geschmack. Der erste drittel war nicht so berauschend. Zweite und letzte Dritteln von Geschmack waren konstant. Leichte süße Holz Geschmack gepaart mit cremichkeit. Im ganzen nicht schlechte Zigare.
22.03.2018

A.P.69
Verified purchase
Verarbeitung war okay. KZ war sehr angenehm. Leichte süße und angenehme Rauch Geschmack. Es hat sich versprechend angedeutet. Anzünden ohne Problemen Sie startet leicht scharf mit Holz Geschmack. Der erste drittel war nicht so berauschend. Zweite und letzte Dritteln von Geschmack waren konstant. Leichte süße Holz Geschmack gepaart mit cremichkeit. Im ganzen nicht schlechte Zigare.
Portman

Portman Mild, angenehm süßlich, leichte Säure. Ansonsten vor allem Heu und zurückhaltende, cremige Schokoladentöne sowie etwas Milch. Sehr angenehm. Bei aller Zurückhaltung Geschmacksintensiv und trotzdem nicht aufdringlich. Schwer zu beschreiben, sollte man mal probieren. Eigentlich typisch dominikanisch, aber ich hätte auch nicht gezweifelt, wenn mir jemand gesagt hätte, sie sei eine Kubanerin. Verarbeitung insgesamt gut, lediglich etwas zu fest gerollt, wodurch er Zugwiderstand erhöht ist. Leichter Schiefbrand ab und an, aber kaum nennenswert. PLV in Ordnung. Ich probiere gerne eine ihrer Schwestern der Serie.
17.06.2018

Portman Mild, angenehm süßlich, leichte Säure. Ansonsten vor allem Heu und zurückhaltende, cremige Schokoladentöne sowie etwas Milch. Sehr angenehm. Bei aller Zurückhaltung Geschmacksintensiv und trotzdem nicht aufdringlich. Schwer zu beschreiben, sollte man mal probieren. Eigentlich typisch dominikanisch, aber ich hätte auch nicht gezweifelt, wenn mir jemand gesagt hätte, sie sei eine Kubanerin. Verarbeitung insgesamt gut, lediglich etwas zu fest gerollt, wodurch er Zugwiderstand erhöht ist. Leichter Schiefbrand ab und an, aber kaum nennenswert. PLV in Ordnung. Ich probiere gerne eine ihrer Schwestern der Serie.
Karl Werners Notitzblock

Karl
Engelagert 6.5.20 / geraucht 26.5.21 / 7,90 Von Beginn an toastig, Malz, Lagerfeuer. Aschefall nach 25 Minuten, Rauchdauer 80 Minuten bei perfektem Abbrand. Besonders. Geil!
28.05.2021

Karl
Verified purchase
Engelagert 6.5.20 / geraucht 26.5.21 / 7,90 Von Beginn an toastig, Malz, Lagerfeuer. Aschefall nach 25 Minuten, Rauchdauer 80 Minuten bei perfektem Abbrand. Besonders. Geil!
ready2smoke

anonym
Kostenloses Probeexemplar von CW, vielen Dank dafür! // 2 Monate im Humidor, 6mm Bohrung // Startet geschmacklich sehr interessant mit geröstetem Holz und einer sehr feinen Süßen - für mich das typische Hickory Flavor, wie man es vielleicht aus BBQ-Soßen kennt. Hinzu kommt eine ganz leichte Cayennepfeffer-Note. // Diese sehr spezielle Rauch-Note nimmt im weiteren Verlauf noch weiter zu. // Rauchdauer ca. 80 Minuten // "Aufregend anders" trifft es meiner Meinung nach sehr gut. Vielleicht nicht etwas für jeden Tag, aber ich werde mir auf jeden Fall welche nachkaufen, ganz einfach weil sie geschmacklich so anders sind und die Verarbeitung sehr gut ist.
14.03.2018

anonym
Verified purchase
Kostenloses Probeexemplar von CW, vielen Dank dafür! // 2 Monate im Humidor, 6mm Bohrung // Startet geschmacklich sehr interessant mit geröstetem Holz und einer sehr feinen Süßen - für mich das typische Hickory Flavor, wie man es vielleicht aus BBQ-Soßen kennt. Hinzu kommt eine ganz leichte Cayennepfeffer-Note. // Diese sehr spezielle Rauch-Note nimmt im weiteren Verlauf noch weiter zu. // Rauchdauer ca. 80 Minuten // "Aufregend anders" trifft es meiner Meinung nach sehr gut. Vielleicht nicht etwas für jeden Tag, aber ich werde mir auf jeden Fall welche nachkaufen, ganz einfach weil sie geschmacklich so anders sind und die Verarbeitung sehr gut ist.
Chromatikers Humidor

