Centaur Cigars Hero Series Achilles (Toro)
Place order
Achilles (Toro)
Price
Amount
Unit
Item number
90021580
In the assortment since
17.11.2017
Brand
Item
Achilles (Toro)
Fabrication
Length
Size
Toro
Flavoured
Wrapper origin
Topsheet / -leave tobacco variety
Binder origin
Filler origin
Insert type of tobacco
Esteli, Viso
Boxpressed
Tabacalera
Kelner Boutique Factory (KBF)
Average Aroma Rating (25)
Importer
Centaur Cigars, Eduard-Hamm-Str. 12, 94032 Passau, tobias.forst@centaurcigars.com, http://www.centaurcigars.com
Centaur Cigars, Eduard-Hamm-Str. 12, 94032 Passau, tobias.forst@centaurcigars.com, http://www.centaurcigars.com
Customers who looked at this product bought the following thereafter
Ratings
Price/Value
5
25 Bewertungen
Quality
7
25 Bewertungen
Strength
5
25 Bewertungen
FXS

notimeforbadcigars
Heute ist es unmöglich, einen Überblick über die ganzen Neuerscheinungen zu behalten, die in kurzer zeit auf dem Markt aufschlagen. Es gilt also, aus der Masse herauszustehen, und so gehören Name und Branding fest zum Konzept einer Zigarre. Wer dann mit den "Hero Series" auffährt, der legt gleich große Maßstäbe an. Was wir hier haben, ist eine ordentlich verarbeitete Zigarre. Zu Beginn kommt sie einigermaßen "kantig" daher, wirkt pfeffrig. Bevor die Note aber unangenehm wird, verschwindet sie im Hintergrund der Palette, nur um dann alsbald praktisch nicht mehr vorhanden zu sein. Will sagen: nach den ersten 5 - 10 Zügen entwickelt die Achilles zu einer relativ milden, bestenfalls feinwürtigen Zigarre. Das Rauchvolumen ist dann relativ gering, das Erlebenis trotzdem cremig. Ich hatte das Gefühl, dass diese Zigarre im Verlauf des ersten Drittels gleichförmig wurde - und dann auch bis zum Ende bleibt. Das ist in meinen Augen nicht schlecht, denn nicht immer hat man unbedingt Lust auf eine hochkomplexe Zigarre. Hier ergibt sich ein unkomplizierter Rauchgenuss. Leider muss angemerkt werden, dass es ein solches Erlebnis auf für ein paar Euros weniger gibt. Handwerklich bleibt die Achilles aber eine gute Zigarre. Wer also mag, soll zuschlagen.
14.03.2018

notimeforbadcigars
Verified purchase
Heute ist es unmöglich, einen Überblick über die ganzen Neuerscheinungen zu behalten, die in kurzer zeit auf dem Markt aufschlagen. Es gilt also, aus der Masse herauszustehen, und so gehören Name und Branding fest zum Konzept einer Zigarre. Wer dann mit den "Hero Series" auffährt, der legt gleich große Maßstäbe an. Was wir hier haben, ist eine ordentlich verarbeitete Zigarre. Zu Beginn kommt sie einigermaßen "kantig" daher, wirkt pfeffrig. Bevor die Note aber unangenehm wird, verschwindet sie im Hintergrund der Palette, nur um dann alsbald praktisch nicht mehr vorhanden zu sein. Will sagen: nach den ersten 5 - 10 Zügen entwickelt die Achilles zu einer relativ milden, bestenfalls feinwürtigen Zigarre. Das Rauchvolumen ist dann relativ gering, das Erlebenis trotzdem cremig. Ich hatte das Gefühl, dass diese Zigarre im Verlauf des ersten Drittels gleichförmig wurde - und dann auch bis zum Ende bleibt. Das ist in meinen Augen nicht schlecht, denn nicht immer hat man unbedingt Lust auf eine hochkomplexe Zigarre. Hier ergibt sich ein unkomplizierter Rauchgenuss. Leider muss angemerkt werden, dass es ein solches Erlebnis auf für ein paar Euros weniger gibt. Handwerklich bleibt die Achilles aber eine gute Zigarre. Wer also mag, soll zuschlagen.
O's Fav's

