Nicarao Furia Tisiphone
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VCF Cigars, Pannenbaersstraat 1, 8552 Zwevegem-Moen, Belgium, info@vcfcigars.com, https://vcfcigars.com/de
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notimeforbadcigars Nicarao Furia - Tisiphone Ich habe mir irgendwann im letzten Jahr den Furia-Sampler (Das PLV im Vergleich zum Einzelkauf ist gut) zugelegt und nachdem ich in den letzten Wochen die Alecto und die Megaera verköstigt habe, war heute die Tisiphone dran. Wer übrigens wissen will, welchen ursprung die Namen dieser Blends haben, der möge einmal in Wikipedia unter dem Schlagwort Erinnyen schauen. Nur soviel: Tisiphone ist eine der drei drei griechischen Rachegöttinnen, nämlich jene, die den Mord rächt. "Vergeltung" ist also ein gutes Wort, um sie zu beschreiben. Ausgestattet mit dieser Frage stellt sich die frage, was einen bei dieser Zigarre erwartet. Ich war auch gespannt, aber ich nehme eines vorweg: Man muss keine Angst vor diesem Stück haben. Bei der Tisiphone handelt es sich (übrigens wie bei allen Zigarren aus der Furia-Reihe) um einen Puro. Jeder Bestandteil stammt also aus Nicaragua, etwas, was meines Wissens nach für alle Nicarao-Zigarren gilt. Schaut man sich die Bamessungen der Tisiphone an, wird klar, dass es sich um einen Brecher handelt: 6.5x58. Damit ist die Zigarre noch weit davon entfernt, eine Maulsperre zu sein, aber es gibt ja genug Leute, die schmalere Maße vorziehen. Ihr seid hiermit offiziell gewarnt. Auch diese Zigarre verfügt nicht über einen traditionell Zigarrenring sondern stattdessen über einen Baumwollfaden, diesmal in orange gehalten (Saffron orange wird es auf der Packung genannt). Ich bin ein großer Fans dieses minimalistischen Kniffs. Das Deckblatt ist leicht ölig und makellos. Einmal angezündet, zeigt sich, dass man hier verstanden hat, was es braucht. Der Abbrand ist gleichmäßig und fast nadelscharf, im gesamten Rauchverlauf konnte ich keinen Ausreißer feststellen. Die Asche hat sich als recht robust herausgestellt. Wie immer ein Blick auf die Aromen: Die Tisiphone macht ordentlich Qualm, und dieser ist über weite Strecken cremig genug. Immer wieder tauchen Nuancen von Pfeffer auf, werden aber niemals dominant. Was für mich dominant war, waren die Noten aus Kaffee und Schokolade, die sich mit erdigen Tönen vermischen. Eigentlich trifft sowas genau meinen Nerv, allerdings habe ich zu bemängeln, dass die Zigarre im Verlauf nicht viel gewinnt. Sie bleibt leider recht eindimensional und was eine Zigarre für diesen Preis angeht, so erwarte ich etwas mehr.
