Erstellen Sie einen Personal Humidor und behalten Sie die Übersicht über Ihre bereits gerauchten Zigarren und Tabake!

Length: 10.16Diameter: 1.39 MM
Aufgrund der Bewertungen bei CW mal eingepackt. Im Geruch gleich eine Assoziation mit Pfeffer und Zeder. Beim Kaltzug auch viel Zeder mit einer leichten Süße. Der erste Zug mit einer schokoladigen Bitterkeit. Erinnert mich stark an die Zigarillos, die mein Großvater zu rauchen pflegte. Sehr leichter Zug, was ich für das Format angenehm finde. Abbrand blieb gleichmäßig. Gegen Ende wird der Geschmack noch etwas erdig und zunehmend scharf. Das letzte Drittel lasse ich dann liegen. Insgesamt empfehlenswert, aber ich bevorzuge doch größere Formate.

Length: 13.97Diameter: 1.59 TAM
Optisch das Deckblatt mit kleinen Fermentationsflecken, Verarbeitung jedoch in Ordnung. Im Kaltzug bereits leichte Noten von Heu und etwas Muskatnuss. Macht hier schon keinen schweren Eindruck. Im ersten Drittel leichter Schiefbrand, der sich schnell selbstkorrigiert. Noten von Erde und ein wenig Pfeffer. Nach der Hälfte wird aus der anfänglichen Heunote eine frisch abgeerntete Wiese mit erdigem Bouquet. Ein Hauch von gerösteten Kaffee kommt hinzu. Leider zieht die Majestic in der Mitte nicht mehr und geht kurz darauf aus. Nach dem Neuanzünden deutlich schwerer Zug. Ordentliche Rauchbildung. Jetzt kommt mittelstark Erde, die Heuaromen sind nur noch im Hintergrund. Pfeffer schmecke ich nicht mehr, dafür wird es jetzt immer cremiger. Etwas Zeder kommt jedoch hinzu. Leider deutlicher Schiefbrand gegen Ende (zweimal, knapp 8mm bzw 13 mm), der sich nur beim ersten Mal erneut selbst behebt. Schöne weiße Asche. Insgesamt eine leichtere Zigarre, die gut zu einem Kaffee oder besser Milchkaffee passt. Keine Aromenbombe, aber das will sie auch nicht sein. Für den Preis vollkommen in Ordnung. Wird sicher mal wieder den Weg in meinen Humidor finden. Hoffentlich dann mit besseren Abbrandverhalten. PLV 5,5-6,0/8

Length: 16.50Diameter: 1.80 TAM
Optisch mit einem dunklen, feinadrigen und eher matten Deckblatt. Bei der Verarbeitung gibt es keine Mängel. Der Kaltgeruch ist zurückhaltend wie bei der Robusto, ein wenig Zeder, eine ganz schwache würzige Note. Im Gegensatz zur Robusto hat dieses Format bei mir im ersten Drittel nicht diesen bitteren Beigeschmack nach verbrannten Autoreifen. Gleich vom Start ist sie cremig-lecker und vergleichsweise leicht mit Noten von frischer(!) Zeder und Toast. Auch die Asche ist nicht so bröselig wie bei der Robusto. Den Zugwiderstand würde ich fast schon als optimal bezeichnen. Im zweiten und dritten Drittel bleibt die CdN weiter mild, keine Bitterkeit, Schärfe oder Pfeffer, sondern feine Röstnoten die mich an einen etwas holzigen afrikanischen Kaffee erinnern. Leider kommt ein wenig Tunnelbrand dazu. Fazit: Es ist keine komplexe Aromabombe, aber man hat eine leichte und angenehme Zigarre für einen schmalen Kurs (220ct). Für Anfänger ganz besonders empfehlenswert. Und im Gegensatz zur Robusto werde ich die Torpedo gerne nachkaufen.

Length: 13.97Diameter: 1.67 TAM
Kaltzug: Leder, Erde, sogar ein Hauch Nuss. Aroma: siehe Diagramm, im letzten Drittel zunehmend bitter-würzig. Abbrandverhalten: Zigarre ging zweimal aus. Einmal leichter Schiefbrand im ersten Drittel, selbstkorrigierend. Ebenso im zweiten Drittel etwas mehr, hat sich auch korrigiert. Zugverhalten: Im zweiten Drittel plötzlich schwer ziehbar bis gar nicht, durch Pusten irgendwann überwunden. Im letzten Drittel wiederum erneut, dann ging nichts mehr. Fazit: Unaufregender Smoke für circa 60 Minuten. Wird aufgrund der Zugprobleme erstmal nicht mehr in meinem Humidor landen. PLV 3,5/8

Length: 12.38Diameter: 1.59 TAF
Kaltgeruch und -zug mit Grasnote, dazu etwas Nuss. Die Verarbeitung ist solide, aber etwas grob. Ebenso die Optik, ein unebenes Deckblatt mit einigen Knubbeln. Jedoch beide gerauchten Exemplare ohne Flecken. Beim Zusammendrücken merkt man, dass diese Zigarre sehr leicht gerollt ist. Nach dem Entzünden wird dies durch einen sehr leichten Zug bestätigt. Für eine Kubanische überraschend. Mir ist der Widerstand zu leicht. Geschmacklich gilt das ebenso. Eine sehr leichte Zigarre mit vorwiegend holzigen, grasigen und nussigen Noten. Nett, aber unspektakulär. Für einen Anfänger sicher interessant, um sich etwas an das Thema Zigarre anzunähern, vor allem für den günstigen Preis. Beim Abbrand habe ich nichts zu bemängeln. Auch brennt sie von Anfang bis Ende durch. Der leichte Zug begünstigt einen schnellen Abbrand mit viel Rauchvolumen. Geschmacklich ist eine Entwicklung kaum vorhanden. Am Ende wird sie ein bisschen stärker ohne zu Kratzen. Für mich nach zwei Testexemplaren kein Neukauf wert, aber einem Beginner würde ich sie empfehlen, da sie nicht überfordert. Positiv zu erwähnen, dass es gegen Ende kein durchgesifftes bzw. feuchtes Kopfstück gab, wie es mir bei Quintero häufig passiert.

Length: 13.97Diameter: 2.14 TAM
Beim Kaltgeruch ganz dezent süß-zedrig, wenig Würze. Leider sind bei meinen Exemplaren allesamt die hauchdünnen Deckblätter am Kopfende auf beinah zweifacher Daumenbreit eingerissen, so dass ich bei der Verarbeitung kein Auge zudrücken kann. Dafür macht das dünnadrige Deckblatt sonst einen guten Eindruck. Die zweite Banderole am Fussende erzeugt einen wertigen Eindruck. Geschmacklich macht die No.15 die Optik jedoch wett, denn bereits nach dem Entzünden bietet sie eine sehr süß-cremige Note, sehr mild, sehr weich mit leichten Röstaromen. Die Robusto ist mir da deutlich stärker und würziger in Erinnerung. Dabei bleibt es auch. Die Asche ist weiß und bröselt leider etwas. Der Zugwiderstand war mir zu Beginn etwas zu leicht hat sich dann jedoch angenehm entwickelt, er könnte für mich allerdings stärker ausfallen. Im weiteren Verlauf werden die Röstnoten präsenter. Eine ganz leichte Schärfe legt sich in den Rachen, die aber wieder verschwindet. Leider kommt in der Mitte ein ordentlicher Schiefbrand dazu. Insgesamt ist die No. 15 rein geschmacklich sehr angenehm. Zwar keine allzu ausgeprägte Aromenvielfalt, aber die Cremigkeit alleine macht sie zu einem tollen Smoke.