jo
Die Centaur Cigars Hero Series Achilles ist eine sehr kurze "Toro" mit ihren 5.5 Inch. Das passt zwar noch so gerade in die Pi-mal-Daumen-Maße der Vitola; ich finde es aber durchaus bemerkenswert in Anbetracht der Information, dass die Toro an sich das Lieblingsformat des Herrn Forst sein soll. Die „Toro“ – oder zumindest mein Exemplar – präsentiert sich mit einem fleckigen, in unterschiedlichen hellen Brauntönen marmorierten Deckblatt (mit wenigen dunklen, fast schwarzen Sprenklern), das sich ungleichmäßig „fest“ anfühlt, doch relativ glatt (also eben nicht rau) und doch einige prominente Blattadern aufweist. Dabei ist es in meinen Augen ein sehr schönes „rustikales“ Deckblatt. Der Decker hinterlässt ein öliges Gefühl auf den Fingerspitzen; dabei gibt die „Toro“ auf Druck nicht nach, obwohl sie nicht zu fest und vollgepackt gedreht wirkt. Der Decker wirkt „trocken“, irgendwie papierern, ein bisschen wie bei den Epic oder Kristoff Cigarren. Dazu finde ich die beiden Banderolen sehr gelungen; sie sind dezent zurückhaltend und „modern edel“ designt mit einer ebenso dezenten Kontrastfarbe zum Deckblatt; auffällig, aber nicht zu auffällig, nicht zu groß und nicht zu aufdringlich. Die Achilles ist definitiv eye candy – für mich. Der Kaltduft ist leicht, mit etwas Leder, Tabak und eine Idee floraler Noten, am Brandende Tabakschärfe; alles dezent und lässt einen milden Smoke erwarten. Auch der Anschnitt läuft problemlos, doch dann wartet die „Toro“ mit dem ersten Minuspunkt auf: Der Zugwiderstand ist einen Ticken zu lose, dazu wirkt der Tabak am Mundende lose und "fusselig" – und das wird sich leider bis zum Ablegen der Cigarre durch den kompletten Rauchverlauf ziehen. Der Kaltzug der „Toro“ ist sehr mild und etwas nichtssagend, man erahnt leicht grasig-holzige Noten und dazu dezent metallisch/mineralische Erd-Noten im Nachgang, ähnlich auch hier der Epic/Kristoff Cigarren. Einmal entfacht – die Brandannahme war problemlos – beginnt die Centaur Cigars Hero Series Achilles „Toro“ mild-süßlich, nach wenigen Zügen stellen sich helle, minzig-herbale Noten in den Vordergrund. Der Rauch hinterlässt ein herbes Mundgefühl, nicht unangenehm, ein bisschen wie nach einem kleinen Schluck trockenen Weißweins. Dazu kommt leicht schwarzer Pfeffer an der Nase, der aber erstmal sehr zurückhaltend ist. Der Gesamteindruck zu Beginn ist in meinen Augen erstmal sehr gefällig an der Grenze zu "einlullend". Einen Zentimeter ins erste Drittel geraucht dominieren holzig-grasige Noten und eine karamellisierte Röstnote, leicht mandelig. Sie ist bis hierhin dezent und schmackhaft, mittelkräftig plus und medium-bodied. Allerdings wirkt die brutale Pfeffernote an der Nase etwas off. Dabei brennt die Achilles sehr gleichmäßig und zügig mit schöner, gleichmäßig hellgrauer, fast weißer, fester Asche und einem relativ hohen Rauchvolumen ab. Der Rauch ist eine Idee cremig mit einem angenehmen Raumduft nach schwelender Weißeiche. Im 2. Drittel bleiben frisch herbale und Röstnoten im Vordergrund, Holz und Leder runden das Geschmackserlebnis auf der Zunge ab. Wie schon im Kaltzug erahnt, hat sie einen langen Abgang mit sehr präsenten Noten mineralischer Erde. Doch leider geht damit bei der Achilles unpassend viel Pfeffer an der Nase einher. Eigentlich habe ich überhaupt nichts gegen starke Pfefferaromen bei Zigarren, nur hier wirkt diese zunehmend unpassend und anstrengend, weil sie nicht so richtig zu den anderen Aromen passen will. Ab der Mitte der „Toro“ kommen interessante Noten hinzu, Kräutertee und Bacon, doch der Eindruck bleibt, dass zwar alle Zutaten für einen großartigen Smoke dabei sind, die Abstimmung aber total off ist. Der Raumduft ändert sich langsam ins trocken-ledrige und ab exakt der Hälfte der „Toro“ hinterlässt der Rauch ein sehr trockenes Mundgefühl. Creme ist aus. Im letzten Drittel ist der Fokus auf der Röstsüße mit etwas Heu im Nachgang. An der Nase bleibt vordergründig Pfeffer, dahinter hat sich die Bacon-Note in den Duft von Schwarzwälder Schinken gewandelt. Die letzten Züge erinnern an Schinken auf zu lange getoastetem Bauernbrot, dazu ein After Eight - alles unter einer dicken Schicht frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Fazit nach ganz knappen anderthalb Stunden Smoke: Die „Toro“ (oder mein Exemplar) macht im Gesamten geschmacklich einen schwer zugänglichen Eindruck. Die einzelnen Aromen für sich sind toll, aber die Balance stimmt überhaupt nicht und gestaltet das Raucherlebnis sehr weird und verwirrend. Dennoch aromatisch spannend genug, um mal zu gucken, wie die kleine Toro sich mit ein paar Monaten Ruhe im Humidor entwickelt - wobei da natürlich auch die Frage nach der Intention des Herstellers steht. Das Gegenargument ist der Preis. Randnotiz: der Blend liest sich ziemlich exakt so wie der der Bespoke Traditional Line.
29.08.2018