24.02.2019

notimeforbadcigars Nicarao Furia - Tisiphone Ich habe mir irgendwann im letzten Jahr den Furia-Sampler (Das PLV im Vergleich zum Einzelkauf ist gut) zugelegt und nachdem ich in den letzten Wochen die Alecto und die Megaera verköstigt habe, war heute die Tisiphone dran. Wer übrigens wissen will, welchen ursprung die Namen dieser Blends haben, der möge einmal in Wikipedia unter dem Schlagwort Erinnyen schauen. Nur soviel: Tisiphone ist eine der drei drei griechischen Rachegöttinnen, nämlich jene, die den Mord rächt. "Vergeltung" ist also ein gutes Wort, um sie zu beschreiben. Ausgestattet mit dieser Frage stellt sich die frage, was einen bei dieser Zigarre erwartet. Ich war auch gespannt, aber ich nehme eines vorweg: Man muss keine Angst vor diesem Stück haben. Bei der Tisiphone handelt es sich (übrigens wie bei allen Zigarren aus der Furia-Reihe) um einen Puro. Jeder Bestandteil stammt also aus Nicaragua, etwas, was meines Wissens nach für alle Nicarao-Zigarren gilt. Schaut man sich die Bamessungen der Tisiphone an, wird klar, dass es sich um einen Brecher handelt: 6.5x58. Damit ist die Zigarre noch weit davon entfernt, eine Maulsperre zu sein, aber es gibt ja genug Leute, die schmalere Maße vorziehen. Ihr seid hiermit offiziell gewarnt. Auch diese Zigarre verfügt nicht über einen traditionell Zigarrenring sondern stattdessen über einen Baumwollfaden, diesmal in orange gehalten (Saffron orange wird es auf der Packung genannt). Ich bin ein großer Fans dieses minimalistischen Kniffs. Das Deckblatt ist leicht ölig und makellos. Einmal angezündet, zeigt sich, dass man hier verstanden hat, was es braucht. Der Abbrand ist gleichmäßig und fast nadelscharf, im gesamten Rauchverlauf konnte ich keinen Ausreißer feststellen. Die Asche hat sich als recht robust herausgestellt. Wie immer ein Blick auf die Aromen: Die Tisiphone macht ordentlich Qualm, und dieser ist über weite Strecken cremig genug. Immer wieder tauchen Nuancen von Pfeffer auf, werden aber niemals dominant. Was für mich dominant war, waren die Noten aus Kaffee und Schokolade, die sich mit erdigen Tönen vermischen. Eigentlich trifft sowas genau meinen Nerv, allerdings habe ich zu bemängeln, dass die Zigarre im Verlauf nicht viel gewinnt. Sie bleibt leider recht eindimensional und was eine Zigarre für diesen Preis angeht, so erwarte ich etwas mehr.
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jo Eines muss man den Furia/Pitbull Puros lassen: die Verpackung mit dem Bindfaden als Banderole macht richtig was her. In dem Fall der Tisiphone allerdings ist man mit dem sehr hellen Orange gefühlt ein bisschen über’s Ziel hinausgeschossen. Zum Decker passt’s – und es ist ja auch sehr geschmäcklerisch. Sie liegt gut in der Hand, ist fest und ebenmäßig mit nur sehr wenig give; im Vergleich zu der Plasencia Cosecha 146 Monte Carlo wirkt sie auch sehr schwer, hier ist viel Tabak drin! Das Deckblatt ist speckig, rauh und dezent zahnig. Ein feines Netz aus Blattadern ist zu sehen, ein paar wenige dickere Venen wirken wie gebügelt. Das schöne, gleichmäßig dunkle Colorado-Rosado-Deckblatt der Tisiphone ist jedoch leider brüchig, bei drei Exemplaren hatte ich Risse an Fuß und ca. auf der Mitte. Sie wirkt wertig und gut. Kalt duftet sie süßlich-nussig mit kräftigen Leder-Assoziationen, am Fuß kommen Noten von karamellisiertem Fleisch und eine undefinierbare Mischung aus Frucht und Gewürzen hinzu. Nach Anschnitt und Fusselparty kommen im Kaltzug dann leichte Assoziationen von Nuss und ungewürztem Popcorn auf, cremig, aber sehr zurückgenommen. Eine leichte Würze bleibt auf den Lippen liegen, Pfeffer und trockenes Holz im Abgang. Zur Flammannahme kann ich