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Humidor O's Fav's

129 Einträge

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Rocky Patel The Edge MADURO B52 (Gordito)
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Length: 11.43Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Ein ganz schöner Brecher, die B52. Optik und Haptik tadellos, wie bei allen RP-Linien (die boxpressed-Variationen mal außen vor, da hapert es leider dann gerne mal). Der Kaltgeruch ist heuig-stallig. Das Aromenspiel der B52 ist sehr abwechslungsreich; sie startet holzig-erdig-zimtig und wandelt sich (wenig linear, oft sind die Aromen von Zug zu Zug um 180 Grad verschieden; das ist allerdings alles andere als schlecht, es steigert den Spaßfaktor) zu nussig-süß (Mandel?) mit Kakao und Kaffee. Hin und wieder gesellen sich Noten von frisch gemahlenem weißem Pfeffer dazu; immer liegt ein bisschen Zimtsüße darunter. Sie macht Spaß, lässt sich angenehm langsam rauchen - raucht man sie zügig, kommt etwas Leder dazu. Rauchdauer ist ca. 60min und am PLV gibt es nix zu meckern. Mein Liebling in dieser Serie bleibt jedoch die Torpedo.



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Rocky Patel Super Ligero Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Wow. Einfach nur: WOW! EDIT: nach ein paar weiteren Exemplaren sowie einer Lancero und einer Toro der Serie muss ich meine Meinung leider nach unten korrigieren. Die erste verkostete Super Ligero scheint hier das Montagsprodukt gewesen zu sein, die anderen waren weit pfeffriger. Aromatisch durchaus noch immer interessant, allerdings leider bei wenig konstanter Qualität. Häufiger Schief- und Tunnelbrand, ein Hang zum Erlöschen. Schade.



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Edgar Hoill OSOK Desmadroso
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Length: 17.78Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

09/2015 gekauft, zuletzt geraucht am 05.04.2016. Es war schon ein bisschen die Aufmachung und Verpackung, die mich zum Kauf animiert hat, aber ich muss sagen: die Zigarre enttäuscht nicht. Sie schmeckt jedes Mal besser; ein paar Monate Lagerung machen hier viel aus. Einziges Manko ist das Deckblatt, es ist recht dünn und bricht doch schnell auf.



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Rocky Patel Sun Grown MADURO Robusto
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Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM



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La Aroma del Caribe Mi Amor Magnifico (Toro)
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Length: 15.19Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM



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Rocky Patel Fifty Limited Toro
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Length: 16.51Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM



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Centaur Cigars Achilles Toro
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Length: 13.97Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Centaur Cigars Hero Series Achilles ist eine sehr kurze "Toro" mit ihren 5.5 Inch. Das passt zwar noch so gerade in die Pi-mal-Daumen-Maße der Vitola; ich finde es aber durchaus bemerkenswert in Anbetracht der Information, dass die Toro an sich das Lieblingsformat des Herrn Forst sein soll. Die „Toro“ – oder zumindest mein Exemplar – präsentiert sich mit einem fleckigen, in unterschiedlichen hellen Brauntönen marmorierten Deckblatt (mit wenigen dunklen, fast schwarzen Sprenklern), das sich ungleichmäßig „fest“ anfühlt, doch relativ glatt (also eben nicht rau) und doch einige prominente Blattadern aufweist. Dabei ist es in meinen Augen ein sehr schönes „rustikales“ Deckblatt. Der Decker hinterlässt ein öliges Gefühl auf den Fingerspitzen; dabei gibt die „Toro“ auf Druck nicht nach, obwohl sie nicht zu fest und vollgepackt gedreht wirkt. Der Decker wirkt „trocken“, irgendwie papierern, ein bisschen wie bei den Epic oder Kristoff Cigarren. Dazu finde ich die beiden Banderolen sehr gelungen; sie sind dezent zurückhaltend und „modern edel“ designt mit einer ebenso dezenten Kontrastfarbe zum Deckblatt; auffällig, aber nicht zu auffällig, nicht zu groß und nicht zu aufdringlich. Die Achilles ist definitiv eye candy – für mich. Der Kaltduft ist leicht, mit etwas Leder, Tabak und eine Idee floraler Noten, am Brandende Tabakschärfe; alles dezent und lässt einen milden Smoke erwarten. Auch der Anschnitt läuft problemlos, doch dann wartet die „Toro“ mit dem ersten Minuspunkt auf: Der Zugwiderstand ist einen Ticken zu lose, dazu wirkt der Tabak am Mundende lose und "fusselig" – und das wird sich leider bis zum Ablegen der Cigarre durch den kompletten Rauchverlauf ziehen. Der Kaltzug der „Toro“ ist sehr mild und etwas nichtssagend, man erahnt leicht grasig-holzige Noten und dazu dezent metallisch/mineralische Erd-Noten im Nachgang, ähnlich auch hier der Epic/Kristoff Cigarren. Einmal entfacht – die Brandannahme war problemlos – beginnt die Centaur Cigars Hero Series Achilles „Toro“ mild-süßlich, nach wenigen Zügen stellen sich helle, minzig-herbale Noten in den Vordergrund. Der Rauch hinterlässt ein herbes Mundgefühl, nicht unangenehm, ein bisschen wie nach einem kleinen Schluck trockenen Weißweins. Dazu kommt leicht schwarzer Pfeffer an der Nase, der aber erstmal sehr zurückhaltend ist. Der Gesamteindruck zu Beginn ist in meinen Augen erstmal sehr gefällig an der Grenze zu "einlullend". Einen Zentimeter ins erste Drittel geraucht dominieren holzig-grasige Noten und eine karamellisierte Röstnote, leicht mandelig. Sie ist bis hierhin dezent und schmackhaft, mittelkräftig plus und medium-bodied. Allerdings wirkt die brutale Pfeffernote an der Nase etwas off. Dabei brennt die Achilles sehr gleichmäßig und zügig mit schöner, gleichmäßig hellgrauer, fast weißer, fester Asche und einem relativ hohen Rauchvolumen ab. Der Rauch ist eine Idee cremig mit einem angenehmen Raumduft nach schwelender Weißeiche. Im 2. Drittel bleiben frisch herbale und Röstnoten im Vordergrund, Holz und Leder runden das Geschmackserlebnis auf der Zunge ab. Wie schon im Kaltzug erahnt, hat sie einen langen Abgang mit sehr präsenten Noten mineralischer Erde. Doch leider geht damit bei der Achilles unpassend viel Pfeffer an der Nase einher. Eigentlich habe ich überhaupt nichts gegen starke Pfefferaromen bei Zigarren, nur hier wirkt diese zunehmend unpassend und anstrengend, weil sie nicht so richtig zu den anderen Aromen passen will. Ab der Mitte der „Toro“ kommen interessante Noten hinzu, Kräutertee und Bacon, doch der Eindruck bleibt, dass zwar alle Zutaten für einen großartigen Smoke dabei sind, die Abstimmung aber total off ist. Der Raumduft ändert sich langsam ins trocken-ledrige und ab exakt der Hälfte der „Toro“ hinterlässt der Rauch ein sehr trockenes Mundgefühl. Creme ist aus. Im letzten Drittel ist der Fokus auf der Röstsüße mit etwas Heu im Nachgang. An der Nase bleibt vordergründig Pfeffer, dahinter hat sich die Bacon-Note in den Duft von Schwarzwälder Schinken gewandelt. Die letzten Züge erinnern an Schinken auf zu lange getoastetem Bauernbrot, dazu ein After Eight - alles unter einer dicken Schicht frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Fazit nach ganz knappen anderthalb Stunden Smoke: Die „Toro“ (oder mein Exemplar) macht im Gesamten geschmacklich einen schwer zugänglichen Eindruck. Die einzelnen Aromen für sich sind toll, aber die Balance stimmt überhaupt nicht und gestaltet das Raucherlebnis sehr weird und verwirrend. Dennoch aromatisch spannend genug, um mal zu gucken, wie die kleine Toro sich mit ein paar Monaten Ruhe im Humidor entwickelt - wobei da natürlich auch die Frage nach der Intention des Herstellers steht. Das Gegenargument ist der Preis. Randnotiz: der Blend liest sich ziemlich exakt so wie der der Bespoke Traditional Line.