jo
Verified purchase
Die Centaur Cigars Hero Series Achilles ist eine sehr kurze "Toro" mit ihren 5.5 Inch. Das passt zwar noch so gerade in die Pi-mal-Daumen-Maße der Vitola; ich finde es aber durchaus bemerkenswert in Anbetracht der Information, dass die Toro an sich das Lieblingsformat des Herrn Forst sein soll. Die „Toro“ – oder zumindest mein Exemplar – präsentiert sich mit einem fleckigen, in unterschiedlichen hellen Brauntönen marmorierten Deckblatt (mit wenigen dunklen, fast schwarzen Sprenklern), das sich ungleichmäßig „fest“ anfühlt, doch relativ glatt (also eben nicht rau) und doch einige prominente Blattadern aufweist. Dabei ist es in meinen Augen ein sehr schönes „rustikales“ Deckblatt. Der Decker hinterlässt ein öliges Gefühl auf den Fingerspitzen; dabei gibt die „Toro“ auf Druck nicht nach, obwohl sie nicht zu fest und vollgepackt gedreht wirkt. Der Decker wirkt „trocken“, irgendwie papierern, ein bisschen wie bei den Epic oder Kristoff Cigarren. Dazu finde ich die beiden Banderolen sehr gelungen; sie sind dezent zurückhaltend und „modern edel“ designt mit einer ebenso dezenten Kontrastfarbe zum Deckblatt; auffällig, aber nicht zu auffällig, nicht zu groß und nicht zu aufdringlich. Die Achilles ist definitiv eye candy – für mich. Der Kaltduft ist leicht, mit etwas Leder, Tabak und eine Idee floraler Noten, am Brandende Tabakschärfe; alles dezent und lässt einen milden Smoke erwarten. Auch der Anschnitt läuft problemlos, doch dann wartet die „Toro“ mit dem ersten Minuspunkt auf: Der Zugwiderstand ist einen Ticken zu lose, dazu wirkt der Tabak am Mundende lose und "fusselig" – und das wird sich leider bis zum Ablegen der Cigarre durch den kompletten Rauchverlauf ziehen. Der Kaltzug der „Toro“ ist sehr mild und etwas nichtssagend, man erahnt leicht grasig-holzige Noten und dazu dezent metallisch/mineralische Erd-Noten im Nachgang, ähnlich auch hier der Epic/Kristoff Cigarren. Einmal entfacht – die Brandannahme war problemlos – beginnt die Centaur Cigars Hero Series Achilles „Toro“ mild-süßlich, nach wenigen Zügen stellen sich helle, minzig-herbale Noten in den Vordergrund. Der Rauch hinterlässt ein herbes Mundgefühl, nicht unangenehm, ein bisschen wie nach einem kleinen Schluck trockenen Weißweins. Dazu kommt leicht schwarzer Pfeffer an der Nase, der aber erstmal sehr zurückhaltend ist. Der Gesamteindruck zu Beginn ist in meinen Augen erstmal sehr gefällig an der Grenze zu "einlullend". Einen Zentimeter ins erste Drittel geraucht dominieren holzig-grasige Noten und eine karamellisierte Röstnote, leicht mandelig. Sie ist bis hierhin dezent und schmackhaft, mittelkräftig plus und medium-bodied. Allerdings wirkt die brutale Pfeffernote an der Nase etwas off. Dabei brennt die Achilles sehr gleichmäßig und zügig mit schöner, gleichmäßig hellgrauer, fast weißer, fester Asche und einem relativ hohen Rauchvolumen ab. Der Rauch ist eine Idee cremig mit einem angenehmen Raumduft nach schwelender Weißeiche. Im 2. Drittel bleiben frisch herbale und Röstnoten im Vordergrund, Holz und Leder runden das Geschmackserlebnis auf der Zunge ab. Wie schon im Kaltzug erahnt, hat sie einen langen Abgang mit sehr präsenten Noten mineralischer Erde. Doch leider geht damit bei der Achilles unpassend viel Pfeffer an der Nase einher. Eigentlich habe ich überhaupt nichts gegen starke Pfefferaromen bei Zigarren, nur hier wirkt diese zunehmend unpassend und anstrengend, weil sie nicht so richtig zu den anderen Aromen passen will. Ab der Mitte der „Toro“ kommen interessante Noten hinzu, Kräutertee und Bacon, doch der Eindruck bleibt, dass zwar alle Zutaten für einen großartigen Smoke dabei sind, die Abstimmung aber total off ist. Der Raumduft ändert sich langsam ins trocken-ledrige und ab exakt der Hälfte der „Toro“ hinterlässt der Rauch ein sehr trockenes Mundgefühl. Creme ist aus. Im letzten Drittel ist der Fokus auf der Röstsüße mit etwas Heu im Nachgang. An der Nase bleibt vordergründig Pfeffer, dahinter hat sich die Bacon-Note in den Duft von Schwarzwälder Schinken gewandelt. Die letzten Züge erinnern an Schinken auf zu lange getoastetem Bauernbrot, dazu ein After Eight - alles unter einer dicken Schicht frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer. Fazit nach ganz knappen anderthalb Stunden Smoke: Die „Toro“ (oder mein Exemplar) macht im Gesamten geschmacklich einen schwer zugänglichen Eindruck. Die einzelnen Aromen für sich sind toll, aber die Balance stimmt überhaupt nicht und gestaltet das Raucherlebnis sehr weird und verwirrend. Dennoch aromatisch spannend genug, um mal zu gucken, wie die kleine Toro sich mit ein paar Monaten Ruhe im Humidor entwickelt - wobei da natürlich auch die Frage nach der Intention des Herstellers steht. Das Gegenargument ist der Preis. Randnotiz: der Blend liest sich ziemlich exakt so wie der der Bespoke Traditional Line.
Tom sein Humi