leider nichts sagen, bei der Hitze diese Woche habe ich kein Feuerzeug gebraucht. Die Furia Tisiphone beginnt erdig mit leichten Bitternoten und Gewürzen im Abgang, retronasal grasig-würzig, holzig-würzig-ledrig an der Nase mit etwas Pfeffer. Die Bitternoten schwinden nach wenigen Zügen und machen Platz für Nuss und Popcorn. Auch retronasal kommen nussige Assoziationen auf. Der Abgang ist leider verwirrend und unausgeglichen mit undefinierbaren Noten. Dabei kratzt sie im ersten Drittel in allen Belangen gerade mal so an der Medium-Marke. Die Asche ist herrlich grau-melliert, aber recht locker, fällt ohne Vorwarnung. Bei etwas zu losem Zugwiderstand brennt sie vom ersten Zug an sehr wellig ab, Nachfeuern gehört hier zur Tagesordnung. Die Aromen im dichten Rauch bleiben auch im zweiten Drittel etwas hohl. Die cremigen Primärnoten von Nüssen, etwas Karamell und anröstendem Fleisch sind interessant, auch das Salz auf den Lippen, aber der Abgang bleibt unausgewogen und verwirrend. An der Nase finden sich geröstete Nüsse mit Leder und Gewürzen, retronasal nussige Würze mit Pfeffer und Chili und, leider, grasige Noten. Der Körper flacht ab, dafür wird sie etwas kräftiger, sehr unausgewogen. Wenigstens weicht die Zigarre im Rauchverlauf zunehmend auf… Das letzte Drittel kommt dann im Prinzip wie das vorherige daher, nur ausgeglichener, dezent kräftiger und etwas dunkler. Die grasigen Noten sind erdigen gewichen, Röstnoten werden präsenter und anstelle eines unausgeglichenen Abgangs erinnert dieser jetzt entfernt an den von einem Schluck Champagner. Nach nicht ganz zwei Stunden habe ich sie abgelegt und kann nur sagen, dass die Tisiphone auch von zwei Jahren Lagerung nicht wirklich profitiert. Hier würde ich empfehlen: einfach sein lassen und andere Linien aus dem Hause DH oder AJF probieren. Die Jungs können mehr.
01.07.2019

jo Eines muss man den Furia/Pitbull Puros lassen: die Verpackung mit dem Bindfaden als Banderole macht richtig was her. In dem Fall der Tisiphone allerdings ist man mit dem sehr hellen Orange gefühlt ein bisschen über’s Ziel hinausgeschossen. Zum Decker passt’s – und es ist ja auch sehr geschmäcklerisch. Sie liegt gut in der Hand, ist fest und ebenmäßig mit nur sehr wenig give; im Vergleich zu der Plasencia Cosecha 146 Monte Carlo wirkt sie auch sehr schwer, hier ist viel Tabak drin! Das Deckblatt ist speckig, rauh und dezent zahnig. Ein feines Netz aus Blattadern ist zu sehen, ein paar wenige dickere Venen wirken wie gebügelt. Das schöne, gleichmäßig dunkle Colorado-Rosado-Deckblatt der Tisiphone ist jedoch leider brüchig, bei drei Exemplaren hatte ich Risse an Fuß und ca. auf der Mitte. Sie wirkt wertig und gut. Kalt duftet sie süßlich-nussig mit kräftigen Leder-Assoziationen, am Fuß kommen Noten von karamellisiertem Fleisch und eine undefinierbare Mischung aus Frucht und Gewürzen hinzu. Nach Anschnitt und Fusselparty kommen im Kaltzug dann leichte Assoziationen von Nuss und ungewürztem Popcorn auf, cremig, aber sehr zurückgenommen. Eine leichte Würze bleibt auf den Lippen liegen, Pfeffer und trockenes Holz im Abgang. Zur Flammannahme kann ich leider nichts sagen, bei der Hitze diese Woche habe ich kein Feuerzeug gebraucht. Die Furia Tisiphone beginnt erdig mit leichten Bitternoten und Gewürzen im Abgang, retronasal grasig-würzig, holzig-würzig-ledrig an der Nase mit etwas Pfeffer. Die Bitternoten schwinden nach wenigen Zügen und machen Platz für Nuss und Popcorn. Auch retronasal kommen nussige Assoziationen auf. Der Abgang ist leider verwirrend und unausgeglichen mit undefinierbaren Noten. Dabei kratzt sie im ersten Drittel in allen Belangen gerade mal so an der Medium-Marke. Die Asche ist