Chromatiker
Geschenk von CIGARWORLD zum Testen >>Danke :-) Optik: Mittelbraun mit mittelstarker Maserung I;I Kaltduft: leicht süßlich würzig Stall mit Heu + Stroh am Fuß I;I Rauchduft: angenehm herzhaft toastig-holzig I;I Luftet : Perfekt I;I Abbrand: noch sehr gut (2x wiederentzündet) I;I Stärke: medium low I;I Rauchvolumen : sehr gut I;I Aroma+Geschmack: würzig - rauchig - holzig - Anklänge Kaffee + Nuss ; später zunehmend Leder am Ende Nikotin I;I Aroma am Gaumen bleibend: Holz - bitterer Kaffee - Leder I;I 1.ter Ascheabfall bei 10 cm Rest / 30 min. I;I Eigengeruch beim Rauchen : süßlich - würzig - herzhaft holzig I;I Leider: Will gezogen werden ; 2x wiederentzündet I;I Sonstiges: Nach Ascheabfall kommt extrem Leder, daher Abkühlphasen wichtig, die aber wohldosiert sein müssen sonst geht sie aus I;I Fazit: Interessante würzige Toro, die der Aufmerksamkeit bedarf, mit diversen Holzaromen und Anklängen von Nuss und Kaffee im Hintergrund im letzten Drittel etwas zu lederlastig - Guter Smoke für 100 Min. - gerne wieder I;I
14.03.2018

Chromatiker
Verified purchase
Geschenk von CIGARWORLD zum Testen >>Danke :-) Optik: Mittelbraun mit mittelstarker Maserung I;I Kaltduft: leicht süßlich würzig Stall mit Heu + Stroh am Fuß I;I Rauchduft: angenehm herzhaft toastig-holzig I;I Luftet : Perfekt I;I Abbrand: noch sehr gut (2x wiederentzündet) I;I Stärke: medium low I;I Rauchvolumen : sehr gut I;I Aroma+Geschmack: würzig - rauchig - holzig - Anklänge Kaffee + Nuss ; später zunehmend Leder am Ende Nikotin I;I Aroma am Gaumen bleibend: Holz - bitterer Kaffee - Leder I;I 1.ter Ascheabfall bei 10 cm Rest / 30 min. I;I Eigengeruch beim Rauchen : süßlich - würzig - herzhaft holzig I;I Leider: Will gezogen werden ; 2x wiederentzündet I;I Sonstiges: Nach Ascheabfall kommt extrem Leder, daher Abkühlphasen wichtig, die aber wohldosiert sein müssen sonst geht sie aus I;I Fazit: Interessante würzige Toro, die der Aufmerksamkeit bedarf, mit diversen Holzaromen und Anklängen von Nuss und Kaffee im Hintergrund im letzten Drittel etwas zu lederlastig - Guter Smoke für 100 Min. - gerne wieder I;I
Alles Asche jetzt