Tom sein Humi Gestern wie so viele schöne andere Exemplare von der CW Zigarrenmesse mitgebracht und diese toll konstruierte Zigarre gleich noch abends geraucht. Schöne, angenehm kräftige Aromen kommen direkt vom Start weg zum Tragen und bleiben für mich auch in einer abwechslungsreichen Vielfalt bis zum Schluss erhalten, klasse! Es gibt eigentlich nichts zu meckern, außer das sie vielleicht etwas langsamer hätte abbrennen können, damit das Rauchvergnügen und das ist es wirklich noch länger gedauert hätte. Wahrscheinlich lag es aber auch an meiner Gier und ich habe zu schnell geraucht, war aber auch lecker, wobei 9,90€ auch nicht ohne sind. Absolute Empfehlung!
16.09.2018

Tom sein Humi Gestern wie so viele schöne andere Exemplare von der CW Zigarrenmesse mitgebracht und diese toll konstruierte Zigarre gleich noch abends geraucht. Schöne, angenehm kräftige Aromen kommen direkt vom Start weg zum Tragen und bleiben für mich auch in einer abwechslungsreichen Vielfalt bis zum Schluss erhalten, klasse! Es gibt eigentlich nichts zu meckern, außer das sie vielleicht etwas langsamer hätte abbrennen können, damit das Rauchvergnügen und das ist es wirklich noch länger gedauert hätte. Wahrscheinlich lag es aber auch an meiner Gier und ich habe zu schnell geraucht, war aber auch lecker, wobei 9,90€ auch nicht ohne sind. Absolute Empfehlung!
Portman