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Alec Bradley Black Market Esteli Torpedo
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Length: 15.88Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Alec Bradley Black Market Esteli Torpedo wirkt sehr schön, präzise und gleichmäßig konstruiert, trotz des imposanten Formats liegt sie gut und „ausgewogen“ in der Hand. Hat man das fette Stück herrlich hässlichen Papiers einmal entfernt, kann man ein rustikales, leicht rauhes, braun marmoriertes Deckblatt bewundern und sich an einem interessanten, süßlichen Kaltgeruch laben. Trotz des von mir bevorzugten schrägen Anschnitts mit einem Doppelklingen-Cutter hat die Torpedo dem Format geschuldet einen etwas zu festen Zug. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, nachzuschneiden, mich dann aber dagegen entschieden. Zum Glück. Denn die Alec Bradley Black Market Esteli Torpedo überrascht mit einem guten Brandverhalten. Sie brennt gleichmäßig, jedoch etwas schnell ab; so raucht sie sich trotz des imposanten Formats in 1,5 Stunden ohne Nachbessern mit fester, sehr schön gleichmäßig hellgrauer Asche. Gemessen an der originalen ABBM, die mir immer irgendwie zu harsch war/ist, ist die ABBM Esteli erstaunlich mild und gezügelt und überrascht den Raucher mit süßlich-nussigen und würzigen Aromen sowie einem Raumduft, der stark an gebrannte Mandeln erinnert. Bei cremigem, dichtem Rauch wird die Torpedo im Rauchverlauf zunehmend würzig, holzig, ledrig, ohne jedoch diese spezielle, eigenartige und sehr vordergründige Süße zu verlieren. Dabei hinterlässt das Deckblatt süße und florale Noten auf der Lippe. Sobald man dann an der kleinen (ebenfalls hart hässlichen) Banderole angekommen ist, die den Mittelpunkt der Torpedo markiert, zeigt sie ihre volle Stärke. Sie ist mittelkräftig+ mit vollem Körper und kräftigen, aber nicht wirklich raffinierten Aromen. Die letzten Züge – sie lässt sich unangestrengt bis auf die letzten 2 Zentimeter rauchen – sind erdig, floral und prickeln angenehm auf der Zunge; die süßlich-floralen Noten auf der Lippe bleiben ebenfalls bis zum letzten Zug. Alles in allem ist die Alec Bradley Black Market Esteli um Längen ausgewogener, reifer und angenehmer als der Blend der originalen ABBM. Davon muss ich mir wohl beizeiten ein paar Exemplare der verschiedenen Vitolas in den Humidor legen, in meinen Augen stimmt das PLV.



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Joya de Nicaragua Antaño 1970 Gran Perfecto

Length: 15.24Diameter: 2.38 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Gran Perfecto liegt gut in der Hand, wirkt allein haptisch schon „ausbalanciert“, sie ist definitiv "firmly packed", gibt dennoch nach. Fühlt sich gleichmäßig an, das Deckblatt hat etwas "Sandiges". Optisch wirkt die Gran Perfecto sehr gut und gleichmäßig gerollt, das sehr schön rotbraune Deckblatt gibt ihr jedoch etwas rustikales mit seinen prominenten Blattadern und der ungleichmäßigen Farbe, die fast wie eine Maserung oder Camouflage wirkt. Nach dem Entpacken verströmt die JDN Antano 1970 einen süßlichen, sehr stark-würzigen Kaltduft, der an Worcherstershire-Sauce erinnert (ähnlich der Dark Corojo, wobei diese einfach nach Maggi "stinkt"), dieser Geruch legt sich aber (leider) bereits nach wenigen Tagen Lagerung im Humidor. Im Kaltzug erahnt man dann auch neben einer klaren, angenehmen Tabak-Note Gewürze, Erde und Leder. Anschnitt und Anzünden gestalten sich problemlos, der Zugwiderstand allerdings ist nach dem Anzünden erstmal viel zu hoch, doch sobald die Perfecto "über den Buckel" geraucht ist, ist er an der Grenze zwischen optimal und etwas zu lose. Die Asche der Gran Perfecto ist nahezu weiß mit grauer Marmorierung, leider jedoch recht lose und teilweise flakig. Bei angenehmem Rauchvolumen ist die JDN Antano 1970 erstaunlicherweise höchstens mittelkräftig plus; ich fand sie recht leicht bei einem sehr angenehmen, komplexen, vollen Körper. Der Rauch transportiert tolle, kräftig-würzige Aromen mit dominantem Leder, Kaffee und Schokolade. Dazu kommt eine feine Röstsüße. Das 2. Drittel kann man am Besten beschreiben wie ein kleiner Frühstücks-Snack; ein Crema, dazu Schwarzbrot mit etwas Butter und Honig und eine kleine Schale Nussmix mit getrockneten Beeren. Die ganze Zeit über hat man dezent Pfeffer und Leder an der Nase. Bis hierhin war die Gran Perfecto ein tolles Raucherlebnis, Rauchvolumen, Konstruktion, Abbrandverhalten (sie ist, wohl dem Format geschuldet, ein Slow Burner) und Zugwiderstand waren erstklassig bei unerwartet „leichten“ Aromen (sie ist eine Flavor-Bomb, aber die Aromen sind entgegen der wuchtigen Erscheinung der Zigarre wirklich fein, ausbalanciert und gefällig, sozusagen ein Schaf im Wolfspelz). Doch das letzte Drittel war dann plötzlich nicht nur sehr zurückhaltend, leider kamen da dann auch Abbrandprobleme (Schief- und zunehmend Tunnelbrand) dazu. Bis dahin war das ein sehr angenehmes Raucherlebnis, doch das letzte Drittel lies dies auf einer sauren Note enden. Muss ich zur verlässlichen Bewertung erneut rauchen, zum Glück habe ich noch eine im Humidor.