jo Die Toro hat ein schönes, gleichmäßig hellbraunes Deckblatt, das weder dunkle Spots noch Risse/Löcher hat. Der stark, jedoch mit sehr dünnen Venen geäderte Decker fühlt sich angenehm an den Fingerspitzen an, ein bisschen speckig, sehr glatt, doch mit feinen „Härchen“. Allerdings wirkt die Toro recht lose gedreht, liegt leicht in der Hand und gibt auf Druck extrem nach – interessant ist dabei die Elastizität des wie an Fuß und (nach dem Anschneiden) am Kopf erkennbar sehr fetten Deckers. Der Kaltgeruch ist ein Fest, wirklich eigenwillig und vielversprechend. Holzrauch und Schwarzwälder Schinken, kräftig und alles andere überdeckend – ich hatte sofort Bock auf ein Steak und einen Ardbeg An Oa. Der Anschnitt ist easy, ABER: der Filler ist sehr lose; ich hatte erstmal viele Tabakfussel und -Krümel im Mund. Das war nicht die einzige Überraschung nach dem Anschnitt, auch der Kaltzug ist verwirrend: hier ist nix von dem Raucharoma zu merken, ich konnte nur eine grasige Note erahnen… Bei der Flammannahme merkt man dann erneut, wie wenig Tabak man hier in das sehr schön ausgeführte Format gepackt hat – Vorsicht ist geboten; sie saugt. Gemessen am Kaltduft startet die Buena Vista Dark Fired Kentucky Toro, einmal entfacht, brutal mild und zurückhaltend; grasige, an nasses Heu erinnernde Aromen stehen im Vordergrund, dahinter zu erahnen die Idee des über Holzkohle räuchernden Schwarzwälders. Die Toro braucht ein bisschen, um sich zu adjustieren, doch dann stehen geräuchertes Holz mit Erde und etwas Leder im Vordergrund; an der Nase dahinter recht mild eine feine Würze mit einer zurückhaltenden Prise Pfeffer. Im Nachgeschmack findet sich dann auch fast nur diese feine Würze, etwas Trockenes und eine erstaunliche Süße, da scheint etwas auf dem Grill zu karamellisieren. Die Asche ist dabei schön weiß-hellgrau gemasert, erstaunlich stabil für so einen losen Wickel, hält 2-3 cm und dann sieht man die Solbruchstelle. Die Blattadern, die der Decker aufweist, flaken weg, doch sonst ist die Asche sehr stabil. Der mitteldichte Rauch hinterlässt ein irgendwie „fettiges“ Gefühl im Mundraum. Im 2. Drittel zeigt sich die Toro dann in ihrer ganzen Pracht: sie ist gerade mal mittelkräftig; der Körper ist aber schön voll, medium+. Jetzt steht auch der angepriesene Holzrauch im Vordergrund, ohne, dass es zuviel oder seltsam wirkt; die Toro ist gut ausbalanciert. Auch der Raumduft ist jetzt fein rauchig, der Ardbeg passt – allerdings vorsichtig genossen mit seltenen Sips, denn die Toro ist viel milder als der Kaltduft erwarten lässt. Leider löst sich bei meinem Exemplar jetzt langsam aber sicher das Deckblatt am Mundende… Hat da gerade irgendwer Holz in den Smoker gelegt? Der Holzrauch und diese Note von karamellisierendem Fleisch sind wirklich eine herrliche Abwechslung zu „herkömmlichen“ (ahahahaha) Cigarren, allerdings fehlt mir sonst eben das an dieser Cigarre: Abwechslung. Die Aromen sind ausbalanciert, aber zu „hell“ und leicht, um gegen eben das Raucharoma „anzustinken“. Etwas mehr Kraft und ein vollerer Körper hätten ihr gutgetan; so tendiert sie zur „Gefälligkeit“. Im letzten Drittel bleibt der Holzrauch prominent, die „Schwarzwälder Noten“ werden fleischiger. Salzige Noten gesellen sich zu der Süße im Nachgeschmack. Die grasigen und feinwürzigen Noten werden kräftiger, an der Nase wirken sie „frischer“. Der Rauch wird trockener, macht durstig. Es entwickeln sich nussige Noten (ein bisschen wie der Geruch von gerade vom erdigen Strauch gezogenen, zwischen den Fingern zerriebenen Erdnuss-Schalen) – doch kurz bevor das Entfernen der Banderole zum weiteren Genuss notwendig wird, mogeln sich bittere Noten ein – ich bin mir nicht mehr sicher, ob der Islay das richtige Pairing ist. Nach einer Stunde und 15 Minuten landet sie im Ascher. Das ist recht kurz für eine Toro, finde ich. Die Buena Vista Araperique Dark Fired Kentucky Toro brennt schön gleichmäßig, aber sehr zügig ab, nur im 2. Drittel brauchte sie ein bisschen Nachhilfe. Dafür, dass sie so lose wirkt und so zügig runterbrennt, raucht sie sich erstaunlicherweise nicht heiß – dennoch wird sie im Rauchverlauf sehr matschig zwischen den Fingern, was ich aber bei meinem Exemplar jetzt mal auf den sich konstant lösenden Decker schieben möchte. Fazit: Fire Cured Tabak ist ein Experiment, das man gerne öfter machen kann – dann für mich aber eher wieder mit der MUWAT Kentucky Fire Cured von Drew Estate. Denn das eigentliche Raucherlebnis wird hier meiner Meinung nach nicht dem Kaltgeruch der Cigarre und somit der Erwartung gerecht und das killt für mich ihren X-Faktor.
16.12.2018

