Caldwell Blind Man's Bluff Robusto Maduro
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Robusto Maduro
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Item number
90025175
In the assortment since
16.09.2019
Brand
Item
Robusto Maduro
Fabrication
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave property
Binder origin
Filler origin
Boxpressed
Tabacalera
Diadema Cigars de Honduras S.A.
Average Aroma Rating (5)
Importer
Wolfertz GmbH, Verbindungsstr. 12, 40723 Hilden, info@wolfertz-gmbh.com, www.wolfertz-gmbh.com
Wolfertz GmbH, Verbindungsstr. 12, 40723 Hilden, info@wolfertz-gmbh.com, www.wolfertz-gmbh.com
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Ratings
Price/Value
5
5 Bewertungen
Quality
6
5 Bewertungen
Strength
4
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notimeforbadcigars Auf der diesjährigen Intertabac gab es einiges an Neuheiten - und am Stand der Wolfertz GmbH wurde auch die Maduro der Blind Man´s Bluff von Caldwell Cigar Co. vorgestellt, die es endlich nach Deutschland geschafft hat. Robert Caldwell hat sich mittlerweile einen Namen gemacht und seine Zigarren erfreuen sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit. Jetzt gibt es die Zigarre, die mir schon vor knapp drei Jahren gut gefallen hat (zu der es aber offensichtlich noch kein Review gibt - das muss ich ändern!) also auch als Maduro. Ich war überaus gespannt. Beim Format gibt es keine Überraschung. Mit 5x50 handelt es sich um einen Standard, der, nach meiner Wahrnehmung, immer beliebter bei uns wird. Die Tabake stammen aus Maxico, Indonesien, Dom. Rep und den USA und wie auch bei der regulären Blind Man's Bluff dürfte auch hier gelten, dass die Zigarren in der gleichen Tabaclera gerollt werden, die auch Camacho im Auftrag herstellt. Handwerklich befindet sich die Zigarre also auf sehr hohem Niveau, der bekannte Ring ist ein paar Farbtöne dunkler und passt daher zum öligen Deckblatt. Haptisch liegt die Zigarre erwartungsgemäß gut zwischen den Fingern. Nach dem Durchzünden zeigt sich ein relativ geradliniger Abbrand, der wiederum eine auffallend weiße Asche (gerade im Kontrast zum Decker) produziert, die wiederum auch ohne Probleme zwei bis drei Zentimeter konstant bleibt, bevor sie fällt. Mehr wäre sicher möglich, genügend Muße und eine ruhige Hand vorausgesetzt. Hinsichtlich der Aromen dominieren Kaffee, Erde und Schokolade, begleitet von Creme. Das Deckblatt sorgt für eine untergründige Süße, wobei der Pfeffer den gesamten Rauchverlauf über präsent bleibt. Er harmoniert mit den anderen Noten, ab dem zweiten Drittel ist Nuss zumindest einige Züge lang spürbar. Das Rauchvolumen ist gefällig. Ich bin gut unterhalten worden. Preislich liegt diese Zigarre im Rahmen - und ich denke, sie wird ihre Liebhaber finden!