Portman Leider nur semi-heldenhaft- Handwerklich sehr gut gemacht, auch optisch kann sie überzeugen. Lediglich die teilweise eigenartig gelblichen Adern auf dem Deckblatt irritieren ein bisschen. Kaltaroma angenehm, aber unauffällig. Anfangs wenig cremig, etwas dezenter Pfeffer sowie herbale Kraut- und Tabaköl-Aromen, deren Fan ich nicht unbedingt bin. Schon bald werden die Aromen etwas cremiger, der Pfeffer legt sich, stattdessen etwas Säure, aber im ersten Drittel kaum Kakao oder Kafee. Bis hierhin fein-würzig, aber ohne nennenswerten Wiedererkennungswert. Zu herbal; zu wenig floral. Erst mit Beginn des zweiten Drittels erhalten die Aromen etwas mehr Tiefgang. Hintergründig treten Erde und Espresso auf, der Kakao intensiviert sich. Grundsätzlich sicherlich hohe Tabak-Qualität, meinen Geschmack trifft sie aber nicht. Würzig, aber fein. Für den Preis würde ich aber andere Vertreter bevorzugen. Abbrand, Asche und Zugwiderstand tadellos, dennoch kein Kauf mehr für mich.
02.06.2018

Portman Leider nur semi-heldenhaft- Handwerklich sehr gut gemacht, auch optisch kann sie überzeugen. Lediglich die teilweise eigenartig gelblichen Adern auf dem Deckblatt irritieren ein bisschen. Kaltaroma angenehm, aber unauffällig. Anfangs wenig cremig, etwas dezenter Pfeffer sowie herbale Kraut- und Tabaköl-Aromen, deren Fan ich nicht unbedingt bin. Schon bald werden die Aromen etwas cremiger, der Pfeffer legt sich, stattdessen etwas Säure, aber im ersten Drittel kaum Kakao oder Kafee. Bis hierhin fein-würzig, aber ohne nennenswerten Wiedererkennungswert. Zu herbal; zu wenig floral. Erst mit Beginn des zweiten Drittels erhalten die Aromen etwas mehr Tiefgang. Hintergründig treten Erde und Espresso auf, der Kakao intensiviert sich. Grundsätzlich sicherlich hohe Tabak-Qualität, meinen Geschmack trifft sie aber nicht. Würzig, aber fein. Für den Preis würde ich aber andere Vertreter bevorzugen. Abbrand, Asche und Zugwiderstand tadellos, dennoch kein Kauf mehr für mich.
Brettis Humi

anonym
Mein Exemplar begann mit deutlichem Pfeffer Aroma umhüllt mit cremigsüsser Schokolade und einer nicht so tollen bitterkeit. Das bittere verschwand zum Glück nach dem ersten cm. Nach ungefähr der Hälfte hatte ich dann mit Tunnelbrand gepaart mit einem zu leichten Zug zu kämpfen. Da wurde sie recht bitter und nicht mehr schmackhaft. Anfangs gut aber ab der Hälfte ein Reinfall. Schade.
14.03.2018

anonym
Verified purchase
Mein Exemplar begann mit deutlichem Pfeffer Aroma umhüllt mit cremigsüsser Schokolade und einer nicht so tollen bitterkeit. Das bittere verschwand zum Glück nach dem ersten cm. Nach ungefähr der Hälfte hatte ich dann mit Tunnelbrand gepaart mit einem zu leichten Zug zu kämpfen. Da wurde sie recht bitter und nicht mehr schmackhaft. Anfangs gut aber ab der Hälfte ein Reinfall. Schade.
Maiwald

Jörg @oldmancigars Was soll man schon hierzu sagen? Perfekte Verarbeitung und ein Erscheinungsbild… dass sie deutlich hervorhebt. Der Geruch nach Kaffeebohnen und trocknem Leder, am Fuß, bringt dir zusätzlich ein Vorfreude, die du schnellstmöglich beenden möchtest. Unter Dampf bringt dir die Achilles eine ledrige, erdige und fruchtige Würze. Im Verlauf der mittelkräftigen Zigarre finden sich Aromen von Kaffee, Zartbitterschokolade und einer gewissen Röste, die von Pfeffer begleitet wird. Perfektion zeigt sich auch im Abbrand, gradlinig und sauber. Fazit: Eine absolute Harmonie im Geschmacksverlauf, rund und gut ausbalanciert. Ein weitere Hero in meinem Humidor! Klare Kaufempfehlung!
21.07.2019