jo Die Toro hat ein schönes, gleichmäßig hellbraunes Deckblatt, das weder dunkle Spots noch Risse/Löcher hat. Der stark, jedoch mit sehr dünnen Venen geäderte Decker fühlt sich angenehm an den Fingerspitzen an, ein bisschen speckig, sehr glatt, doch mit feinen „Härchen“. Allerdings wirkt die Toro recht lose gedreht, liegt leicht in der Hand und gibt auf Druck extrem nach – interessant ist dabei die Elastizität des wie an Fuß und (nach dem Anschneiden) am Kopf erkennbar sehr fetten Deckers. Der Kaltgeruch ist ein Fest, wirklich eigenwillig und vielversprechend. Holzrauch und Schwarzwälder Schinken, kräftig und alles andere überdeckend – ich hatte sofort Bock auf ein Steak und einen Ardbeg An Oa. Der Anschnitt ist easy, ABER: der Filler ist sehr lose; ich hatte erstmal viele Tabakfussel und -Krümel im Mund. Das war nicht die einzige Überraschung nach dem Anschnitt, auch der Kaltzug ist verwirrend: hier ist nix von dem Raucharoma zu merken, ich konnte nur eine grasige Note erahnen… Bei der Flammannahme merkt man dann erneut, wie wenig Tabak man hier in das sehr schön ausgeführte Format gepackt hat – Vorsicht ist geboten; sie saugt. Gemessen am Kaltduft startet die Buena Vista Dark Fired Kentucky Toro, einmal entfacht, brutal mild und zurückhaltend; grasige, an nasses Heu erinnernde Aromen stehen im Vordergrund, dahinter zu erahnen die Idee des über Holzkohle räuchernden Schwarzwälders. Die Toro braucht ein bisschen, um sich zu adjustieren, doch dann stehen geräuchertes Holz mit Erde und etwas Leder im Vordergrund; an der Nase dahinter recht mild eine feine Würze mit einer zurückhaltenden Prise Pfeffer. Im Nachgeschmack findet sich dann auch fast nur diese feine Würze, etwas Trockenes und eine erstaunliche Süße, da scheint etwas auf dem Grill zu karamellisieren. Die Asche ist dabei schön weiß-hellgrau gemasert, erstaunlich stabil für so einen losen Wickel, hält 2-3 cm und dann sieht man die Solbruchstelle. Die Blattadern, die der Decker aufweist, flaken weg, doch sonst ist die Asche sehr stabil. Der mitteldichte Rauch hinterlässt ein irgendwie „fettiges“ Gefühl im Mundraum. Im 2. Drittel zeigt sich die Toro dann in ihrer ganzen Pracht: sie ist gerade mal mittelkräftig; der Körper ist aber schön voll, medium+. Jetzt steht auch der angepriesene Holzrauch im Vordergrund, ohne, dass es zuviel oder seltsam wirkt; die Toro ist gut ausbalanciert. Auch der Raumduft ist jetzt fein rauchig, der Ardbeg passt – allerdings vorsichtig genossen mit seltenen Sips, denn die Toro ist viel milder als der Kaltduft erwarten lässt. Leider löst sich bei meinem Exemplar jetzt langsam aber sicher das Deckblatt am Mundende… Hat da gerade irgendwer Holz in den Smoker gelegt? Der Holzrauch und diese Note von karamellisierendem Fleisch sind wirklich eine herrliche Abwechslung zu „herkömmlichen“ (ahahahaha) Cigarren, allerdings fehlt mir sonst eben das an dieser Cigarre: Abwechslung. Die Aromen sind ausbalanciert, aber zu „hell“ und leicht, um gegen eben das Raucharoma „anzustinken“. Etwas mehr Kraft und ein vollerer Körper hätten ihr gutgetan; so tendiert sie zur „Gefälligkeit“. Im letzten Drittel bleibt der Holzrauch prominent, die „Schwarzwälder Noten“ werden fleischiger. Salzige Noten gesellen sich zu der Süße im Nachgeschmack. Die grasigen und feinwürzigen Noten werden kräftiger, an der Nase wirken sie „frischer“. Der Rauch wird trockener, macht durstig. Es entwickeln sich nussige Noten (ein bisschen wie der Geruch von gerade vom erdigen Strauch gezogenen, zwischen den Fingern zerriebenen Erdnuss-Schalen) – doch kurz bevor das Entfernen der Banderole zum weiteren Genuss notwendig wird, mogeln sich bittere Noten ein – ich bin mir nicht mehr sicher, ob der Islay das richtige Pairing ist. Nach einer Stunde und 15 Minuten landet sie im Ascher. Das ist recht kurz für eine Toro, finde ich. Die Buena Vista Araperique Dark Fired Kentucky Toro brennt schön gleichmäßig, aber sehr zügig ab, nur im 2. Drittel brauchte sie ein bisschen Nachhilfe. Dafür, dass sie so lose wirkt und so zügig runterbrennt, raucht sie sich erstaunlicherweise nicht heiß – dennoch wird sie im Rauchverlauf sehr matschig zwischen den Fingern, was ich aber bei meinem Exemplar jetzt mal auf den sich konstant lösenden Decker schieben möchte. Fazit: Fire Cured Tabak ist ein Experiment, das man gerne öfter machen kann – dann für mich aber eher wieder mit der MUWAT Kentucky Fire Cured von Drew Estate. Denn das eigentliche Raucherlebnis wird hier meiner Meinung nach nicht dem Kaltgeruch der Cigarre und somit der Erwartung gerecht und das killt für mich ihren X-Faktor.
Extra