herrlich grau-melliert, aber recht locker, fällt ohne Vorwarnung. Bei etwas zu losem Zugwiderstand brennt sie vom ersten Zug an sehr wellig ab, Nachfeuern gehört hier zur Tagesordnung. Die Aromen im dichten Rauch bleiben auch im zweiten Drittel etwas hohl. Die cremigen Primärnoten von Nüssen, etwas Karamell und anröstendem Fleisch sind interessant, auch das Salz auf den Lippen, aber der Abgang bleibt unausgewogen und verwirrend. An der Nase finden sich geröstete Nüsse mit Leder und Gewürzen, retronasal nussige Würze mit Pfeffer und Chili und, leider, grasige Noten. Der Körper flacht ab, dafür wird sie etwas kräftiger, sehr unausgewogen. Wenigstens weicht die Zigarre im Rauchverlauf zunehmend auf… Das letzte Drittel kommt dann im Prinzip wie das vorherige daher, nur ausgeglichener, dezent kräftiger und etwas dunkler. Die grasigen Noten sind erdigen gewichen, Röstnoten werden präsenter und anstelle eines unausgeglichenen Abgangs erinnert dieser jetzt entfernt an den von einem Schluck Champagner. Nach nicht ganz zwei Stunden habe ich sie abgelegt und kann nur sagen, dass die Tisiphone auch von zwei Jahren Lagerung nicht wirklich profitiert. Hier würde ich empfehlen: einfach sein lassen und andere Linien aus dem Hause DH oder AJF probieren. Die Jungs können mehr.
A.P.69.

A.P.69 Das war zweite Zigarre von Sampler, was ich vor einiger zeit gekauft habe.Verarbeitung war gut. Lagerung 8 Monaten im Humidor. Catern ohne Problemen. KZ war optimal. KG feine aromen nach Toast. .Flammen Annahme war gut. Ein paar zugen waren ausgestattet mit eine gewisse schärfe. Danach Kaffee vermischt mit Toast Aromen. Im zweiten Drittel konnte man herbe Schokolade rausschmecken. Nicht so intensiv wie ich mir gedacht habe. Letzte Drittel wurde stärker und ich habe Gespürt Erde. Abrand war gut. Rauch Dauer ca 2 Stunden. Die war nicht schlecht trotzdem würde ich mehr zu Furia Megaera tendieren.Die hat mir besser gefallen.
15.10.2018

A.P.69 Das war zweite Zigarre von Sampler, was ich vor einiger zeit gekauft habe.Verarbeitung war gut. Lagerung 8 Monaten im Humidor. Catern ohne Problemen. KZ war optimal. KG feine aromen nach Toast. .Flammen Annahme war gut. Ein paar zugen waren ausgestattet mit eine gewisse schärfe. Danach Kaffee vermischt mit Toast Aromen. Im zweiten Drittel konnte man herbe Schokolade rausschmecken. Nicht so intensiv wie ich mir gedacht habe. Letzte Drittel wurde stärker und ich habe Gespürt Erde. Abrand war gut. Rauch Dauer ca 2 Stunden. Die war nicht schlecht trotzdem würde ich mehr zu Furia Megaera tendieren.Die hat mir besser gefallen.
Stan Pete

anonym Ich bin ein großer Furia-Fan und auch die Tisiphone ist eine Spitzenzigarre. Das Deckblatt ist fein geädert und matt, der KG ist eher zurückhaltend. KZ ebenso. Der Zug ist optimal, die Asche fällt spät, ist dann aber eher bröselig. Leider war der Abbrand seeehr wellig, ich habe des Öfteren nachgeholfen. Der Geschmack ist jedoch über jeden Zweifel erhaben - so lange man anerkennt, dass man über Geschmack nicht streiten kann ;) Sie beginnt mit nussigen Noten, etwas Toast, leichter Süße und hintergründiger Creme. Später kommt Leder dazu, dies Aroma wird stärker. Zur Mitte hin ist das Leder dominant, sie schmeckt nun auch nach etwas Heu, retronasal angenehm nach Kaffee. Jetzt erst kommt etwas Pfeffer hinzu. Das Lederaroma zieht sich zum Ende hin zurück, auch der Pfeffer wird milder. Toast und Nuss dominieren jetzt den Geschmack. Viel Gras und Heu im Rauch, sehr angenehm. Sie duftet wie ein Sommerabend. Der Cremegeschmack zieht sich durch, bleibt aber stets hintergründig. Nach 2,25 tollen Stunden habe ich sie weggelegt, sie hätte aber noch für 20-30 Minuten Luft gehabt.