Jörg @oldmancigars Was soll man schon hierzu sagen? Perfekte Verarbeitung und ein Erscheinungsbild… dass sie deutlich hervorhebt. Der Geruch nach Kaffeebohnen und trocknem Leder, am Fuß, bringt dir zusätzlich ein Vorfreude, die du schnellstmöglich beenden möchtest. Unter Dampf bringt dir die Achilles eine ledrige, erdige und fruchtige Würze. Im Verlauf der mittelkräftigen Zigarre finden sich Aromen von Kaffee, Zartbitterschokolade und einer gewissen Röste, die von Pfeffer begleitet wird. Perfektion zeigt sich auch im Abbrand, gradlinig und sauber. Fazit: Eine absolute Harmonie im Geschmacksverlauf, rund und gut ausbalanciert. Ein weitere Hero in meinem Humidor! Klare Kaufempfehlung!
Peanuts

Peanuts
Optisch gefällige Zigarre mit schöner doppelter Banderole. Nicht übertrieben, sondern dezent. Mittelbraunes, leicht geädertes schönes Deckblatt. Kaltgeruch deutlich süß mit Noten von Toast und Kaffee. Anschnitt geht sauber, Kaltzug schmeckt nach süßem Holz. Brandannahme easy startet sie süßlich mit Kakao und dezentem Pfeffer. Im Verlauf steigert sich die Süße, die teils etwas von Nougat in sich hat, etwas um ab dem zweiten Drittel zu Kaffeesüße, dunklem Kakao und später von Toast ergänzt zu werden. Bis zu den letzten drei Zentimetern bleibt der Rauch immer cremig süßlich, um dann zum Ende zu stärkerer Würze zu tendieren. Abbrand sauber über die ganze länge, Asche hell und schön fest. Zug etwas zu leicht, aber im sehr angenehmen Rahmen. Werde ich sicher nochmal rauchen, schöne Zigarre. Klare Empfehlung.
14.04.2018

Peanuts
Verified purchase
Optisch gefällige Zigarre mit schöner doppelter Banderole. Nicht übertrieben, sondern dezent. Mittelbraunes, leicht geädertes schönes Deckblatt. Kaltgeruch deutlich süß mit Noten von Toast und Kaffee. Anschnitt geht sauber, Kaltzug schmeckt nach süßem Holz. Brandannahme easy startet sie süßlich mit Kakao und dezentem Pfeffer. Im Verlauf steigert sich die Süße, die teils etwas von Nougat in sich hat, etwas um ab dem zweiten Drittel zu Kaffeesüße, dunklem Kakao und später von Toast ergänzt zu werden. Bis zu den letzten drei Zentimetern bleibt der Rauch immer cremig süßlich, um dann zum Ende zu stärkerer Würze zu tendieren. Abbrand sauber über die ganze länge, Asche hell und schön fest. Zug etwas zu leicht, aber im sehr angenehmen Rahmen. Werde ich sicher nochmal rauchen, schöne Zigarre. Klare Empfehlung.
Alfs Zigarren

@lf
Im ersten Drittel startet die Zigarre erstmal deutlich mit Pfeffer, ohne zu scharf zu sein. Dazu kommt sehr schnell Zedernholz und gelgegentlich leichte Ledernoten. Gegen Ende erstes Drittel/ Anfang zweites Drittel auch deutlich Trockenfrucht. Das fruchtige wird im zweiten Drittel deutlicher, Zedernholz bleibt, Pfeffer geht etwas zurück. Im letzten Drittel kommt noch eine leichten Schokoladennote hinzu Insgesamt eine sehr schöne, angenehm zu rauchende Zigarre ohne große Überraschungen. Gerne mal wieder. Danke für die Probe!
14.03.2018

@lf
Verified purchase
Im ersten Drittel startet die Zigarre erstmal deutlich mit Pfeffer, ohne zu scharf zu sein. Dazu kommt sehr schnell Zedernholz und gelgegentlich leichte Ledernoten. Gegen Ende erstes Drittel/ Anfang zweites Drittel auch deutlich Trockenfrucht. Das fruchtige wird im zweiten Drittel deutlicher, Zedernholz bleibt, Pfeffer geht etwas zurück. Im letzten Drittel kommt noch eine leichten Schokoladennote hinzu Insgesamt eine sehr schöne, angenehm zu rauchende Zigarre ohne große Überraschungen. Gerne mal wieder. Danke für die Probe!
Steffhumi
30.06.2018
Lagerist