28.09.2019

notimeforbadcigars Auf der diesjährigen Intertabac gab es einiges an Neuheiten - und am Stand der Wolfertz GmbH wurde auch die Maduro der Blind Man´s Bluff von Caldwell Cigar Co. vorgestellt, die es endlich nach Deutschland geschafft hat. Robert Caldwell hat sich mittlerweile einen Namen gemacht und seine Zigarren erfreuen sich auch bei uns immer größerer Beliebtheit. Jetzt gibt es die Zigarre, die mir schon vor knapp drei Jahren gut gefallen hat (zu der es aber offensichtlich noch kein Review gibt - das muss ich ändern!) also auch als Maduro. Ich war überaus gespannt. Beim Format gibt es keine Überraschung. Mit 5x50 handelt es sich um einen Standard, der, nach meiner Wahrnehmung, immer beliebter bei uns wird. Die Tabake stammen aus Maxico, Indonesien, Dom. Rep und den USA und wie auch bei der regulären Blind Man's Bluff dürfte auch hier gelten, dass die Zigarren in der gleichen Tabaclera gerollt werden, die auch Camacho im Auftrag herstellt. Handwerklich befindet sich die Zigarre also auf sehr hohem Niveau, der bekannte Ring ist ein paar Farbtöne dunkler und passt daher zum öligen Deckblatt. Haptisch liegt die Zigarre erwartungsgemäß gut zwischen den Fingern. Nach dem Durchzünden zeigt sich ein relativ geradliniger Abbrand, der wiederum eine auffallend weiße Asche (gerade im Kontrast zum Decker) produziert, die wiederum auch ohne Probleme zwei bis drei Zentimeter konstant bleibt, bevor sie fällt. Mehr wäre sicher möglich, genügend Muße und eine ruhige Hand vorausgesetzt. Hinsichtlich der Aromen dominieren Kaffee, Erde und Schokolade, begleitet von Creme. Das Deckblatt sorgt für eine untergründige Süße, wobei der Pfeffer den gesamten Rauchverlauf über präsent bleibt. Er harmoniert mit den anderen Noten, ab dem zweiten Drittel ist Nuss zumindest einige Züge lang spürbar. Das Rauchvolumen ist gefällig. Ich bin gut unterhalten worden. Preislich liegt diese Zigarre im Rahmen - und ich denke, sie wird ihre Liebhaber finden!
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jo Bereits auf der Hausmesse gesehen, musste ich mir gleich ein paar Exemplare der Blind Man’s Bluff Maduro Robusto mitnehmen. Die hellere Schwesterserie gefiel und gefällt mir sehr gut und „Maduro geht immer“. Am darauffolgenden Wochenende habe ich mir die erste davon gegönnt – und war ganz schön enttäuscht von den rauen, kratzigen Aromen. So wollte ich das nicht stehen lassen und gönnte mir gestern noch ein Exemplar, einfach und vor allem, weil mich das erdige, dunkelbraune und fleckige Maduro des Deckblattes aus Pennsylvania so angelacht hat. Der Ring steht dem Deckblatt gut zu Gesicht, die dezente, treffsichere farbliche Veränderung gefällt. Anders als die Schwesterserie ist sie weder mit honduranischen Tabaken, noch in Honduras hergestellt worden – hier hätte man sich doch die Mühe machen können, das auch auf dem Ring zu verzeichnen. Die Robusto liegt gut in der Hand, man kann etwas Öl und vor allem den Zahn fühlen. Mir ist bei beiden bisherigen Exemplaren aufgefallen, wie fest die Blind Man’s Bluff Maduro gerollt ist. Kalt duftet sie irgendwie matschig-lehmig-erdig mit Noten von weißem Pfeffer und Zitrone. Am Brandende duftet sie viel süßer mit viel Holz und etwas Erdnussbutter. Der Kaltzug hingegen zeigt bei ordentlichem Zugwiderstand dann mehr süße Noten von Holz mit trockener Chili und wärmendem Abgang. Einmal entfacht – was seine Zeit braucht, die Blind Man’s Bluff Maduro Robusto ist echt fest gepackt – sind die ersten Züge erstaunlich hohl, bevor trockene Noten von Holz und weißem Pfeffer aufkommen. Im Verlauf des ersten Drittels bauen sich langsam Noten von feuchter Erde auf. Diese dominieren mit den holzigen Noten das zweite Drittel, nun viel cremiger. Dem entgegen stehen retronasal Noten von weißem Pfeffer und ein paar Chili Flakes. Die Robusto brennt kerzengerade ab, bei dichtem, herrlich weißen Rauch. Nachdem ich, wahrscheinlich, weil süße Aromen durch Abwesenheit glänzen und ich mich da erstmal ein bisschen dran gewöhnen musste, die Blind Man’s Bluff Maduro Robusto im ersten Drittel gut irgendwo zwischen mittelkräftig und kräftig eingestuft hätte, kommt sie nun gezügelter und mittelkräftig daher. Süß hingegen wird diese Maduro nicht – auch im letzten Drittel. Die erdigen Noten bekommen steinige Qualitäten. Retronasal werden Noten von schwelendem feuchten Holz präsenter und verdrängen die Schärfe des Pfeffers. Nach gut anderthalb Stunden wird die Textur des Rauches und somit das Mundgefühl brutal trocken, trockener noch als zu Beginn. Nachdem ich den ersten Versuch mit der Blind Man’s Bluff Maduro Robusto als Warnschuss vor den Bug genommen habe, glaube ich, mit dem zweiten Versuch verstanden zu haben, wohin dieser Blend mich bringen soll und bin sozusagen versöhnt. Dennoch werde ich immer lieber zu der originalen Blind Man’s Bluff greifen – auch wenn ich finde, dass die Maduro diese optisch um Längen schlägt.