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Daniel Marshall Red Label Corona_Zigarre

Length: 13.97Diameter: 1.75 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Tolle kleine Zigarre, aber nichts für Zwischendurch. Die Kraft der Aromen sind ab dem ersten Zug zu spüren, ohne zu überfordern; sie hat einen sehr schönen, vollen Körper. Tolle, dunkle Aromen von Kaffee, Leder und Erde, etwas Pfeffer, eine schöne, trockene Zimt-Süße und gelegentlich Anklänge von Fruchtsäure. Schöner, weicher, dichter Rauch. Dabei mag ich gar nicht von einem Rauchverlauf sprechen, es ist eher ein Wechselspiel prominenter Aromen. Toll. Dazu ist die Corona sehr gut konstruiert, sie liegt gut in der Hand, brennt leicht wellig, aber konstant und langsam ab. Der Zugwiderstand ist in meinen Augen perfekt. Man kann die kleine dunkle Schönheit auch mal ein bis zwei Minuten unbeachtet lassen - ausgehen tut sie nicht. Eine tolle Zigarre für ein über einstündiges Raucherlebnis mit einem noch angemessenen PLV.



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Camacho Criollo NEU 2014 Robusto

Length: 12.70Diameter: 1.98 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Startet unerwartet mild mit viel Leder und einer milden (Röst-)Süße. Brennt toll ab. Wird im Rauchverlauf zunehmend zimtig mit starken, am Schluss leider überwiegenden, grasigen Noten, flacht geschmacklich auch zunehmend ab. Kann leider nicht halten, was das 1. Drittel verspricht. Mittelkräftig+.



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La Galera 1936 Pegador (Corona Gorda)

Length: 13.97Diameter: 1.83 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Die Pegador hat ein schönes Erscheinungsbild, auch ohne Banderole. Schön marmorierter Sun Grown Decker, mit prominenten, doch dünnen Äderchen. Das boxpressed Format steht ihr. Kalt riecht sie schön ledrig-süßlich. Der Kaltzug des sehr leicht in der Hand liegenden Wickels bestätigt diesen Eindruck. Nach dem Entfachen war mein erster Gedanke: ist das echt eine Dominikanerin? Die ersten Züge werden dominiert von Erde und interessanten mineralischen Untertönen, ich würde sie schon als mittelkräftig einschätzen. Erde und die mineralischen Töne verschwinden nach wenigen Zügen ganz, Leder und eine starke Süße drängen sich in den Vordergrund. Die Corona bleibt über den gesamten Rauchverlauf mittelkräftig, das ist dann aber auch alles, was konstant bleibt. Obwohl sie mir gut konstruiert scheint, neigt sie zum Ausgehen, der Zug wird dementsprechend auch immer schwerer. Es schleichen sich dann ab der Hälfte auch viele "Fehlnoten" ein, weswegen mich dieser kleine Stick, der leider nicht halten kann, was Erscheinung und Kaltzug versprechen, verwirrt zurückgelassen hat und alles andere als pleased.