Kistenlagerung
Eine mittelkräftige bis kräftige Zigarre mit einiger Finesse. Die Verarbeitung ist insgesamt gut; zweimal aschen genügt. Zug und Rauchvolumen sind sehr gut; der Abbrand ist häufiger unregelmäßig und erfordert ab und zu Korrektur. Die Zigarre bietet holzig-erdige Grundaromen bei ausgewogener Pfefferstärke. Die Zwischennoten bestehen aus Toast, Walnüssen und reichlich Kaffee auf leichter Creme. Vollwürzige, facettenreiche und erstklassig strukturierte Palette mit anfänglich Akzenten von Nuss. Im Rauchverlauf wechseln die Akzente von Nuss in eine eigentümliche Melange aus latentem Kakao, Salznoten und dezenter Nelke. Relativ komplexe und harmonische Würze - im Finale pfefferbetont kräftig. Hochwertiger Blend, der seinen aktuellen Stückpreis von 9,90 Euro vollauf rechtfertigen kann.
04.06.2023

Kistenlagerung
Verified purchase
Eine mittelkräftige bis kräftige Zigarre mit einiger Finesse. Die Verarbeitung ist insgesamt gut; zweimal aschen genügt. Zug und Rauchvolumen sind sehr gut; der Abbrand ist häufiger unregelmäßig und erfordert ab und zu Korrektur. Die Zigarre bietet holzig-erdige Grundaromen bei ausgewogener Pfefferstärke. Die Zwischennoten bestehen aus Toast, Walnüssen und reichlich Kaffee auf leichter Creme. Vollwürzige, facettenreiche und erstklassig strukturierte Palette mit anfänglich Akzenten von Nuss. Im Rauchverlauf wechseln die Akzente von Nuss in eine eigentümliche Melange aus latentem Kakao, Salznoten und dezenter Nelke. Relativ komplexe und harmonische Würze - im Finale pfefferbetont kräftig. Hochwertiger Blend, der seinen aktuellen Stückpreis von 9,90 Euro vollauf rechtfertigen kann.
Domi-79

Domi Also geschmacklich hätte die Zigarre echt interessant und lecker werden können, aber das Abbrandverhalten und die damit zusammenhängende Rauchentwicklung haben mich über die gesamten 90 Min so extrem gefordert, dass ich sie nicht wirklich genießen konnte. Permanent musste ich erstmal 2 mal kräftig ziehen ehe sie wieder Rauch entwickelt hat. Drohte ständig aus zu gehen. Schiefbrand war auch dabei. Schade, denn diese volle Konzentration, sie am Leben zu halten, hatte nix mit Entspannung zu tun. Und das ständige mehrmalige Ziehen wirkte sich sicher auch nicht positiv auf den Geschmack aus. Ich nehme mal an, dass es nur ein ungünstiges Exemplar war. Wie gesagt: schade, denn geschmacklich war sie eigentlich echt überzeugend mit Cremigkeit, Süße, Zartbitterschokolade, Kaffee, Leder… Komplex und toll aber eben leider zu anstrengend.
17.08.2023

Domi Also geschmacklich hätte die Zigarre echt interessant und lecker werden können, aber das Abbrandverhalten und die damit zusammenhängende Rauchentwicklung haben mich über die gesamten 90 Min so extrem gefordert, dass ich sie nicht wirklich genießen konnte. Permanent musste ich erstmal 2 mal kräftig ziehen ehe sie wieder Rauch entwickelt hat. Drohte ständig aus zu gehen. Schiefbrand war auch dabei. Schade, denn diese volle Konzentration, sie am Leben zu halten, hatte nix mit Entspannung zu tun. Und das ständige mehrmalige Ziehen wirkte sich sicher auch nicht positiv auf den Geschmack aus. Ich nehme mal an, dass es nur ein ungünstiges Exemplar war. Wie gesagt: schade, denn geschmacklich war sie eigentlich echt überzeugend mit Cremigkeit, Süße, Zartbitterschokolade, Kaffee, Leder… Komplex und toll aber eben leider zu anstrengend.
J-Phase Bewertung