12.07.2020

anonym Ich bin ein großer Furia-Fan und auch die Tisiphone ist eine Spitzenzigarre. Das Deckblatt ist fein geädert und matt, der KG ist eher zurückhaltend. KZ ebenso. Der Zug ist optimal, die Asche fällt spät, ist dann aber eher bröselig. Leider war der Abbrand seeehr wellig, ich habe des Öfteren nachgeholfen. Der Geschmack ist jedoch über jeden Zweifel erhaben - so lange man anerkennt, dass man über Geschmack nicht streiten kann ;) Sie beginnt mit nussigen Noten, etwas Toast, leichter Süße und hintergründiger Creme. Später kommt Leder dazu, dies Aroma wird stärker. Zur Mitte hin ist das Leder dominant, sie schmeckt nun auch nach etwas Heu, retronasal angenehm nach Kaffee. Jetzt erst kommt etwas Pfeffer hinzu. Das Lederaroma zieht sich zum Ende hin zurück, auch der Pfeffer wird milder. Toast und Nuss dominieren jetzt den Geschmack. Viel Gras und Heu im Rauch, sehr angenehm. Sie duftet wie ein Sommerabend. Der Cremegeschmack zieht sich durch, bleibt aber stets hintergründig. Nach 2,25 tollen Stunden habe ich sie weggelegt, sie hätte aber noch für 20-30 Minuten Luft gehabt.
Tom sein Humi

Tom sein Humi Diese Zigarre ist wirklich sehr schön, großformatig, leicht öliges Deckblatt. Nur der überaus verspielte "Ring" in Form eines Wollfadens kommt bei mir nicht so an, ist aber natürlich Geschmacksache. Rein ihres Aussehens wegen habe ich eine gewisse Würze erwartet, die jedoch ausblieb. Mild nussig, ganz ohne Pfeffer empfinde ich die Aromen bei gutem Zug und Rauchvolumen. Sie ist mild und bleibt mild, brennt gut ab und schmeckt für mich unspektakulär neben der erwähnten Nuss nach noch ein wenig Holz, das wars. Technisch perfekt erreicht sie mich geschmacklich mal so gar nicht. Wenig komplex und nichtssagend bin ich enttäuscht, dennoch kann ich diese Nicarao dem Einsteiger oder Liebhaber absolut milder Zigarren empfehlen, wenn man 15€ Einzelpreis investieren möchte. Ich hatte sie aus dem Sampler, da ist sie etwas günstiger.
13.03.2021

Tom sein Humi Diese Zigarre ist wirklich sehr schön, großformatig, leicht öliges Deckblatt. Nur der überaus verspielte "Ring" in Form eines Wollfadens kommt bei mir nicht so an, ist aber natürlich Geschmacksache. Rein ihres Aussehens wegen habe ich eine gewisse Würze erwartet, die jedoch ausblieb. Mild nussig, ganz ohne Pfeffer empfinde ich die Aromen bei gutem Zug und Rauchvolumen. Sie ist mild und bleibt mild, brennt gut ab und schmeckt für mich unspektakulär neben der erwähnten Nuss nach noch ein wenig Holz, das wars. Technisch perfekt erreicht sie mich geschmacklich mal so gar nicht. Wenig komplex und nichtssagend bin ich enttäuscht, dennoch kann ich diese Nicarao dem Einsteiger oder Liebhaber absolut milder Zigarren empfehlen, wenn man 15€ Einzelpreis investieren möchte. Ich hatte sie aus dem Sampler, da ist sie etwas günstiger.
TAM