11.11.2019

jo Bereits auf der Hausmesse gesehen, musste ich mir gleich ein paar Exemplare der Blind Man’s Bluff Maduro Robusto mitnehmen. Die hellere Schwesterserie gefiel und gefällt mir sehr gut und „Maduro geht immer“. Am darauffolgenden Wochenende habe ich mir die erste davon gegönnt – und war ganz schön enttäuscht von den rauen, kratzigen Aromen. So wollte ich das nicht stehen lassen und gönnte mir gestern noch ein Exemplar, einfach und vor allem, weil mich das erdige, dunkelbraune und fleckige Maduro des Deckblattes aus Pennsylvania so angelacht hat. Der Ring steht dem Deckblatt gut zu Gesicht, die dezente, treffsichere farbliche Veränderung gefällt. Anders als die Schwesterserie ist sie weder mit honduranischen Tabaken, noch in Honduras hergestellt worden – hier hätte man sich doch die Mühe machen können, das auch auf dem Ring zu verzeichnen. Die Robusto liegt gut in der Hand, man kann etwas Öl und vor allem den Zahn fühlen. Mir ist bei beiden bisherigen Exemplaren aufgefallen, wie fest die Blind Man’s Bluff Maduro gerollt ist. Kalt duftet sie irgendwie matschig-lehmig-erdig mit Noten von weißem Pfeffer und Zitrone. Am Brandende duftet sie viel süßer mit viel Holz und etwas Erdnussbutter. Der Kaltzug hingegen zeigt bei ordentlichem Zugwiderstand dann mehr süße Noten von Holz mit trockener Chili und wärmendem Abgang. Einmal entfacht – was seine Zeit braucht, die Blind Man’s Bluff Maduro Robusto ist echt fest gepackt – sind die ersten Züge erstaunlich hohl, bevor trockene Noten von Holz und weißem Pfeffer aufkommen. Im Verlauf des ersten Drittels bauen sich langsam Noten von feuchter Erde auf. Diese dominieren mit den holzigen Noten das zweite Drittel, nun viel cremiger. Dem entgegen stehen retronasal Noten von weißem Pfeffer und ein paar Chili Flakes. Die Robusto brennt kerzengerade ab, bei dichtem, herrlich weißen Rauch. Nachdem ich, wahrscheinlich, weil süße Aromen durch Abwesenheit glänzen und ich mich da erstmal ein bisschen dran gewöhnen musste, die Blind Man’s Bluff Maduro Robusto im ersten Drittel gut irgendwo zwischen mittelkräftig und kräftig eingestuft hätte, kommt sie nun gezügelter und mittelkräftig daher. Süß hingegen wird diese Maduro nicht – auch im letzten Drittel. Die erdigen Noten bekommen steinige Qualitäten. Retronasal werden Noten von schwelendem feuchten Holz präsenter und verdrängen die Schärfe des Pfeffers. Nach gut anderthalb Stunden wird die Textur des Rauches und somit das Mundgefühl brutal trocken, trockener noch als zu Beginn. Nachdem ich den ersten Versuch mit der Blind Man’s Bluff Maduro Robusto als Warnschuss vor den Bug genommen habe, glaube ich, mit dem zweiten Versuch verstanden zu haben, wohin dieser Blend mich bringen soll und bin sozusagen versöhnt. Dennoch werde ich immer lieber zu der originalen Blind Man’s Bluff greifen – auch wenn ich finde, dass die Maduro diese optisch um Längen schlägt.