Jay Lock Delay
Ein toller würziger Kaltgeruch nach Holz und Kaffeebohnen! Verarbeitet ist sie ganz gut, das Aussehen ist super, jedoch wurde der Zug mit dem Rauchverlauf immer schwerer und war auch von Beginn an etwas zu schwer. Der Abbrand war leicht schräg, aber das blieb dann auch sehr gleichmäßig so. Geschmacklich ist sie wirklich gut! Es dominieren Holz und Röstaromen über etwas Pfeffer, Erde und Leder. Unterlegt wird das Ganze von einer angenehmen leichten Cremigkeit, sodass die Zigarre etwas wie ein Milchkaffee mit stark geröstetem Kaffee und Zedern-Aroma schmeckt. Geschmacklich bleibt sie über die Rauchdauer konstant, wird aber nie langweilig, jedoch kommt schon sehr früh im 3/3 die unangenehme Bitterkeit, sodass beim weglegen noch recht viel übrig ist... Dennoch: Sehr guter Geschmack! Verarbeitung geht besser! Aus dieser Serie wird sicher nochmal gekauft! Nebenbemerkung: Es ist jetzt die 5te aus einem Probierpaket, dass ich im letzten Jahr von Freunden geschenkt bekommen habe. Habe das Paket bis auf eine Ausnahme vom Preis aufsteigend verkostet und der Geschmack wird bis auf die eine Ausnahme mit steigendem Preis immer besser!
26.05.2018

Jay Lock Delay
Verified purchase
Ein toller würziger Kaltgeruch nach Holz und Kaffeebohnen! Verarbeitet ist sie ganz gut, das Aussehen ist super, jedoch wurde der Zug mit dem Rauchverlauf immer schwerer und war auch von Beginn an etwas zu schwer. Der Abbrand war leicht schräg, aber das blieb dann auch sehr gleichmäßig so. Geschmacklich ist sie wirklich gut! Es dominieren Holz und Röstaromen über etwas Pfeffer, Erde und Leder. Unterlegt wird das Ganze von einer angenehmen leichten Cremigkeit, sodass die Zigarre etwas wie ein Milchkaffee mit stark geröstetem Kaffee und Zedern-Aroma schmeckt. Geschmacklich bleibt sie über die Rauchdauer konstant, wird aber nie langweilig, jedoch kommt schon sehr früh im 3/3 die unangenehme Bitterkeit, sodass beim weglegen noch recht viel übrig ist... Dennoch: Sehr guter Geschmack! Verarbeitung geht besser! Aus dieser Serie wird sicher nochmal gekauft! Nebenbemerkung: Es ist jetzt die 5te aus einem Probierpaket, dass ich im letzten Jahr von Freunden geschenkt bekommen habe. Habe das Paket bis auf eine Ausnahme vom Preis aufsteigend verkostet und der Geschmack wird bis auf die eine Ausnahme mit steigendem Preis immer besser!
Love a creamy smoke

anonym
Bei den ersten Zügen kam direkt etwas würzig mineralisches wie bei einer CAO Pilon durch. Sieht äußerlich sogar sehr ähnlich aus. Makelloses tief braunes Deckblatt mit leichter aber deutlich sichtbarer Aderung. Die Rauchentwicklung ist üppig und satt cremig. Im englische würde man ihn wohl chewy nennen. Leider hat die Zigarre von Anfang an mit Schiefbrand zu kämpfen. Geschmacklich gesellen sich ab etwa 1cm Lederaromen dazu die mit dem mineralischen schön harmonieren. Bei diesem Geschmack bleibt es für den Rest der Zigarre. Hätte mir etwas mehr Entwicklung erwartet aber ist konstant lecker. Kann man sicher hin und wieder eine rauchen aber der Preis ist etwas zu hoch für das Gebotene.
11.07.2018

anonym
Verified purchase
Bei den ersten Zügen kam direkt etwas würzig mineralisches wie bei einer CAO Pilon durch. Sieht äußerlich sogar sehr ähnlich aus. Makelloses tief braunes Deckblatt mit leichter aber deutlich sichtbarer Aderung. Die Rauchentwicklung ist üppig und satt cremig. Im englische würde man ihn wohl chewy nennen. Leider hat die Zigarre von Anfang an mit Schiefbrand zu kämpfen. Geschmacklich gesellen sich ab etwa 1cm Lederaromen dazu die mit dem mineralischen schön harmonieren. Bei diesem Geschmack bleibt es für den Rest der Zigarre. Hätte mir etwas mehr Entwicklung erwartet aber ist konstant lecker. Kann man sicher hin und wieder eine rauchen aber der Preis ist etwas zu hoch für das Gebotene.

Issue: 04/2019