Rolando
Aussehen und Verarbeitung makelos. Kalt duftet der Tabak sehr interessant und anders. Man bekommt direkt Lust das Teil zu rauchen. Die ersten 2 cm empfand ich als extrem scharf: Cayenne Pfeffer. Wenn der Pfeffer verschwindet wird es sehr toastig. Im weiteren Verlauf geröstete Mandeln, rauchiges Holz. Toast. Asche macht ein festen Eindruck, fällt dann aber plötzlich doch recht bröselig ab. Zum Ende hin neigte sie ein wenig zum Ausgehen. Ansonsten war es ein entspannter Smoke mit super Rauchvolumen. Wenn man geschmacklich etwas außergewöhnliches sucht ist man hier richtig. Für mich trotzdem eher keine Wiederholung.
14.03.2018

Rolando
Verified purchase
Aussehen und Verarbeitung makelos. Kalt duftet der Tabak sehr interessant und anders. Man bekommt direkt Lust das Teil zu rauchen. Die ersten 2 cm empfand ich als extrem scharf: Cayenne Pfeffer. Wenn der Pfeffer verschwindet wird es sehr toastig. Im weiteren Verlauf geröstete Mandeln, rauchiges Holz. Toast. Asche macht ein festen Eindruck, fällt dann aber plötzlich doch recht bröselig ab. Zum Ende hin neigte sie ein wenig zum Ausgehen. Ansonsten war es ein entspannter Smoke mit super Rauchvolumen. Wenn man geschmacklich etwas außergewöhnliches sucht ist man hier richtig. Für mich trotzdem eher keine Wiederholung.
J-Phase Bewertung

Jay Lock Delay
Ich bin sehr angetan! Tolle Verarbeitung, der Zug könnte minimalst leichter sein und der Abbrand war auch gaanz leicht schief, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Schmecken tut sie nach getoastetem Holz, quasi wie aus dem Smoker. Etwas Kaffee, Nuss und Pfeffer werden begleitet von einer kaum merklichen Süße und den typischen ledrig-erdigen Tabakaromen. Die lange Toro ist über die Dauer sehr angenehm zu rauchen, entwickelt jedoch schon kurz nach dem 3/3 Bitterkeit, die durch degasieren nur noch für ein paar Züge gemildert werden kann. Dennoch ist der Geschmack wirklich gut, von daher eine klare Kaufempfehlung!
26.05.2018