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Don Pepin Flor de las Antillas MADURO Toro

Length: 15.24Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Tolles, ovales boxpressed Format, schönes, dunkelbraunes Deckblatt, gut abgestimmte, überbordende Banderolen. Haptik, Optik und Kaltgeruch sind einzigartig. Die Flammannahme ist problemlos. Über die ganze Länge (gute 2h Rauchgenuss) ein mittelkräftiger, entspannter Smoke mit fester, schneeweißer Asche und nicht zu viel, aber cremigem Rauch. Wundervolle Aromen. Die Toro beginnt mit kräftiger, dunkler Bitterschokolade mit etwas weißem Pfeffer, im zweiten Drittel gesellt sich eine feine Würze hinzu, zusammen mit schwelendem, nassem Zedernholz und nassen Laub. Das letzte Drittel überrascht dann mit trockeneren, süßen und leicht salzigen Aromen, dominant bleibt am Schluss Leder. Toller, süßlich-würziger Raumduft. Herrlich. Direkt eine ganze Kiste geordert.



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Perdomo Patriarch Corojo Torpedo

Length: 16.51Diameter: 2.14 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Auf der Hausmesse bekommen. Die Perdomo Patriarch Corojo ist ein mittelkräftiger Smoke mit angenehmen, süßen Aromen von Milchschokolade und Nüssen. Im Hintergrund findet sich etwas Salz und Pfeffer. Der Pfeffer wird im Rauchverlauf stärker, ohne die cremige Süße zu überlagern. Das letzte Drittel wird dann sehr trocken mit feinwürzig-ledrigen und holzigen Noten und viel weißem Pfeffer an der Nase. Memo an mich: öfter rauchen und auch mal andere Zigarren aus dem unüberschaubaren Sortiment von Perdomo probieren.



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Nicarao Classico Anno VI Robusto

Length: 12.70Diameter: 2.06 Fabrication Totalmente a mano - (longfiller)TAM

Gut konstruierte, feste, kleine Robusto von AJ Fernandez. Das kaffeebraune Deckblatt zeigt nur wenige, dünne Blattadern und fühlt sich angenehm seidig an. Sie riecht kalt schon stark nach Kaffee- und Kakaobohnen. Die beiden Banderolen sind sehr schlicht, doch durch die reduzierte Gestaltung wirken sie wertig und edel. Gecuttet hat die Robusto ein recht leichten Zug. Leichte Flammannahme. Die Nicarao Classico beginnt mit Pfeffer, der nach wenigen Zügen in den Hintergrund tritt und die Bühne freimacht für die erwarteten Aromen von Kaffee-und Kakaobohnen. Die Robusto produziert trotz des geringen Rauchwiderstandes nur wenig cremig-süßlichen Rauch und lässt sich sehr langsam rauchen. Das tut der Zigarre auch gut, denn so entwickelt sie im 2. Drittel sehr feine und angenehme, zunehmend süßlich-holzige (Tannenholz?) Aromen. Ab der Hälfte kommen Aromen von Hülsenfrüchten (besonders Erdnüsse) und ein Hauch Leder hinzu. Die Aromen von Kaffee und Kakao treten in den Hintergrund, wo sie mit dem Pfeffer bleiben. Hier ist bei meinem Exemplar das Deckblatt an einer Stelle aufgeplatzt, was dem sonst makellosen Abbrand keinen Abbruch getan hat. Die schön graumellierte Asche ist fest und fällt in 2cm "Chunks" - nur an der Stelle, an der das Deckblatt riss, wurde sie kurzzeitig flakig. Im letzten Drittel wird sie "trockener", es kommen feinwürzige Aromen hinzu, die auf die letzten paar cm noch einen interessanten Konterpart in Form leichter Noten von Ahornsirup bekommen. Geraucht, bis die Fingerspitzen brannten. Die Classico Anno VI ist keine Flavor Bomb, sie ist sehr fein und zurückgekommen, aber wahnsinnig gut komponiert und linear, ohne langweilig zu sein. Komplex und gediegen. Sie ist gut konstruiert und brennt hervorragend ab, wodurch sie im Gewand eines entspannten Smokes daherkommt - doch sie möchte Aufmerksamkeit, das Aromenspiel ist doch subtil. Die mittelkräftige Robusto ist definitiv mehr als nur ein angenehmer Alltags-Smoke, bei dem PLV ist sie aber hoch im Rennen dafür, dass für mich zu werden.



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