Jay Lock Delay
Verified purchase
Ich bin sehr angetan! Tolle Verarbeitung, der Zug könnte minimalst leichter sein und der Abbrand war auch gaanz leicht schief, aber das ist meckern auf hohem Niveau. Schmecken tut sie nach getoastetem Holz, quasi wie aus dem Smoker. Etwas Kaffee, Nuss und Pfeffer werden begleitet von einer kaum merklichen Süße und den typischen ledrig-erdigen Tabakaromen. Die lange Toro ist über die Dauer sehr angenehm zu rauchen, entwickelt jedoch schon kurz nach dem 3/3 Bitterkeit, die durch degasieren nur noch für ein paar Züge gemildert werden kann. Dennoch ist der Geschmack wirklich gut, von daher eine klare Kaufempfehlung!
MISTER CIGARISTO

Mister Cigaristo
Eine aromatisch vielschichtige Zigarre mit einem sehr interessanten abwechslungsreichen Verlauf, sicherlich nicht für jeden Tag geeignet, aber wenn's extravagant sein soll: Perfekte Wahl. Sie hatte eine durchgehende rauchige Note, die während des Rauchens an Intensität stetig zunahm. Nach einem leicht grasigen Start wurde der Geschmack süßlich,cremig, nussig u. ging dann über in Holz,Erde,begleitet von einer sehr leckeren Vanillenote u. leichter Säure sowie Pfeffernuance. Erst jetzt schmeckte sie zartwürzig u. eine feine Bitternote mit ansteigendem Pfeffer u. Kaffee gesellte sich dazu, ein wirklich äußerst köstlicher Smoke.
16.01.2019

Mister Cigaristo
Verified purchase
Eine aromatisch vielschichtige Zigarre mit einem sehr interessanten abwechslungsreichen Verlauf, sicherlich nicht für jeden Tag geeignet, aber wenn's extravagant sein soll: Perfekte Wahl. Sie hatte eine durchgehende rauchige Note, die während des Rauchens an Intensität stetig zunahm. Nach einem leicht grasigen Start wurde der Geschmack süßlich,cremig, nussig u. ging dann über in Holz,Erde,begleitet von einer sehr leckeren Vanillenote u. leichter Säure sowie Pfeffernuance. Erst jetzt schmeckte sie zartwürzig u. eine feine Bitternote mit ansteigendem Pfeffer u. Kaffee gesellte sich dazu, ein wirklich äußerst köstlicher Smoke.
Bernds Humi

BoM_smoke_4you
Puh, weiß nicht so genau . Der Kaltgeruch ist so, als wenn man an einem geräucherten Schinken schnüffelt, was total Lust auf den Smoke macht. Kaltzug eher grasig floral. Anfangs dann zuerst Pfeffer und Leder, wird dann aber schnell cremiger und Butter kommt durch. Eine Kombination aus Süße und Toast spielt sich ein, aber alles sehr dezent. Die Kraft fehlt! Vielleicht nen guter Smoke wenn man am Pokertisch sitzt und nicht 100%ig auf die Zigarre achtet? Leder kommt hin und wieder durch. Pluspunkte bei der Verarbeitung, Rauchvolumen und Zugwiderstand (da kann man nicht maulen), aber die Aromen sind zu schmal. Für das PLV leider nicht meins und auch keine Kaufempfehlung. Rauchdauer für eine Toro auch nicht lange, bei 50 Minuten. Hab noch eine, dass reicht mir dann aber auch. 4,6/8
09.03.2022

BoM_smoke_4you
Verified purchase
Puh, weiß nicht so genau . Der Kaltgeruch ist so, als wenn man an einem geräucherten Schinken schnüffelt, was total Lust auf den Smoke macht. Kaltzug eher grasig floral. Anfangs dann zuerst Pfeffer und Leder, wird dann aber schnell cremiger und Butter kommt durch. Eine Kombination aus Süße und Toast spielt sich ein, aber alles sehr dezent. Die Kraft fehlt! Vielleicht nen guter Smoke wenn man am Pokertisch sitzt und nicht 100%ig auf die Zigarre achtet? Leder kommt hin und wieder durch. Pluspunkte bei der Verarbeitung, Rauchvolumen und Zugwiderstand (da kann man nicht maulen), aber die Aromen sind zu schmal. Für das PLV leider nicht meins und auch keine Kaufempfehlung. Rauchdauer für eine Toro auch nicht lange, bei 50 Minuten. Hab noch eine, dass reicht mir dann aber auch. 4,6/8


